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Lebensmittel-verschwendung in der EU
G17908 / 24.10.25
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Knapp 70 Kilo landen im Haushaltsmüll
Schätzungsweise 130 Kilogramm Lebensmittelabfälle fielen im Jahr 2023 pro EU-Bürgerin und Bürger an. Das ist ein Problem. Denn es braucht viel Energie, Ressourcen und Platz, um all diese Lebensmittel herzustellen. Zudem werden dabei auch Treibhausgase freigesetzt, etwa durch Düngen und Transport. Jedes Lebensmittel, das „umsonst“ produziert wurde, belastet Umwelt und Klima unnötig. Doch warum landen so viele Lebensmittel in der Tonne? Laut dem WWF beginnt das Problem auf dem Acker: Ein Teil der Ernte wird wegen der hohen Anforderungen der Supermärkte bereits auf dem Feld entsorgt. In der Gastronomie landet viel im Müll, da Gastronomie-Betriebe oft schlecht planen können, Portionen zu groß sind und zu viel für Buffets produziert wird. Mehr als die Hälfte der Lebensmittelabfälle wurden 2023 jedoch von privaten Haushalten erzeugt: 69 Kilo pro Kopf. In Deutschland wurden insgesamt knapp 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Umgerechnet auf jeden Einwohner waren das 131 Kilogramm. Am höchsten war die Pro-Kopf-Verschwendung in Zypern: Hier fielen im Schnitt 286 Kilogramm Lebensmittelabfälle pro Kopf an. In Slowenien war dieser Wert mit 78 Kilogramm vergleichsweise am geringsten. Quelle: Eurostat Eurostat Eurostat WWF © dpa-infocom GmbH
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Aus aller Welt
G17889 / 17.10.25
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Ausländische Bevölkerung wächst
Rund 14,1 Millionen Ausländerinnen und Ausländer lebten Ende des Jahres 2024 in Deutschland. Damit stieg die Zahl um knapp 166000 bzw. 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und erreichte den höchsten Wert seit Einführung des Ausländerzentralregisters* im Jahr 1967. Die größte ausländische Bevölkerungsgruppe bildeten im Jahr 2024 Menschen aus der Türkei. 1,5 Millionen Türkinnen und Türken lebten 2024 in Deutschland, wobei die Zahlen leicht rückläufig sind. Besonders große Zuwächse gab es hingegen bei Menschen aus der Ukraine: Ihre Zahl ist im Vergleich zum Jahr 2023 um knapp acht Prozent gestiegen. 2024 lebten hierzulande gut 1,3 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer. Der Grund: Viele Menschen flüchteten wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine nach Deutschland. Das Statistische Bundesamt sagt: „Seit Kriegsbeginn ist die Zahl der Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland sprunghaft angestiegen.“ Ebenfalls deutlich gestiegen (um 5,4 Prozent) ist die Zahl der Menschen aus Afghanistan. Gesunken hingegen ist die Zahl der Menschen aus Polen, Italien, Bulgarien, Kroatien und Griechenland. Das kann zum Beispiel damit zusammenhängen, dass Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert wurden. * Hinweis: Das Ausländerzentralregister (AZR) ist eine bundesweite Datenbank, für die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zuständig ist. Im AZR sind alle Ausländer registriert, die keinen deutschen Pass haben und sich nicht nur vorübergehend (weniger als drei Monate) in Deutschland aufhalten. Quelle: Destatis Destatis © dpa-infocom GmbH
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Vermögensverteilung in Deutschland
G17878 / 10.10.25
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Zehn Prozent der Haushalte besitzen mehr als die Hälfte
