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Rauchen, Passivrauchen, Nichtrauchen
Raucherentwöhnung / Suchtprävention

zum Oberthema: Rauchen/ Nichtrauchen



Daten/ Statistiken/ Infografiken: Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
Zigarettenmüll
Zigaretten & Co. sind ein teures Umweltproblem | Statista
05.06.24    (2468)
Statista: Zigaretten & Co. sind ein teures Umweltproblem
Jährlich am 31.Mai erinnert der Weltnichtrauchertag (engl. "World No Tobacco Day (WNTD)) an die Gefahren des Rauchens und die Umweltschäden durch den Tabakanbau. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik am Bespiel sechs ausgewählter Länder, dass die Beseitigung weggeworfener Zigaretten und weiterer Tabakprodukte Kosten verursacht, die einen nennenswerten Anteil an den nationalen Gesamtkosten für Müllbeseitigung ausmachen (Anteile in % im Jahr 2021):
JO 41,7 CN 28,1 DE 26,3 ZA 24,3 BR 15,3 IN 9,6⟩.
Laut WHO sollten die Kosten der Tabakindustrie angelastet werden und nicht - wie bisher - den Steuerzahlern. Durch die gewaltigen Müllmengen gelangen über 7000 giftige Chemikalien in die Umwelt. Außerdem zerstört der Tabakanbau jährlich 600 M Bäume bzw. 200 kha Land und verbraucht 22 Gt (≙ 22 km³ *) Wasser.

*Ergänzung (zgh): Unter Normalbedingungen hat Wasser die Dichte 1 t/m³, also 22 Gt ≙ 22 Gm³ = 22 km³


Quelle: WHO  WHO

Statista: Infotext  Infografik 

| Müll/Recycling | Rauchen | Chemikalien | WHO |
Tabakernte
WE 2022
Die größten Tabakproduzenten der Welt | Statista
31.05.24    (2464)
Statista: Die größten Tabakproduzenten der Welt
Der Weltnichtrauchertag am 31.Mai erinnert jedes Jahr daran, dass Tabakkonsum zu einer der größten Bedrohungen für die weltweite öffentliche Gesundheit zählt: mehr als 7,0 bzw. 1,3 M Tote durch direkten Tabakkonsum bzw. Passivrauchen. Das diesjährige Motto ↗"Wir brauchen Nahrungsmittel, keinen Tabak" mahnt, dass der Tabakanbau außerdem die Ernährungssicherheit bedroht, weil weltweit 4,3 Mha dem Nahrungsanbau entzogen und Landwirte Pestiziden und Tabakrauch ausgesetzt werden. Die WHO fordert daher, Subventionen für den Tabakanbau einzustellen und stattdessen nachhaltigen Anbau zu unterstützen. Der diesjährige Weltnichtrauchertag fokussiert auf Minderjährige, die u.a. durch Einweg-E-Zigaretten früh an Nikotinkonsum gewöhnt werden.
Vor diesem Hintergrund listet die Grafik die Top8-Tabakproduzenten 2022: global wurden rund 5,8 Mt Tabak geerntet, davon 77% durch die Top8-Länder (Anteile in %):
CN 37,7 IN 13,3 BR 11,5 ID 3,9 US 3,5 ZW 2,9 PK 2,3 MW 1,8⟩.

Quelle: FAO

Statista: Infotext  Infografik 

| Rauchen | Gesundheit | Agenda 21 | WHO |
gesunde Lebensweise
DE 2023
Wo die gesunden Menschen leben | Statista
14.08.23    (2356)
Statista: Wo die gesunden Menschen leben
In der Deutschlandkarte sind die Bundesländer gefärbt gemäss des Anteils der Menschen, die eine gesunde Lebensweise praktizieren, gemessen an 5 Kategorien: körperliche Aktivität, gute Ernährung, kein Nikotin und Alkohol, geringer Stresslevel (Anteil in %):
RP 20,9 SL 20,9 BW 20,7 SN 20 SH 19,6 BB 18,6 BY 18,5 MV 18,4 ST 18,3 HB 17,8 NI 17,8 TH 17,3 BE 15,3 HH 13,6 HE 13,4 NW 12,2⟩.
Im deutschlandweiten Durchschnitt erreichen nur rund 17% alle fünf Benchmarks.
 
