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Daten/Statistiken | Energieeffizienz | 2022 |
Erdgasspeicher DE 2021-2022 10.12.22 (2302) |
Statista: Kälte lässt Erdgas-Speicherstand fallen Im Zuge der fallenden Temperaturen seit etwa Anfang Dezember wurde in Deutschland wieder mehr Erdgas verbraucht und der Füllstand der Gasspeicher hat sich vom Höchststand 100% am 15.11.22 inzwischen auf 94,0% reduziert. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik die beiden Kurven zum Füllstand der Jahre 2021 und 2022. Seit etwa April 2022 verläuft die 2022-Kurve deutlich oberhalb der 2021-Kurve. Besonders groß ist der Unterschied zuletzt am 10.12.: 59,8%| 94,0%. Das aktuell gespeicherte Erdgas hat einen Energiegehalt von 231 TWh und reicht zwei bis drei durchschnittlich kalte Wintermonate. Das Ziel der Bundesregierung, mindestens 20% Erdgas einzusparen, um eine Gasmangellage zu vermeiden, wurde allerdings bisher mit nur 13% deutlich verfehlt, weshalb der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller weiter auf Erdgaseinsparen dringt (↗) Quelle: Gas Infrastructure Europe Statista: Infotext Infografik
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Energieverbrauch Haushalte DE 2022 07.10.22 (2300) |
SZ: Energieeinsparpotenzial der Reichen Steigender Wohlstand korreliert stark mit dem Energieverbrauch, wie zahlreiche Studien belegen, zuletzt eine vom deutschen Ökonom Yannick Oswald, der an der Uni Leeds zu Verteilungsgerechtigkeit in Energiefragen forscht. Werden die rund 40 M Haushalte in Deutschland nach verfügbarem Haushaltseinkommen in Hunderstel aufsteigend sortiert, ergibt sich eine Kurve für den Energieverbrauch (in GJ/a c), die zunächst in etwa linear ansteigt auf ca 80%|120, danach aber immer steiler auf 99%|400 (ähnelt der ↗Lorenzkurve für Vermögen in DE). Eine noch feinere Gliederung zeigt, dass die Top1‰ sogar mehr als exorbitante 1000 GJ verbrauchen (Durchschnitt aller Haushalte: 87 GJ). Entsprechend groß ist das Einsparpotenzial der Reichen: Würde kein Haushalt mehr verbrauchen als ein Haushalt mit mittlerem Einkommen, könnten 26% Energie gespart werden. Würden alle Haushalte ihren Energieverbrauch auf das Niveau der unteren 50% senken, brächte das eine Ersparnis von 41%. Quelle: Süddeutsche Zeitung, 7.10.22
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Leuchtstoffröhren vs. LED 13.09.22 (2252) |
Statista: LED spart bis zu 65 Prozent Energiekosten Ab Mitte 2023 dürfen Leuchtstoffröhren in der EU nicht mehr in den Handel gebracht werden, da sie gesundheitsschädliches Quecksilber enthalten. Der Umstieg auf LEDs spart deutlich Strom und daher auch Treibhausgase und Kosten. Die Vorteile von LEDs im Vergleich zu Leuchtstoffröhren und wie der Staat den Umstieg bei gewerblichen Nutzern fördert, zeigt die fünfteilige Statista-Grafik in Zusammenarbeit mit LampenweltProfessional. 1. Baldiger Umstieg: So schnell kommt das Aus der Leuchtstoffröhre 2. Besonders sparsam: LED schont Geldbeutel und Umwelt 3. Viele Vorteile: Leuchtstoffröhre und LED im Vergleich 4. Beste Lösung: 4-Stufen-Plan für nachhaltige Beleuchtung 5. Stark gefördert: Bis zu 15% für den Leuchtenwechsel zu LED. Statista: Infotext Infografik
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Gasverbrauch DE 2021, 2022 15.08.22 (2229) |
Statista: So viel Gas verbrauchen wir im Vergleich zum Vorjahr Wegen der Gasknappheit beschloss die EU einen Notfallplan: die 27 Mitgliedsstaaten sollen ihren Gasverbrauch vom 1.08.22 bis 31.03.23 um mindestens 15% senken ggü. dem Ø-Gasverbrauch im gleichen Zeitraum der 5 Jahre von 2017 bis 2021. Vor diesem Hintergrund vergleicht die Grafik den monatlichen Gasverbrauch der Jahre 2021 und 2022. In allen Monaten sank der Gasverbrauch, wie die Zeitreihe aktuell bis zum Juli zeigt. Verbrauchs-Reduktion 2022 ggü. 2021 in %: Jan 9,3 Feb 12,5 Mrz 15,7 Apr 14,5 Mai 25,2 Jun 27,1 Jul 3,2 Diese Reduktionen wurden allerdings nicht durch Energiesparen erzielt, sondern sind vor allem witterungsbedingt: ab Mitte März war es in Deutschland außergewöhnlich warm, daher sank der Gasverbrauch beim Heizen stark. Das eingesparte Gas wird zum Füllen der Gasspeicher verwendet (Füllstand am 13.08.: 76%). Laut neuer Rechtsverordnung zum §35b EnWG muss bis zum 1.10.|1.11. auf 85%|95% gefüllt werden, um hinreichend auf den kommenden Winter vorbereitet zu sein. Ab 1.2.23 gilt dann wieder ein Mindestfüllmenge von 40%. Quelle: Bundesnetzagentur Statista: Infotext Infografik
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Energieeffizienz | 2022 |
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