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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten / Statistiken / Infografiken / Landkarten sortiert nach 21 Themen |
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HIV-Therapie WE 2022 ![]() 01.12.23 (2371) |
dpa-Globus 16518: HIV - nicht heilbar, aber behandelbar Am 1.12.1981 wurde AIDS als eigenständige Krankheit erkannt. Seitdem erinnert der Welt-AIDS-Tag jedes Jahr am 1. Dezember daran, dass AIDS eine schwere bisher nicht heilbare Krankheit ist. AIDS ist aber inzwischen gut behandelbar durch eine Antiretrovirale Therapie (ART). 2022 wurden weltweit 76% der 29,8 Millionen HIV-Infizierten mit ART behandelt, darunter folgende Gruppen (Anteil in %): 0-14-Jährige 57 ab 15-Jährige 77 Frauen|Männer ab 15 82|72 Anteile der mit ART behandelten HIV-Infizierten in den Weltregionen (in %): Ost-/Südafrika 83 West- u. Zentralafrika 78 West- u. Zentraleuropa, Nordamerika 76 Lateinamerika 72 Karibik 68 Asien u. Pazifik 65 Osteuropa u. Zentralasien 51 Nahost u.Nordarfika 50 . Quelle: UNAIDS Deutsche Aidshilfe | Infografik
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Globale Erwärmung![]() 30.11.23 (2370) |
Statista: Paris liegt in weiter Ferne Bei der 28.UN-Klimakonferenz COP28 vom 30.11.-12.12.23 in Dubai werden die Teilnehmenden wieder versuchen, Vereinbarungen zur Reduktion der Treibhausgase zu treffen, um die globale Erwärmung möglichst klein zu halten. Laut Grafik liegt das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens jedoch in weiter Ferne, da die aktuellen Maßnahmen der Staaten auf eine Erwärmung um 2,7° bis zum Jahr 2100 rauslaufen. Würden alle Zusagen und Ziele eingehalten, ergeben sich +2,0°, selbst bei einem optimistischen Szenario immer noch 1,8°. Diese Prognosen basieren auf den Daten von 32 Staaten, die zusammen für rund 80 % der globalen THG-Emissionen verantwortlich sind. Quelle: Climate Action Tracker (CAT) Statista: Infotext Infografik
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Heizungsarten DE 2023 ![]() 17.11.23 (2369) |
dpa-Globus 16488: So heizt Deutschland Laut neuem GEG (ab 1.1.24) sollen Heizungen möglichst zügig von fossilen auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik den Anteil der beim Heizen in Wohngebäuden aktuell (2023) genutzten Energieträger (in %): Erdgas 50,1 Erdöl 28,5 Fernwärme 6,0 Wärmepumpen 5,3 Nachtspeicheröfen 1,8 Flüssiggas, Holz, Pellets, Kohle etc 8,3 . Gas und Öl umfassen bereits 78,6%. Auch die weiteren Energiearten enthalten immer noch hohe fossile Anteile, so dass insgesamt der fossile Anteil bei rund 90% liegt. Vor allem der massive Ausbau von Wind- und Solarstrom in Kombination mit Wärmepumpen soll die Wärmewende beschleunigen. Aktuell werden aber erst 1 Million Gebäude (5,3%) per Wärmepumpe beheizt. Laut GEG dürfen ab 2045 keine Heizungen mehr mit Erdgas oder Heizöl betrieben werden. Bis dahin gelten zwar Übergangsregeln, aber solche Heizungen sollten besser ab sofort nicht mehr eingebaut werden, denn ab 2027 werden sie einbezogen in den EU-Emissionshandel und der CO2-Preis könnte weit vor 2045 auf Hunderte € steigen. Ein Jahresverbrauch von 20 MWh Erdgas* erzeugt rund 4t CO2 (→), die bei z.B. 250€/t die Heizkosten um 1000 € erhöhen, also 5 ct/kWh Mehrkosten: der aktuelle Gaspreis von etwa 10 ct/kWh würde sich um 50% auf 15 ct/kWh verteuern. * Wohnungen in energetisch unsanierten Altbauten haben z.B. einen Erdgasverbrauch in der Größenordung von 200 kWh/(m²a), eine 100 m² Wohnung hat also einen Jahresverbrauch von 20.000 kWh = 20 MWh Quelle: BDEW | Infografik
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THG-Landwirtschaft DE 1992-2022 ![]() 15.11.23 (2368) |
