Naturkatastrophen Welt 2016
28.07.17
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dpa-Globus 11878: Naturkatastrophen 2016 Der Rückversicher Munich Re registierte 2016 insgesamt 1300 Schadensereignisse, darunter 750 Naturkatastrophen mit insgesamt 9200 Toten. Die direkten Gesamtschäden betrugen 175 Milliarden US-Dollar (G$). In der Weltkarte sind die Orte der 15 schadensgrößten Katastrophen markiert und farblich kategorisiert nach a) Erdbeben (Anzahl 4), b) Stürme (5), c) Überschwemmungen (4) und d) Temperaturextreme/ Dürren/ Waldbrände (2). Die drei schwersten Katastrophen waren: Erdbeben, Japan (14./16.4): 31,0 G$; Hurrikan Matthew, USA, Bahamas, Haiti (28.9.-9.10): 9,7 G$; Erdbeben, Italien (26./30.10): 6,5 G$. Auffällig hoch ist der Anteil der Überschwemmungen (knapp 1/3 der Gesamtschäden). SolcheEreignisse werden künftig als Folge der Klimaerwärmung häufiger auftreten.
Quelle: Munich Re Infografik-Großansicht | Serie
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Binnenflüchtlinge Welt-2016
30.06.17
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dpa-Globus 11824: Flüchtlinge im eigenen Land Ende 2016 betrug die Zahl der Binnenflüchtlinge (Internal Displaced Persons (IDP)) infolge von Konflikten (Gewalt, Unterdrückung, Krieg) 40,3 Millionen (M), fast doppelt so viele wie im Jahr 2000 und 6,9 M mehr als 2015, darunter 6,6 M im Hochrisikobereich (high-risk contexts), vor allem in Syrien und Subsahara Afrika, wo die Dem.Rep.Kongo besonders betroffen ist. Die Liste der 24 Staaten mit den meisten konfliktbedingten Binnenflüchtlingen beginnt mit [CO 7,2; SY 6,3; SD 3,3; IQ 3; CD 2,2] und endet mit [LY 0,3; CI 0,3; CY 0,3; ET 0,3; GT 0,3] . Hinzu kommen 24,2 M neue Binnenflüchtlinge infolge von Naturkatastrophen (u.a. Stürme, Überschwemmungen, Erdbeben). Quelle: IDMC | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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