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Daten/ Statistiken |
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Plastikmüll WE Ozeane 2022 09.09.22 (2264) |
dpa-Globus 15626: Versunken im Plastik Jährlich gelangen Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere. Laut „The Ocean Cleanup“ treiben mittlerweile über 5 Billionen (T) Plastikteile in den Ozeanen, die sich z.T. in 5 großen Müllstrudeln angesammelt haben, worunter der nordpazifische der größte ist. Top-Verursacherländer des Mülls im nordpazifischen Strudel (Anteil in %): 〈JP 34 CN 32 KR 10 US 7 TW 6〉. Diese fünf Länder bringen den Plastikmüll direkt über ihre Fischereiaktivitäten ins Meer. Hinzu kommt Plastikmüll über Flüsse. Top-Verursacher (Anteil in %): 〈PH 36 IN 13 MY 7 CN 7〉. Quelle: The Ocean Cleanup: 5 Strudel Verursacher | Infografik | Serie | Kontext
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Plastikmüll Binnengewässer 30.06.21 (1944) |
Statista: Die Top 10 Plastikmüll-Arten in Binnengewässern Ein Großteil des weltweiten Plastikmülls gelangt über Flüsse in Meere und Ozeane (➔). Das Earthwatch Institute hat die Anteile der verschieden Müllarten ermittelt: Top10 (in %): ➊ Plastikflaschen 14 ➋ Lebensmittelverpackung 12 ➌ Zigarettenkippen 9 ➍ Verpackung von Take Away-Essen/Trinken 6 ➎ Wattestäbchen 5 ➏ Becher 4 ➐ Hygieneartikel 3 ➑ Verpackungen von Tabakprodukten 2 ➒ Plastikstrohhalme, Rührstäbchen, Besteck 1 ➓ Plastiktüten 1. Im Jahr 2020 wurden allein in Deutschland 4,3 Mt Plastikverpackungen produziert (➔), pro Kopf sind das 20 kg Einwegplastikmüll. Quelle: Plastic Rivers-Report Statista: Infotext Infografik | Kontext
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Plastikmüll in Ozeanen aus Flüssen 01.06.21 (1934) |
Statista: Asiatische Flüsse leiten das meiste Plastik in die Meere Zahlreiche Tiere sterben am Plastikmüll in den Meeren, weil sie ihn fressen und anschließend mit plastikgefüllten Mägen verhungern, oder weil sie sich im herumtreibenden Müll verfangen. Außerdem verfällt Plastik allmählich zu Mikroplastik unter Abgabe von Schadstoffen, die sich in der Nahrungskette anreichern und so auch außerdem Landtiere und Menschen gefährden. Deshalb versucht The Ocean Cleanup, den Plastikmüll in den Meeren wieder einzusammeln, wobei Kritiker einwenden, dass dabei auch direkt unter der Oberfläche lebende Organismen (Neuston) eingefangen und Ökosysteme in den Meeren geschädigt werden können. Um so wichtiger wird die Vermeidung von Mülleinträgen in die Ozeane, die zum großen Teil über Flüsse erfolgt. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik den Anteil der Kontinente an diesen Einträgen sowie die Flüsse mit dem größten Anteil* (jeweils in %): Asien 79,9; Afrika 8,2; Südamerika 5,5; Nord-/Zentralamerika 4,5; Europa 2,0; Australien/Pazifik 0,1. Pasig 6,4; Tullahan 1,3; Ulhas 1,3; Klang 1,3; Meycauayan 1,2. Eine weitere Grafik zeigt den Eintrag von Flüssen aus Deutschland (in t/Jahr): Elbe 41,7; Weser 19,1; Trave 7,5; Ems 6,4; Eider 1,8; Peene 1,1; Ryck 1,1. *Basis: Modellrechnung für 1656 Flüsse mit 80% des Gesamtzuflusses in die Weltmeere Quelle: The Ocean Cleanup Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Plastik im Meer 12.04.19 (1340) |
