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Gender Pay Gap_DE 2006-2024: Globus Infografik 17413 vom 21.02.2025 Die Lücke beim Gehalt Asyl-Erstanträge_DE 1995-2024: Globus Infografik 17418 vom 21.02.2025 Schutzsuchende in Deutschland Fragile States Index 2000: Globus Infografik 17401 vom 14.02.2025 Fragile und stabile Staaten Bevölkerung_DE 1950-2024: Globus Infografik 17368 vom 31.01.2025 Bevölkerung in Deutschland Luftqualität_EU Städte 2022/2023: Globus Infografik 17362 vom 24.01.2025 Luftqualität europäischer Städte
  
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Die Lücke beim Gehalt
Gender Pay Gap_DE 2006-2024: Globus Infografik 17413 vom 21.02.2025 G17413 / 21.02.25
Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen bei 16 Prozent
Die durchschnittlichen Stundenlöhne von Männern und Frauen sind zwischen 2006 und 2024 fast kontinuierlich gestiegen. Die Stundenverdienste der Männer sind jedoch nach wie vor höher als die der Frauen. Der Verdienstunterschied zwischen den Geschlechtern verringert sich nur langsam. Im Jahr 2024 hat er sich jedoch erstmals wieder deutlich verbessert, nachdem er vier Jahre in Folge unverändert geblieben war. In den Jahren 2020 bis 2023 verdienten Frauen jeweils rund 18 Prozent weniger als Männer, 2024 verbesserte sich dieser Wert auf 16 Prozent. In Westdeutschland war der Verdienstunterschied im Jahr 2024 mit 17 Prozent deutlich größer als in Ostdeutschland (fünf Prozent). Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist der unbereinigte Gender Pay Gap vor allem darauf zurückzuführen, dass Frauen häufiger als Männer in Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus arbeiten, die schlechter bezahlt werden. Hinzu kommt, dass Frauen deutlich häufiger in Teilzeit arbeiten und daher im Durchschnitt einen geringeren Bruttostundenverdienst erzielen. Rund 63 Prozent des Verdienstunterschiedes lassen sich durch diese Faktoren erklären. Die restlichen 36 Prozent sind darauf zurückzuführen, dass Frauen trotz vergleichbarer Tätigkeit, Qualifikation und Erwerbsbiografie schlechter bezahlt werden. In der Fachsprache wird diese Differenz als bereinigter Gender Pay Gap bezeichnet. Er lag im Jahr 2024 bei sechs Prozent.
Quelle: destatis   destatis   destatis  
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| Gender-Gap |
Schutzsuchende in Deutschland
Asyl-Erstanträge_DE 1995-2024: Globus Infografik 17418 vom 21.02.2025 G17418 / 21.02.25
Weniger Anträge auf Asyl
Die Zahl der Asylanträge ist im Jahr 2024 deutlich zurückgegangen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sagt: 230 000 Asyl-Erstanträge und 21 000 Folgeanträge wurden gestellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Erstanträge damit um rund 30 Prozent gesunken und die der Folgeanträge um 7 Prozent. Die größte Gruppe von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern kam aus Syrien. Rund jeder dritte Erstantrag stammte von ihnen. In Syrien herrschte rund 14 Jahre lang Bürgerkrieg. Folglich war die Quote der 2024 genehmigten Asylanträge sehr hoch: 83 Prozent. Im Dezember 2024 stürzten allerdings Milizen den syrischen Diktator Assad. Ob die in Deutschland lebenden Syrier zurückkehren wollen, wissen viele aktuell noch nicht. Zum einen, weil Syrien stark zerstört und die Versorgung unsicher ist. Zum anderen, weil der Rebellenführer einen islamistischen Hintergrund hat und deshalb unklar ist, ob unter ihm eine Demokratie möglich ist. Neben Menschen aus Syrien stellten 2024 auch viele Menschen aus Afghanistan und der Türkei Asylanträge in Deutschland. Rund drei Viertel der Menschen aus Afghanistan erhielten Asyl. Bei den Türkinnen und Türken hingegen wurden 9 von 10 Anträgen abgelehnt.
