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Lohnentwicklung
Lohnillusion; Bruttolohn, Nettolohn; Reallohn, 1991 bis 2010 / Infografik Globus 3915 vom 25.11.2010
25.11.10    (285)
dpa-Globus : Die Lohn Illusion
Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittlichen monatlichen Verdienstes je Arbeitnehmer in Deutschland in Euro von 1991 bis 2010. Während der Brutto-bzw. /Nettolohn (obere bzw. mittlere Kurve) in diesem Zeitraum von 1643 bzw. 1141 € auf 2363 bzw. 1539 € stieg, fiel der Reallohn (Preisanstieg abgerechnet) von 1141 € auf 1080 €, die Arbeitnehmer können sich also heute 5,3 % weniger leisten als im Jahr 1991.
 
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| Armut & Reichtum | BIP | NWI |
Rohstoffverbrauch
Rohstoffimporte, Rohstoffverwendung in Deutschland / Infografik Globus 3918 vom 25.11.2010
25.11.10    (284)
dpa-Globus : Deutschlands Materialbedarf
Die Grafik vergleicht den Rohstoffverbrauch Deutschlands in den Jahren 2000 und 2008, differenziert nach importierten bzw. im Inland gewonnenen Rohstoffen, aufgeschlüsselt nach 5 Rohstoffgruppen.
Angabe: Import 2000;2008 | Export 2000;2008 in Mio Tonnen.
Baummineralien: 28;20 | 679;552 • Biomasse: 81;106 | 245;261 •  Energieträger: 268;310 | 221;209  •  Industriematerialien. 37;35 | 59;60  •  Erze: 107;134 | 0;0.
Beim Rohstoffmport werden neben den direkt importierten Rohstoffen auch Halb- und Fertigwaren einbezogen, allerdings nicht jene Rohstoffe, die zur ihrer Erzeugung im Ausland benötigt wurden. Werden diese sog. "indirekten Rohstoffe" (anschaulich auch "Rohstoffrucksack" genannt") eingerechnet, stieg der Rohstoffverbrauch im Zeitraum 2000 bis 2008 um 3,3 %, nach herkömmlicher Rechnung (ohne Rohstoffrucksack) sank er um 5,7 %. Der sog. "inländische" Rohstoffverbrauch (Inland + Import - Export (jeweils mit Rucksack)) sank um 18,5 %. (Quelle: destatis.de)
 
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| Rohstoffe | UGR | Nachhaltigkeitsstrategie | NWI |
Trinkwasserversorgung
Trinkwasserversorgung:  Grafik Großansicht
30.07.10    (258)
FR-Weltkarte: Trinkwasserversorgung
In der Weltkarte sind die Länder anhand des Anteils der Bevölkerung mit Zugang zu sauberem Trinkwasser nach 5 Stufen eingefärbt: dunkelblau: über 90%; hellblau: über 75 bis 90 %; hellrot: 50 bis 75 %; dunkelrot: unter 50 %.
Besonders von Wassermangel betroffen sind Länder in Zentralafrika, Afghanistan und Papua-Neuguinea.
  
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Die UN erklären auf Antrag Boliviens Wasser zum Menschenrecht [FR 30.07.10]

| Wasser | Nachhaltigkeit |
EU-Euro-Laender
Die Sorgenländer:  Grafik Großansicht
12.05.10    (242)
FR-Grafik: Die Sorgenländer in der Eurozone
In der Europakarte sind die 4 besonders hoch verschuldeten Euroländer Griechenland, Portugal, Spanien und Irland rötlich, die weiteren 12 Euroländer dunkelblau und die restlichen 11 EU-Mitgliedsstaaten ohne Euro hellblau gefärbt. Bei den besonders hoch verschuldeten Euroländern wird jeweils das Haushaltsdefizit in % und der Schuldenstand in % vom BIP notiert: Griechenland -9,3| 124,9; Portugal -8,5|85,8; Spanien -9,8|64,9; Irland -11,7|77,3. Das mit 116,7 % vom BIP ebenfalls hoch verschuldete Italien wird in dieser Grafik als "normales" Euroland klassifiziert.
(Achtung: Fehler! Dänemark ist kein Euroland)
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Neue Chance für Finanztransaktionssteuer [FR 12.05.10]

