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El
Niño / La
Niña |
Einführung/Überblick Aktuelles/ Archiv Hintergrund Fakten/ Statistiken/ Infografiken Links Unterricht: Materialien und Medien |
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Verstärkung |
La Niña (span. "das Mädchen") bezeichnet eine Klimaanomalie, die meist im Anschluss an eine "El Niño"-Phase auftritt und deren Merkmale quasi ins Gegenteil verkehrt (Anti-El-Niño). In "La Niña"-Phasen verstärkt sich die oben beschriebene Zirkulation. Dadurch wird vermehrt warmes Oberflächenwasser nach Südostasien (mehr Niederschläge, häufiger Starkregen) getrieben, wodurch vor der Küste Südamerikas mehr kaltes Tiefenwasser nach oben steigt (weniger Niederschläge, häufiger ausgeprägte Dürren). Über Fernwirkungen hat "La Niña" auch Einfluss auf entferntere Regionen. So gilt "La Niña" als wesentliche Ursache für die Hochwasserkatastrophe in Pakistan im Sommer 2010 und
die verheerende Dürre am Horn von Afrika im Sommer 2011. |
Presse-Archiv |
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Die Geografie-Infothek des
Klett-Verlags enthält ein umfangreiches und vielfältiges
Angebot zu Niño, darunter animierte Grafiken, in denen die komplexen Abläufe anschaulich und verständlich
dargestellt werden: - El Niño im Vergleich zur Normalsituation: im Profil als Karte - Temperaturverteilung in zeitlicher Entwicklung von 1981/82 bis 1984 Weitere Inhalte: GeoNews, Infoblätter zu El Nino und seinen Auswirkungen, in denen u.a. auch Fachbegriffe wie "Walker-Zirkulation" erklärt werden. Eine kommentierte Linksammlung und Produktempfehlungen runden das Angebot ab. |
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La_Nina-El_Nino 18.01.11 (299) |
FR-Grafik: Klimaphänomene La Niña und El Niño Eine Hauptursache für die Hochwasserkatastrophen in Pakistan und Australien sehen Experten in dem Klimaphänomen "La Niña" im tropischen Pazifik, bei dem das Wasser im Westpazifik stärker als üblich erwärmt wird, was dann häufig Starkregen in den Anrainerländern verursacht. Bei "El Niño" ist es umgekehrt: Das Wasser im Westpazifik ist kühler als normal mit der Folge von Trockenheit und Dürre, im Ostpazifik dagegen verursachen höhere Wassertemperaturen Starkregen in normalerweise eher trockenen Regionen. Auch die Tiefenströmungen im Pazifik verändern sich, so dass z.B."El Niño" den Zustrom von nährstoffreichem Kaltwasser vor Südamerika abschwächt, was die Fischbestände dezimiert. Experten vermuten, dass die globale Erwärmung beide Klimaphänome verstärkt und möglicherweise teils auch räumlich verlagert, was z.B. erklären könnte, warum sich der Monsun 2010 nach Nordwest verschoben und dadurch die Hochwasserkatastrophe in Pakistan verursacht hat. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: La Niña stört weltweit das Wetter [FR 18.01.11]
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Pakistan-Flut 19.08.10 (262) |
Tagesschau: Ursachen für die Flutkatastrophe in Pakistan Der Monsun dehnte sich im Jahr 2010 ungewöhnlich weit nach Norden bis nach Pakistan aus, vermutlich in Folge einer extrem starken Ausprägung der Klimaanomalie La Niña im Südost-Pazifik. Außerdem brachte der Monsun sehr viel mehr Regen als üblich. Beide Ursachen gelten als typische Folgen der Klimaerwärmung. Der stärkste Monsum seit 80 Jahren verursachte in Pakistan, einem normalerweise trockenen Land mit wenig Abflüssen, die folgenschwerste Umweltkatastrophe seit Gründung des Staates. Das Video ist eingelinkt im Artikel: Klima-Anomalie La Niña setzt Pakistan zu [Tagesschau 19.08.10]
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Dürre_am_Mekong 22.03.10 (221) |
FR-Grafik: Weltwassertag 2010: Dürre am Mekong Aus Anlass des Weltwassertags am 22.3.2010 zeigt die FR-Landkarte den Verlauf des Mekong, wo sich derzeit die Konflikte wegen Wasserknappheit zuspitzen. Der Wasserstand des Mekong, mit 4300 km einer der längsten Flüsse der Erde, ist so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht mehr, mancherorts nur noch 35 cm. Seit Februar musste der Schiffsverkehr stellenweise eingestellt werden. 60 Millionen Menschen sind aber auf das Wasser für ihre Felder angewiesen. Infolge des geringen Wasservolumens ist im Mündungsdelta bereits Salzwasser 35 km weit ins Landesinnere vorgedrungen und machen das Grundwasser ungenießbar. Da viele Flussanrainer ihre Abwässer in den Mekong einleiten und seine Selbstreinigungskraft durch zu geringes Wasservolumen stark leidet, sind bereits Cholera-Fälle aufgetreten. Auch China im Oberlauf des Mekong ist betroffen: dort herrscht die schlimmste Dürre seit 50 Jahren. Laut einem Bericht der "Mekong River Commission" (Zusammenschluss von Vietnam, Kambodscha, Laos und Thailand) sind das frühe Ende der Regenzeit im Jahr 2009 und die ausgebliebenen Niederschläge während des Monsuns sowie das Klimaphänomen "El Niño" für die ausgewöhnliche Trockenheit verantwortlich. . Die Grafik ist abgedruckt (nicht online) im Artikel: Dürre am Weltwassertag [FR 22.03.10]