Quelle: BAMF   UN   UN   UN  
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| Migration |
Fragile und stabile Staaten
Fragile States Index 2000: Globus Infografik 17401 vom 14.02.2025 G17401 / 14.02.25
Somalia noch immer am fragilsten
Drei Jahrzehnte schon bekämpfen sich Warlords und Clans in Somalia auf brutalste Weise. Mehr als 800 000 Menschen sind bereits aus dem Land geflohen, fast 4 Millionen wurden innerhalb der Grenzen vertrieben. Somalia befindet sich in einer humanitären Krise und kommt nicht zur Ruhe. Deshalb ist es auch das Land, in dem das Risiko, dass der Staat zerfällt, weltweit am größten ist. Das geht aus dem „Fragile States Index“ hervor, der jedes Jahr von der privaten Denkfabrik The Fund for Peace veröffentlicht wird. Anhand 12 verschiedener Faktoren wurden 179 Staaten auf das Risiko ihres Zerfalls untersucht. 12 Haupt- und mehr als 100 Unterindikatoren bilden die Basis des Index. Er bewertet etwa, ob das Militär unter staatlicher Kontrolle steht und ob Milizen gegen die Regierung vorgehen. Auch wirtschaftliche Faktoren werden untersucht, zum Beispiel wie viele Fachkräfte das Land verlassen und damit ein „Vakuum an Humankapital“ hinterlassen. Zudem fließen Gesundheits- und soziale Faktoren mit ein, wie die Höhe der Kindersterblichkeit und die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln. Deutschland schneidet im Jahr 2024 erneut gut ab und landet auf Platz 166.
Quelle: Fund for Peace: Fragile States Index 2024   Annual Report 2023  
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| Indikatoren | Eine-Welt | Globale Agenda 21 |
Bevölkerung in Deutschland
Bevölkerung_DE 1950-2024: Globus Infografik 17368 vom 31.01.2025 G17368 / 31.01.25
Bevölkerungszahl in Deutschland im Jahr 2024 leicht gestiegen
Geschätzte 83,6 Millionen Menschen lebten Ende 2024 in Deutschland. Damit ist die Einwohnerzahl im Vergleich zum Vorjahr um rund 100 000 gestiegen. Als Grund für den Anstieg nennt das Statistische Bundesamt die Nettozuwanderung. So lag die Differenz zwischen den nach Deutschland zugewanderten und den ausgewanderten Personen bei einem Plus von rund 400 000 bis 440 000 Personen. Damit war die Nettozuwanderung um mindestens 34 Prozent niedriger als im Vorjahr. Ursache hierfür war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes eine geringere Nettozuwanderung vor allem aus Syrien, Afghanistan, der Türkei und aus den EU-Staaten. Wie in allen Jahren seit der Wiedervereinigung starben auch im Jahr 2024 wieder mehr Menschen als geboren wurden. Den geschätzten 670 000 bis 690 000 Geburten standen rund eine Million Sterbefälle gegenüber, so dass das Geburtendefizit mindestens 310 000 betrug.
Quelle: Statistisches Bundesamt  
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| Bevölkerung |
Luftqualität europäischer Städte
Luftqualität_EU Städte 2022/2023: Globus Infografik 17362 vom 24.01.2025 G17362 / 24.01.25
Durchatmen in Finnland und Schweden, Luft anhalten in Polen
Sie sind so winzig, dass wir sie mit bloßem Auge nicht erkennen können: Feinstaubpartikel unter 2,5 Mikrometer (PM2,5). Atmen wir sie ein, können diese winzigen Partikel bis in unsere Lungenbläschen gelangen. Von dort aus verteilen sie sich über den gesamten Körper und führen zu Herzkrankheiten, Schlaganfällen, Krebs und Diabetes. Deshalb empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass die mittlere jährliche Konzentration von PM2,5 nicht über 5 Mikrogramm pro Kubikmeter liegen sollte. Davon sind die meisten Städte Europas noch weit entfernt. Die Daten der Europäischen Umweltagentur (EEA) zeigen: Von 368 untersuchten Städten lagen nur 12 unter dem WHO-Leitwert. Am saubersten war die Luft in der schwedischen Stadt Uppsala mit 3,5 Mikrogramm PM2,5 pro Kubikmeter. In Deutschland schnitt Kiel mit 6,2 Mikrogramm pro Kubikmeter am besten ab. Die deutsche Stadt mit der höchsten Feinstaub-Belastung war Gelsenkirchen (11,5 Mikrogramm pro Kubikmeter). Europaweit am schlechtesten war die Luft in der kroatischen Stadt Slavonski Brod (26,5 Mikrogramm pro Kubikmeter). Obwohl nur so wenige Städte die Feinstaub-Grenze der WHO einhalten, ist die Entwicklung positiv: In den vergangenen 10 Jahren hat sich die Luftqualität in den meisten europäischen Städten deutlich verbessert.
Quelle: Europäische Umweltagentur  
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Stand: 21.02.25/zgh

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