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Wie KI die Umwelt beeinflusst
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Rücken die Klimaziele durch KI in die Ferne?
Schreibe einen Text. Erstelle ein Bild. Erzähle mir einen Witz. Jedes Mal, wenn wir Künstliche Intelligenz (KI) wie z. B. ChatGPT in Anspruch nehmen, verbrauchen wir jede Menge Ressourcen. KI-Rechenzentren sind wahre Stromfresser. Im Jahr 2023 verbrauchten KI-Anwendungen in Rechenzentren weltweit knapp 10 Prozent des Stroms, den ganz Deutschland im selben Zeitraum verbrauchte. Bis zum Jahr 2030 soll KI weltweit sogar elfmal so viel Strom verbrauchen. Das wäre dann sogar mehr als ganz Deutschland 2023 an Strom verbraucht hat. Auch der Wasserverbrauch soll bis 2030 drastisch zunehmen. Laut einer Studie von Greenpeace wird KI weltweit dann voraussichtlich 338 Milliarden Liter Wasser benötigen, um die Datenzentren zu kühlen. Gerade in wasserarmen Regionen kann der enorme Wasserverbrauch zu Konflikten führen: Wer bekommt das Wasser – die Landwirtschaft oder das Rechenzentrum? Zudem setzen KI-Rechenzentren auch große Mengen Treibhausgase frei. Im Jahr 2030 werden es voraussichtlich 166 Millionen Tonnen sein. Das entspricht fast einem Viertel der Treibhausgase, die im Jahr 2023 in Deutschland produziert wurden. Ein KI-Experte von Greenpeace warnt: „Ohne einen massiven und zusätzlichen Ausbau der Erneuerbaren droht durch den KI-Boom eine längere Abhängigkeit von fossilen Energien. Das sabotiert die Einhaltung der Klimaziele.“ Quelle: Greenpeace Greenpeace Öko-Institut UBA UBA UBA © Globus Infografik GmbH
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Fluorierte Treibhausgase
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Wenig Gas, großer Effekt
Bis zu 23 500-mal schädlicher als Kohlenstoffdioxid können diese Gase sein: fluorierte Treibhausgase. Wir verwenden sie beispielsweise als Kältemittel in Klimaanlagen, als Treibmittel in Sprays oder als Feuerlöschmittel. Der Name F-Gase rührt daher, dass diese Gase das chemische Element Fluor enthalten. Im Jahr 2023 machten F-Gase 1,3 Prozent der deutschen Treibhausgase aus. Ihre potenzielle Treibhauswirkung war so hoch wie gut 7,2 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid. Weil ihr klimaschädlicher Effekt teilweise extrem ist, will die Europäische Union die Menge an F-Gasen reduzieren. Dazu hatte sie erstmals 2006 eine Verordnung eingeführt, die 2015 ersetzt und im März 2024 erneut abgelöst wurde. Nun brauchen Unternehmen eine Lizenz, um Produkte mit F-Gasen ein- oder auszuführen – unabhängig von der Menge der F-Gase. Zudem will die EU die Verwendung von F-Gasen weiter beschränken, solange es klimafreundlichere Alternativen gibt. Quelle: destatis UBA UBA UBA UBA BMUKN © Globus Infografik GmbH
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Sonnenstrom in Deutschland
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Immer mehr Strom aus Sonnenenergie Im Juli 2024 speisten Photovoltaikanlagen in Deutschland 8,7 Terawattstunden (TWh) ins Stromnetz ein. Das entsprach einem Anteil von 27,4 Prozent an der gesamten Stromeinspeisung in diesem Zeitraum – ein neuer Rekord. Auch der langfristige Trend zeigt, dass die Gewinnung von Strom aus Sonnenenergie weiter zunimmt. So wurden etwa 2018 noch rund 41 Terawattstunden Solarstrom auf deutschen Dächern, Wiesen und Co. erzeugt. 2024 waren es bereits knapp 60 Terawattstunden. Das entsprach einem Anteil von beinahe 14 Prozent der gesamten Einspeisung ins deutsche Stromnetz. Die Zahl der Photovoltaikanlagen ist ebenfalls deutlich gestiegen. Im Jahr 2018 waren in der Bundesrepublik noch rund 1,7 Millionen PV-Anlagen installiert. 