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Großansicht [dw-world] |
Infografik: El Niño kehrt zurück Das Klimaphänomen El Niño begann 2006 außergewöhnlich früh bereits im Juni und sorgte u.a. dafür, dass die Hurrikan-Saison 2006 im Atlantik wider aller Erwartung besonders schwach ausfiel. Nach der Rekord-Hurrikan-Saision 2005 rechneten Wetterexperten mit weitaus mehr Hurrikanen im Atlantik. Stattdessen wurden sie durch mehr und stärkere Taifune im Pazifik überrascht, verursacht durch den früh einsetzenden El Niño, der das Meerwasser aufheizte und dadurch die tropischen Wirbelstürme begünstigte. mehr... [dw-world 19.12.06] |
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Wikipedia |
El Niño Lal Niña Southern Oscillation |
www.elnino.info |
El Niño Infoseite Die erste Adresse für alle, die sich sachlich/ fachlich informieren wollen. Vom gut strukturierten Inhaltsverzeichnis aus können alle wichtigen Aspekte gezielt aufgerufen werden. Die Texte sind gut verständlich, anschauliche Grafiken erklären die komplexen Abläufe der Klimaanomalie. Quellenangaben und Links ergänzen das umfangreiche Angebot. Eine Linksammlung listet auch Facharbeiten zum Thema El Niño |
Deutsches Klimarechenzentrum Hamburg (DKRZ) Klimaforschung, Klimadaten-Banken, Suchdienste für Klima-Daten, Mitarbeit im IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change (s.u.)) Speziell zu El Niño bietet das DKRZ eine umfangreiche Infoseite mit erklärenden Texten, Grafiken, Videos |
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EL-Niño-Homepage www.el-Niño.org/ |
Die Website ist eine verkürzte Fassung einer auf CD-ROM erhältichen
ausführlichen Version. Auch die verkürzte Internet-Variante bietet gut strukturierte umfangreiche Information. Interessant auch das Lexikon, das neben kurzen Texten auch Grafiken enthält. |
Website
von Thomas Sävert |
Informative
Texte, anschauliche Grafiken und viele Links bietet auch die in Privatinitiative
erstelle Website von Thomas Sävert: www.saevert.de/elNiño.htm |
El
Niño-Seite der NOAA, USA www.elNiño.noaa.gov |
National Oceanic
and Atmospheric Administration (NOAA) |
Intergovernmental
Panel on Climate Change ( IPPC ) www.ipcc.ch (engl.) |
Beratender
Ausschuss der Regierungen über den Klimawandel Angesichts eines sich abzeichnenden globalen Klimawandels richteten die Welt Meteorologische Gesellschaft (World Meteorological Organization (WMO: www.wmo.ch)) und das UN-Umweltprogramm (United Nations Environment Programme (UNEP: www.unep.org bzw. www.unep.ch) ) 1988 das IPCC ein. Aufgabe des IPCC: Bereitstellen von wissenschaftlichen, technischen und sozioökonomischen Informationen zum Verständnis des von Menschen verursachten (anthropogenen) Klimawandels. Die jährlichen Berichte zum Klimawandel enthalten auch Informaionen zu El Niño, da vermutet wird, dass der Klimawandel das El Niño - Phänomen verstärken kann. |
World
Meteorological Organization
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Weltweite Meteorologsiche Gesellschaft Aufgabe: Koordinierung der weltweiten Forschung und Bereitstellen von Daten für öffentliche, private und kommerzielle Nutzung, u.a. zu folgenden Aspekten: Wettervorhersage, Luftverschmutzung; Klimawandel; Ozonschicht, tropische Stürme. |
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noch im Aufbau! | |
Dokumente (Studien,
Berichte, Analysen, Programme, .. ) werden im Zuge der laufenden Aktualisierung
ergänzt. |
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Geografie-Infothek Klettverlag |
Die Geografie-Infothek des Klett-Verlags enthält ein umfangreiches und vielfältiges Angebot zu El-Nino, darunter animierte Grafiken, in denen die komplexen Abläufe anschaulich und verständlich dargestellt werden (-> Hintergrund) |
Passatwinde und Wasserbewegungen | Der Klett-Verlag bietet auf seiner Website zu El Niño animierte Landkarten und Infografiken, die die komplexen Klima-Mechanismen anschaulich erklären, sowie Statistiken ab 1980 an: Abweichung der Meeresoberflächentermperatur und der Windgeschwindigkeit. |
Unterrichtseinheit für Geografie |
Mit Hilfe europäischer ESPERE-Materialien hat Sandra Schmidtpott eine Unterrichtseinheit für die Jahrgangsstufe 11 vorbereitet. Weitere Infos/ Download von Materialien [lehrer-online] |
Facharbeiten Jahresarbeiten |
Für Schule
und Unterricht auch geeignet: |
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weitere Angebote | noch im Aufbau! Unterrichtsmaterialien werden im Zuge der laufenden Aktualisierung ergänzt. Ergänzend bieten sich Unterrichtsmaterialien dieser Agenda 21-Themen an: Klima Klimawandel Globale Agenda 21 |
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Stand 22.07.11/zgh |
Themen: Klima Lexikon: Klimawandel |
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