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Zur Zeit Christi lebten schätzungsweise 160 Mio. Menschen auf der Erde. Der Globus ist mit nur etwa doppelt so vielen Einwohnern bevölkert wie heute in Deutschland leben. Die Lebenserwartung der Menschen beträgt im relativ gut entwickelten Römischen Reich etwa 34 Jahre. |
Erst 1000 Jahre später hat sich die Weltbevölkerung auf rund 320 Mio. Menschen verdoppelt. In Europa fordern während des Mittelalters Hungersnöte, Pest, Cholera und Kriege Hunderttausende von Toten. |
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Mit Beginn der Industrialisierung im 17. Jh. beginnt in Europa die Bevölkerungsexplo-sion. Ihre Ursache liegt im Rückgang der Sterblichkeit dank verbesserter Hygiene und Ernährung. Hundert Jahre dauert es, bis sich die Weltbevölkerung von 1,24 Mrd. im Jahr 1850 auf über 2,5 Mrd. im Jahr 1950 verdoppelt. |