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Dossier Reaktorkatastrophe in Tschernobyl

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Ausbreitung der radioaktiven Wolke / Flasch-Animation bei 3sat-nano Ausbreitung der radioaktiven Wolke

Kontamination des Bodens durch Tschernobyl-Strahlung:  FR-Grafik
radioaktive
Kontamination
in Europa

 
Am 26.04.1986 explodierte Block 4 des Atomkraftwerks in Tschernobyl (51.4, 30.1, heutige Ukraine, 1150 km östlich von Berlin), nachdem der Reaktor während eines geplanten Tests zur Simulation eines Stromausfalls außer Kontrolle geraten war. Radioaktive Substanzen in gewaltiger Menge (mehrere Trillionen Becquerel, 100 mal so viel wie bei den Atombomben auf Hiroshima + Nagasaki) gelangten durch die Explosion in die Umgebung und in die Atmosphäre, wo sie weiträumig über Europa und darüber hinaus verteilt wurden. 
Besonders betroffen waren die Ukraine mit 15 % und Weißrussland mit 70% des Fallouts. Die damalige Wetterlage (Ostwinde) trieb die radioaktive Wolke auch über weite Teile Nord- und Westeuropas. Regional wurden bedrohliche radioaktive Verseuchungen gemessen.
Auch Deutschland war betroffen: z.B. musste monatelang auf Frischmilch oder Nahrung aus Gärten verzichtet werden. Bauern konnten das Futter von Wiesen und Feldern nicht verwenden. Kinder durften wochenlang nicht draußen spielen und der Inhalt ihrer Sandkästen musste komplett gegen frischen Sand aus geschützten Lagerstätten ausgetauscht werden. 
Der Super-GAU in Tschernobyl wurde auf der INES-Skala mit der höchsten Stufe 7 ("katastrophaler Unfall") bewertet. Nur die Atomkatastrophe in Fukushima im Jahr 2011, 25 Jahre nach Tschernobyl, wurde ebenfalls in die höchste Gefahrenstufe 7 der INES-Skala eingeordnet.
  





Presseaussendung
[pdf, 175 KB]
[IAEO, WHO, UNDP]

20 Jahre nach Tschernobyl.
Gesundheitsreport
(kurz)
[pdf, 154 KB, Greenpeace]

Gesundheitsreport (lang)
[pdf, 450 KB, IPPNW]


TORCH
[Infos, Dowload]

Die Folgen der radioaktiven Verstrahlung wirken bis heute: Immer noch erkranken und sterben Menschen an den Spätfolgen und Babys mit Missbildungen infolge von Genschäden werden geboren.
Über die Anzahl der Opfer und die Bewertung der gesundheitlichen Folgen ist eine Kontroverse entstanden: Die offiziellen Zahlen von IAEO und  WHO (bisher 58 Opfer, bis zu 4000 Tote als Langzeitfolge) werden von Greenpeace , IPPNV und anderen NGOs als extreme Verharmlosung und Lobbyismus für die Atomindustrie kritisiert. Gegengutachten veranschlagen bis 270.000 zusätzliche Krebserkrankungen in Belarus, der Ukraine und Russland, von denen wahrscheinlich 93.000 tödlich enden werden. Die Gesamtzahl an Todesopfern allein in diesen 3 Staaten bilanziert das Greenpeace-Gutachten mit 200.000 im Zeitraum 1990 bis 2004.
Auch TORCH (The Other Report on Chernobyl, erstrellt von den britischen Forschern Ian Fairlie und David Sumner im Auftrag der Grünen-Europaparlamentarierin Rebecca Harms) gelangt zu weit höheren Opferzahlen als die offizielle IAEO/WHO/UNDP-Studie: Allein für Belarus werden 18.000 bis 66.000 zusätzliche Schilddrüsenkrebsfälle veranschlagt.
   

Neben den Menschen sind auch Flora und Fauna betroffen, z.B. sind Pilze, Beeren und Wildtiere in manchen Regionen (z.B. Süddeutschland) nach 25 Jahren noch so stark belastet, dass sie nicht gegessen werden sollten. Viele Arten im Umkreis von Tschernobyl zeigen auffällige Mutationen, die derzeit noch erforscht werden.
  

