Plastikmüll in Ozeanen aus Flüssen 01.06.21
(1934)
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Statista: Asiatische Flüsse leiten das meiste Plastik in die Meere Zahlreiche Tiere sterben am Plastikmüll in den Meeren, weil sie ihn fressen und anschließend mit plastikgefüllten Mägen verhungern, oder weil sie sich im herumtreibenden Müll verfangen. Außerdem verfällt Plastik allmählich zu Mikroplastik unter Abgabe von Schadstoffen, die sich in der Nahrungskette anreichern und so auch außerdem Landtiere und Menschen gefährden. Deshalb versucht The Ocean Cleanup, den Plastikmüll in den Meeren wieder einzusammeln, wobei Kritiker einwenden, dass dabei auch direkt unter der Oberfläche lebende Organismen (Neuston) eingefangen und Ökosysteme in den Meeren geschädigt werden können. Um so wichtiger wird die Vermeidung von Mülleinträgen in die Ozeane, die zum großen Teil über Flüsse erfolgt. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik den Anteil der Kontinente an diesen Einträgen sowie die Flüsse mit dem größten Anteil* (jeweils in %): Asien 79,9; Afrika 8,2; Südamerika 5,5; Nord-/Zentralamerika 4,5; Europa 2,0; Australien/Pazifik 0,1.
Pasig 6,4; Tullahan 1,3; Ulhas 1,3; Klang 1,3; Meycauayan 1,2.
Eine weitere Grafik zeigt den Eintrag von Flüssen aus Deutschland (in t/Jahr):
Elbe 41,7; Weser 19,1; Trave 7,5; Ems 6,4; Eider 1,8; Peene 1,1; Ryck 1,1.
*Basis: Modellrechnung für 1656 Flüsse mit 80% des Gesamtzuflusses in die Weltmeere
Quelle: The Ocean Cleanup
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