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Daten/Statistiken | Naturkatastrophen | 2022 |
Extremwetter Versicherungsschäden DE 2001-2021 08.07.22 (2208) |
Statista: Sturzflut Bernd versenkt 8 Milliarden Euro Vor einem Jahr ab Anfang Juli verursachte das Tiefdruckgebiet Bernd Hochwasser in West- und Mitteleuropa mit schweren Sturzfluten. Besonders betroffen war Deutschland mit Schwerpunkt am 14.7. (DWD), vor allem das Ahrtal mit 133 Todesopfern und mehrere Regionen in NRW (u.a. Euskirchen, Swisstal, Rheinbach, Hagen) mit 49 Todesopfern (↗). Gemessen an den Versicherungsschäden war es die schwerste Naturkatastrophe seit 2001 in Deutschland. Versicherungsschäden in der Sach-|KFZ-Versicherung (in G€): ➊ Sturzflut Bernd 2021: 8,1|0,4 ➋ August-Hochwasser 2002: 4,7|0,1 ➌ Sturm Kyrill 2007: 3,4|0,3 ➍ Hagel Andreas 2013: 2,0|1,2 ➎ Juni-Hochwasser 2013: 2,3|0. Quelle: GDV Statista: Infotext Infografik
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teuerste Stürme DE 2002-2021 17.02.22 (2097) |
Statista: Die teuersten Stürme Deutschlands Die aktuellen Orkantiefs Ylenia und Zeynep haben europaweit mindestens 16 Todesopfer und vielerorts hohe Schäden verursacht, deren versicherter Umfang auf rund 400|900 M€ geschätzt wird. Aus diesem Anlass listet die Grafik die 8 Stürme in Deutschland mit den höchsten Schäden seit 2002 (in M€): '07 Kyrill 2060 '18 Friederike 1060 '02 Jeanett 760 '15 Niklas 600 '20 Sabine 600 '21 Ulfert, Volker u.a. 600 '10 Xynthia 510 '14 Ela 450 . Schäden durch Extremwetter sind seit 2010 stark gestiegen (➔), auch als Folge der globalen Erwärmung. Weltweiter Höchstwert: 2017: 360 G$ (150 G$ versichert). Höchstwert davor: 1980: 280 G$ (126 G$ versichert). Quelle: GDV, Munich Re Statista: Infotext Infografik
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Temperaturbilanz 07.01.22 (2072) |
dpa-Globus 15134: Die Temperaturbilanz 2021 lag die Durchschnittstemperatur 0,9 °C über 8,2°C, dem 30-Jahres-Ø der Normalperiode 1961-1990, deutlich unter dem Allzeithoch 2018 (+2,3°). Die Klimaerwärmung pausiert jedoch nicht, was auch zahlreiche Extremwetter zeigen, z.B. Hitzewellen in Italien und Griechenland (↗) und Hochwasser in West- und Mitteleuropa. Besonders stark waren Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen betroffen: Starkregen und exteme Flutwellen verursachten Schäden und Opfer in außergewöhnlicher Höhe: allein im Ahrtal starben 134 Menschen. Bundestag und -rat beschlossen einen Hilfsfonds im Umfang von 30 G€ zur Unterstützung des Wiederaufbaus in Rheinland-Pfalz (55%) und NRW (45%) sowie Bayern/ Sachsen (1%) (↗). Quelle: DWD GERICS | Infografik
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erstellt: 18.12.24/ zgh | Naturkatastrophen | 2022 |
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