Wasserkreislauf
11.04.13
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dpa-Globus 5617: Der Kreislauf unseres Wassers Der Wasserkreislauf wird angetrieben durch die auf die Erde einstrahlende Sonnenenergie, die Wasser aus Meeren und Festlandgewässern verdunstet und in der Atmosphäre aufsteigen lässt, wo die Feuchtigkeit dann durch Winde über weite Strecken transportiert wird. Durch Kondensation infolge von Abkühlung, z.B. durch das Aufsteigen an Bergen, entstehen dabei Niederschläge, wodurch das Wasser wieder auf die Erdoberfläche gelangt. An Land werden die Niederschläge teils in Gletschern und Seen gespeichert, teils versickern sie zunächst und kommen später über Quellen wieder an die Oberfläche, teils fließen sie unmittelbar über Bäche und Flüsse oberirdisch ins Meer, wodurch sich der Wasserkreislauf wieder schließt. Als Folge der Klimaerwärmung wird sich der Wasserkreislauf verstärken, d.h. es wird mehr Wasser verdunsten, wodurch sich das Wettergeschehen intensivieren wird. In der Folge kommt es regional häufiger zu Starkregen und Hochwasser.
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Erdgas-Fracking-NRW
27.02.13
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WR-Grafik: Wo Fracking in NRW möglich ist Am 26.2.13 einigten sich Umweltminister Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Rösler (FDP) darauf, die umstrittende Erdgas-Fördermethode "Fracking" in Trinkwasserschutzgebieten (14 % der Fläche Deutschlands) zu verbieten und ansonsten eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vorzuschreiben. Dazu soll das Wasserhaushaltsgesetz entsprechend geändert werden. Wird dieser Gesetzesvorschlag der Bundesregierung vom Bundestag und Bundesrat im Kern unverändert verabschiedet, könnte das in NRW bestehende Fracking-Verbot fallen. Vor diesem Hintergrund stellt die WR eine NRW-Karte bereit, die nach 3 Kategorien eingefärbt ist: Fracking möglich, kaum möglich, nicht möglich. Die größten Gebiete, wo Fracking möglich ist, liegen in folgenden Regionen: zwischen Hamm und Münster; bei Paderborn; südwestlich von Mönchengladbach; südlich von Kleve. Sollten sich in den betroffenen Regionen Vorhaben konkretisieren, ist nach den bisherigen Erfahrungen mit erheblichem Widerstand in der Bevölkerung zu rechnen.
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel:
Das Fracking-Verbot in NRW könnte kippen [WR 27.02.13]
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Erdgas-Fracking
23.02.13
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FR-Themenseite: Erdgas-Fracking: Potenziale weltweit In Erwartung des neuen Gesetzesentwurfs der Bundesregierung zur hochumstrittenen Gasfördertechnik "Fracking", behandelt die FR das Thema ausführlich auf einer Doppelseite: Infografiken /-kästen und ein ausführlicher Hingergrundtext erläutern, wie Fracking funktioniert, welche Risiken diese hoch umstrittene Fördertechnik für Gas in tiefliegenden Gesteinsschichten birgt und welche Potenziale sie weltweit hat.
Die Infografiken sind eingelinkt im Artikel:
Energie aus der Tiefe [FR 23.02.13]
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Plastikmüll
21.02.13
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dpa-Globus 5510: Plastikmüll in den Ozeanen Aufgrund langer Abbauzeiten bei Plastikmüll (z.B. Plastikflasche 450 Jahre, Angelschnüre 600 Jahre) hat sich in den Ozeanen Plastikmüll über Jahrzehnte angesammelt und aufgrund von Meereströmungen zu Müllwirbeln im Nordatlantik und Nordpazifik verdichtet. Die Plastikprodukte zerfallen nach und nach zu Mikroplastik, die u.a. von Schalentieren, Krebsen und Fischen aufgenommen werden und dadurch in die Nahrungskette gelangen. Für Vögel kann das Aufpicken von zu vielen Plastikteilchen sogar tödlich sein, da sie daran verhungern.
| Infografik | Serie | Kontext
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Fracking-Animation
20.02.13
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Tagesschau-Animation: Was ist Fracking Die Animation erklärt, was Fracking ist und wie es funktioniert. Fracking ist eine Fördertechnik für sog. Schiefergas, das in tiefliegenden Gesteinsschichten gebunden ist. Um es dort freizusetzen, wird ein Wasser-Sand-Chemikalien-Gemisch (Frack-Fluid) unter hohem Druck eingepresst. Dadurch wird das Gestein aufgebrochen und es entstehen Risse, durch die das Erdgas zum Förderrohr strömen kann. Das Gas-Fracking birgt das Risiko, dass die Chemikalien in Grund- und Trinkwasser gelangen können und wird daher von vielen abgelehnt.
Die Animation [mp4, 9,9 MB] ist eingelinkt im Beitrag:
Gesetzentwurf zum umstrittenen Fracking [Tagesschau 20.02.13]
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Fleischkonsum
11.01.13
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FR-Grafik: Fleischkonsum weltweit Am 10.1.13 haben der BUND, die Heinrich-Böll-Stiftung und Le Monde diplomatique ihre neue Studie zum Fleischkonsum weltweit ("Fleischatlas") veröffentlich, weshalb die FR dieses Thema ausführlich auf einer Doppelseite aufgreift: Ein Text fasst die Studie zusammen und präsentiert dazu sechs Infografiken: (1) Weltkarte Fleischverbrauch; (2) Treibhausgas-Ausstoß in Deutschland durch Lebensmittel (Fleisch, Milchprodukte; pflanzlich); (3) Wasserverbrauch durch Produktion von Fleisch, Käse, Reis, Milch und Bier; (4) größte afrikanische Importländer von Geflügel; (5) Weltkarte zu Anbauflächen von gentechnisch veränderten Pflanzen (6) Weltkarte zur zertifizierten Landwirtschaft.
Die Infografiken sind eingelinkt im Artikel:
Die Spur der Steaks [FR 11.01.13]
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