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       Welternährungsgipfel 
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|             Was 
      wurde erreicht ? Presseartikel Hintergrund Links Daten/Statistiken Unterrichtsmaterial  | 
  
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       Aktuelle Informationen  | 
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 Kofi Annan![]() Jacques Diouf   
      Yoweri Museveni   
      Thabo Mbeki   
      Robert Mugabe   
      Ann Veneman   
     | 
    Nach 
      nunmehr 6 Jahren fällt die Bilanz bitter aus:  Nach Angaben der Welternährungsorganisation FAO nimmt die Zahl der Hungernden jährlich nur um 6 Millionen ab. Um das Ziel der Halbierung der Zahl auf 400 Millionen bis 2015 jetzt noch zu erreichen, wäre jedoch eine Abnahme um 22 Millionen Menschen pro Jahr notwendig. Nach wie vor sterben jeden Tag weltweit etwa 100 Tausend Menschen an den Folgen von Unterernährung, das sind 36 Millionen pro Jahr. [taz, 11.6.02] weitere Daten / Statistiken (s.u.)  | 
  
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       "Es 
        ist Zeit zu handeln», rief UN-Generalsekretär Kofi 
        Annan den über 4000 Delegierten zu. «In 
        einer Welt des Überflusses liegt es in unserer Macht, den Hunger 
        zu beenden. Das Versagen, dieses Ziel zu erreichen, sollte uns alle mit 
        Scham erfüllen.» . Der Kampf gegen den Hunger käme 
        nur schleppend voran.  | 
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| Bereits 
      vor Beginn des Gipfels hatte sich Diouf verbittert darüber geäußert, 
      dass außer dem spanischen Ministerpräsidenten José 
      Aznar kein weiterer Staats- oder Regierungschef eines reichen Industriestaates 
      nach Rom gekommen war. Dies sei ein Zeichen, dass die Reichen dem Kampf 
      gegen den Hunger keinen Vorrang geben. Lediglich etwa 70 politische 
      Führer aus Afrika, Asien und Lateinamerika kamen zu dem viertägigen 
      Gipfel nach Rom. [ntv, 
      10.6.02] | 
  |
| Politische 
      Führer der Dritten Welt warfen den reichen Industriestaaten vor, ihre 
      Agrarmärkte nach wie vor auf unfaire Weise abzuschotten. Der ugandische 
      Staatschef Yoweri Museveni räumte ein, Kriege und Protektionismus 
      seien die Hauptgründe von Hunger und Armut in der Dritten Welt. [dpa, 
      10.6.02] | 
  |
| Der südafrikanische 
      Präsident Thabo Mbeki sprach von einer «gemeinsamen Verantwortung» 
      der armen und reichen Länder bei der Beseitigung von Unterernährung. 
      Es müssten mehr Gelder in den Agrarsektor der Entwicklungsländer 
      investiert werden. Präsident Robert Mugabe, der trotz eines Einreiseverbots der EU nach Rom gekommen war, rechtfertigte die umstrittenen Landbesetzungen und Enteignungen in Simbabwe: eine drohende Hungersnot im südlichen Afrika, die über 10 Millionen Menschen gefährde und auch die schwere Bürde der Aids-Seuche, die Millionen afrikanischer Bauern im produktiven Alter treffe, erfordeten drastische Maßnahmen [dpa, 10.6.02]  | 
  |
| Die US-Landwirtschaftsministerin Ann Veneman wies die Kritik an die reichen Länder zurück und setzte sich für den Anbau genmanipulierter Nahrungsmittel ein, was Greenpeace heftig kritisierte: dadurch könne der Hunger nicht beseitigt werden, sondern die Bauern in den Entwicklungsländern würden nur abhängig von den Agrarkonzernen und ihren Genpatenten. [dpa, 10.6.02] | |
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 Nur alte Ziele bekräftigt!  | 
    Besonders die Nichtregierungsorganisationen (NROs) kritisierten Verlauf und die äußerst dürftigen bzw. nicht vorhandenen Ergebnisse: So wurde die Abschlusserklärung schon zu Anfang des Gipfels beschlossen; offensichtlich erwartete kein Teilnehmer wirklich Neuerungen. Das alte Ziel von 1996, Halbierung der Zahl der Hungernden auf 400 Millionen bis 2015, wurde zwar bekräftigt, wird aber von vielen für unrealistisch gehalten, zumal keinerlei rechtlich bindende Verpflichtungen oder Kontroll-/Monitoring-Maßnahmen beschlossen wurden. Heftig umstritten blieb bis zum Schluss der Paragraph 25, der eine Förderung der Biotechnologie (u.a.: genmanipulierte Pflanzen) vorsieht. [taz,14.6.02]  | 
  