| BIP | Konsum & Produktion | Nachhaltigkeit |
Bruttoinlandsprodukt
2009
Bruttoinlandsprodukt 2009 / Infografik Globus 3483 vom 23.04.2010
23.04.10    (243)
dpa-Globus : Die Volkswirtschaft zieht Bilanz: Bruttoinlandsprodukt 2009
Trotz vielfältiger Kritik am Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird es immer noch zur Messung der Wirtschaftsleistung einer Nation während einer Zeitperiode verwendet. In Deutschland betrug das BIP 2009 rund 2407 Mrd. Euro.
Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden:
  - Entstehung
: Wertschöpfung in den verschiedenen Wirtschafssektoren;
  - Verwendung:
  Konsum + Investitionen ;
  - Verteilung
: Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen.
Die Verteilungsrechnung wird aber wegen fehlender Basisdaten über die Unternehmens- und Vermögenseinkommen in Deutschland durch das statistische Bundesamt offiziell nicht durchgeführt.
  
  => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik 

| Konsum & Produktion | BIP | UGR | NWI | HDI |
Neuverschuldung-Investitionen
Nettoneuverschuldung, Investitionen, Deutschland 1990 bis 2010 / Infografik Globus 3391 vom 11.03.2010
11.03.10    (235)
dpa-Globus : Schulden und Investitionen des Bundes
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Neuverschuldung im Vergleich zu den Investitionen von 1990 bis 2010. Eigentlich soll die Neuverschuldung (rote Kurve) die Investitionssumme (blaue Kurve) nicht überschreiten: Diese Vorgabe wurde jedoch 1990, 1996-97,  2002- 06, 2009 und in extremer Weise im Jahr 2010 verletzt: Die Neuverschuldung ist 2010 mit 80,2 Mrd. € mehr als doppelt so gross wie das bisherige Allzeit-Hoch 2004 mit 39,5 Mrd. € und fast 3 mal so groß wie die Investitionen, die mit 28,3 Mrd. € in etwa beim Durchschnitt der letzten 2 Jahrzehnte liegen.
Neuverschuldung, Investitionen, Bundeshaushalt, Haushaltsdefizit, Bundesschuld , Nettokreditaufnahme, Staatsverschuldung
   
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| BIP | Konsum & Produktion | Nachhaltigkeit |
Staatsverschuldung-D
Staatsverschuldung, Haushaltsdefizit, Deutschland 1991 bis 2013 / Infografik Globus 3373 vom 25.02.2010
25.02.10    (236)
dpa-Globus : Wege in den Schuldenstaat
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Neuverschuldung und der Staatsverschuldung von 1991 bis 2013. Laut Maastricht-Kriterien soll die Neuverschuldung 3,0 % des BIP nicht überschreiten. Diese Vorgabe wurde in der Vergangenheit bereits in 2 Phasen verletzt: 1995-96 und 2002-05, wo ein Defizitverfahren gegen Deutschland eingeleitet wurde, das aber 2007 wieder eingestellt wurde, da damals sogar ein kleiner Haushaltsüberschuss erzielt wurde. Infolge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise stieg die Neuverschuldung 2009 jedoch drastisch auf 3,3 % des BIP an. 2010 wird mit einem Negativrekord von 5,5 % gerechnet. Die Maastricht-Schwelle von 3,0 % wird laut Prognosen frühestens 2013 erreicht werden. Bis auf 2 kurze Phasen (2000-01, 2006-07) stieg die Staatsverschuldung ständig, besonders ab 2009. Bis 2013 wird ein Anstieg auf 82 % des BIP prognostiziert, weit mehr als die Maastricht-Schwelle von 60 %, die bereits 2003 überschritten wurde.
 
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| BIP | Einkommensteuer | Konsum & Produktion | Nachhaltigkeit |
Verschuldung-EU-2009-2010
Verschuldung der EU-Staaten 2009 und 2010:  Grafik Großansicht
Großansicht / Daten