Quelle: DKV-Report 2023

Statista: Infotext  Infografik 

| Gesundheit | Rauchen |
Daten/ Statistiken/ Infografiken: Archiv   (jahrgangsweise chronologisch)
Jahrgang:  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24 

Ältere Daten / Infografiken
Folgen des Tabakkonsums

Daten der Deutschen Gesellschaft für Nikotinforschung (DGFN) vom 12.5.2004 zu den Folgen des Rauchens:
- im Durchschnitt 383 Tote täglich
- Verkürzung der Lebensdauer um durchschnittlich 5,7 Jahre,
- pro Jahr etwa 80.000 bis 90.000 Herz-Kreislauf-Erkrankungen; mindestens jeder
   3.Herz-Kreislauf-Todesfall beruht auf Rauchen,
  zusätzlich Krebs- und Lungenerkrankungen,
- ca 2/3 aller Kinder probieren vom 11. bis 13. Lebensjahr ihre erste Zigarette
,
- tabakbedingte Erkrankungen verursachen ca.18 Mrd. € Kosten* bei nur 12 Mrd. €
  Einnahmen aus der Tabaksteuer
* Hinweis: In der Rubrik "Forschungsbeiträge" der DGFN werden die Kosten sogar mit 150 Mrd. DM, also ca. 75 Mrd. € beziffert.
  

Infografik: Auswirkungen des Rauchens; Großansicht [FR]
Großansicht bis 24.03. [FR]
Infografik: Auswirkungen des Rauchens
Das Ursache-Wirkungs-Diagramm stellt dar, welche gesundheitlichen Folgen die beim Rauchen entstehenden Gifte Nikotin, Kohlenstoffmonoxid und Teer auf die Blutgefäße, Blutkörperchen und Atemwege haben: Abhängigkeit, Krebs und eine verringerte Sauerstoffversorung des Körpers, die wiederum eine Reihe weiterer Krankheiten verursacht: Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Leistungsabfall, Herzrythmusstörungen/ Herzinfarkt, Raucherbein, Bronchitis, Blähung der Lungenbläschen.
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Es muss verbindlichere Regelungen geben". Der Arzt und Grünen-Politiker Harald Terpe hält die Selbstverpflichtung zum Schutz der Nichtraucher in Gaststätten für ungenügend. Erfahrungen im Ausland belegen für ihn, dass Verbote effektiv sind. [FR, 11.03.06, online bis 24.03.06]
=>    FR-Themenseite: Rauchfreie Schule
  
Infografik: Tabakrauch und Krebssterblichkeit; Großansicht [FR]
Großansicht bis 2.12. [FR]
Infografik: Tabakrauch und Krebssterblichkeit
Die Datentabelle liefert jeweils für Männer und Frauen das relative (im Vergleich zu einem Nichtraucher) Risiko, an der jeweiligen Krebsart zu erkranken sowie den Anteil des Rauchens an der Mortalität der jeweiligen Krebsart, wobei insgesamt 9 Krebsarten unterschieden werden: Lunge, Kehlkopf, Mundhöhle, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Harnblase, Niere, Magen, Blut/ Leukämie.
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Wer qualmt, fliegt. Die Otto-Hahn-Schule in Hanau ist seit den Sommerferien rauchfrei / Weder Schüler noch Lehrer dürfen auf dem Schulgelände zur Kippe greifen" [FR, 20.11.04, online bis 2.12.04]
=>   FR-Themenseite: Rauchfreie Schule
  
Infografik: Raucherquote 12 bis 25-Jähriger in Deutschland; Großansicht [FR]
Großansicht bis 2.12. [FR]
  
Infografik: Raucherquote 12 bis 25-Jähriger in Deutschland
Es bezeichnen sich als ständiger oder gelegentlicher Raucher:
12 bis 13: 10%; 14 bis 15: 29%;  16 bis 17: 44%;  18 bis 19: 46%; 20 bis 21: 48%; 22 bis 23: 42%; 24 bis 25: 43%; Befragte insgesamt: 38%.
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Wer qualmt, fliegt. Die Otto-Hahn-Schule in Hanau ist seit den Sommerferien rauchfrei / Weder Schüler noch Lehrer dürfen auf dem Schulgelände zur Kippe greifen" [FR, 20.11.04, online bis 2.12.]
=>
  FR-Themenseite: Rauchfreie Schule
  