dpa-Globus 13123: So gelangt das Plastik ins Meer Plastikmüll in den Meeren ist zu einem globalen Umweltproblem geworden. Nicht nur größere Plastikteile gelangen in die Ozeane, sondern auch Mikroplastik z.B. aus Kosmetikprodukten. Meerestiere sind durch Aufnahme von Plastik gefährdet*, am Ende der Nahrungskette dann auch wir Menschen. Die Infografik zeigt, auf welchen Wegen das Plastik ins Meer gelangt: aus Haushalten (beim Waschen Fasern aus synthetischer Kleidung, Mikroplastik aus Duschgel und Zahnpasta) zusammen mit weggeworfenem Müll über Flüsse ins Meer, aus verlorenen Containern und Abfall von Schiffen sowie verlorenen oder illegal entsorgten Fischernetzen. Das Europäische Parlament hat am 27.03.19 ein Verbot von Einweg-Plastikprodukten auf den Weg gebracht, die EU-Staaten müssen noch zustimmen. Jede(r) sollte z.B. beim Einkaufen durch mitgebrachte Taschen oder Trinkbecher dazu beitragen, Plastikmüll zu vermeiden. (s. taz 13.4.19) * z.B. verendeter Wal mit 40 kg Plastikmüll im Bauch (welt.de 19.03.19) Quelle: Europäisches Parlament WWF Nabu | Infografik | Kontext
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Plastikmüll Welt 1950-2015 25.05.18 (1106) |
dpa-Globus 12479: Das Plastik dieser Welt Zwischen 1950 und 2015 wurden insgesamt 8,3 Milliarden Tonnen (Gt) Plastik hergestellt. Die Grafik veranschaulicht durch ein Stoffstromdiagramm, was aus dieser Plastikmenge (in Gt) geworden ist. Zunächst werden die eingangs 8,3 zerlegt in (A) 2,5 "in Benutzung" + (B) 5,8 "einmal benutzt", von denen durch Recycling nur 0,1 in Kategorie (A) gewandelt werden können, also 2,5+0,1=2,6 für (A). Aus (B) entstehen zwei weitere Ausgangsmengen: 4,9 "auf Deponien, Müllhalden oder in Umwelt zurückgelassen" + 0,8 "zerstört" (meist Verbrennung) Gewöhnliches Plastik ist nicht biologisch abbaubar, stattdessen zersetzt es sich über Jahrzehnte bis zu Jahrhunderten in Mikroplastik-Partikel, die inzwischen in großen Mengen in Ozeanen und Gewässern gefunden wurden. Über die Nahrungskette gelangt das Mikroplastik dann in den Körper von Menschen, wo es schwere Krankheiten verursachen kann. Quelle: Science Advances | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Fischfangmengen Welt-2016 26.05.17 (925) |
dpa-Globus 11758: Frisch gefangen Laut "Meeresatlas" sind rund 8 % der Fischbestände maximal genutzt, 31 % überfischt oder gar zusammengebrochen, da sie nicht nachhaltig bewirtschaftet werden. Im Jahr 2015 wurden weltweit 81,2 Millionen Tonnen (Mt) gefischt. Die 10 Staaten mit den höchsten Fangmengen sind (in 1000 Tonnen (kt)): 〈CL 939 JP 880 KR 649 TW 624 ID 372 PH 346 ES 297 US 222 FR 98〉 . Der "Meeresatlas" informiert umfassend über Zustand und Bedeutung der Meere mit u.a. folgenden Themen: Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten; Kohlendioxidspeicher; Versauerung; Verschmutzung durch Plastikmüll; Eintrag von Düngemitteln; Überfischung. Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Plastikmüll 21.02.13 (462) |
dpa-Globus 5510: Plastikmüll in den Ozeanen Aufgrund langer Abbauzeiten bei Plastikmüll (z.B. Plastikflasche 450 Jahre, Angelschnüre 600 Jahre) hat sich in den Ozeanen Plastikmüll über Jahrzehnte angesammelt und aufgrund von Meereströmungen zu Müllwirbeln im Nordatlantik und Nordpazifik verdichtet. Die Plastikprodukte zerfallen nach und nach zu Mikroplastik, die u.a. von Schalentieren, Krebsen und Fischen aufgenommen werden und dadurch in die Nahrungskette gelangen. Für Vögel kann das Aufpicken von zu vielen Plastikteilchen sogar tödlich sein, da sie daran verhungern. | Infografik | Serie | Kontext
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erstellt: 08.10.24/zgh |
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