15.02.10    (191)
FR-Grafik: Verschuldung der EU-Staaten 2009 und 2010
In Folge der weltweiten Wirtschafts-und Finanzkrise ist das Haushaltsdefizit vieler EU-Länder schon 2009 deutlich gestiegen, im Jahr 2010 planen viele Ländern umfangreiche Neuverschuldungen, so z.B. Deutschland rund 100 Mrd. Euro (etwa 6 % vom BIP), weit mehr als die Maastricht-Grenze von 3 % am BIP erlaubt. Entsprechend schnell wächst die Staatsverschuldung: voraussichtlich 13 Länder werden die Maastricht-Grenze von 60 % am BIP überschreiten, darunter auch Deutschland mit einer Staatsverschuldung von 77 %. Für die drei am stärksten verschuldenten Länder werden sogar 3-stellige Verschuldungsraten für 2010 prognostiziert: Griechenland 125 %, Italien 117 %, Belgien 101%. In der Europakarte sind die Länder gemessen an ihrer Staatsverschuldung in % vom BIP unterschiedlich eingefärbt:
schwarz: > 100; rot: 67-100; orange: 33-66; gelb: < 33.
 
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| Konsum & Produktion | BIP | Nachhaltigkeit |
Staatsverschuldung
Eurozone 2010
Haushaltsdefizit, Neuverschuldung, Staatsverschuldung, Maastricht-Kriterien,  Euro-Länder / Infografik Globus 3342 vom 12.02.2010
Großansicht: Galerie
12.02.10    (189)
dpa-Globus : Die Schuldenmacher in der Euro-Zone: Prognose für 2010
Laut Maastricht-Kriterien soll das Haushaltsdefizit bzw. die Gesamtverschuldung in den Staaten der Eurozone 3 % bzw. 60 % des BIP nicht überschreiten, um den Euro als gemeinsame Währung stabil zu halten. Beim Haushaltsdefizit werden 2010 alle 16 Euro-Staaten die 3 % Schwelle deutlich überschreiten, die Flop3-Länder sogar 2-stellig: Irland 14,7; Griechenland 12,2; Spanien 10,1. Wenig besser ist die Lage bei der Gesamtverschuldung: nur Luxemburg (16,4), Finnland (47,4), Belgien (39,2) und Slowenien (42,8) werden voraussichtlich deutlich und Zypern (58,6) knapp unter der Maastrich-Schwelle von 60 % des BIP bleiben. Als besonders gefährdet gelten Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien (PIIGS-Länder). Mit 124,9 % am höchsten wird die Staatsverschuldung in Griechenland sein, wo aktuell der Staatsbankrott droht, falls nicht andere Euro-Länder helfen.
 
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| Konsum & Produktion | BIP | Nachhaltigkeit |
Überfischung

11.02.10    (199)
ZEIT-Grafik: Fische in Not
Durch Überfischung in der Nordsee und im Nordatlantik stehen 12 Fischarten vor dem Kollaps und nur 3 von 54 Arten (bewertet in einem Band, das durch die Grafik läuft) haben bisher eine überlebensfähige Anzahl erreicht. Die EU will bis 2015 durch eine verbesserte Fischerei die Fischbestände wieder soweit aufbauen, dass sie einen nachhaltigen Ertrag liefern können. Die Gafik (unten) zeigt die Bestandsgröße wichtiger Speisefische (Kabeljau, Scholle, Hering, Seezung, Seelachs) relativ zu der für eine nachhaltige Fischerei optimalen Größe (obere Ebene). Die meisten Arten liegen weit darunter. Bei Unterschreitung der unteren Ebene droht das Aussterben. Ein großes Problem ist, dass durch falsche Fangmethoden großer Schiffe zu viele Jungfische gefangen werden, bevor sie sich fortpflanzen können. Eine Ausweitung der Kleinfischrei (Strukturdaten dazu rechts oben) könnte zu mehr Nachhaltigkeit führen. In den Kreisdiagrammen (rechts) werden für wichtige Speisefischarten die Fang- und Verzehrmengen dargestellt.
  
Die Grafik (pdf, 2 MB) ist eingelinkt im Artikel: Fische in Not [ZEIT 11.02.10]

| Nahrung | Bio-Vielfalt | Nachhaltigkeit |
US-Haushalt
US-Haushalt 1990 bis 2011: Hinweise zum Bezug der Großansicht
02.02.10    (181)
FR-Grafik: US-Haushalt 1990 - 2011
Für das Jahr 2011 plant US-Präsident Obama ein Haushaltsvolumen von 3,8 Billionen US-Dollar, 3 % mehr als 2010. Das Haushaltsdefizit soll dank erwarteter Mehreinnahmen auf 1,27 Billionen (8,3 % vom BIP) gesenkt werden. Für 2010 wird mit einem Defizit von 1,56 Billionen (10,6 % vom BIP) gerechnet, dem höchsten Wert seit dem 2.Weltkrieg. In 2012 soll die Neuverschuldung optimistischen Konjunkturprognosen zufolge auf 5 % sinken.
 
