Weltbevölkerungsbericht-2009
![Weltbevölkerungsbericht 2009: DSW-Download](../archiv/09/bild/weltbevoelkerungsbericht-dsw09bi.jpg) 18.11.09
(64)
|
DSW: Weltbevölkerungsbericht 2009: Eine Welt im Wandel: Frauen, Bevölkerung und Klima. Industrialisierung und Bevölkerungswachstum haben ab 1950 zu einem beschleunigten Anstieg der weltweiten Treibhausgas-Emissionen geführt. Ein langsameres Bevölkerungswachstum könnte Ländern nennesnwert helfen, sich kurz- und mittelfristig besser an die Folgen der Klimaerwärmung anzupassen, und langfristig den Treibhausgas-Ausstoß zu reduzieren. Würde die Weltbevölkerung bis 2050 statt auf 9,1 Mrd. nur auf 8 Mrd. Menschen anwachsen, könnten ca. 1 bis 2 Mrd. Tonnen CO2 eingespart werden. Auch die drohende Verknappung natürlicher Ressourcen wie Wasser und Ackerland könnte durch ein verringertes Bevölkerungswachstum vermindert werden. Besonders betroffen von den Folgen des Klimawandels sind Frauen in armen Ländern. Umgekehrt sind Frauen und Mädchen auch der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung, da ihre bessere Bildung und Gesundheit Voraussetzung für kleinere und gesündere Familien sind.
DSW: Presseinfos Bericht-Kurzfassung: Download [pdf; 2,4 MB]
|
DSW-Datenreport
![DSW-Datenreport 2009](../archiv/09/bild/DSW-Datenreport-09.jpg) 31.08.09
(58)
|
DSW: DSW-Datenreport 2009: Soziale und demographische Daten zur Weltbevölkerung Der Datenreport liefert für über 180 Länder und die einzelnen Regionen der Erde neueste Daten zu allen wichtigen Indikatoren der
Bevölkerungsentwicklung, darunter: Bevölkerungszahl, Geburtenrate, Lebenserwartung, Zahl der HIV-Infizierten, Bevölkerungsprojektion für das Jahr 2050. Neu hinzugekommen sind folgende Indikatoren: Anteil der HIV-infizierten Jugendlichen, Anteil der Bevölkerung, der von weniger als 2 US-Dollar pro Tag lebt; CO2-Emissionen pro Kopf.
Das Schwerpunktthema des Reports ist eine Zwischenbilanz, in wie weit das auf der Weltbevölkerungskonferenz 1994 in Kairo von 179 Staaten beschlossene Aktionsprogramm zur internationalen Bevölkerungspolitik umgesetzt wurde. Der Handlungsbedarf ist nach wie vor riesig und einige wesentliche Ziele des Programms werden voraussichtlich nicht wie geplant bis 2015 erreicht werden. Hauptgrund dafür sind mangelnder politischer Wille und in der Folge fehlende Gelder.
Weitere Informationen Datenreport 2009 [pdf, 780 KB]
|