Die Vermögen in Deutschland sind sehr ungleich verteilt. Im Jahr 2023 besaßen die zehn wohlhabendsten Prozent der Privathaushalte 54 Prozent des gesamten Nettovermögens. Die am wenigsten wohlhabende Hälfte der Haushalte besaß hingegen nur 3 Prozent des Nettovermögens. Als Nettovermögen werden jene Vermögenswerte bezeichnet, die bleiben, wenn alle Schulden von ihnen abgezogen wurden. Die starke Ungleichverteilung der Vermögen hat zahlreiche Ursachen. Im Entwurf des 7. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung wird hervorgehoben, dass Ungleichheit schon alleine dadurch entstehe, dass Vermögensverteilung ein langfristiger Prozess sei. Das bedeutet: Mit fortschreitendem Alter wachse häufig erst das Potenzial, Vermögen anzusparen. Der ungleichen Vermögensverteilung liegen aber auch noch andere Ursachen zugrunde. So müssen Menschen etwa zunächst genug verdienen, um einen Teil ihres Einkommens in Vermögen umwandeln zu können, wie die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt. Zudem würden insbesondere Menschen aus wohlhabenden Familien von Vermögentransfers wie Erbschaften oder Schenkungen profitieren. Und schließlich entstehe Vermögen häufig aus Vermögen. Zum Beispiel, wenn Gewinne aus Aktien reinvestiert werden können. Quelle: Entwurf zum 7. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung bpb © dpa-infocom GmbH
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Tote durch Stickstoffdioxid
G17867 / 02.10.25
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Bessere Luft gefordert
Es ist ein Reizgas, das die Lunge und das Herz-Kreislaufsystem ernsthaft schädigen kann. Die Rede ist von {Stickstoffdioxid}, kurz NO2. Es entsteht meist durch Verbrennungsprozesse, etwa im Straßenverkehr durch Dieselmotoren oder bei der Strom- und Wärmeerzeugung durch Feuerungsanlagen. Wer langfristig Stickstoffdioxid ausgesetzt ist, kann sogar früher sterben. Laut Berechnungen der Europäischen Umweltagentur (EEA) starben im Jahr 2022 in Deutschland mehr als 28 000 Menschen an den Folgen einer dauerhaften Luftschadstoffbelastung durch NO2. Die meisten Todesfälle durch die Folgen von NO2-Belastungen gab es in Nordrhein-Westfalen mit 7509 Toten. Gemessen an der Bevölkerungszahl waren aber vor allem Menschen in den Stadtstaaten betroffen, allen voran Hamburg. 2022 starben hier 61 Menschen je 100 000 Einwohner infolge von NO2-Belastungen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert eine konsequente Luftreinhalteoffensive: Die neuen EU-Grenzwerte für Luftschadstoffe sollten schon ab 2028 zur Pflicht werden. Bis spätestens 2035 sollten auch die strengeren Grenzwertvorschläge der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingehalten werden. Die DUH sagt: „Keinen Tag länger dürfen die Finanzinteressen der Automobilkonzerne die Luftreinhaltepolitik unserer Bundesregierung bestimmen.“ Quelle: DUH UBA © dpa-infocom GmbH
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Der Bundeshaushalt 2025
G17846 / 26.09.25
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Haushalt mit kurzer Laufzeit
Woran die Ampel zerbrochen ist, das hat die schwarz-rote Koalition nun geschafft: Der Bundeshaushalt 2025 ist beschlossene Sache. Der Etat 2025 sieht Ausgaben von rund 502,5 Milliarden Euro vor. Geplant ist eine Nettokreditaufnahme von fast 82 Milliarden Euro im Kernhaushalt. Besonders ist dieser Etat auch, weil er nur wenige Monate gilt. Nach dem Bruch der Ampelkoalition und der vorgezogenen Neuwahl waren die Ministerien seit Jahresbeginn mit einer vorläufigen Haushaltsführung unterwegs. Der nun beschlossene Etat schafft Planungssicherheit – allerdings nur bis zum Jahresende. Schon in den kommenden Wochen beginnen die Beratungen für den Bundeshaushalt 2026, der noch vor Weihnachten verabschiedet werden soll. Der größte Ausgabenpunkt im Bundeshaushalt 2025 ist der Etat für Arbeit und Soziales: Mit gut 190 Milliarden Euro fließt mehr als ein Drittel des Haushalts in diesen Bereich. 122,5 Milliarden Euro davon gehen an die Rentenversicherung. Für die Grundsicherung für Arbeitsuchende sind knapp 52 Milliarden Euro eingeplant, darunter fast 30 Milliarden Euro für das Bürgergeld, das die Koalition reformieren will. Quelle: Bundesministerium der Finanzen, Bundesregierung © dpa-infocom GmbH
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