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Obama will sparen  [FR 2.2.2010]

| Konsum & Produktion | BIP | Nachhaltigkeit |
TEEB-2009
Naturschutz als Wirtschaftsfaktor; Leistungen der Ökosysteme; natürliche Ressourcen; Biodiversität / Infografik Globus 3295 vom 22.01.2010
22.01.10    (212)
dpa-Globus : Von Natur aus wertvoll. Naturschutz als Wirtschaftsfaktor und Zukunftsinvestition
Die Infografik stellt einige zentrale Daten der Studie "The Economics of Ecosystems and Biodiversity" (TEEB 2009) vor, die deutlich machen, welchen Wert die natürlichen Ressourcen und die Biodiversität haben und welche umfangreichen Dienstleistungen (Luft zum Atmen, sauberes Wasser, gesunde Nahrung, Energie) Ökosysteme uns Menschen nahezu kostenlos zur Verfügung stellen, solange sie intakt sind. Doch viele Ökosysteme sind durch Übernutzung oder Klimaerwärmung geschwächt und müssen wieder hergestellt und geschützt werden. Die Grafik infomiert über die dafür anfallenden Kosten und den in der Folge dann höheren Gewinnen aus den sanierten Ökosystemen (u.a. Korallenriffe, Feuchtbiotope, Gewässer, Tropenwälder, Mangroven).

  => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik 

| Natur & Umwelt | Bio-Vielfalt | Wald | Wasser | NaWaRo | Nachhaltigkeit |
Bruttoinlandsprodukt
DE 1999-2009
Bruttoinlandsprodukt (BIP); Wirtschaftskraft, Wirtschaftsleistung , Wirtschaftswachstum , Rezession , Konjunktur , Volkswirtschaft , Wohlstand , Produktivität , Lebensstandard  / Infografik Globus 3299 vom 22.01.2010
Großansicht/Daten

22.01.10    (190)
dpa-Globus : Die Leistung unserer Wirtschaft
Die grüne Kurve zeigt die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1990 (2012 Mrd. €) bis 2009 (2404 Mrd.€). Im Jahr 2009 ist das BIP so stark eingebrochen wie noch nie zuvor in der Zeit seit 1945 (Ende des 2.Weltkriegs): nominal um 3,7 % und real sogar um 5 %. In den Jahren davor ist das BIP nominal ständig gestiegen, ebenso real (abzüglich Preisanstieg) in allen Jahren bis auf 2003, wo es real um 0,2 % sank.
Im unteren Teil der Grafik werden für 2009 die Anteile des BIP bei der Erarbeitung, der Verwendung und der Verteilung aufgeschlüsselt.
 
  => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik  | Serie 

| Konsum & Produktion | BIP | UGR | NWI | HDI |
Haiti-DomRep-Vergleich
Landkarte: Hispaniola: Großansicht bei welt-altlas.de
Großansicht [welt-atlas]
21.01.10    (174)
taz-Grafik: Haiti, Dominikanische Republik und Deutschland im Vergleich
Haiti, einst die "Perle der Karibik", ist als Folge der Kolonialherrschaft und der nicht nachhaltigen Entwicklung danach inzwischen der ärmste Staat in der westlichen Hemisphäre. Erstaunlich groß sind die Unterschiede zur Dominikanischen Republik (DomRep) im Ostteil der gemeinsamen Insel Hispaniola, der deutlich wird an wichtigen Indikatoren für den Entwicklungsstand, u.a.: BIP pro Kopf, Lebenserwartung, Alphabetisierung, Bildungsausgaben, Bevölkerung unter der Armutsgrenze, Stromverbrauch pro Kopf, Telefonanschlüsse pro Kopf, Internetnutzer, Währungsreserven.
Zum Vergleich des unterschiedlichen Entwicklungstandes stellt die tageszeitung (taz) diese Indikatoren zu Haiti, DomRep und Deutschland in einer Tabelle zusammen.

