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Der Gender Education Gap
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Frauen haben meist die Nase vorn
In der Schule und im Studium schneiden Mädchen bzw. junge Frauen oft besser ab als Jungen bzw. junge Männer. So waren im Jahr 2023 rund 55 Prozent der Absolvierenden mit Abitur weiblich. Auch bei vielen Studienabschlüssen sind Frauen leicht in der Mehrheit. Sie machten 53 Prozent aller Bachelorabschlüsse und 51 Prozent aller Masterabschlüsse aus. Dieser Unterschied in der schulischen und beruflichen Bildung zwischen Frauen und Männern wird auch als Gender Education Gap bezeichnet. Das Geschlechterverhältnis kippt allerdings sowohl bei besonders hohen als auch bei besonders niedrigen Abschlüssen in Richtung der Männer. So machten Männer 59 Prozent der Absolvierenden des Ersten Schulabschlusses aus, der üblicherweise nach der 9. Klasse erworben werden kann. Allerdings schlossen auch mehr Männer als Frauen erfolgreich eine Promotion ab – 54 vs. 46 Prozent. Die Geschlechter unterscheiden sich aber nicht nur nach Abschlussart. Auch der Weg bis zum Abschluss unterscheidet sich. In der Schule müssen Jungen tendenziell öfter eine Klassenstufe wiederholen. Auch im Studium brauchen Männer meist länger für ihren ersten Hochschulabschluss als Frauen. Zudem sind es zu zwei Drittel Männer, die Prüfungen an Hochschulen endgültig nicht bestehen. Quelle: Statistisches Bundesamt © Globus Infografik GmbH
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Von Armut bedroht
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Rund 17 Prozent der Bevölkerung sind armutsgefährdet
Im Jahr 2023 waren in Deutschland knapp 17 von je 100 Personen armutsgefährdet. Sie mussten mit weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens in Deutschland auskommen. Im Bundesdurchschnitt lag die Armutsschwelle für Einpersonenhaushalte bei 1247 Euro netto, für Familien mit zwei Kindern unter 14 Jahren lag sie bei 2620 Euro monatlich. Die höchste Armutsgefährdungsquote gemessen an diesem Bundesmedian wies im Jahr 2023 Bremen auf: 28,8 Prozent der Bevölkerung waren hier armutsgefährdet. Es folgten Berlin und das Saarland mit Quoten von 20,0 bzw. 19,7 Prozent. Am geringsten war die Armutsgefährdung in Bayern und Baden-Württemberg. Hier lagen die Quoten bei 12,8 bzw. 13,5 Prozent. Nach Angaben der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder waren die Ostdeutschen mit einer Quote von 17,7 Prozent stärker armutsgefährdet als die Westdeutschen (16,3 Prozent). Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder © Globus Infografik GmbH
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Feinstaubbelastung in deutschen Städten
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Höchstwert ist nicht gleich Höchstwert
Winzig klein sind die Staubteilchen, die unter anderem Autos und Kraftwerke ausstoßen. Atmen wir diese Staubpartikel ein, kann das gravierende Folgen haben: etwa Lungenkrebs, Schlaganfälle und Diabetes. Deshalb schreibt die Europäische Union auch einen Höchstwert für Feinstaub mit einem Durchmesser von weniger als zehn Mikrometern (PM10) vor. Die Regel lautet: An höchstens 35 Tagen im Jahr darf der durchschnittliche PM10-Wert höher liegen als 50 Mikrogramm pro Kubikmeter. 2024 haben alle deutschen Städte dieses Ziel erreicht. