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Daten/Statistiken | OPEC | 2022 |
Benzinpreis EU+UK 11.03.22 25.03.22 (2137) |
Statista: So teuer ist tanken im Europa-Vergleich Russland zählt zu den größten Erdölländern (Rg 2 bei Förderung und Export), der Ukrainekrieg hat daher die Ölmärkte stark verunsichert und die Benzinpreise auf Rekordhöhe getrieben. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik ein Ranking der Kosten einer Tankfüllung (60 ℓ) Super-Benzin E10 in 16 Ländern (€, am 11.03.22): 〈NL 144 DE 132 BE 126 IT 124 CH 124 DK 119〉 .. 〈CZ 88 PL 86 HU 76〉 . Rangfolge bei Umrechnung in Arbeitsstunden (Bruttolohn-Ø Vollzeitjobs 2018): 〈HR 15,2 HU 13,8〉 ... 〈DE 6,7 FR 6,5 BE 6,2 UK 5,5 LU 4,5 DK 4,0 CH 3,5〉 . Die Bundesregierung hat die Energiesteuer auf Kraftstoffe für drei Monate auf EU-Mindestmaß gesenkt; der Benzin-|Dieselpreis soll dadurch um 30|14 ct/ℓ reduziert werden. Quelle: ADAC Eurostat Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Öl-Einsparpotenzial Industrieländer 22.03.22 (2134) |
Statista: So könnte der Westen weniger Öl verbrauchen Die Rohölpreise sind seit Beginn des Ukrainekriegs sprunghaft angestiegen, dadurch auch die Einnahmen Russlands (Rang 2 der Öl-Exporteure). Um den Divisenfluss und damit auch die Finanzierung des Krieges zu verringern, wollen westliche Länder ihre Ölimporte aus Russland reduzieren oder sogar stoppen. Täglich werden weltweit rund 99 Mb Erdöl verbraucht, davon 44,6 Mb (45%) durch die Industrieländer (IL) ("advanced economies"). Die IEA hat einen 10-Punkteplan vorgestellt, mit dem die IL ihren Ölverbrauch innerhalb von 4 Monaten auf 41,8 Mb (-6,3%) senken könnten: Maßnahme: Reduktion des durchschnittlichen täglichen IL-Ölverbrauchs (in Mb): ➊ Tempolimit auf Autobahnen: 0,4 ➋ bis zu 3 Tage Homeoffice pro Woche: 0,4 ➌ autofreie Sonntage in Städten: 0,4 ➍ ÖPNV verstärken: 0,3 ➎ Straßennutzung für Privat-PKW beschränken: 0,2 ➏ Carsharing ausbauen: 0,4 ➐ LKW-Effizienz erhöhen: 0,3 ➑ Flugzeuge durch (Nacht-)Züge ersetzen: 0,1 ➒ Geschäftsflüge vermeiden: 0,3 ➓ E-Mobilität stärken: 0,1. Quelle: IEA: 10 Punkte-Plan Statista: Infotext Infografik
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Benzinkosten Arbeitsminuten DE 1972-2022 16.03.22 (2130) |
Statista: So lange arbeiten wir für 1 Liter Benzin Vor allem der Ukrainekrieg hat die Spritpreise zuletzt auf Rekordhöhe getrieben, nicht nur in ct/ℓ sondern auch gemessen an den Arbeitsminuten* pro Liter, wie die Grafik für den Zeitraum ab 1972 für Superbenzin zeigt: Der Spritpreis (in ct/ℓ) ist von anfangs 35 auf zuletzt 223** gestiegen, die Arbeitsminuten pro Liter von anfangs 4,91 auf zuletzt 6,18, beide Endwerte auf Allzeithoch. * Fachkräfte im produzierenden Gewerbe, Daten nur bis Q3.2021 ** bundesweiter Durchschnittswert am 16.03.2022 Quelle: MWV, destatis Statista: Infotext Infografik
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Diesel-/Benzinpreis Steueranteil DE 15.03.22 (2129) |