Statista: Wie entwickeln sich die Emissionen der Landwirtschaft in Deutschland? Die THG-Emissionen (in MtCO2e) der Landwirtschaft in Deutschland sind von 1992|64,2 auf 2022|55,5 (-13,6%) gesunken, womit das Reduktionsziel im Bundes-Klimaschutzgesetz (56 bis 2030) bereits erreicht ist. Methan hatte zuletzt (2022) mit 61,9% den höchsten Anteil und daher ist auch die veränderte Tierhaltung der Hauptgrund für die THG-Reduktion. Ebenfalls rückgängig sind die THG-Emissionen der Bereiche "landwirtschaftliche Böden" und "Wirtschaftsdünger", die auch in der Grafik aufgeschlüsselt werden in den Jahren 1992, 2002, 2012, 2022. Quelle: Umweltbundesamt Statista: Infotext Infografik
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Vertreibung durch Naturkatastrophen![]() 15.11.23 (2367) |
Statista: Geo-Katastrophen vertreiben Millionen weltweit Die Grafik zeigt die Anzahl der jährlich durch geophysikalische Katastrophen (Erdbeben, Erdrutsche, Vulkane) vertriebenen Menschen im Zeitraum 2012 bis 2022. Mit 4,5 M ragt das Jahr 2015 heraus, wo allein durch das sehr schwere (Mw 7,8) Erdbeben in Nepal etwa 2,6 M Menschen heimatlos wurden. Mit nur 0,8 M war die Vertriebenenzahl 2022 vergleichsweise gering, dagegen werden 2023 neue Rekorde anfallen: so sind rund 8,8 M von den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien am 6./7. Februar betroffen. Diese Beben zusammen mit dem Erdbeben im Indischen Ozean 2004 (mit Tsunami), dem Erdbeben in Haiti 2010 und dem Tohoku-Erdbeben 2011 in Japan (mit Tsunami und Nuklearkatastrophe von Fukushima) zählen zu den verheerendsten geophysikalischen Katastrophen seit 2000. Quelle: IDMC Statista: Infotext Infografik
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Güterverkehr DE 1991-2021 ![]() 03.11.23 (2366) |
Statista: Straßengüterverkehr hat sich seit 1991 verdoppelt Die Gütertransportmenge (in Mrd.Tonnenkilometer (G tkm)) ist gestiegen von 1991|384 auf 2021|684 (+ 78%), darunter (Veränderung in %): Straßengüterverkehr + 105,8 Eisenbahn +58,0 Binnenschifffahrt -13,9 . Mit weitem Abstand ist der Straßengütervekehr am stärksten gewachsen: er hat sich von 1991|246 auf 2021|506 mehr als verdoppelt, vor allem zu Lasten der deutlich weniger umweltbelastenden Verkehrsträger Bahn und Schiff. LKW verursachen zurzeit rund 10% der globalen CO2-Emissionen (PKW 7,4%): um den THG-Ausstoß durch den Gütertransport zu reduzieren, müsste er also drastisch reduziert und von der Straße auf Bahn und Schiff verlagert werden. Der dann nennenswert geringere Straßengüterverkehr müsste erfolgen per LKW, die deutlich emissionsärmer transportieren mittels Elektro- und E-Fuel-Antrieben. Quelle: Umweltbundesamt Statista: Infotext Infografik
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Armutsquote DE 2020-22 ![]() 17.10.23 (2363) |
Statista: Armut und Ausgrenzung Der Internationale Tag für die Beseitigung der Armut mahnt jährlich am 17.Oktober, dass eines der Hauptziele der 2030-Agenda, die Beseitigung von Armut (SDG-1), weit davon entfernt ist, bis 2030 erreicht zu werden. Laut Weltbank leben 2023 weltweit rund 650M Menschen (8%) in Armut (Lebensunterhalt < 2,15 $/d). Auch in Deutschland sind über 20% der Bevölkerung von Armut und Ausgrenzung bedroht, wie die Grafik belegt. Anteil armutsgefährdeter Personen in Bevölkerungsgruppen 2020-22 (in %*): Gesamt 20,4|21,0|20,9 Frauen 21,2|21,7|21,6 Männer 19,5|20,2|20,1 <18-Jährige 22,3|23,7|24,0 18-64 19,6|20,3|20,3 >64 21,0|20,5|19,8 Frauen>64 22,6|22,1|21,8 Männer>64 19,0|18,5|17,3 Frauen sind insgesamt armutsgefährdeter als Männer, besonders die über 64-Jährigen, wo zuletzt 21,8% von Altersarmut betroffen waren. Gründe dafür sind Erwerbslosigkeit während Schwangerschaften und Elternzeit sowie weitere Faktoren beim Gender Gap. * gemäß AROPE-Indikator mit drei Teil-Indikatoren: 1) Armutsgefährdung 2) erhebliche materielle Entbehrung 3) sehr geringe Erwerbstätigkeit AROPE = At Risk Of Poverty or social Exclusion Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Lebensmittel- Verschwendung EU 2021 ![]() 16.10.23 (2364) |
