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Gehaltslücken deutschlandweit
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Drei Regionen mit umgekehrtem Gender Pay Gap
Im Jahr 2023 verdienten Frauen in Deutschland durchschnittlich 18 Prozent weniger als Männer. Diese Gehaltslücke, der sogenannte Gender Pay Gap, ist jedoch von Region zu Region sehr unterschiedlich. Vergleicht man Ost- und Westdeutschland, fällt auf: Im Westen verdienten vollzeitbeschäftigte Frauen im Schnitt fast 19,7 Prozent weniger als vollzeitbeschäftigte Männer, im Osten betrug der Gender Pay Gap nur 5,5 Prozent. Auf Kreisebene sind die Unterschiede noch größer. Im bayerischen Landkreis Dingolfing-Landau war der Gender Pay Gap 2023 am höchsten: Hier verdienten Frauen 40,3 Prozent weniger als Männer. Dahingegen betrug der Gender Pay Gap im Kreis Dessau-Roßlau -1,2 Prozent. Das heißt, hier verdienten Frauen etwas mehr als Männer. Wie kommt es zu diesen regionalen Unterschieden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erklärt: In Dingolfing-Landau unterbrechen Frauen deutlich häufiger bzw. länger ihr Berufsleben als Männer, etwa um sich um Kinder zu kümmern oder Angehörige zu pflegen. Zudem haben Frauen dort oft eine geringere Berufsqualifikation als Männer. In Dessau-Roßlau hingegen gibt es weniger geringqualifizierte Frauen als Männer, dafür mehr Frauen mit hoher Berufsqualifikation. Von den 400 Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland gab es 2023 nur drei, in denen Frauen mehr verdienten als Männer – und das auch nur minimal. Quelle: IAB © Globus Infografik GmbH
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CO2-Fußabdruck pro Kopf
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Ziel: weniger als eine Tonne
Wie wir leben, beeinflusst unsere Umwelt und das Klima. Denn bei allem, was wir nutzen, werden direkt oder indirekt Treibhausgase freigesetzt: bei der Herstellung unserer Kleidung, beim Beheizen unserer Wohnung oder wenn wir Verkehrsmittel nutzen, um uns fortzubewegen. Laut des Umweltbundesamts verursacht so jeder Mensch in Deutschland rund 10,4 Tonnen Treibhausgase (CO2-Äquivalente) pro Jahr. Schon 28 Prozent dieser Emissionen setzen wir frei, indem wir Güter und Dienstleistungen konsumieren. Danach folgen die Bereiche Wohnen, Mobilität und Ernährung. Wer viel reist, eine große Wohnung hat und mehr Fleisch isst, verursacht mehr Emissionen als Menschen, die das nicht tun. Eine Person, die in einer 100 Quadratmeter großen Wohnung lebt, könnte im Jahr knapp 2,5 Tonnen Treibhausgase einsparen, wenn sie stattdessen in einer 50 Quadratmeter großen Wohnung leben würde – je nach Sanierungsstand der Wohnung. Es könnten sogar knapp 3 Tonnen eingespart werden, wenn sie sich zusätzlich vegetarisch ernährt. Das langfristige Ziel für ein klimaneutrales Deutschland ist, dass jeder Mensch einen CO2-Fußabdruck von weniger als einer Tonne hat. Quelle: UBA UBA © Globus Infografik GmbH
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Klimaphänomene im Pazifik
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Das Christkind kommt Vor langer Zeit bemerkten Fischer in Peru alle paar Jahre, dass das Meer im Dezember wärmer wurde und es heftig regnete. Weil das stets um die Weihnachtszeit passierte, nannten sie dieses Phänomen „el Niño“ (das Christkind). Doch warum kam es dazu? Meist wehen Passatwinde warmes Oberflächenwasser des Pazifiks von Ost nach West. Dadurch sinkt der Meeresspiegel an der lateinamerikanischen Küste und kaltes, nährstoffreiches Wasser steigt aus der Tiefe auf. Das führt zu Trockenheit und Fischreichtum. Alle zwei bis