| scharfe Kritik der  Nichtregierungs- organisationen:  | 
     
       Über 700 regierungsunabhängige Organisationen haben den reichen Ländern zum Abschluss des Welternährungs-Gipfels in Rom vorgeworfen, den Hunger in der Dritten Welt zu verstärken.. Durch «Agrar-Dumping» und Protektionismus des Nordens würden die Bauern im Süden um ihre Lebensgrundlage gebracht, sagte eine Sprecherin der regierungsunabhängigen Organisationenn (NGO) am Donnerstag in Rom.  | 
  
|  Rede der  NGO-Sprecherin Sarojeni Rengam  | 
    Die 
      Rede von Sarojeni Rengam war einer der Höhepunkte der Konferenz. 
      Die internationale Gemeinschaft verfolge «eine 
      Politik, die zu wachsendem Hunger in der Welt führt». 
      Die Strategie der reichen Länder und der Weltbank einer wirtschaftlichen 
      Liberalisierung sei verheerend für die Dritte Welt. «Die 
      Folge ist eine weitere Polarisierung zwischen Arm und Reich, zwischen Süden 
      und Norden.»...«Nur eine grundsätzlich 
      andere Politik kann den Hunger beenden.» Hauptziel müsse 
      es sein, die Produktion der Bauern für die lokalen Märkte in den 
      Hungerländern zu stärken. Dabei müssten die Dritte-Welt-Märkte 
      vor subventionierten Dumping-Importen aus dem Norden geschützt werden. 
      [dpa,13.6.] | 
  
| 
      
       aktuelle Stellungnahme   | 
     
       Die Deutsche Welthungerhilfe hat die Ergebnisse des Welternährungsgipfels in Rom als "Rückschlag für die Hungernden" kritisiert. Die Abschlusserklärung sei ein "Dokument des Scheiterns", da es nichts Neues enthalte. So seien Landreformen und andere strukturelle Veränderungen in den Entwicklungsländern kein Thema im Schlussdokument. Die Regierungen der Entwicklungsländer würden zu wenig in die Verantwortung für die Hungerbekämpfung genommen, kritisierte die Welthungerhilfe. mehr ..  | 
  
Jochen Donner (Leiter der entwicklungs-politischen Abteilung) taz-Interview  | 
    "Da 
      ändert sich nichts! .. Es ist Papier gefüllt worden und es 
      wird weiter Papier gefüllt werden.. ..., es sind keine harten Zusagen 
      gemacht worden,....es gibt kein Monitoring; und die Zivilgesellschft hat 
      keine Möglichkeit, Berichte zu kommentieren, ...  Man bräuchte 
      einen UN-Wirtschafts- und Sozialrat mit Sanktionsmöglichkeiten, analog 
      zum Sicherheitsrat. "   [taz, 
      14.6.02] | 
  
| Das 
      UN-Welternährungsprogramm weist kritisch darauf hin, dass Lebens-mittelspender 
      nicht angeben müssen, ob ihre Lieferungen genmanipuliert sind. Befürchtet 
      wird, dass reiche Länder verdeckte Experimente über die Verträglichkeit 
      von genmanipulierten Lebensmitteln durchführen könnten. [taz, 
      14.6.02] | 
  |
|  
       Kommentar von   | 
    "Muss 
      das sein? Da reisen 74 Staats- und Regierungschefs, 248 Minister und Vertreter 
      von 650 Nichtregierungsorganisationen für vier Tage nach Rom, um offiziell 
      festzustellen, dass sie seit ihrer letzten Zusammenkunft vor fünfeinhalb 
      Jahren nichts geleistet haben. ...   Es ist ein schändlicher Zirkus, und er gehört abgeschafft. Zahlreiche internationale Programme zur Versorgung von Hungernden und Flüchtlingen, zur Finanzierung von Bildungs- und Gesundheitsprogrammen und zum Wiederaufbau von Kriegsregionen könnten mit den Reise- und Fressetats finanziert werden, die heute in den Gipfelreigen fließen [ taz, 14.6.02 ]  | 
  