Tschernobyl; Reaktorkatastrophe; Super-GAU; Radioaktivität; Betonhülle; Schutzhülle; Sarkophag II; / Infografik Globus 4205 vom 21.04.2011

Auch nach 25 Jahren ist die Gefahr, die von Tschernobyl ausgeht, nicht gebannt. Die Betonhülle (Sarkophag), die nach der Havarie 1986 in großer Eile und unter extremer Radioaktivität nur notdürftig und behelfsmäßig um den Reaktor gebaut werden konnte, ist inzwischen marode und droht einzustürzen. Aufgrund der großen Halbwertszeit mancher Radionuklide ist das nach wie vor umfangreiche radioaktive Inventar in Tschernobyl noch Jahrhunderte lang gefährlich, und es muss umbedingt daran gehindert werden, in die Umwelt zu gelangen. Besonders gefährlich ist z.B. das hochgiftige Plutonium mit einer Halbwertszeit von rund 24000 Jahren: Von den jetzigen ca. 100 kg sind nach 24000 Jahren immer noch 50 kg vorhanden, nach 2 Halbwertszeiten, also insgesamt 48000 Jahren, 25 kg , usw. Nach 10 Halbwertszeiten, also 240.000 Jahren, sind noch 100 kg / 210, also rund 0,1 kg übrig.
Der Bau eines neuen Sarkophags hat sich immer wieder verzögert, weil die Ukraine die gewaltigen Kosten, die auf ca. 1,6 Mrd. Euro veranschlagt werden, alleine nicht verkraften kann. Aus Anlass des 25.Jahrestages der Reaktorkatastrophe hat eine Geberkonferenz der EU-Staaten am 19.4.11 insgesamt 550 Mio Hilfe zugesagt. Erwartet hatte die Ukraine jedoch 740 Mio. Dennoch hat die Ukraine zugesagt, nach jahrelanger Verzögerung den Bau nun möglichst bald zu starten und bis voraussichtlich 2015 zu beenden. Laut Auslegung soll der neue Sarkophag mindestens 100 Jahre lang das hochgefährliche radioaktive Inventar sicher einschließen.

  

Vor diesem Hintergrund fand schon der 20. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in den Medien starke Beachtung. Der 25. Jahrestag 2011 erlangte zusätzlich durch die Atomkatastrophe in Fukushima nach dem Erdbeben am 11.3.11 in Japan mit nachfolgendem Tsunami Beachtung. Dadurch bietet sich eine gute Gelegenheit, das Thema Energie in Verbindung mit den Chancen und Risiken der Atomenergie aktuell im Unterricht aufzugreifen. Das nach dem Super-GAU in Fukushima von der Bundesregierung verhängte Atommoratorium für 8 ältere Atomkraftwerke in Deutschland und die sich derzeit wieder intensivierende Kontroverse über eine nachhaltige Energieversorgung eröffnet vielfältige inhaltsreiche Aspekte von herausragender Bedeutung für die künftige Entwicklung, insbesondere folgende:
Atomausstieg,   fossile und  Erneuerbare Energienachwachsende RohstoffeEnergieeffizienzEnergieabhängigkeitEnergiewende.

  

Der immer noch nicht gelöste Konflikt um das Atomprogramm Irans verdeutlicht das Problem, dass die friedliche Nutzung der Atomenergie zur Produktion von Atomwaffen missbraucht werden kann. Mit der Verbreitung von Atomwaffen wächst auch die Gefahr, dass sie in Konflikten (z.B. Indien-Pakistan; Nahost-Konflikt) eingesetzt werden. Atomare Substanzen (Plutonium, sonstige Radionuklide mit langen Halbwertszeiten) könnten auch in falsche Hände geraten und z.B. als "schmutzige Bombe" bei Terroranschlägen kaum vorstellbare Schäden verursachen.
     

Die folgenden Sammlungen von Informationen und Links im Umfeld der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und Fukushima sollen helfen, die o.g. Aspkete aktuell im Unterricht aufzugreifen.
  
