Tschernobyl-Strahlung
26.04.11
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FR-Grafik: Kontamination des Bodens durch Tschernobyl-Strahlung Am 26.4.1986 geriet Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl in Brand und explodierte. Die Wucht der Explosion und die aufsteigende Hitze transportierte radioaktive Substanzen in enormer Menge mehrere Kilometer hoch bis in die Atmosphäre, wo Winde die Radioaktivität über weite Teile Europas verteilten. In der Europakarte sind die Regionen nach Grad der radioaktiven Kontamination am Boden durch Cäsium 137 in 7 Stufen unterschiedlich eingefärbt (Messwerte von 1986 in in Kilo-Becquerel pro Quadratmeter). Besonders hoch war die Kontamination im Kernbereich um Tschernobyl und an einigen sog. Hotspots im Nordosten im Grenzgebiet Weissrussland - Russland. Selbst im fernen Schweden und Norwegen war die Radioaktivität regional hoch, ebenso in Österreich. Auch Süddeutschland war stärker betroffen. Außerdem sind in der Europakarte die Standorte von Atomkraftwerken mit der Anzahl der Reaktoren (differenziert nach: im Bau, in Betrieb, stillgelegt) eingetragen.
Die Grafik (pdf; 2,7 MB) ist eingelinkt im Artikel:
Alle starrten auf diese Wolke [FR 26.04.11]
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