Fritsche-03
März 07
(47)
|
Uwe R. Fritsche (Öko-Institut, Büro Darmstadt): Arbeitspapier: Treibhausgasemissionen und Vermeidungskosten der nuklearen, fossilen und erneuerbaren Strombereitstellung Im Schwerpunkt werden zwei Argumente kritisch analyisiert, die oft für den Atomstrom angeführt werden: Atomenergie sei CO2-frei und preiswert. Dazu werden die Gesamtemissionen anhand einer Lebenszyklusanalyse (ohne Atommüll-Endlagerung) bilanziert und mit alternativen Methoden der CO2-Reduktion verglichen. Berechnungen mittels GEMIS 4.4. ergeben, dass es Alternativen gibt, vor allem Biogas-Blockheizkraftwerke und die Erhöhung der Energieeffizienz, die günstiger
sind als AKW, selbst wenn keine externen Kosten für nukleare Risiken (Atommüll, Katastrophen) eingerechnet werden.
Arbeitspapier: Download (pdf, 330 KB)
|