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Presse-/ Online-Medien
Datenbank
 

Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen.
Alle Datenbank-Einträge zum Begriff "Tschernobyl":
Jahrgang: 
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Daten/Statistiken/ Infografiken: Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
Atomkraftwerke
Ukraine
Die Kernkraftwerke der Ukraine | Statista
03.03.22    (2118)
Statista: Die Kernkraftwerke der Ukraine
Der Krieg in der Ukrainekrieg gefährdet zunehmend die dortigen Atomkraftwerke und erhöht das Risiko von Havarien, bei denen Radioaktivität austritt, wie zwei Ereignisse der letzten Tage zeigen. Nach Informationen der IAEA setzten am 3.3. Artillerie-Geschosse ein Verwaltungsgebäude im Kernkraftwerk Saporischschja in Brand. Laut Regierungsangaben wurde bisher keine erhöhte Radioaktivität in der Umgebung gemessen. In der Vorwoche hatten russische Truppen das Kernkraftwerk Tschernobyl besetzt und dabei radioaktiven Staub aufgewirbelt, der seit der Nuklearkatastrophe 1986 die Umgebung belastet. Vor diesem Hintergrund zeigt die Ukrainekarte die aktuell von Russland besetzten Gebiete sowie die 5 AKW-Standorte mit insgesamt 21 Reaktorblöcken:
in Betrieb | in Bau | stillgelegt | zerstört:
Saporischschja 6|0|0|0 • Tschernobyl 0|0|3|1 • Riwne 4|0|0|0 • Chmelnyzkyj 2|2|0|0 • Süd-Ukraine 3|0|0|0.

Statista: Infotext  Infografik 

| Atomenergie | Tschernobyl | Konflikte |
Reaktorkatastrophe
Fukushima 11.03.2011
Die Reaktorkatatstrophe von Fukushima in Zahlen | Statista
09.03.21    (1877)
Statista: Die Reaktorkatatstrophe von Fukushima in Zahlen
Am 11.03.2011 löste das extrem schwere Tohoku-Erdbeben (Stärke 9,1) einen gewaltigen Tsunami aus mit bis zu 16,7 m hohen Wellen, die das direkt an der Küste gelegene Kernkraftwerk Fukushima Daiichi überschwemmten. Die Wassermassen stoppten die Stromversorgung und in der Folge die Kühlung der Brennstäbe, was in 3 von 6 Reaktoren zur Kernschmelze und zu einem Super-GAU der höchsten Stufe 7 auf der INES-Skala führte. Zum 10. Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Fukushima stellt die Grafik weitere Kenndaten dieser folgenschwersten Reaktorkatastrophe seit Tschernobyl 1986 zusammen:
Tote 15.899 • Vermisste 2527 • Verletzte 6000 • Radius der Evakuierungszone 20 km • Anzahl Evakuierter 2012|164.865; 2020|36.811 • verseuchtes Kühlwasser 1,1 Mm³ • eingelagerte kontaminierte Erde 20 Mm³ • Atomstromanteil in Japan 2010|24,6%, 2015|0,9%, 2020|6,4%.
Aus Anlass der Atomkatastrophe in Fukushima widerrief das Kabinett Merkel II (CDU/CSU+FDP) Ende Mai 2011 seinen Beschluss vom Oktober 2010 zur Laufzeitverlängerung der AKW (Endjahr 2036) und setzte damit den Atomausstieg vom Kabinett Schröder I (SPD+Grüne) von 2000 (Endjahr 2021) - etwas abgewandelt - wieder in Kraft: 2021 werden 3 weitere und 2022 die letzten 3 Reaktorblöcke stillgelegt.

Statista: Infotext  Infografik 

| Fukushima | Tschernobyl | Atomenergie | Atomausstieg |
Tschernobyl-Strahlung
Kontamination des Bodens durch Tschernobyl-Strahlung:  Grafik Großansicht
26.04.11    (327)
FR-Grafik: Kontamination des Bodens durch Tschernobyl-Strahlung
Am 26.4.1986 geriet Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl in Brand und explodierte. Die Wucht der Explosion und die aufsteigende Hitze transportierte radioaktive Substanzen in enormer Menge mehrere Kilometer hoch bis in die Atmosphäre, wo Winde die Radioaktivität über weite Teile Europas verteilten. In der Europakarte sind die Regionen nach Grad der radioaktiven Kontamination am Boden durch Cäsium 137 in 7 Stufen unterschiedlich eingefärbt (Messwerte von 1986 in in Kilo-Becquerel pro Quadratmeter). Besonders hoch war die Kontamination im Kernbereich um Tschernobyl und an einigen sog. Hotspots im Nordosten im Grenzgebiet Weissrussland - Russland. Selbst im fernen Schweden und Norwegen war die Radioaktivität regional hoch, ebenso in Österreich. Auch Süddeutschland war stärker betroffen. Außerdem sind in der Europakarte die Standorte von Atomkraftwerken mit der Anzahl der Reaktoren (differenziert nach: im Bau, in Betrieb, stillgelegt) eingetragen.
 
