Feinstaubbelastung DE Städte
 28.03.25
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dpa-Globus 17480: Feinstaubbelastung in deutschen Städten Einatmen von Feinstaub kann Gesundheitsrisiken (u.a. Lungenkrebs, Schlaganfälle, Diabetes) deutlich erhöhen. Deshalb hat die EU Höchstwerte festgelegt für Feinstaub mit einem Durchmesser unter 10 µm (PM10): der PM10-Ø darf höchstens an 35 Tagen den Grenzwert 50 µg/m³ Luft überschreiten. Zwar haben alle Städte in Deutschland diese Vorgabe 2024 eingehalten, aber an fast 200 Messstellen wurden die 50 µg/m³ an mindestens einem Tag überschritten. In der Deutschlandkarte sind die 11 Messstellen mit den häufigsten Überschreitungen markiert:
Berlin, Frankfurter Allee 10 Berlin, Silbersteinstr. 10 Berlin, Mariendorfer Damm 9 Warstein 9 Halle, Paracelsusstr. 8 Berlin, Leipziger Str. 8 Cottbus, Bahnhofstr. 8 Brandenburg, Neuendorfer Str. 8 München, Landshuter Allee 8 Tübingen, Mühlstr. 8 Neu-Ulm, Gabelsberger Str. 8 .
Zusätzlich verlangt die Feinstaub-Regel der EU: der PM10-Wert soll im Jahresmittel unter 40 µg bleiben. Weitaus strenger ist die WHO: sie fordert 15 µg als Obergrenze.
Quelle: UBA UBA UBA | Infografik | Tabelle/Infos
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Feinstaub-Konzentration EU Städte 2022/2023
 24.01.25
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dpa-Globus 17362: Luftqualität europäischer Städte Werden Feinstaubpartikel unter 2,5 Mikrometer (µm) (PM2,5) eingeatmet, können sie in die Lungenbläschen und von dort in den gesamten Körper gelangen: Herzkrankheiten, Schlaganfälle, Krebs und Diabetes sind mögliche Folgen. Die WHO empfiehlt daher, dass die jährliche Ø-PM2,5 Konzentration unter 5 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³) liegen sollte. Aber nur 12 von 368 Städten lagen unter dem WHO-Leitwert, wie die Markierungen von violett (sehr schlecht) bis blau (gut) der Städte in der Europakarte zeigen.
Am besten war die Luftqualität in Uppsala (3,5 µg/m³), am schlechtesten in Slavonski Brod (26,5 µg/m³).
In Deutschland schnitt Kiel | Gelsenkirchen mit 6,2|11,5 µg/m³ ) am besten | schlechtesten ab. Insgesamt hat sich EU-weit die Luftqualität in den letzten 10 Jahren allerdings deutlich verbessert. Quelle: Europäische Umweltagentur | Infografik
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