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Elektroautos_EU 2023: Globus Infografik 17988 vom 05.12.2025 Elektroautos in der EU Armutsgefährdung_DE 2024: Globus Infografik 17971 vom 28.11.2025 Armutsgefährdet Klimaschutz-Index_WE 2026: Globus Infografik 17957 vom 21.11.2025 Klimaschutz-Index Öffentliche Ausgaben_G7 Staaten 2023: Globus Infografik 17944 vom 14.11.2025 Wofür Staatsgelder verwendet werden Treibhausgase, Einkommen_WE 2023: Globus Infografik 17937 vom 07.11.2025 Treibhausgase nach Einkommen
  
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Elektroautos in der EU
Elektroautos_EU 2023: Globus Infografik 17988 vom 05.12.2025 G17988 / 05.12.25
Verbrenner-Aus in der Debatte
4,4 Millionen Elektroautos fuhren im Jahr 2023 auf den Straßen der Europäischen Union. Damit machten sie 1,7 Prozent aller Pkw aus. Der Elektroauto-Anteil an der Pkw-Flotte unterscheidet sich dabei stark von Land zu Land. In Dänemark war er 2023 am höchsten (7,1 Prozent), in Griechenland dahingegen am niedrigsten (0,2 Prozent). In Deutschland machten rein elektrisch betriebene Autos 2023 rund 2,9 Prozent aller Pkw aus. Zwar ist der Elektroauto-Anteil am Pkw-Bestand in der EU noch sehr klein, doch steigt der Anteil an E-Autos bei neu zugelassenen Pkw seit Jahren. Im Jahr 2023 machten E-Autos 14,5 Prozent aller Neuzulassungen in der EU aus. Um den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu senken, sollten ab 2035 eigentlich nur noch elektrisch betriebene Autos in der EU neu zugelassen werden. Doch Ende 2025 bat Bundeskanzler Friedrich Merz die EU-Kommission, das Verbrenner-Aus anzupassen: Neben reinen E-Autos sollten auch Hybrid-Fahrzeuge sowie „hocheffiziente Verbrenner“ zugelassen werden können. Die EU-Kommission betonte, sie sei offen für alle Technologien, darunter auch umweltfreundlichere und emissionsarme Kraftstoffe.
Quelle: Eurostat   Eurostat   Handelsblatt  
© dpa-infocom GmbH
| Elektroauto | Mobilität/Verkehr |
Armutsgefährdet
Armutsgefährdung_DE 2024: Globus Infografik 17971 vom 28.11.2025 G17971 / 28.11.25
Arbeitslose am stärksten von Armut bedroht
Im Jahr 2024 waren 13,1 Millionen Menschen in Deutschland von Armut bedroht. Das entsprach einer Quote von 15,5 Prozent der Bevölkerung. Wie eine Auswertung des Statistischen Bundesamts zeigt, sind einige Bevölkerungsgruppen besonders betroffen – allen voran Arbeitslose mit einer Armutsgefährdungsquote von 60,7 Prozent. Ebenfalls weit überdurchschnittlich gefährdet sind Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie Hausfrauen und Hausmänner mit einer Quote von 32,4 Prozent. Auch ältere Menschen und Kinder sind betroffen: Die Armutsgefährdungsquote von Menschen im Ruhestand lag 2024 bei 19,0 Prozent und die von Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren bei 15,2 Prozent. Als armutsgefährdet gelten Menschen, die mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung auskommen müssen. Der entsprechende Schwellenwert lag im Jahr 2024 für Alleinlebende bei 1378 Euro netto im Monat und für Haushalte mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren bei 2893 Euro im Monat.
Quelle: Destatis   Destatis   Destatis  
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| Armut & Reichtum |
Klimaschutz-Index
Klimaschutz-Index_WE 2026: Globus Infografik 17957 vom 21.11.2025 G17957 / 21.11.25
Deutschland nur mäßig bewertet