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       | 
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|   www.taz.de  | 
       13.06. Streit um Agrarexporte: Teilnehmer des Welternährungsgipfels in Rom fordern, dass Industrieländer ihre Agrarmärkte endlich öffnen. Umstritten ist aber die Frage: Helfen mehr Exporte den Entwicklungsländern wirklich? mehr .. 13.06. Einen Tag vor dem Ende des Welternährungsgipfels in Rom unterzeichneten gestern 19 weitere Länder das internationale Abkommen über den Schutz genetischer Ressourcen für Landwirtschaft und Ernährung. Das Abkommen soll vor allem die Verfügbarkeit von 64 Saatguten sichern, aus denen 80 % der Nahrungsmittel weltweit gewonnen werden. mehr .. 13.06 
        Angola verhungert. Hilfswerke: Regierung und die UNO angesichts eines 
        drohenden Massensterbens untätig. UNO beleidigt 
        11.06. 
        Hunger tötet täglich 100.000: Noch immer sterben mehr Menschen 
        an Unterernährung als in allen Kriegen zusammen. Jetzt proklamieren 
        die Staaten der Welt zum Auftakt des Welternährungsgipfels eine "Allianz 
        gegen den Hunger". Die letzte solche Erklärung blieb folgenlos. 
        mehr 
        ..  | 
  
Nr.24/6.6.02,S.36  | 
    Rettung 
      von der Biofarm: Bauern und Forscher in Kenia kämpfen mit natürlichen 
      Methoden um ihre Ernte. Sie zeigen, dass Ökologie kein Luxus ist.  
      Der Autor Christian Grefe beschreibt in dem ausführlichen Hintergrundbericht, 
      wie in den Entwicklungsländern mit ausgeklügelten Methoden 
      des Biolandbaus Schädlinge auch ohne Gifteinsatz und genmanipulierten 
      Pflanzen erfolgreich und zudem zu geringen Kosten bekämpft werden können. 
      mehr.. 
       | 
  
www.fr-aktuell.de  | 
     
      11.06. Satt werden die wenigsten. 
      Kampf gegen weltweiten 
      Hunger verlangt neue Anstrengungen. Prof.Krawinkel analysiert die Ernährungssituation 
      in den Entwicklungsländern  mehr 
      ..  11.06. Simbabwe setzt nach Angaben internationaler Hilfsorganisationen Nahrungshilfen als politische Waffe gegen die Opposition ein. Dies berichtete am Dienstag der Chef der US-Hilfsorganisation US-Aid, Andrew Natsios, am Rande des UN-Welternährungsgipfels in Rom. mehr .. 10.06. Der Hunger, das schlechte Wetter und die weißen Farmer: Präsident Robert Mugabe, für die Missernte in Simbabwe mitveranwortlich, tritt als Redner beim Welternährungsgipfel auf. Opposition bestürzt. mehr .. 10.06. Ein Streitpunkt auf dem Ernährungsgipfel war die Frage, ob genmanipulierte Pflanzen wesentliche Probleme der weltweiten Landwirtschaft lösen können. Dazu bietet ein Hintergrund-Bericht einige Informationen. mehr ..  | 
  
Aktuelle 
      dpa-Meldungen beim Informationsportal ![]() www.vistaverde.de  | 
     
       Das 
        Informationsportal vista verde stellt täglich aktuelle dpa-Meldungen 
        zu verschiedenen Themenbereichen zur Verfügung, so auch zum Themenbereich 
        "Ernährung und Landwirtschaft"     | 
  
| Pressearchiv |  
       Weitere Presseartikel zum Themenbereich "Ernährung und Landwirtschaft" finden Sie in unserem Pressearchiv  | 
  
