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  Auf dem Weg zu einer Agenda-21-Schule
 
Fritz-Steinhoff-Gesamtschule
Am Bügel 20
58099 Hagen
Tel.: 02331/65071
Fax: 02331/65073
Homepage:   http://fsg.hagen.de
Ausführliche Darstellung des Agenda 21 Projekte auf der Website:  http://fsg.hagen.de/agenda21/index.htm

Ansprechpartner: Heinz Ziegeldorf
E-Mail: H.Ziegeldorf@T-Online.de


Stichworte zum Schwerpunkt/
zur Zielsetzung
 
Zielsetzung:
  1. Nachhaltigkeit/Zukunftsfähigkeit als durchgängiges Leitbild für den Unterricht und für die Schule als Arbeits- und Lebensraum etablieren.
  2. Außerschulische Kooperationspartner suchen und die FSG in kommunale, regionale und überregionale Agenda 21-Prozesse einbinden.

Derzeitige Schwerpunkte:

  • Energie, Wasser, Papier sparen
  • innovative Beleuchtungstechnik
  • PV-Anlage, Sonnenkollektoren, Windgenerator
  • Müllvermeidung,Mülltrennung, Recycling, Wertstoffsammlung

Beteiligte in der Schule
 
- Schülergruppe „Umweltdetektive"
- Schüler-Umwelt-AG
- Lehrer-AG zur Agenda 21
- Lehrer-AG zu GÖS/gesunde Schule
- Hausmeister, Schreiner, Maler
- schulische Mitwirkungsgremien

Außerschulische Partner
der Schule
 
- Hochbau- /Umwelt-/ Grünflächenamt
- Stadtwerke/ Energiedienste Hagen
- Elektromark /RWE /VEW
- HEB (Hagener Entsorgungsbetrieb)
- Epilepsiezentrum Kehl (Korken)
- Beleuchtungsfirma Wila/ Iserlohn
- Firmen Stora und Heyda /Hagen
- Lokale Agenda 21 Stadtteil Helfe
- Beirat zur lokalen Agenda 21 Hagen
- Klimaforum lokale Agenda 21 Hagen
- Fernuniversität Hagen
- Wuppertal Institut
- Natur&Kultur (Köln)

Unser Service für Interessenten
 
Unterrichtsmaterialien:
  • Produktlinie Jeans: Medien
  • Wasserprojektwoche: Medien
  • UE „Energieversorgung": Medien

Fortbildungen geplant zu:

  • Agenda und Intranet /Internet
  • Entwicklung von Web-Seiten

Beratung möglich zu:

  • Agenda 21 Entwicklungsprozeß, speziell: obige Schwerpunkte

Wie hat es angefangen?   Anfang 1996 bildete sich die Schülergruppe „Umweltdetektive". Diese Gruppe wollte die in Naturwissenschaften erworbenen Kenntnisse zum Energiesparen und zur Nutzung alternativer Energiequellen praktisch in der Schule umsetzen. Die „Umweltdetektive" haben seitdem zahlreiche Maßnahmen zur Energieeinsparung (u.a.: Energiekataster, Energiesparlampen, Thermostatventile, Verhaltensänderung, PV-Anlage, Windgenerator) geplant und z.T. umgesetzt. Ihr Engagement wurde 1997 mit dem Umweltpreis der Stadt Hagen und 1998 mit dem Bundesumweltpreis belohnt.

Wie hat sich der Prozess entwickelt?
 
Angeregt durch die Erfolge der „Umweltdetektive" befasst sich seit dem Schuljahr 1997/98 eine weitere Schülerumwelt-AG mit der Müllproblematik (Müllvermeidung, Mülltrennung, Recycling, Wertstoffsammlung Korken) und mit der ökologischen Umgestaltung des Schulgebäudes/ -geländes (Schadstoffreduzierende Pflanzen, Fassadenbegrünung, Entsiegelung). Eine betreuende Lehrergruppe plant und koordiniert die Einbindung von Agenda-Aspekten in den Unterricht und arbeitet in der lokalen Agenda im Ortsteil Helfe und in der Stadt Hagen sowie im Netzwerk der Agenda-Schulen NRW mit.

Die in 1997 erzielte Ressourceneinsparung ist beachtlich:
   Stromenergie 17%, Wärmeenergie 26%

Sie wurde erreicht durch Innovation eines Teils der Beleuchtungstechnik, durch Verhaltensänderung von Lehrern/Schülern (Licht ausschalten, Stoßlüften, Abstellen der Wasserverschwendung) und durch energiesparendes Steuern der Gebäudetechnik seitens der Hausmeister.

Es gelang an zwei Stellen, Agenda 21-Themen fächerübergreifend im Schulcurriculum zu verankern:

· Wasserprojektwoche im 7. Jahrgang
   Fächer: Gesellschaftslehre, Naturwissenschaften,
               Arbeitslehre

· Fächerübergreifende UE „Energieversorgung" im
  10. Jahrgang
   Fächer: Gesellschaftslehre, Physik und Chemie

Schwierigkeiten im Entwicklungsprozeß:

Anfangs stellte die Anschubfinanzierung von Energiesparmaßnahmen das größte Problem dar: Sponsoring seitens der Firmen Osram und Wila, Preis-/ Fördergelder und Rückerstattung im Rahmen eines 70/30 % -Modells der Stadt Hagen sowie GÖS-Förderung linderten das Finanzproblem. Außerdem investierte der Schulträger erhebliche Mittel in die Verbesserung der Beleuchtungstechnik.

Probleme bei der Mülltrennung und dem Gebrauch von ökologisch sinnvollen Produkten geht die Umwelt-AG an durch den Neubau von Papierbehältern und durch Mobilisierung für: Trinkflasche, Butterbrotdose und umweltgerechte Büroartikel (Verkauf im Schülerkiosk).

Es erwies sich als schwieriges nur langfristig erreichbares Ziel, Agenda-Themen über die o.g. Beispiele hinaus in das Currciulum aufzunehmen.


Wie wollen wir weitermachen?
 
Wir haben einen umfassenden Agenda-Entwicklungsplan für ca. 2 Schuljahre aufgestellt, den wir nach und nach abarbeiten.

Welche Hilfen erwarten wir?
 
Weiterführung des 70/30 % Modells und von Energiesparmaßnahmen seitens der Stadt Hagen sowie der GÖS-Förderung
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