2024 waren es schon fast 3,3 Millionen. Ob diese Entwicklung anhalten wird, ist allerdings fraglich. Der Wert der nach Deutschland importierten PV-Anlagen sank im Jahr 2024 im Vorjahresvergleich um mehr als 49 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Der Wert der in Deutschland hergestellten und exportierten Solarstrom erzeugenden Anlagen brach im selben Zeitraum sogar um knapp 57 Prozent auf 510 Millionen Euro ein. Quelle: Statistisches Bundesamt © Globus Infografik GmbH
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Männer und Frauen
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Mehr Frauen als Männer gehören zum ungenutzten Arbeitskräftepotenzial
Wenn Menschen theoretisch arbeiten könnten oder auch mehr arbeiten wollen, jedoch keine passende Arbeit finden, spricht man vom ungenutzten Arbeitskräftepotenzial. Es spiegelt wider, wie viel Arbeitskraft verfügbar ist, jedoch nicht vollends ausgeschöpft wird. Zum ungenutzten Arbeitskräftepotenzial zählen unter anderem Arbeitslose, Teilzeitbeschäftigte, die gern mehr arbeiten würden und Menschen, die eigentlich arbeiten könnten, jedoch nicht aktiv auf Jobsuche sind. Das ungenutzte Arbeitskräftepotenzial lag im Jahr 2024 in der EU bei 11,7 Prozent. Ein genauerer Blick zeigt: Nicht nur zwischen den Ländern gibt es große Unterschiede, auch zwischen den Geschlechtern. In den meisten EU-Ländern gehörten mehr erwerbsfähige Frauen als Männer im Alter von 15 bis 74 Jahren zum ungenutzten Arbeitskräftepotenzial. Nur in drei Ländern – Bulgarien, Litauen und Lettland – waren mehr erwerbsfähige Männer nicht beschäftigt als erwerbsfähige Frauen. Spanien war 2024 das EU-Land mit dem größten ungenutzten Arbeitskräftepotenzial: 19,3 Prozent der Erwerbspersonen. Dabei gingen 15,3 Prozent aller erwerbsfähigen Männer und 23,7 Prozent aller erwerbsfähigen Frauen keiner Arbeit nach. Quelle: Eurostat © Globus Infografik GmbH
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Mit dem Rad in der City
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Das Fahrradklima hat sich leicht verbessert
Macht Radfahren in der eigenen Stadt Spaß? Gibt es gute Abstellmöglichkeiten für Fahrräder? Werden die Radwege regelmäßig gereinigt? Diese und weitere Fragen beantwortet der „Fahrradklima-Test“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Rund 213 000 Menschen in 1047 Städten und Gemeinden hatten im Herbst 2024 einen Fragebogen ausgefüllt und Noten nach dem Schulnoten-Prinzip verteilt. Von den 15 Großstädten mit mehr als 500 000 Einwohnern setzte sich Frankfurt an die Spitze. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,49 entspricht das aber auch nur einem „befriedigend“ auf dem Fahrradzeugnis. Nimmt man noch die Städte zwischen 200 000 und 500 000 Einwohnern in den Vergleich auf, schieben sich Münster und Freiburg ganz nach vorne. Aber auch für diese beiden Städte fällt die Bewertung im Schnitt nur „befriedigend“ aus. Bundesweit bewerteten die Radfahrenden das Radfahrklima mit der Note 3,92. Das ist eine leichte Verbesserung zum Jahr 2022, aber dennoch unbefriedigend. Besonders kritisiert wurden die zu schmalen Radwege, die fehlende Kontrolle von Falschparkenden auf Radwegen und die Führung an Baustellen. Quelle: ADFC © Globus Infografik GmbH
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Stand: 25.07 |
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