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Anzahl: 13

Nachhaltigkeits-Review
DE 2018
RNE: Peer Review
04.06.18    (129)
RNE: Peer Review 2018 zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie
Zur Umsetzung der 2030-Agenda der Vereinten Nationen wurde die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie Anfang 2017 grundlegend überarbeitet, um sich enger an den 17 Entwicklungszielen der 2030-Agenda auszurichten. Der vorliegende Peer Review 2018 (Leitung: Helen Clark) ist der erste, der sich an der 2030-Agenda orientiert. Aus der Analyse des bisher Erreichten und der bisherigen Umsetzungsprozesse werden 11 Empfehlungen abgeleitet: Die Ziele sollten viel ergeiziger sein und ihre Umsetzung weitaus effektiver und partizipativer werden. Die Fähigkeit zum Systemdenken und die Bildung für Nachhaltigkeit sollten stärker gefördert werden.

 Download (pdf)   Analyse/Kommentar:  taz  DLF  TS  UD  BUND

| Nachhaltigkeitsstrategie | 2030-Agenda | BNE | Nachhaltigkeitsrat | Umweltrat |
Umweltbewusstsein-2014
Umweltbewusstsein:  Grafik Großansicht
30.03.15    (121)
BMUB/ UBA: Umweltbewusstsein in Deutschland 2014
Seit 1996 fassen BMUB und UBA alle zwei Jahre die Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Umweltbewusstsein der Deutschen in einer Studie zusammen. Schwerpunkte der Umweltbewusstseinsstudie 2014 sind u.a. Aspekte des "guten Lebens", Bewertung von Umwelt-und Klimaschutz unter aktuell wichtigen Problemen, Einschätzung der Umweltqualität in der eigenen Gemeinde, Prioritäten bei verschiedenen politischen Aufgabenfeldern, die Häufigkeit des Kaufs von energieeffizienten Produkten und Konzepte für einen sozial-ökologischen Wandel in der Mobilität.

Presseerklärung    Überblick    Studie   Fact-Sheet   Infografik

| Natur & Umwelt | Mobilität/Verkehr | Konsum & Produktion | Gesundheit | Feinstaub | Indikatoren | Nachhaltigkeit |
Aktionsplan Ungleichheit
Aktionsplan_Ungleichheit:  Grafik Großansicht
19.01.15    (118)
Oxfam: Besser gleich! Schließt die Lücke zwischen Arm und Reich!
Laut Oxfam hat die Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen weltweit in den vergangenen 30 Jahren extrem zugenommen. Mittlerweile besitzen die weltweit 80 reichsten Personen genauso viel wie ärmere Hälfte der Menschheit, also rund 3,6 Milliarden Menschen. 2009 besaßen die 1 % -Reichsten 44 % des weltweiten Reichtums, 2014 bereits 48 %. Und die Schwere zwischen Arm und Reich wird weiter wachsen: Bereits 2016 werden die 1 %-Reichsten mehr besitzen als die restlichen 99 %. Zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit fordert Oxfam die Umsetzung seines zehn Hauptpunkte umfassenden Aktionsplans, u.a. die Angleichung von Einkommen und eine faire Besteuerung, die eine Entlastung des Faktors Arbeit und eine höhere Besteuerung von Reichen sowie das Eindämmen von Steuerflucht und -betrug umfasst.

