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THG-Emissionen_DE 2010-2024-2030: Globus Infografik 17809 vom 05.09.2025 Deutschlands Treibhausgasemissionen Digital Econonomy & Society Index_DESI EU 2025: Globus Infografik 17795 vom 29.08.2025 Digitaler Fortschritt THG-Emissionen_DE Sektoren 2024: Globus Infografik 17781 vom 22.08.2025 Sektoren im Vergleich Atombombenabwurf_Hiroshima 6.8.1945: Globus Infografik 17751 vom 08.08.2025 Atombombenabwurf auf Hiroshima Lebenswerte Städte_WE 2025: Globus Infografik 17742 vom 01.08.2025 Lebenswerte Städte
  
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Deutschlands Treibhausgasemissionen
THG-Emissionen_DE 2010-2024-2030: Globus Infografik 17809 vom 05.09.2025 G17809 / 05.09.25
Deutschland auf Klimakurs?
Das Ziel ist klar: Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein – also nur so viele Treibhausgase ausstoßen, wie auch wieder gespeichert werden können. Aktuell sieht es allerdings nicht so aus, als würde das klappen. Das Umweltbundesamt sieht zumindest das Ziel für 2030 – mindestens 65 Prozent weniger Treibhausgase auszustoßen als 1990 – in greifbarer Nähe. Fachleute des Expertenrats für Klimafragen hingegen schätzen, dass Deutschland dieses Ziel nur teilweise einhalten wird. Die stellvertretende Vorsitzende des Expertenrats sagte zudem, dass vom Koalitionsvertrag kein nennenswerter Impuls ausgehe, um die Ziele für 2030 zu erreichen. Für das Jahr 2024 sieht die Bilanz besser aus: Im Vergleich zum Vorjahr sind die Emissionen um 23 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente auf 649 Millionen Tonnen gesunken. Das sind 3,4 Prozent weniger als im Jahr 2023. Besonders die Energiewirtschaft lag mit 185 Millionen Tonnen deutlich unter den gesetzten 228 Millionen Tonnen. Der Hauptgrund ist, dass zunehmend weniger Strom aus Kohleverbrennung gewonnen wird. Die Sektoren Verkehr und Gebäude haben den Zielwert für 2024 allerdings verfehlt. Das bereitet den Fachleuten Sorgen, denn damit haben diese Sektoren ihre Ziele bereits zum vierten bzw. fünften Mal in Folge nicht eingehalten. Der Vorsitzende des Expertenrats erklärt: Dass die Schätzungen bis zum Jahr 2030 ganz gut aussehen, liegt daran, dass Deutschland durch Corona und die schwache Wirtschaft einen Puffer aufgebaut hat.
Quelle: UBA   UBA   Expertenrat für Klimafragen  
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| Treibhausgase | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle |
Digitaler Fortschritt
Digital Econonomy & Society Index_DESI EU 2025: Globus Infografik 17795 vom 29.08.2025 G17795 / 29.08.25

Deutsche Verwaltung unterdurchschnittlich digital entwickelt
Nutzen Unternehmen KI? Wie groß ist die 5G-Netz-Abdeckung? Und wie viele Menschen beherrschen Grundkenntnisse im Umgang mit digitalen Technologien? Diese und weitere Faktoren fließen in den "Digital Economy & Society Index" (DESI) vom Digitalverband Bitkom ein. Der DESI untersucht und vergleicht den digitalen Fortschritt aller EU-Länder in fünf Bereichen: Digitalisierung von Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung, Netzqualität und Netznutzung sowie digitale Kompetenzen der Bevölkerung.
Im EU-Ranking 2025 schneidet Finnland am besten ab: Von 100 möglichen Punkten erzielte das Land 77,6. Das Schlusslicht bildet Rumänien mit 19,8 Punkten. Deutschland landet mit 50,1 Punkten auf Platz 14. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich Deutschland damit leicht verbessert. Am besten schneidet Deutschland dabei im Bereich Unternehmens-Digitalisierung ab, vor allem wegen der Nutzung von KI und Cloud. Was die Netzabdeckung angeht, landet Deutschland auf Platz 9, bei der Nutzung allerdings nur auf Platz 19. Denn obwohl der Großteil der Haushalte über die Möglichkeit eines schnellen Gigabit-Anschlusses verfügt, haben nur 6 Prozent von ihnen einen solchen Anschluss gebucht. Im Bereich Digitalkompetenz landet Deutschland auch im Mittelfeld. Am schlechtesten sieht es im Bereich Digitialisierung der öffentlichen Verwaltung aus: Deutsche Behörden sind in fast jeder Hinsicht unterdurchschnittlich entwickelt.
Quelle:  Bitkom  
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| Indikatoren |