| Erdbeben | Eine-Welt | Nachhaltigkeit |
Haiti-DomRep-Vergleich

15.01.10    (173)
diepresse.com: Haiti und die Dominikanische Republik im Vergleich
Schon aus der Vogelperspektive ist die Grenze zwischen den beiden Staaten auf der gemeinsamen Insel Hispaniola deutlich erkennbar: im Westen erodierte braune Flächen, im Osten eine dunkelgrüne Landschaft mit dichten Wäldern. Der enorme Rückstand in der Entwicklung Haitis im Vergleich zur Dominikanischen Republik zeigt sich noch stärker bei Indikatoren für Wohlstand, Lebensqualität und Nachhaltigkeit (u.a. Lebenswartung, Alphabetisierung, Bevölkerungswachstum, BIP pro Kopf, Inflation, UN-Entwicklungsindex HDI), die in der Tabelle gegenüber gestellt werden. Die Gründe für die ungleiche Entwicklung beider Staaten liegen vorranig in ihrer unterschiedlichen Geschichte, nachrangig auch an naturgegebenen Bedingungen.
  
Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Hispaniolas ungleiches Geschwisterpaar [diepresse.com 15.01.10]

| Erdbeben | Eine-Welt | Nachhaltigkeit |
Top10-Staatsbankrott

15.01.10    (169)
capital: Die 10 Staatsbankrott-Kandidaten der Investoren
Die Gründe für eine Abwärtsentwicklung bis hin zum Staatsbankrott sind vielfältig, u.a. Misswirtschaft; schlechte Staatsführung; Korruption; Steuerhinterziehung; Kapitalflucht; Verschwendung; Gigantomanie; Konflikte bis hin zum Krieg, also Kern-Indikatoren von Nicht-Nachhaltigkeit. Anleger investieren in Staatsanleihen und Derivate solcher Staaten, deren Bonität nach Einschätzung von Ratingagenturen niedrig ist, um höhere Renditen zu erzielen. Um ihr Risiko zu mindern, versichern sie ihre Investitionen. Die Versicherungsprämie gilt in Finanzkreisen weithin als wichtiger Indikator dafür, wie gefährdet ein Staat ist. Bei einem Prämiensatz von z.B. 2,59 % spricht man von 259 Basispunkten. Ein weiterer wichtiger Indikator ist die Ausfallwahrscheinlichkeit, dass ein Staat seinen Schuldendienst (Zinsen, Tilgung) nicht mehr (voll) bedienen kann.
Angabe-Format: Staat(Basispunkte|Ausfallwahrscheinlichkeit in %):
Kalifornien(259|21);  Griechenland(328|?);  Dubai(416|?);  Island (508|29); Lettland(504|29); Irak(475|35); Pakistan(718|18); Venezuela(869|46); Ukraine(997|47); Argentinien(1059|51)
Datenquelle: capital.de (16.01.10)

| Konsum & Produktion | BIP | Nachhaltigkeit |
Top10-CO2-Länder
Treibhausgase, Top10 Länder; Anteile an Treibhausgasen, BIP, Weltbevölkerung / Infografik Globus 3288 vom 15.01.2010
15.01.10    (166)
dpa-Globus 3288: Die Top-10 der Klimasünder 2008
Die 10 Länder mit dem größten CO2-Ausstoß verursachen zusammen knapp 2/3 von aktuell weltweit ca. 29,3 Mrd.Tonnen CO2 pro Jahr, wobei es allerdings große Ungleichgewichte zwischen den bevölkerungsarmen Industrieländern und den beiden bevölkerungsreichsten Ländern China und Indien bei den Anteilen am CO2-Ausstoß, am BIP und an der Weltbevölkerung bestehen (Angaben in %):
(1) China 21,0|16,5|20,1;   (2) USA 19,9|18,7|4,6;   (3) Russland 5,5|2,6|2,1;   (4) Indien 4,6|6,6|17,0;   (5) Japan 4,3|5,9|1,9;   (6) Deutschland 2,8|3,8|1,2   (7) Kanada 2,0|1,7|0,5;    (8) Großbritannien 1,8|3,0|0,9;    (9) Südkorea 1,7|1,70,7;   (10)  Iran 1,6|0,9|1,1.
 
  => Großansicht: Bezug

| Treibhausgase | Treibhauseffekt | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle | Kyoto-Protokoll | BIP | UGR | NWI |
  

erstellt: 11.10.24/ zgh Nationaler Wohlfahrtsindex Anfangsjahr Vorjahr 2010 Folgejahr Endjahr

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