Die Grafik (pdf; 2,7 MB) ist eingelinkt im Artikel: Alle starrten auf diese Wolke [FR 26.04.11]

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Daten/Statistiken/ Infografiken: Archiv   (jahrgangsweise chronologisch)
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Dossier:   nachhaltige Energieversorgung   Atomkatastrophe in Japan
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  Zeitungen / Pressemedien


Hinweis:


Achtung:
Viele Zeitungen bieten ihre Artikel nur für kurze Zeit kostenlos online an. Bei Interesse sollten die Artikel also kurzfristig runtergeladen werden.
  

FAZ.net

Die Website der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) bietet ein Spezial zu Tschernobyl an mit u.a. folgenden Inhalten: Artikel, Fotostrecken, Online-Videos, Infografiken. 
Startseite des Tschernobyl-Spezials
 

Frankfurter Rundschau
(FR)

Die FR stellt zahlreiche Artikel ca. 30 Tage lang kostenlos online zur Verfügung. 
Archiv-Abruf zu Tschernobyl
 

Süddeutsche Zeitung
(SZ)

Die SZ hat eine Artikel-Sammlung zum 25.Jahrestag eingerichtet:
" 25 Jahre Tschernobyl - Der Tag, der die Welt veränderte".
  

die tageszeitung
(taz)

Die taz bietet am 22.4.06 einen 16-seitigen Schwerpunkt an zu Tschernobyl und zur derzeitigen Lage der Atomkraft in Deutschland und weltweit..
Alle Artikel sind dauerhaft online abrufbar von dieser Übersichtsseite
    

DIE ZEIT

Die Wochenzeitschrift "DIE ZEIT" bietet aus Anlass des 25.Jahrestages eine Artikelsammlung zu Tschernobyl an: Startseite der Sammlung
Zahlreiche weitere Artikel können über die interne Suchfunktion recherchiert werden:   Archiv-Abruf zu Tschernobyl 
   

DER SPIEGEL 

SPIEGEL-ONLIE  bietet kostenlose und kostenpflichtige Artikel an:
Archiv-Abruf zu Tschernobyl  
   

RP-Online

Archiv-Abruf zu Tschernobyl
  

DIE WELT

Die Tageszeitung "DIE WELT" bietet z.Z. 1647 Artikel zum Suchwort Tschernobyl an. Erfahrungsgemäß bleiben die Artikel längerfristig kostenlos online.
Archiv-Abruf zu Tschernobyl
  
Tagesschau

Umfangreiches Dossier zu Tschernobyl
Startseite des Dossiers   
   

N-TV Sammlung von Beiträgen (Artikel, Bilder, Umfrage, Chronik, Studien, O-Töne):
Startseite der Sammlung
  
  Sonstige Websites
Der Unfall von Tschernobyl: Bilanz nach 20 Jahren.
Das Geo-Portal g-o.de informiert ausführlich über die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Eingebettet in den Text sind neben Bildern u.a. auch Landkarten zur radioaktiven Verstrahlung und Diagramme z.B. zur Entwicklung der Fallzahlen von Schilddrüsenkrebs. Der Schwerpunkt liegt bei den radioaktiven Stoffen und ihren gesundheitsschädigenden Wirkungen.
Zur Startseite des 11-seitigen Artikels
  
Tschernobyl: BMU-Magazin BMU-Magazin: Tschernobyl
Das "Magazin für Atompolitik" wird herausgegeben vom Bundesumweltministerium (BMU): Es geht im Schwerpunkt auf die Reaktorkatastrophe 1996 in Tschernobyl ein. Inhalte u.a.:Schwierige Katastrophenbilanz  •  nukleare Talfahrt: Atomkraft als Risikotechnologie, Atomausstieg, gegen Renaissance der Atomenergie  •   Erneuerbare Energien/ Treibhausgasreduktion  •  Arbeiten von Kunst-u. Design-Studenten zu Tschernobyl  •  Grundgesetz Artikel 20 A: Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen in Verantwortung für künftige Generationen.
Weitere Infos/ Bestellung/ Dowmload [BMU]
Download des Magazins [pdf, 958 KB, BMU]

