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Dokumente:  Chemikalien    
          
Dieselruß:
Hintergrundpapiere

Umweltbundesamt

Die gesundheitlichen und ökologischen Wirkungen von Partikeln und Stickoxiden sind gravierend. Nach Auffassung des Umweltbundesamtes (UBA) sollten die Abgas-Grenzwerte deshalb sehr viel niedriger liegen als heute. Die Technik dafür steht zur Verfügung. Die Minderungskosten pro Fahrzeug und Motor sind im Verhältnis zum bewirkten Effekt gering und verhältnismäßig.
Das Umweltbundesamt bietet zur Dieselruß-Problematik 2 Studien zum Download an:
Future Diesel: Abgasgesetzgebung Pkw, leichte Nfz und Lkw – Fortschreibung der Grenzwerte bei Dieselfahrzeugen [pdf/ 1,74 MB/ 77S]
Abschätzung positiver gesundheitlicher Auswirkungen durch den Einsatz von Partikelfiltern bei Dieselfahrzeugen in Deutschland [pdf/ 610 KB/ 45 S.]
  
Studie zu
Bisphenol A
(BPA)

Umstrittener Stoff BPA in Kunststoffgegenständen
Eine neue amerikanische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Plastikchemikalie BPA erbgutschädigende Wirkungen bei Mäusen auslösen kann. Die Forschergruppe unter Leitung der Genetikerin Patricia Hunt stellte fest, dass bereits sehr niedrige Dosen der Substanz zu einem signifikanten Anstieg der Gendefekte in den Eizellen von Mäusen führt. BPA ist Bestandteil der Kunststoffsorte Polycarbonat. Daraus werden zum Beispiel
Babyflaschen, Trinkbecher, aber auch Beschichtungen von Konservendosen hergestellt.
Der wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der Europäischen Kommission war aufgrund aller bisher bekannten Studien davon ausgegangen, dass Bisphenol A keine genotoxischen Eigenschaften aufweist. "Es ist möglich, dass für Bisphenol A ein Wirkpotential Effekte entdeckt wurden, das die bisher noch nicht bekannt istwaren", meint Frau Dr. Barbara Heinrich-Hirsch vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin. Die
Ergebnisse der neuen Studien passen jedoch nicht zu den Befunden zur Gentoxizität die bereits vorliegen. Die Untersuchungsergebnisse sollten nach Auffassung des BfR experimentell überprüft werden. Das Umweltbundesamt hattebereits mehrfach dazu aufgefordert, die Verwendung der Chemikalie in Lebensmittelverpackungen und Babyflaschen einzuschränken. 
[Gesa Maschkowski/aid-Presseinfo Nr. 17/24.4.03]

Weitere Infos unter: http://europa.eu.int/comm/food/fs/sc/scf/out128_en.pdf

  

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