Kein Land betreibt sehr guten Klimaschutz – zu diesem Schluss kommen die Umweltorganisationen Germanwatch und das NewClimate Institute in ihrem Klimaschutz-Index für das Jahr 2026. In ihrem Bericht vergleichen und bewerten sie die Klimaschutz-Bemühungen von 63 Ländern weltweit. Dabei bewerten sie die Länder anhand von vier Kategorien: Treibhausgasausstoß (40 Prozent Gewichtung), Erneuerbare Energien, Energieverbrauch und Klimapolitik (je 20 Prozent Gewichtung). Das Ergebnis: Dem Bericht zufolge leistet kein Land einen angemessenen Beitrag, um den Klimawandel einzugrenzen. Die Benotung „sehr gut“ wurde daher nicht vergeben. Am besten bewertet wurden Dänemark, Großbritannien und Marokko. Deutschland rutschte im Vergleich zum Vorjahr um 6 Plätze ab und erhielt die Bewertung mäßig. Ein Experte von Germanwatch erklärt: „Gründe dafür sind die angekündigten Rückschritte in Teilen der Klimapolitik, der starke Fokus auf Gas und die Tatsache, dass in den Problemsektoren Verkehr und Gebäude noch immer Maßnahmen zur Emissionssenkung fehlen.” Unter den G20-Ländern landete nur Großbritannien unter den am besten bewerteten Ländern. 10 der G20-Staaten wurden sogar mit „sehr schlecht“ eingestuft. Das ist ein Problem, denn die G20-Staaten sind für mehr als drei Viertel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich.
Quelle: Climate Change Performance Index  
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| Treibhausgase | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle | Klimawandelfolgen |
Wofür Staatsgelder verwendet werden
Öffentliche Ausgaben_G7 Staaten 2023: Globus Infografik 17944 vom 14.11.2025 G17944 / 14.11.25
Soziale Sicherung ist größter Ausgabenposten der meisten G7-Staaten
Im Jahr 2023 floss ein Großteil der öffentlichen Ausgaben der einzelnen G7-Staaten in soziale Sicherungssysteme und in das Gesundheitswesen. Mit 40,9 Prozent gab Frankreich den größten Anteil für soziale Sicherung aus, gefolgt von Deutschland mit 40,6 Prozent und Japan mit 39,9 Prozent. In den USA war dagegen das Gesundheitswesen mit 25,9 Prozent der größte Ausgabenposten, während nur 20,2 Prozent für die soziale Sicherung ausgegeben wurden. Weitere wichtige Ausgabenbereiche in allen G7-Staaten waren die öffentliche Verwaltung, Wirtschaftsangelegenheiten und das Bildungswesen, wobei die Gewichtung auch hier jeweils unterschiedlich ausfiel. Relativ weit unten rangierte in allen G7-Staaten die Verteidigung: Die Anteile an den gesamten öffentlichen Ausgaben reichten von 7,8 Prozent in den USA bis zu 2,2 Prozent in Italien. Kanada ist in der Auswertung nicht enthalten, da für das Jahr 2023 keine OECD-Angaben vorlagen.
Quelle: OECD  
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Treibhausgase nach Einkommen
Treibhausgase, Einkommen_WE 2023: Globus Infografik 17937 vom 07.11.2025 G17937 / 07.11.25
Verantwortung der Superreichen
Oft leben sie in riesigen Villen und fliegen manchmal sogar privat ins All: die Superreichen. Ihr Lebensstil ist anders als der der meisten Menschen und oftmals produziert er sehr viele Treibhausgase. Das zeigt eine aktuelle Studie, die im Namen von Oxfam durchgeführt wurde. Laut ihrer Berechnungen liegt der Treibhausgasausstoß der reichsten 0,1 Prozent der Weltbevölkerung bei durchschnittlich über 800 Kilogramm Kohlenstoffdioxid pro Tag. Ein Mensch der ärmsten 10 Prozent der Bevölkerung produziert hingegen im Durchschnitt 0,6 Kilogramm Kohlenstoffdioxid pro Tag. Die Studie hält zudem fest: Die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung verbrauchte zwischen 1990 und 2023 gerade einmal 7 Prozent des CO2-Budgets. Die reichsten 1 Prozent der Bevölkerung verbrauchten hingegen 15 Prozent des Budgets. „Die Klimakrise und soziale Ungleichheit sind untrennbar miteinander verbunden“, folgern die Fachleute im Bericht. Sie sagen, dass die reiche Bevölkerung sowie Superreiche und ihre Konzerne eine besonders große Verantwortung für die eskalierende Klimakrise tragen. Der Bundesumweltminister Carsten Schneider kommentierte: „Es sind nicht die Menschen mit kleinem Geldbeutel, die das Problem verursachen, weder bei uns noch in anderen Teilen der Welt.”
Quelle: Oxfam  
© dpa-infocom GmbH
| Treibhausgase | Armut & Reichtum |
 
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Stand: 05.12.25/zgh

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