Statista: Tankstellenpreise bestehen zur Hälfte aus Steuern Die steigenden Energie- und Spritpreise werden immer mehr zum Problem für Haushalte und Wirtschaft, besonders für alle, die weite Strecken per Dieselantrieb zurücklegen müssen, denn der Dieselpreis liegt inzwischen trotz Steuerprivilegierung sogar über dem Benzinpreis. Daher wird u.a. diskutiert, die staatlichen Steuern/Abgaben zu verringern. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik, wie sich der Diesel-|Benzinpreis zusammensetzt (Anteile in %): ➊ Produktpreis 34,6|33,2 ➋ Energiesteuer 29,4|36,6 ➌ Mehrwertsteuer 16,0|16,0 ➍ Deckungsbeitrag 14,1|10,2 ➎ CO2-Steuer 6,0|4,0. Steuern+Abgaben: Diesel|Benzin = 51,4|56,6% beim Preis 157|180 ct/ℓ * * Hinweise (zgh): Die Aussage "Hälfte Steuern" stimmt nur bei einem Diesel-|Benzinpreis von rund 163|214 ct/ℓ , denn nur die Mehrwertsteuer erhöht sich proportional (16% = 19%/(1+19%)) zum Verkaufspreis, die anderen Steuern/Abgaben sind unabhängig festgelegt in ct/ℓ: Energiesteuer 47,04|65,45; CO2-Steuer 8,04|7,20; Erdölbevorratungsabgabe 0,30|0,27. Mit steigendem Spritpreis sinkt daher der relative Anteil der Steuern+Abgaben immer weiter, z.B. beim Diesel-|Benzinpreis 250 ct/ℓ auf 38%|45% . Quelle: en2x Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Verbraucherpreise DE 02.2021-02.2022 15.03.22 (2128) |
Statista: Energie deutlich teurer als vor einem Jahr Von 02.2021-02.2022 sind die Verbraucherpreise für Haushaltsenergie (Strom, Gas, andere Brennstoffe) (+20,8%) sowie Heizöl/Kraftstoffe (+30,2%) weitaus stärker gestiegen als der Gesamtindex ohne Energie (+3,3%). Als Folge des Ukrainekriegs rechnet DIW-Präsident Marcel Fratzscher 2022 mit einem sinkenden BIP und noch stärker steigenden Preisen (Inflationsrate deutlich über 5%). Im Falle einer Eskalation des Krieges und immer neuer Sanktionen könne die Inflation sogar auf bis zu 10% steigen (↗) . Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Spritpreise DE 03.2021-03.2022 08.03.22 (2123) |
Statista: Krieg in der Ukraine erreicht deutschen Benzinmarkt Der Ukrainekrieg hat die Preise für Energie und Kraftstoffe inzwischen auf Allzeithochs getrieben, Diesel z.B. auf über 2€/ℓ. Schon im Februar waren die Spritpreise auf Rekordhöhe gestiegen: Diesel|Superbenzin 1,73|1,65 €/ℓ. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik die Entwicklung der Spritpreise für Diesel|Superbenzin vom 1.2.21 bis 1.3.22: 133,5|151,5 ➚ 175,6|182,7 ct/ℓ. Im März sind die Energie- und Spritpreise weiter gestiegen. Sollte es zu verschärften Sanktionen bis hin zum Importstopp von fossilen Energien aus Russland kommen, ist ein weiterer kräftiger Preisanstieg wahrscheinlich. Quelle: destatis, MWV, ADAC Statista: Infotext Infografik
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Erdölpreis OPEC 1970-2021 11.02.22 (2095) |
dpa-Globus 15201: Der Ölpreis 1970 bis 2021 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für OPEC-Rohöl (in $/b) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2021|69,89 (2020|41,47). Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28. ƵR 2021 ist der OPEC-Ölpreis stark gestiegen (+68,5,2% ggü. Vorjahr). Eine Ursache war die Erholung der Konjunktur nach dem Einbruch im Coronajahr 2020 und eine entsprechend erhöhte Nachfrage nach Erdöl, während die erdölproduzierenden Länder das Angebot weiter eher knapp hielten im Hinblick auf Risiken wie reduzierte Mobilität durch Corona. Auch der eskalierende Russland-Ukraine-Konflikt bewirkte einen kräftigen Risikoaufschlag: so stieg der Barrel-Preis im Oktober auf über 72 US-$. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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erstellt: 19.12.24/ zgh | OPEC | 2022 |
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