Seltene Erden EU Importe 2024
 17.04.25
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dpa-Globus 17531: EU-Handel mit seltenen Erden Bei den Metallen der Seltenen Erden (kurz: "Seltene Erden"*) handelt es sich um 17 spezielle Metalle (Elemente des Periodensystems), die vielfältig und teils in großen Mengen gebraucht werden z.B. für Batterien, Windräder, Photovoltaik und Elektromobilität. Diese "Seltenerdmetalle" (SEM) sind also insbesondere immens wichtig für die Energiewende und die BGR prognostiziert steigenden Bedarf. Bei einigen besteht für die EU ein Versorgungsrisiko aufgrund starker Abhängigkeit von den Lieferländern China und Russland mit zusammen 74,7% Import-Anteil. Handelsvolumen der EU mit Selterdmetallen 2024 (2023) (in kt): Exporte 5,5 (5,6); Importe 12,9 (18,3); davon 2024 (Import-Anteil in %): 〈CN 46,3 RU 28,4 MY 19,9 JP 2,2 UK 0,9〉 (Σ=97,7) Die deutsche Bundesregierung will die hohe Abhängigkeit verringern durch Erschließen neuer Lagerstätten und Recycling. * Bei ihrer Entdeckung im 18.Jahrhundert wurden sie "selten" gefunden, daher ihr Name. Inzwischen weiß man, dass sie in der Erdkruste häufig vorkommen, allerdings selten gemeinsam und in so großen Mengen, dass sich ihr Abbau lohnt. |
Quelle: Eurostat Eurostat Eurostat | Infografik | Serie
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Seltene Erden EU 2022
 24.11.23
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dpa-Globus 16497: EU-Handel mit Seltenen Erden Bei den Metallen der Seltenen Erden (kurz: "Seltene Erden"*) handelt es sich um 17 spezielle Metalle (Elemente des Periodensystems), die vielfältig und teils in großen Mengen gebraucht werden z.B. für Batterien, Windräder, Photovoltaik und Elektromobilität. Diese "Seltenerdmetalle" (SEM) sind also insbesondere immens wichtig für die Energiewende. Bei einigen besteht für die EU ein Versorgungsrisiko aufgrund starker Abhängigkeit von China, wie die Daten der Infografik belegen.
Handelsvolumen der EU mit Selterdmetallen 2022 (in kt):
Exporte 6,8, Importe 18,4, davon (Import-Anteil in %):
〈CN 40,3 MY 30,6 RU 24,5 US 2,0 JP 1,8〉 (Σ=99,2)
Die deutsche Bundesregierung will die hohe Abhängigkeit verringern durch Erschließen neuer Lagerstätten und Recycling.
* Bei ihrer Entdeckung im 18.Jahrhundert wurden sie "selten" gefunden, daher ihr Name. Inzwischen weiß man, dass sie in der Erdkruste häufig vorkommen, allerdings selten gemeinsam und in so großen Mengen, dass sich ihr Abbau lohnt. |
Quelle: Eurostat Deutsche Bundesregierung | Infografik | Serie
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