Infos/ Daten/ Downloads: Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit

| Armut & Reichtum | Konsum & Produktion | Einkommensteuer | Ökosteuer | Indikatoren |
Bodenatlas-2015
Fleischatlas-2014:  Grafik Großansicht
08.01.15    (117)
BUND: Bodenatlas-2015
Der vom BUND zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) und Le Monde Diplomatique herausgegebene "Bodenatlas 2015" bietet umfangreiche und vielfältige Daten, Grafiken und Fakten über die Bedeutung, die Nutzung und den Zustand von Land, Böden und Agrarflächen in Deutschland, Europa und weltweit. Ein zentraler Aspekt ist der viel zu hohe Flächenverbrauch: im Inland (in Deutschland 70 Hektar pro Tag), vor allem aber im Ausland über die indirekte Beanspruchung von Flächen über Import von Agrarprodukten und anderen Gütern (für Deutschland 80 Mio.ha, mehr als Doppelte der eigenen Landfläche). Hinzu kommt der direkte Ankauf oder das langfristige Pachten von Flächen vor allem auch in Ländern, die selbst unter Nahrungsmittelknappheit leiden (Landgrabbing). Weitere Themen sind u.a. Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität, Ökolandbau, Tierhaltung; Energiepflanzen und Biokraftstoffe.

Infos, Downloads: Bodenatlas 2015

| Boden | Nahrung | Bio-Vielfalt | Ökolandbau | Treibhausgase | Globale Agenda 21 | Indikatoren |
Fleischatlas-2014
Fleischatlas-2014:  Grafik Großansicht
08.01.14    (116)
BUND: Fleischatlas-2014 - Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel
Zwar hat sich der Fleischkonsum in Deutschland um 2 kg reduziert, aber dennoch ist er gigantisch: pro Jahr 58 Mio. (M) Schweine, 630 M Hühner und 3,2 M Rinder. Weltweit zeichnet sich ein starker Zuwachs von derzeit 300 Mt Fleisch auf fast 500 Mt in 2050 ab, so einige Kernaussagen des Fleischatlas' 2014, der vom BUND gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung und Le Monde Diplomatique jährlich herausgegeben wird. In 20 kurzen Assays analysiert er den Fleischkonsum weltweit, seine Auswirkungen auf Böden, Ökosysteme und das Klima sowie auf das Wohlergehen der Menschheit mit dem Ziel, Eckpfeiler einer Agrarwende hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung zu identifizieren.

Infos, Downloads: Fleischatlas 2014

| Nahrung | Hunger | Gen-/Biotechnologie | Gesundheit | Chemikalien | Indikatoren |
Panelstudie Vermögensungleichheit

21.03.13    (111)
Bundesbank: Private Haushalte und ihre Finanzen – Ergebnisse der Panelstudie zu Vermögensstruktur und Vermögensverteilung
Die Daten der Panelstudie zeigen, dass die Nettovermögen in Deutschland deutlich geringer und zugleich ungleich verteilter (Median sehr viel kleiner als Durchschnitt) sind als in den anderen großen Euroländern Frankreich, Italien und Spanien: Gemessen am Median ist das Nettovermögen z.B. in Frankreich mehr als doppelt, in Spanien und Italien mehr als dreimal so hoch.

Studie: Infos, Präsentation, Daten, Download

| Armut & Reichtum | Indikatoren |
GEO5
Global Environment Outlook 5 (GEO5):  Grafik Großansicht
06.06.12    (101)
UNEP: Global Environment Outlook 5 (GEO5)
Rechtzeitig zum Rio+20-Weltgipfel vom 20.-22.6.12 bilanziert das UN-Umweltprogramm UNEP den globalen Zustand der Umwelt. Dazu werden im Report 90 der wichtigsten international vereinbarten Ziele zum Umweltschutz bewertet. Bei 8 Zielen wird eine weitere Verschlechterung und nur bei 4 Zielen eine Verbesserung festgestellt: Ozonschicht, Blei-Reduktion; Trinkwasser; Forschung zur Reduktion der Verschmutzung der Meere. Bei weiteren 40 Zielen wird global im Durchschnitt zwar eine leichte Verbesserung analysiert, regional dagegen teils gravierende Verschlechterung, z.B. beim Giftmüll. Kaum Fortschritt gibt es in weiteren 24 Bereichen, z.B. bei der Luftverschmutzung in Räumen besonders in armen Ländern, wo Feinstaub aus Holz- oder Dungverbrennung weltweit 2 Mio vorzeitige Todesfälle verursacht.