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Stichwort: FAO ausführliche Darstellung z.B.bei  | 
    ![]() Die FAO ist die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen. Sie umfasst heute 183 Einzelstaaten sowie die Europäische Gemeinschaft als Mitglieder. 1945 mit Sitz in Rom gegründet hat sie zum Ziel, die Effizienz der Ernährungs- und Landwirtschaft zu sichern und die Lebensbedinungen der ländlichen Bevölkerung zu verbessern. Rund 4.000 Mitarbeiter weltweit beraten u.a. Regierungen in agrarpolitischen Fragen. Deutschland ist nach den USA und Japan der 3.größte Beitragszahler.  | 
  
| Welternährungsgipfel | Stichwort im Lexikon von PolitikerScreen | 
|  Definitionen: "Hunger" "absolute Armut"  | 
    Was ist Hunger? Die Tageszeitung (taz) stellt in einem Infokasten lexikonartig dar, welche Hungerdefinition seitens der UN und der FAO angwendet wird. Diese definieren Hunger über die Minimum-Energieaufnahme von durchschnittlich 1900 kcal. Die Weltbank setzt für ihren Begriff von "absoluter Armut" 2200 kcal als Grenzmarke. Der Infokasten enthält weitere Angabe über durchschnittliche kcal-Werte weltweit und in verschiedenen Erdregionen. | 
| Energie- Maßeinheiten 1 kcal = 4186,8 J  | 
    Kilokalorie (kcal): 
      veraltetes, nichtmetrisches Maß für die Energiemenge, das häufig 
      noch beim Energiegehalt in Lebensmitteln verwendet wird.  1 kcal ist die Energiemenge, die benötigt wird, um die Temperatur von 1 kg Wasser um 1°C zu erhöhen. Joule (J): die in der Physik übliche Maßeinheit für Energie im metrischen System Das Joule ist eine aus der definierenden Gleichung Energie = Kraft x Weg abgeleitete Maßeinheit: 1 J = 1 Nm (Newtonmeter), wobei N (Newton) die Maßeinheit für die Kraft und m (Meter) für die Wegstrecke ist. => Lexikon: Joule  | 
  
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| Hunger / Unterernährung | Hunger 
      lindern  per Mausklick. Die Website bietet Informationen zum Thema "Hunger / Unterernährung" Auf der Homepage blinkt alle 3,6 Sekunden auf einer Weltkarte das Land auf, wo (statistisch gesehen) der nächste Mensch wegen Unterernährung stirbt.  | 
  
| Die 
      Deutsche Welthungerhilfe wurde 1962 als Nationales Komitee der Freedom from 
      Hunger Campaign der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der 
      Vereinten Nationen (FAO) vom damaligen Bundespräsidenten Lübke 
      gegründet. Heute ist sie eine der größten privaten Entwicklungs-Organisationen 
      in Deutschland. Gemeinnützig, politisch und konfessionell unabhängig, 
      arbeitet die Organisation unter einem ehrenamtlichen Vorstand und unter 
      der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Vorsitzende ist seit November 
      1996 Ingeborg Schäuble. Die Website bietet u.a : Aktuelle und Hintergrund-Infos; Projekte; Kontakte; Stellenangebote; Links.  | 
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![]()  | 
     Internationaler 
      Workshop "Policies Against Hunger":Berlin, 22./23. Mai 2002 Gegenstand dieses Workshops, der vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft veranstaltet wurde, waren Fragen der Ernährungssicherung und des Rechts auf Nahrung.  | 
  
  
     | 
    »Brot 
      für die Welt« ist eine Aktion der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit 
      und wird getragen von allen evangelischen Landes- und Freikirchen Deutschlands. 
      In jährlich mehr als 2000 Projekten und Programmen wird gemeinsam mit 
      Partnern in Übersee Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.  Unter "Aktuell" (linke Menüleiste) bietet die Website eine aktuelle Stellungnahme und Pressemitteilungen zum Welternährungsgipfel. Unter "Globales Lernen" bietet die Organisation eine Vielzahl von Unterrichtsmaterialien zum Themenbereich "Eine Welt" im Unterricht an.  | 
  