Statista: So viele Lebensmittel werden in Europa verschwendet Im Jahr 2021 wurden in der EU insgesamt über 58 Mt Lebensmittel verschwendet mit folgender Verteilung auf die Bereiche (in %): private Haushalte 54 Verarbeitung und Fertigung 21 Primärproduktion 9 Restaurants und Lebensmitteldienstleister 9 Einzelhandel und sonstige Lebensmittelvertriebe 7 . In der Europakarte sind die Staaten gefärbt nach 5 Kategorien zur geschätzten Verschwendung von Lebensmitteln (in kg/c) von Violett (> 200) bis Gelb (<100). Länderranking (kg/c): 〈CY 397 BE 250 DK 221 GR 191 PT 176〉 ... 〈CZ 91 ES 90 SE 89 HR 71 SI 68〉 ![]() Deutschland (Rang 13) liegt mit 131 beim EU-Ø 130, allerdings bei Gaststätten bzw. Haushalten auf Rang 5 bzw. 10 im oberen Bereich. Quelle: Eurostat Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Fossile Subventionen WE 2015-2022 ![]() 11.10.23 (2362) |
Statista: Fossile Subventionen - verfeuern wir unsere Zukunft? Die weltweiten Subventionen für fossile Energien sind 2022 u.a. infolge des Russischen Angriffkriegs auf die Ukraine stark angestiegen auf rund 7 T$. Aber auch zuvor zeigten sie schon einen Aufwärtstrend, wie die Zeitreihe ab 2015 belegt: Direkte | indirekte Subventionen in T$: '15 4,1|0,4 '16 4,1|0,3 '17 4,3|0,4 '18 4,8|0,6 '19 5,0|0,6 '20 4,5|0,5 '21 5,2|0,7 '22 5,7|1,3 . Der Anteil der Subventionen für fossile Energien am globalen BIP betrug zuletzt (2022) 7%, die Bildungsausgaben dagegen hatten einen Anteil von nur 4,3%. Eine drastische Reduzierung der Subventionen könnte pro Jahr bis zu 1,6 M vorzeitige Todesfälle vermeiden und die Einnahmen der Staaten um bis zu 4,4 T$ erhöhen. Quelle: IWF Statista: Infotext Infografik
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Kennzahlen-Wirtschaft Ostdeutschland 2022 ![]() 02.10.23 (2360) |
Statista: Der Stand der wirtschaftlichen Einheit Selbst 33 Jahre nach Wiedervereinigung ist der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland noch groß, wie wichtige Kennzahlen zur Wirtschaft in Ostdeutschland zeigen (indexiert, 100 = Westdeutschland): Arbeitslosenquote 134,0 Arbeitnehmerentgelt/c 85,0 BIP/c 78,6 Ausrüstungsinvestitionen/c 64,2 Gewerbliche Unternehmensgründungen 12,8 FuE-Personal 11,9 Quelle: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2023
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Jahrgang: | 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 |
thematisch übergreifende Angebote | |
![]() www.destatis.de |
Das Statistische Bundesamt stellt eine Fülle von Daten/ Statistiken zu vielen Themen bereit, die für die Agenda 21 relevant sind, darunter u.a.: Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Verkehr, Tourismus, Bevölkerung, Sozialleistungen, Gesundheitswesen, Bauen und Wohnen. Die Themen können über die Menüleiste links auf der Homepage abgerufen werden. Weitere Datenbanken (z.B. EDS, im folgenden) sind über die Menüleiste rechts erreichbar. |
![]() www.destatis.de |
Europäischer
Daten-Service (EDS) Das Statistische Bundesamt bietet nun auch Daten/ Statistiken auf Europa-Ebene an, darunter zahlreiche für die Agenda 21 wichtigen Bereiche, u.a.: Umwelt und Energie; Bevölkerung, Arbeit und Soziales; Landwirtschaft und Fischerei ; Verkehr; Wissenschaft und Technologie Diese Themen können in der Menüleiste links auf der Homepage angeklickt werden. http://www.eds-destatis.de |
![]() www.forschungsdatenzentren.de Infos: Forschungsdatenzentrum des Statistischen Bundesamtes, 65180 Wiesbaden Herr Thomas Wende Tel: 0611/75-4231 forschungsdatenzentrum@destatis.de |
Daten der Statistischen Ämter: "Campus-Files" |
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The European
Pollutant Emission Register
(EPER) |
aktuelle
und historische Landkarten |
Die Online-Bibliothek
der Uni Texas bietet über 5800 historische und aktuelle Landkarten und wächst
täglich weiter. Die Bandbreite ist sehr groß, z.B.: Karten zur epidemischen Ausbreitung
von SARS ; Topographien zur weltweiten politischen und marktwirtschaftlichen
Lage aus verschiedenen Jahrzehnten; Seekarten von Meeresströmungen und Packeisverteilung; Daten
zur Population und Vegetation Afrikas. Weitere
Infos [3sat-nano] |
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Stand:28 |
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