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Daten/Statistiken |
Waldverlust |
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Regenwald-Zerstörung WE 2024 ![]() 30.05.25 (2624) |
dpa-Globus 17613: Schwindender Regenwald 2024 wurden 6,73 Mha tropischer Regenwald zerstört: Top10-Länder (Anteil in %): 〈BR 42,0 BO 22,0 CD 8,8 ID 3,8 PE 2,8 LA 1,7 CO 1,5 CM 1,4 NI 1,4 MX 1,4〉 ![]() Hauptgründe für den Waldverlust in Top-Ländern: Brasilien: Waldbrände, begünstigt durch starke Trockenheit. Bolivien: Waldbrände durch Dürre nach Brandrodung für Agrarland. Kolumbien: Rodung u.a. für illegale Minen und Coca-Plantagen. Kongo: Rodung für Nahrungsanbau oder Holzkohlegewinnung, was besonders problematisch ist, weil der dortige Urwald einer der wenigen ist, der mehr CO2 speichert als er abgibt. Quelle: WRI: Pressemitteilung Waldwerlust Länder-Analysen | Infografik | Tabelle/Infos
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Waldverlust WE 2001-2022 ![]() 04.08.23 (2353) |
dpa-Globus 16275: Verlorene Wälder Die Grafik zeigt den jährlichen globalen Waldverlust von 2001 bis 2022 (in Mha): 2001 13,3 2004 19,9 2009 16,9 2012 23,5 2015 19,6 2016 29,5 2019 24,1 2020 25,7 2022 22,7 . Zuletzt (2022) verteilt sich der Waldverlust (22,7 Mha) so auf die Ökozonen (in %): tropisch 50 boreal 29 gemäßigt 12 subtropisch 10 . Bei den obigen Zahlen wurde die gewonnene Fläche nicht gegengerechnet. Doch auch netto geht deutlich mehr Wald verloren, als hinzugewonnen wird. Hauptgründe für Abholzung (2001-2022 in Mha): Forstwirtschaft 148 Wanderfeldbau 110 Rohstoffgewinnung 100 Quelle: World Resources Institute | Infografik
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Waldflächen Welt 1990-2020 ![]() 12.06.20 (1600) |
dpa-Globus 13979: Die Veränderung der Waldflächen Die Grafik zeigt die Nettoveränderung* pro Jahr der Waldfächen (in Mha) auf den 6 Kontinenten Nordamerika (NA), Südamerika (SA), Afrika (AF), Europa/Russland (ER), Asien (ohne Russland) (AS) und Ozeanien (OZ) in den 3 Dekaden ab 1990: 1990 - 2000: NA -0,3; SA -5,1; AF -3,3; ER +0,8; AS +0,2; OZ -0,2 2000 - 2010: NA +0,2; SA -5,2; AF -3,4; ER +1,2; AS +2,4; OZ -0,2 2010 - 2020: NA -0,1; SA -2,6; AF -3,9; ER +0,3; AS +1,2; OZ +0,4 Insgesamt ist die weltweite Waldfäche seit 1990 um 178 auf zuletzt 4060 Mha geschrumpft**. Zwar hat der Waldverlust im Laufe der Jahre etwas abgenommen, lag aber in der letzten Dekade noch bei 4,7 Mha/Jahr. Anhaltend hoch ist er in Afrika, in Südamerika dagegen hat er sich von anfangs 5,1 auf 2,6 Mha fast halbiert. In den 4 weiteren Kontinenten hat die Waldfäche zugenommen, am stärksten in Asien (ohne Russland) in der Dekade 2000 bis 2010. In der letzten Dekade hat sich der Zuwachs dort jedoch halbiert. * Differenz zwischen neu gewachsener und verlorener Waldfläche ** Vergleich (Mha): Erdoberfläche: 51.000 (100%); Land 14.943 (29,3%); Wald 4060 (8,0%) Wald / Land = 27,2 %; Wald / Land - Antarktis = 4060 / (14943-2120) = 31,7%. Quelle: FAO | Infografik
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Waldflächenänderung![]() 29.10.15 (636) |
dpa-Globus 10605: Die Wälder der Welt 2015 waren 4000 Mha (30,6%) der Landfläche der Erde mit Wald bedeckt, 17 Mha weniger als 2010. In der Weltkarte sind die 10 Länder mit der stärksten Waldabnahme bzw. -zunahme rot bzw. grün markiert (in kha) Abnahme: BR 984; ID 684; MM 546; NG 410; TZ 372; PY 325; ZW 312; CD 311; AR 297; VE 289. Zunahme: CN 1542; AU 308; CL 301; US 275; PH 240; GA 200; LA 190; IN 178; VN 129; FR 113 ![]() Der jährliche Waldverlust von 1990 bis 2000 betrug 0,18 %, von 2010 bis 2015 0,08 %. Quelle: FAO | Infografik | Tabelle/Infos
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Waldzerstörung 2010-2030 ![]() 07.05.15 (693) |
dpa-Globus 10256: Brennpunkte der Waldzerstörung 2010 bis 2030 In der Weltkarte sind Waldflächen nach 3 Kategorien von gefärbt: dunkelgrün: zusammenhängend (u.a. Kanada; Amazonas, Skandinavien bis Sibirien; Kongo); hellgrün: stark zerstückelt (u.a.: Europa, Indien, China) und dunkelrot: akut gefährdet: Diese 11 Regionen und ihr geschätzter Waldverlust von 2010 bis 3030 werden in der Tabelle gelistet. Insgesamt können bis zu 170 Mha verloren gehen. Am stärksten bedroht ist der Regenwald am Amazonas (Waldverlust bis zu 48 Mha), am Mekong (bis zu 30 Mha) und in Borneo (22 Mha). ![]() Hauptursachen für den Waldverlust sind die industrielle Landwirtschaft, vor allem die Viehhaltung und der Anbau von riesigen Monokulturen wie Palmöl und Soja. Quelle: WWF UNEP Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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erstellt: 08.06.25/zgh |
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