Passivrauchen
Opfer, Schäden

DKFZ-Studie
:
"Passivrauchen  -  ein
unterschätztes Risiko"


Download
[pdf, 72 S.; DKFZ]

Passivraucher leben gefährlich
Die Daten einer neuen Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) belegen, dass Tabakrauch in Innenräumen "eine Gesundheitsgefährdung mit Todesfolgen" für Nichtraucher darstellt. Die Studie nennt folgende Opferzahlen bei Nichtrauchern durch Passivrauchen:
260 Tote durch Lungenkrebs; 2140 Tote durch Herzerkrankungen; 770 Tote durch Schlaganfälle; insgesamt mehr als 3300 Tote, mehr als durch illegale Drogen, Asbest, BSE und SARS zusammen.
Hinzu kommen zahlreiche weitere nicht unmittelbar zum Tode führende Erkrankungen, die Passivraucher massiv beeinträchtigen und enorme Kosten im Gesundheitssystem verursachen: Erkrankungen der Atemwege, Augenbrennen, Kopfschmerzen, Schwindelanfälle, erhöhte Infektanfälligkeit.
Besonders betroffen sind Kinder und Babys: Über 170.000 Neugeborene wurden bereits im Mutterleib durch Schadstoffe im Tabakrauch geschädigt; etwa 60 Babys sterben deswegen oder weil in ihrer Umgebung geraucht wird; 2/3 aller 6-13-Jährigen leben in einem Raucher-Haushalt.
Bericht:   Die Gefahr kommt aus dem Nebenstrom  [taz, 23.12.05]
  


Erhebung: Konsum von Feinschnitt-Tabak nimmt deutlich zu
Eine aktuelle, bundesweite Repräsentativerhebung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bestätigt die letztjährige Untersuchung zum Rauchverhalten 12- bis 25-Jähriger, wonach Nichtrauchen bei den Jugendlichen weiter im Trend liegt. Für die jetzt vorliegende Befragung sind insgesamt 3.600 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 19 Jahren nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und zwischen Januar und März 2005 zu ihrem Tabakkonsum befragt worden. 
 mehr.. [Teachersnews, 8.5.05]
   

22.03.05
Statistisches Bundesamt
www.destatis.de

=>Daten:
Rauchen   Frauen
Bevölkerung

STATISTIK: Doppelt so viele Frauen sterben durch Rauchen
Neue Statistiken für Frauen in Deutschland: Die Zahl der Todesfälle durch Rauchen hat sich in den vergangenen 20 Jahren fast verdoppelt. Häufigste Todesursache 2003: Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, Todesfälle: 234.412 Frauen, 51 % aller Todesfälle bei Frauen.
Todesfälle 2003 insgesamt: 853 946 Menschen, davon 54 % Frauen. Rund 60 % der gestorbenen Frauen wurden mindestens 80 Jahre alt. Die Lebenserwartung für Frauen beträgt 80,1 Jahre.
   
Infografik: Anteil Raucher in ausgewählten Ländern; Großansicht [FR]
Großansicht [FR]
Infografik: Anteil Raucher in ausgewählten Ländern
Zum Weltnichtrauchertag am 31.5.04 informiert die Grafik über den Anteil der Raucher unter den ab 15-Jährigen. 1./2.Zahl: Männer/ Frauen in %:
Südkorea 62/5; Japan 54/14; Griechenland 47/29; Mexiko 43/16; Spanien 39/25; Frankreich 33/25; Italien 32/17; Deutschland 31/19; Norwegen 31/32; USA 21/17; Schweden 17/21.
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Analyse: Rauchen ist nichts für Gebildete" [FR, 01.06.04, online bis ca. 13.6.04]
  