  
  "Tschernobyl - 20 Jahre nach der Atomkatastrophe"
Unter diesem Titel bietet die Website zur bekannten Buchserie "Was ist Was" eine informative Seite zum Super-GAU des Atomreaktors in Tschernobyl am 26.4.1986 an. Der in einfacher Sprache geschriebene Beitrag eignet sich gut auch für die Sek.I. Er geht zu Anfang auch kurz ein auf den Auslöser (missglückter Test der Notabschaltung) und die eigentlichen Ursachen für die größte Reaktorkatastrophe in der Geschichte der Kernenergie: Art der Reaktorkonstruktion, extreme Sicherheitsmängel, krasse Missachtung von Betriebsvorschriften, schlecht ausgebildetes Personal  und vor allem menschliches Versagen. 
Infoseite bei "Was ist Was" 
   
    
   
zum SeitenanfangLiteratur

 

Online-Bestellung
bei Amazon.de

Igor Kostin: Tschernobyl. Nahaufnahme
Verlag Antje Kunstmann, München 2006, ISBN 3-88897-435-6, 24,90 €
20 Jahre nach dem Super-GAU des Atomreaktors bei Tschernobyl machen die beeindruckenden Bilder des Fotoreporters Kostin sowie persönliche Texte von unmittelbar Betroffenen (Liquidatoren, Feuerwehrleute, Anwohner) die schlimmste zivile Nuklearkatastrophe wieder erfahrbar. Besonders die Aussagen von Rückkehrern in die Sperrzone, die in ihrer Heimat Tschernobyl sterben wollen, machen die Hilflosigkeit gegenüber der radioaktiven Verstrahlung deutlich.
[gekürzt, aus: Rezension  bei Leonardo, 28.4.06, Service Sachbuch]
  
Hintergrundbericht / Rezension [taz, 22.4.06]

  

   
    
zum SeitenanfangUnterrichtsmaterialien
   
Mediensammlung  Zahlreiche kommentierte Unterrichtsmaterialien bietet die
 => Medienammlung zum Thema "Energie"
Medien speziell
zu Tschernobyl
Die Informationen oben auf dieser Seite können als "Rohstoff" für den Unterricht genutzt werden.
Bei für den Unterricht aufbereiteten Medien speziell zu Tschernobyl konnten bisher nur die folgenden 4 Angebote recherchiert werden.
  
Für Hinweise auf weitere Medien sind wir dankbar: => eMail-Kontakt   
  


www.verlagruhr.de

"Super-GAU - die Atomkatastrophe von Tschernobyl"

Unter diesem Titel bietet der Verlag an der Ruhr  11 Arbeitsblätter als DIN-A4-Kopiervorlagen zum kostenlosen Download [pdf] an.
Ausgehend von der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl behandelt die Arbeitsblatt-Serie auch allgemein die Atomenergie.

  

www.klett.de
Der Klett-Verlag  stellt 8 Arbeitsblätter (jeweils DIN-A4-Format) zum Thema Tschernobyl zum Download bereit. Bis zum 22. Mai 2006 ist der Download kostenfrei.
Im Schwerpunkt werden die Ereignisse ab dem 25.4.1986 nachts chronologisch dargestellt. Weitere Inhalte: Infokasten zu den Begriffen "GAU" und "Dekontamination"; Textauszüge aus Artikeln und Büchern; Bilder; 4 Arbeitsfragen zum Schluss.
Zum Download [pdf, bei: klett.de]
 
Arbeitsblatt zu Tschernobyl  beim Schroedel-Verlag "26. April 1986: der Super-Gau von Tschernobyl"
Unter diesem Titel bietet der Schroedel-Verlag im Rahmen seines Aktualitätenservice Physik/Mathematik zwei Arbeitsblätter incl. Lösungsblatt zum Preis von 1,30 zum Kauf  bzw. zur kostenlosen Nutzung für Abonnenten an.
Die Inhalte der ersten Seite können aus der vergrößerten Vorschau abgelesen werden: Ursachen und Folgen des GAUs, Zunkunft der Kernenergie; 4 Aufgaben zu den Inhalten. Geeignet für die Jahrgänge 8 - 10. Stand: April 2006.
Zum Angebot beim Schroedel-Verlag  

  

Das österreichische Schulportal www.schule.at hat aus Anlass des 20. Jahrestages der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl Links und Materialien zusammengestellt, anhand derer man sich über Fakten, Ursachen, Hintergründe zum Super-GAU in Tschernobyl und über Atomenergie allgemein informieren kann.
Startseite der Info-Sammlung   
Weitere Infos im Zusammenhang mit dem Film "Die Wolke"

  

   

Stand: 26.04.11/zgh =>   Energie  Atomenergie   Atomausstieg
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