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort: Die Feinstaubbelastung in Deutschland geht zurück. Allerdings heißt das nicht, dass die Konzentration in Deutschland nie zu hoch ist. Im Jahr 2024 lag im März besonders viel Feinstaub in der Luft, weil zu dieser Zeit Staub aus der Sahara bis nach Deutschland geweht wurde. Insgesamt haben 2024 fast 200 städtische Gebiete an mindestens einem Tag die Grenze von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten. In Berlin passierte das an zwei Messstationen sogar an 10 Tagen. Zudem ist die Richtlinie der EU nicht ansatzweise so streng wie die der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die WHO sagt: Im Jahresmittel sollte der PM10-Wert 15 Mikrogramm pro Kubikmeter nicht überschreiten. Die EU hingegen schreibt im Jahresmittel 40 Mikrogramm pro Kubikmeter als Höchstwert vor. Quelle: UBA UBA UBA © Globus Infografik GmbH
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Gehaltslücken deutschlandweit
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Drei Regionen mit umgekehrtem Gender Pay Gap
Im Jahr 2023 verdienten Frauen in Deutschland durchschnittlich 18 Prozent weniger als Männer. Diese Gehaltslücke, der sogenannte Gender Pay Gap, ist jedoch von Region zu Region sehr unterschiedlich. Vergleicht man Ost- und Westdeutschland, fällt auf: Im Westen verdienten vollzeitbeschäftigte Frauen im Schnitt fast 19,7 Prozent weniger als vollzeitbeschäftigte Männer, im Osten betrug der Gender Pay Gap nur 5,5 Prozent. Auf Kreisebene sind die Unterschiede noch größer. Im bayerischen Landkreis Dingolfing-Landau war der Gender Pay Gap 2023 am höchsten: Hier verdienten Frauen 40,3 Prozent weniger als Männer. Dahingegen betrug der Gender Pay Gap im Kreis Dessau-Roßlau -1,2 Prozent. Das heißt, hier verdienten Frauen etwas mehr als Männer. Wie kommt es zu diesen regionalen Unterschieden? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erklärt: In Dingolfing-Landau unterbrechen Frauen deutlich häufiger bzw. länger ihr Berufsleben als Männer, etwa um sich um Kinder zu kümmern oder Angehörige zu pflegen. Zudem haben Frauen dort oft eine geringere Berufsqualifikation als Männer. In Dessau-Roßlau hingegen gibt es weniger geringqualifizierte Frauen als Männer, dafür mehr Frauen mit hoher Berufsqualifikation. Von den 400 Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland gab es 2023 nur drei, in denen Frauen mehr verdienten als Männer – und das auch nur minimal. Quelle: IAB © Globus Infografik GmbH
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CO2-Fußabdruck pro Kopf
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Ziel: weniger als eine Tonne
Wie wir leben, beeinflusst unsere Umwelt und das Klima. Denn bei allem, was wir nutzen, werden direkt oder indirekt Treibhausgase freigesetzt: bei der Herstellung unserer Kleidung, beim Beheizen unserer Wohnung oder wenn wir Verkehrsmittel nutzen, um uns fortzubewegen. Laut des Umweltbundesamts verursacht so jeder Mensch in Deutschland rund 10,4 Tonnen Treibhausgase (CO2-Äquivalente) pro Jahr. Schon 28 Prozent dieser Emissionen setzen wir frei, indem wir Güter und Dienstleistungen konsumieren. Danach folgen die Bereiche Wohnen, Mobilität und Ernährung. Wer viel reist, eine große Wohnung hat und mehr Fleisch isst, verursacht mehr Emissionen als Menschen, die das nicht tun. Eine Person, die in einer 100 Quadratmeter großen Wohnung lebt, könnte im Jahr knapp 2,5 Tonnen Treibhausgase einsparen, wenn sie stattdessen in einer 50 Quadratmeter großen Wohnung leben würde – je nach Sanierungsstand der Wohnung. Es könnten sogar knapp 3 Tonnen eingespart werden, wenn sie sich zusätzlich vegetarisch ernährt. Das langfristige Ziel für ein klimaneutrales Deutschland ist, dass jeder Mensch einen CO2-Fußabdruck von weniger als einer Tonne hat. Quelle: UBA UBA © Globus Infografik GmbH
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