Raucher in Deutschland
Daten/ Statistiken
Bis zu 20 Mio. Deutsche sind Schätzungen zufolge vom Rauchen abhängig.
Auch Passivraucher leiden unter dem blauen Dunst und sind Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Mehr als 25 Krankheiten sind Experten zufolge unter anderem auf die Wirkung krebserzeugender und giftiger Stoffe im Tabakrauch zurückzuführen. Dazu zählen Herzinfarkt, Schlaganfall, Unfruchtbarkeit und Krebs.
Wer mit dem Rauchen aufhört, gönnt seinem Körper Gelegenheit zu Erholung. Aber erst nach etwa 15 Jahren Nikotinabstinenz sind ehemalige Raucher quasi wieder so gesund wie Nichtraucher. [ARD-Text, 22.5.03, S.545]
  
Rauchende Jugendliche
Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 16.10.03 liegt das Einstiegsalter beim Zigarettenkonsum inzwischen bei 13,6 Jahren. Die Zahl der rauchenden 12- bis 15-Jährigen verdoppelte sich von 1999 bis 2001, die Zahl der rauchenden Mädchen stieg von 10 auf 21 %, bei den Jungen von 9 auf 18 %.
  

Der Weg zum Nichtraucher

So verbessert sich die Gesundheit von ehemaligen Rauchern nach der letzten Zigarette: Tabelle mit Zeitraster
  
Todesfälle durch
Tabakkonsum

Reduktion durch
Preiserhöhung

=> Daten/ Statistik
Die durch Tabakkonsum verursachten vorzeitigen Todesfälle werden alleine in Deutschland auf jährlich zwischen 110 000 und 140 000 geschätzt. Nach einem Bericht des Deutschen Krebsforschungszentrums von 2002 reduziert eine Verteuerung der Zigaretten um 10 % den Konsum um rund 4 %, bei Jugendlichen wegen knapper finanzieller Mittel sogar um 13 %.
[Daten aus: DIAGNOSE Starker Tobak / FR, 14.5.03]
  
Bundessuchtbericht
April 2003
Download
[pdf, 509KB,
140 S., BMGS]
  
"Jugendliche greifen oft schon mit 13 Jahren zur Kippe. Bundessuchtbericht führt 16,7 Millionen Deutsche als Raucher / Zahl der Toten durch illegale Drogen geht zurück. " [FR, 30.4.03]
  
Folgekosten des Rauchens
in Deutschland
1,4 % der gesamten Lohnkosten für Arbeitnehmer sind zigarettenbedingt. Die volkswirtschaftlichen Schäden des Rauchens belaufen sich auf 52 Mrd. € im Jahr: 13 Mrd. sind Krankheitskosten, 39 Mrd. € kostet die vernichtete Lebenserwartung. Die zukünftigen Tabaksteuereinnahmen schätzt das Finanzministerium hingegen auf nur 16 Mrd. €.
Daten aus: Michael Adams, Prof. für Wirtschaftsrecht, Uni Hamburg: Rauchen muss noch teurer werden. Eine hohe Tabaksteuer lässt entweder die Menschen gesunden - oder den Staat [DIE ZEIT, 24/5.6.03]
  
Rauchen
Daten/ Statistiken

Weltbankbericht 1999
"Curbing the epidemic"

=> Daten/ Statistik
Weltbankbericht: "Der Tabakepidemie Einhalt gebieten" (curbing the epidemic)
Jeder zehnte Todesfall geht derzeit auf das Rauchen zurück. Im Jahr 2030 soll es schon jeder sechste sein. Das wären dann weltweit zehn Millionen Tabakopfer pro Jahr. Schon heute tötet der blaue Dunst mehr Menschen als jede andere Einzelursache. Das geht aus dem Weltbankbericht "Curbing the epidemic" von 1999 hervor.
Die deutsche Übersetzung des Weltbankberichts und der Sonderband des dkfz (Deutsches Krebsforschungszentrum: www.dkfz.de) können bestellt werden bei:
dkfz, WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, Tel. 0 6221/4230-07, Fax: -20, E-Mail: who-cc@dkfz.de  
Download: Deutsche Übersetzung [pdf, 752KB, 156 S., dkfz.de]
  