Überblick     Summar for Policy Makers [4,8 MB]    Full Report [79,3 MB]

| Globale Agenda 21 | Agenda 21 | Nachhaltigkeit | Indikatoren | Klimaerwärmung | Bio-Vielfalt | Nahrung | Wasser | Konsum & Produktion | Feinstaub | Müll/Recycling |
UGR
Nachhaltige Entwicklung in Deutschland: Indikatoren zu Umwelt und Ökonomie:  Grafik Großansicht
14.07.11    (93)
Statistisches Bundesamt: Nachhaltige Entwicklung in Deutschland: Indikatoren zu Umwelt und Ökonomie
Im Rahmen ihrer Umweltökonomischen Gesamtrechung (UGR) aktualisiert das Statistische Bundesamt regelmäßig Daten zu Nachhaltigkeitsindikatoren, in der jetzigen Publikation aus den Themenbereichen Erneuerbare Energien (EE), Artenvielfalt, Mobilität und Landwirtschaft, darunter folgende Aspekte: Energie- und Rohstoffproduktivität; Anteil der EE am Energieverbrauch; Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche; Artenvielfalt und Landschaftsqualität; Staatsdefizit; Verhältnis der Bruttoanlageinvestitionen zum BIP.
  
Download: Indikatoren zu Umwelt und Ökonomie [destatis.de 14.07.11]

| UGR | BIP | NWI | Nachhaltigkeit | Nachhaltigkeitsstrategie | Erneuerbare | Bio-Vielfalt |
Living_Planet_Report _2010
Living Planet Report 2010
13.10.10    (83)
WWF: Living Planet Report 2010
Der alle 2 Jahre vom WWF herausgegebene Weltzustandsbericht dokumentiert wieder einmal die Übernutzung der Erde durch die Menschen. Um den Bedarf an Rohstoffen, Energie, Wasser und Nahrungsmitteln zu decken, bräuchte die Menschheit schon jetzt eine zweite Erde. Statt nur von Erträgen zu leben, verbraucht und belastet die Menschheit immer mehr das Naturkapital. In der Folge ist der Bestand von 2500 ausgewählten Tierarten, die charakteristisch für die unterschiedlichen Land-, Meeres- und Süßwasserökosysteme der Erde sind, seit den 1970-ern um durchschnittlich rund 30 % zurückgegangen, in den Tropen sogar um fast 60 %. Vor allem die Industrieländer (darunter auch Deutschland) mit ihrem hohen Pro-Kopf-Verbrauch an Ressouren und -ausstoß von Schadstoffen zählen zu ökologischen Schuldnerländern.
  
Living Planet Report 2010: WWF-Infografik [(pdf, 12,8 MB, WWF 13.10.10]
Presseerklärung zum Living Planet Report [WWF 13.10.10]
Zusammenfassung/ weitere kontextbezogene Infos/Dokumente [RNE 23.10.10]

| Indikatoren | Nachhaltigkeitsrat | Globale Agenda 21 | Bio-Vielfalt | Natur & Umwelt | Konsum & Produktion | BIP | NWI | HDI |
Memorandum-2010
Memorandum-2010:  Grafik Großansicht
30.04.10    (79)
AG Alternative Wirtschaftspolitik: Memorandum 2010
Jährlich zum 1.Mai publiziert die "Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik" ihr Memorandum, das die vorherrschende angebotsorientierte Wirtschaftspolitik kritisiert und nachfrageorientiere Alternativen vorstellt. Einer der Schwerpunkte des diesjährigen Memorandums ist die Finanz- und Wirtschaftskrise, die nach Einschätzung der Memorandumgruppe noch lange nicht überwunden ist und mit teils falschen Methoden, wie z.B. der Abwrackprämie, nicht nachhaltig bekämpft wird. Die Memo-Gruppe fordert ein Zukunftsinvestitionsprogramm für Erhalt und Ausbau der öffentlichen Infrastruktur und für ein besseres Bildungssystem, das auch den Kommunen aus ihrer desolaten Lage helfen soll. Dazu sollen die Einnahmen aus Steuern erhöht werden, wobei vor allen jene mehr belastet werden sollen, die vom derzeitigen System der Umverteilung von unten nach oben am meisten profitieren. Auch sei eine zeitweise erhöhte Staatsverschuldung sinnvoll, wenn damit in Zukunftsfähigkeit investiert werde.
  