sieben Jahre jedoch flauen die Passatwinde extrem ab oder drehen sich um: El Niño ist da und hält für mehrere Monate an. Dann sammelt sich warmes, nährstoffarmes Wasser vor der lateinamerikanischen Küste. Starke Niederschläge und manchmal großer Fischmangel sind die Folgen. In einigen Jahren wehen die Passatwinde auch ungewöhnlich stark gen Westen und führen zum gegenteiligen Phänomen: La Niña. Die Auswirkungen von El Niño und La Niña sind weltweit zu spüren, etwa durch Hochwasser in Indonesien, Dürre in Südafrika oder Korallenbleiche in Australien. Zusammen heißen die drei Phasen ENSO ({El Niño-Southern Oscillation}). Quelle: Met Office NOAA Climate NOAA Climate Nasa Nasa Geomar © Globus Infografik GmbH
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Deutschlands Emissionshandel
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Chemie verkauft, Energie kauft
Die Europäische Union möchte einen Beitrag dazu leisten, den Klimawandel einzudämmen. Ihr zentrales Instrument ist dabei der sogenannte Emissionshandel: Die EU legt fest, wie viele Tonnen Treibhausgase verschiedene Branchen ausstoßen dürfen. Dafür vergibt sie eine bestimmte Menge kostenloser Zertifikate, deren Anzahl jährlich sinkt. Pro Tonne ausgestoßener Treibhausgase müssen Unternehmen aus Energie und energieintensiver Industrie ein Zertifikat nachweisen.Wer weniger Treibhausgase ausstößt, kann Zertifikate verkaufen. Wer mehr ausstößt, muss welche dazukaufen. Das soll Unternehmen dazu anspornen, umweltfreundlicher zu werden. Der Emissionshandel wurde im Jahr 2005 eingeführt. Ab 2027 soll auch der Gebäude- und Verkehrssektor Teil davon werden. 2023 lagen die von Zertifikaten abgedeckten Emissionen in Deutschland bei knapp 290 Millionen Tonnen. Rund 43 Prozent davon waren durch kostenlose Zertifikate abgedeckt, der Rest wurde zugekauft. Besonders viel zukaufen musste die Energiewirtschaft: rund 85 Prozent. Allerdings sind die Emissionen in diesem Sektor im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Grund dafür ist, dass deutlich weniger Strom aus Steinkohle produziert wurde, vermutet das Umweltbundesamt. Am besten lief es für die chemische Industrie: Sie bekam mehr Zertifikate als benötigt und konnte somit welche verkaufen. Quelle: UBA DEHST bpb BMWK © Globus Infografik GmbH
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Der Fußabdruck der EU
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Jeder Kauf zählt In den Urlaub fliegen, ein paar Schuhe shoppen, ein Stück Fleisch essen: Wenn Güter produziert oder Dienstleistungen in Anspruch genommen werden, dann setzt das Treibhausgase frei. Je nachdem, was und wie viel wir kaufen, wirkt sich das also auf das Klima aus. Der CO2- Fußabdruck dient dabei als Konzept, um zu ermitteln, wie sehr sich unser Kaufverhalten auf den Klimawandel auswirkt. Durch die Herstellung und den Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen hatte die EU im Jahr 2022 einen ökologischen Fußabdruck von 4,8 Milliarden Tonnen Treibhausgasen. Damit hat jeder Mensch in der EU durchschnittlich 10,7 Tonnen Treibhausgase freigesetzt – allein durch sein Kaufverhalten. Die meisten Emissionen pro Kopf verursachte Zypern: Dort setzte jeder Mensch im Schnitt 16,6 Tonnen Treibhausgase 2022 frei. Auch Deutschland zählt mit einer Pro-Kopf-Menge von 13,1 Tonnen zu den EU-Ländern mit dem größten ökologischen Fußabdruck. Am besten schnitt dahingegen Schweden ab: 2022 setzte dort jeder Mensch 7,9 Tonnen durch den Konsum von Gütern und Dienstleistungen frei. Quelle: Eurostat Eurostat EU © Globus Infografik GmbH
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