Tabaksteuererhöhung
in 3 Stufen
Ab März 2004 erhöht sich die Tabaksteuer um 1,2 Cent pro Zigarette. Bei einer Zigarettenschachtel à 19 Zigaretten ergibt sich daraus ein Aufschlag von zunächst ca. 27 Cent (incl. Mehrwertsteuer). Zusätzlich verlangen Handel (4 Cent) und die Hersteller (8 Cent) mehr, weil angeblich Umsatzeinbußen und höhere Vorfinanzierungskosten ausgeglichen werden müssen. Insgesamt wird sich eine typische Zigarettenschachtel à 19 Zigaretten auf 3,40 bis 3,60 € verteuern.
Für
Dezember 2004 ist die nächste Tabaksteuer-Anhebung geplant. Ein Päckchen-Preis von 3,90 Euro ist wahrscheinlich. Am Automaten müssen bereits heute 4 € bezahlt werden, bisher allerdings für etwas dickere Schachteln.
Die dritte Tabaksteuer-Erhöhung ist für September 2005 geplant.
  
Infografik: Einnahmen des Bundes aus der Tabaksteuer 1999 bis 2004; Großansicht [FR]
Großansicht bis 31.5.  [FR]
Infografik: Einnahmen des Bundes aus der Tabaksteuer 1999 bis 2004
Die rote Kurve zeigt die Entwicklung der Einnahmen aus der Tabaksteuer.
Angaben in Milliarden Euro:
1999: 11,7; 2000: 11,4; 2001: 21,1; 2002: 13,8; 2003: 14,1; 2004: 13,6.
Vorausgeschätz wurden 15,4 Mrd. (s. Folgegrafik).
Seit Erhöhung der Tabaksteuer ab März 2004 fallen die Einnahmen deutlich.
Anteil der Tabaksteuer an den gesamten Steuereinnahmen des Bundes:
1999: 6 %; 2004: 7,3 % in 2004. Geplant waren 8 % (s.Folgegrafik).
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " ANALYSE. Berliner Haushältern rauchen die Köpfe " [FR, 18.05.05, online bis 31.5.05]
  
Infografik: Tabaksteuer; Großansicht [FR]
Großansicht
[FR, bis 21.9.04]
Infografik: Einnahmen des Bundes aus der Tabaksteuer
Die Kurve zeigt den Anstieg der Steuereinnahmen des Bundes aus der Tabaksteuer von 1999 bis 2004 (Angaben in Mrd. Euro):
1999/11,7; 2000/11,4; 2001/12,1; 2002/13,8; 2003: 14,1; 2004: Soll/ 15,9.
Der Anteil der Tabaksteuer am den gesamten Steuereinnahmen des Bundes stiegen von 6 % in 1999 auf 8 % in 2004.
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Eichel gegen neues Sparpaket. Koalition hält trotz Skepsis in eigenen Reihen an Tabaksteueranhebung fest "
[FR, 08.09.04, online bis zum 21.9.04]
  
  



Großansicht [FR] durch Klick
Infografiken: Tabaksteuer; Deutschlands Raucher; Rauchen aufgeben
Angesichts wachsender Defizite im Bundeshaushalt und in den Sozialkassen, will die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket durchsetzen, beim dem u.a. die Tabaksteuer um 1€ pro Schachtel erhöht wird. Mit den zusätzlichen Einnahmen sollen versicherungsfremde Leistungen wie Mutterschaftsgeld und Schwangerschaftsgeld finanziert werden. Außerdem sollen Patienten höhere Zuzahlungen (Arzneien, Krankenhausaufenthalt, Zahnersatz) leisten. Gesetzlich Krankenversicherte sollen je nach Packungsgröße künftig 4, 6 oder 8 € für ihre Arzneien aus der eigenen Tasche bezahlen. Bislang liegt die Zuzahlung bei 4 bis 5 € je Packung.
Die FR informiert im Artikel: "Patienten sollen noch mehr zahlen." [FR, 10.05.03] über die geplanten Änderungen und präsentiert drei Infografiken:
1) Preis für 1 Packung Zigaretten in 10 Ländern Europas
2) Anteil der Raucher in Deutschland: insgesamt und nach Altersgruppen
    Anzahl gerauchter Zigaretten pro Tag
3) Anteil der Raucher in Ländern Europas, die schon einmal versucht haben,
   das Rauchen aufzugeben.
=> Lexikon:   Tabaksteuer [PolScr]   Tabaksteuer [Finanzministerium]
  


Stand: 23.12.05/ zgh

Themen: Rauchen/ Nichtrauchen   Weltnichtrauchertag

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