|  
       Nach dem Erfolg ihres 
        Buches "Vom Mythos des Hungers" 
        (engl."Diet for a small planet") gründeten Frances Moore 
        Lappé und Joseph Collins die "Denkfabrik" 
        ("think tank") "Institute 
        for Food and Development", das später in "Food 
        First" umbenannt wurde. Die Website (engl.) bietet täglich 
        aktualisierte und vor allem Hintergrund- Informationen.  Besonders 
        interessant unter "Other Highlights":  Das "FoodFirst 
        Information and Action Network" (FIAN) ist der Partner für 
        Aktionen und Kampagnen. (siehe nächsten Absatz)  | 
  |
|  
          | 
    FIAN 
      ist eine internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht sich 
      zu ernähren.    1986 
      gegründet, sind bei FIAN heute in Deutschland mehr als 1.300 Menschen 
      Mitglieder. In elf weiteren Staaten Asiens, Europas, Lateinamerikas und 
      den USA gibt es FIAN-Sektionen.  FIAN ist die Partner-Organisation der "Denkfabrik" "Food First", die von Joseph Collins und Frances Moore Lappé gegründet wurde, den Autoren des Weltklassikers "Vom Mythos des Hungers". FIAN tritt dafür ein, dass die Landbevölkerung eine eigenständige Ernährungsbasis und eine entsprechende Rechtsbasis hat, um überhaupt erst in der Lage zu sein, eigene Nahrung produzieren zu können. Das Menschenrecht sich selbst zu ernähren haben die Vereinten Nationen im internationalen Pakt über die wirtschaftlichen,  sozialen 
      und kulturellen Rechte (Sozialpakt) festgeschrieben.  FIAN gibt "FoodFirst" heraus, das Magazin für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte. Die Ausgaben stehen als pdf-Dateien zum Download bereit.  | 
  
  
      Website von Misereor zur bundesweiten Aktion  | 
     
          | 
  
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       | 
  |
| Ernährung und  Hunger weltweit   
       | 
     
       Die  Zwei weitere Grafiken 
        aus dem Themenbereich "Europäische Union" sind im 
        Hinblick auf die Verantwortung der EU für Hunger und Armut in Entwicklungsländern 
        wichtig:  | 
  
  
     | 
     FAO-Report: 
      The State of Food Insecurity in the World 
      2002 Food-Insecurity: when people must live with hunger and fear starvation. Zum Welternährungstag am 16.10.02 hat die FAO (Food and Agriculture Organisation mit Sitz in Rom) einen aktuellen Report herausgegeben, der umfangreiche Hintergrund-Informationen und Statistiken zur weltweiten Ernährungssituation enthält. Der Report wird in mehreren Teilen als pdf-Dateien zum Download angeboten, insbesondere auch Tabellen mit Strukturdaten zu betroffenen Ländern. www.fao.org/docrep/005/y7352e/y7352e00.htm  | 
  
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       DIN-A4 - Infoblatt  | 
     Importzölle 
      schotten den EU-Markt von Produkten aus Entwicklungsländern ab und 
      subventionierte Exporte von Agrarüberschüssen aus der EU 
      (z.B. Rindfleisch für Südafrika) zerstören lokale Märkte 
      in den Entwicklungsländern, sodass die Bauern dort die Landwirtschaft 
      aufgeben und in die Städte abwandern. Download des Infoblattes: [Winword 2000, 62 KB]; [ pdf, 48 KB]  Auch die weiteren 
        Grafiken der Welthungerhilfe mit den erläuternden Texten (siehe Rubrik "Daten/ Statistik" ) eignen 
        sich direkt für den Einsatz im Unterricht.  | 
  
| Die 
       Grafik und Text wurden zu einem DIN-A4-Infoblatt zusammengefasst. Download Infoblatt : pdf/208KB WinWord-doc/ 98KB Für hochauflösenden Druck bieten wir die Grafik zusätzlich einzeln an: Download Grafik: pdf/254KB; eps/854KB Weitere Infografiken der Welthungerhilfe: siehe Rubrik "Daten/ Statistik"  | 
  |
| Globale 
      Probleme: Armut,Flucht,Umwelt, Frieden Wochenschau Sek.I Nr.3/4/ 99 (Mai-August) Bezug/Inhaltsverzeichnis  | 
    Umfassende 
      strukturierte Sammlung von aktuellen Zeitungsartikeln, Buchauszügen, 
      Grafiken, Statistiken, Tabellen, Datensammlungen, die zahlreiche schulrelevante 
      Aspekte im Umkreis der 4 Teilthemen abdeckt, u.a.: - Entwicklung der Weltbevölkerung; Wohlstand hier-Armut dort; Globalisierung/ - Verschuldung; Flucht- und Wanderungsbewegungen; - Umwelt: Luft und Klima, Wasser, Ressourcen u.Verbrauch; - Krieg und Frieden Auch Aspekte wie Hunger, Welternährung sind Teil der Sammlung Basisausstattung (auch für 9/10 Jg. geeignet)  | 
  