Sektoren im Vergleich
THG-Emissionen_DE Sektoren 2024: Globus Infografik 17781 vom 22.08.2025 G17781 / 22.08.25
Verkehrssektor verfehlt sein Klimaziel erneut
Die gute Nachricht zuerst: Im Jahr 2024 hat Deutschland 3,4 Prozent weniger Treibhausgase verursacht als im Jahr 2023. Das liegt in erster Linie daran, dass der Anteil von Strom aus Kohleverbrennung zurückgegangen ist, während die Anteile von erneuerbaren Energien und die Stromimporte stiegen. Insgesamt ist der Ausstoß der Energiewirtschaft um 8,7 Prozent zurückgegangen und sie hat ihr Ziel für 2024 deutlich unterschritten. Anders sieht die Entwicklung im Verkehrssektor aus: Er hat zum vierten Mal in Folge deutlich mehr Treibhausgase verursacht, als das Klimaschutzgesetz erlaubt. Der Gebäudesektor überschritt das Limit sogar zum fünften Mal. Der Expertenrat für Klimafragen folgert: Deutschland ist nicht auf Kurs. Das kann Konsequenzen haben. Erfüllt Deutschland die von der EU beschlossenen Vorgaben für 2030 nicht, muss es CO2-Zertifikate von anderen EU-Staaten kaufen. Das kann teuer werden. Ob sich in Zukunft politisch was tut, ist ungewiss. Der Expertenrat kritisiert: Vom Koalitionsvertrag gehe kein nennenswerter Impuls aus, um das Ziel für 2030 zu erreichen. Bis 2045 will Deutschland sogar nur noch so viele Treibhausgase ausstoßen, wie wieder gespeichert werden können. Dieses Ziel wird Deutschland sehr deutlich verfehlen, schätzen die Fachleute. Das liegt nicht nur an den hohen Emissionen, sondern auch daran, dass die Wälder – die eigentlich als Kohlenstoffspeicher dienen – in einem schlechten Zustand sind. Aktuell geben sie sogar mehr Treibhausgase ab als sie aufnehmen.
Quelle:  Expertenrat für Klimafragen 2025, dpa  
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| Treibhausgase | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle |
Atombombenabwurf auf Hiroshima
Atombombenabwurf_Hiroshima 6.8.1945: Globus Infografik 17751 vom 08.08.2025 G17751 / 08.08.25
Erster Atombomben-Einsatz im Krieg
Dieser Tag war ein Einschnitt in der Menschheitsgeschichte: der 6. August 1945. Denn an diesem Tag wurde erstmals eine Atombombe zu Kriegszwecken eingesetzt, von den USA in Japan. Der Grund: Japan hatte im Dezember 1941 den US-Stützpunkt Pearl Harbor mit einem Großangriff überrascht. Das hatte die USA dazu gezwungen, in den Zweiten Weltkrieg einzutreten. Um Japan zur Kapitulation zu zwingen und die Macht der USA zu demonstrieren, entschied im Jahr 1945 der damalige US-Präsident Truman, die neu entwickelte Atomwaffe in Japan einzusetzen. Um 8.15 Uhr des 6. August fiel die Bombe auf die Stadt Hiroshima. Sie hatte eine Sprengkraft, die bis zu 20 000 Tonnen des Sprengstoffs TNT entsprach. Bis zu 166 000 Menschen starben sofort oder in den Wochen nach dem Angriff. Weil Japan nicht kapitulierte, warfen die USA drei Tage später noch eine Atombombe ab, über der Stadt Nagasaki. Dort starben bis zu 80 000 Menschen. Hunderttausende Überlebende der Angriffe leiden bis heute an den Spätfolgen der Strahlung, beispielsweise an Krebserkrankungen und Missbildungen.
Quelle: RERF   U.S. Department of Energy   Official United States Air Force Website   dpa, dhm   bpb  
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| Atomwaffen |
Lebenswerte Städte
Lebenswerte Städte_WE 2025: Globus Infografik 17742 vom 01.08.2025 G17742 / 01.08.25
In welcher Stadt lebt es sich am besten?
Kopenhagen hat Wien überholt und ist nun die lebenswerteste Stadt der Welt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Economist aus dem Jahr 2025. Für die Untersuchung wurden 173 Städte in den Bereichen innere Stabilität, Gesundheitswesen, Bildung, Infrastruktur sowie Kultur und Umwelt miteinander verglichen. Kopenhagen erreicht in 3 von 5 der Kategorien 100 Punkte – nur in Gesundheitswesen sowie Kultur und Umwelt sind es etwas weniger Punkte (95,8 und 95,4). Im Durchschnitt kommt Kopenhagen auf 98,0 Punkte und liegt damit 0,9 Punkte vor Wien und Zürich. Dass Wien nach 3 Jahren die Führung verloren hat, liegt unter anderem an der Bombendrohung, wegen der im Sommer 2024 das Taylor Swift Konzert abgesagt werden musste. Dadurch erreichte Wien weniger Punkte in der Kategorie Stabilität als in den Vorjahren. Der Durchschnitt der 173 Städte lag bei 76,1 Punkten. Dabei erreichte Westeuropa im Vergleich mit anderen Weltregionen die besten Ergebnisse, obwohl viele Städte wegen Terrorismus-Drohungen, Unruhen und antisemitischen Angriffen an Stabilität einbüßten. Am wenigsten lebenswert ist laut des Rankings das Leben in Damaskus in Syrien. Die Stadt erreichte nur 30,7 Punkte.
Quelle: Economist Intelligence Unit  
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