Memorandum-2010:  Presseinfos, Download-Angebote, Bestellung

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion | BIP | NWI | HDI | Nachhaltigkeit |
Wohlfahrtsindex-NWI
Diefenbacher: Wohlfahrtsmessung in Deutschland
Februar 10    (73)
H. Diefenbacher et. al.: Wohlfahrtsmessung in Deutschland. Ein Vorschlag für einen nationalen Wohlfahrtsindex (NWI)
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) eignet sich nicht als Maß für Lebensqualität und Wohlstand. Daher versuchen Wissenschaftler seit einigen Jahren, dafür geeignete Indikatoren und Meßwerte zu definieren. In Deutschland hat ein vom UBA gefördetes Projekt der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft und der Forschungsstelle für Umweltpolitik Berlin den Nationalen Wohlfahrtsindex (NWI) definiert, der z.B. im BIP vernachlässigte Wohlfahrtsleistungen (u.a. häusliche Arbeit, Erziehung und Pflege, Ehrenamtl) positiv einbezieht. Negativ bilanziert werden dagegen Schäden (z.B. Luft, Boden, Gewässer, Gesundheit, Verkehr) und die Verringerung des Naturkapitals (Boden, Wälder, Ressourcen, Artenvielfalt, Klima). Auch soziale Faktoren wie Verteilungsgerechtigkeit, öffentliche Ausgaben für das Gesundheits- und Bildungssystem sowie Kriminalität werden im NWI bilanziert
  
Studie:  Download (pdf, 2,6 MB)

| NWI | BIP | UGR | HDI | Nachhaltigkeit |
Indikatorenbericht-2008
Nachhaltige Entwicklung in Deutschland: Indikatorenbericht 2008 / Download
29.10.08    (24)
Statistisches Bundesamt: Nachhaltige Entwicklung in Deutschland: Indikatorenbericht 2008
Am 29.10.08 hat die Bundesregierung den "Fortschrittsbericht 2008 zur
nationalen Nachhaltigkeitsstrategie
" veröffentlicht. Ein wesentlicher
Baustein ist dabei der vom Statistischen Bundesamt erstellte
"Indikatorenbericht 2008", in dem die Entwicklung der
21 Nachhaltigkeitsindikatoren bilanziert wird.

Indikatorenbericht 2008: Download (2,5 MB, destatis.de)

| Nachhaltigkeit | Nachhaltigkeitsstrategie | Klimawandel | Energie | Rohstoffe | Hunger |

Fortschrittsbericht-2008
Fortschrittsbericht 2008
29.10.08    (23)
Bundesregierung: Fortschrittsbericht 2008 zur Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie: "Für ein nachhaltiges Deutschland"
Nach 2002 ist es der zweite umfangreiche Fortschrittsbericht zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie mit den Schwerpunkten Klima und Energie, nachhaltige Rohstoffwirtschaft, demografischer Wandel und Welternährung. Ein wesentlicher Baustein des 222 Seiten starken Berichtes ist der vom Statistischen Bundesamt erstellte Indikatorenbericht 2008, in dem bilanziert wird, in wie weit die 21 Indikatoren der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie umgesetzt wurden.
  
Überblick: Infos/ Hintergrund/ Downloads [RNE 6.11.08]    
Fortschrittsbericht 2008: Download (pdf, 3,4 MB, bundesregierung.de)

| Indikatoren | Nachhaltigkeitsstrategie | Nachhaltigkeitsrat | Klimawandel | Energie | Rohstoffe | Hunger |
  

erstellt: 11.10.24/ zgh Nachhaltigkeits-Indikatoren Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

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