  
     | 
    »Brot 
      für die Welt« ist eine Aktion der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit 
      und wird getragen von allen evangelischen Landes- und Freikirchen Deutschlands. 
       Unter "Globales Lernen" bietet die Organisation eine Vielzahl von Unterrichtsmaterialien zum Themenbereich "Eine Welt" im Unterricht an.  | 
  
![]() Globales Lernen  | 
    Eingangsseite zu vielen nützlichen Angeboten 
      und Servern betreffend das "Globale Lernen":   www.eine-welt-netz.de 
        Einen weiteren ergiebiger Einstieg in das "Globale Lernen" bietet der 
        Hamburger Bildungsserver:   http://lbs.hh.schule.de/globlern/  | 
  
| Das 
      Welthaus Bielefeld (existiert seit 1980, früher "Dritte Welt 
      Haus" genannt) versteht sich als Entwicklungsagentur, die durch politische 
      Arbeit hier in unserer Gesellschaft wie auch durch Projektzusammenarbeit 
      in den Ländern des Südens einen Beitrag zur Überwindung von 
      Armut und zur Verwirklichung von mehr Gerechtigkeit leistet.  Datenbank für Unterrichtsmaterialien: www.welthaus.de/avsek.html : die vom Welthaus Bielefeld redigierte Datenbank der EWIK (Eine-Welt- Internet-Konferenz). Dort finden Sie ständig aktualisiert und ergänzt Hinweise auf viele (noch erhältliche) Unterrichtsmaterialien. Viele Materialien können auch online bestellt werden: Datenbank entwicklungsbezogener Unterrichtsmaterialien: www.eine-welt-unterrichtsmaterialien.de Angebot von Medien: www.welthaus.de/kistesek.html  | 
  |
![]() S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M. 1978, ISBN 3-10-042602-9  | 
    Joseph 
      Collins, Frances Moore Lappé: Vom Mythos 
      des Hungers.  Die Entlarvung einer Legende: Niemand muss hungern. (engl. Original: "Diet for a small Planet")  Dieser 
      Klassiker von 1977 aus dem damaligen "Institute 
      for Food and Development" (heute: Food 
      First ) bietet Analysen der globalisierten Agrarmärkte und 
      Lösungen zum Hungerproblem, die auch nach über 25 Jahren noch 
      interessant sind. Die Kernaussage: "Würden die einzelnen Staaten 
      ihre Landwirtschaft in erster Linie auf Selbstversorung ausrichten, gäbe 
      es in den reichen Ländern keine Überschüsse, und die armen 
      Länder könnten mehr Grundnahrungsmittel wie Reis, Mais und Getreide 
      für den eigenen Bedarf anbauen. Solange die armen Länder aus Devisengründen 
      einen Großteil ihrer Agrarprodukte exportieren müssen, solange 
      werden die Massen der Dritten Welt hungern."    Im Januar 
      2002 wurde eine Nachfolgestudie erstellt:Frances Moore Lappé, Anna Lappé: Hope's Edge: Next Diet for a Small Planet Direktbestellung bei Amazon.de  | 
  
| Datenbank  für Unterrichtsmaterialien  | 
    Eine 
      Datenbank mit Unterrichtsmaterialien zum Thema Eine Welt gibt es jetzt unter 
        www.Eine-Welt-Unterrichtsmaterialien.de Die Datenbank wurde von der "Eine Welt Internet Konferenz" initiiert und wird ständig ergänzt und korrigiert.  | 
  
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| Stand:14.06.2002 / zgh | ||
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