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Daten/Statistiken |
Migration Afrika Europa |
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Migrationshintergrund DE 2019 07.07.21 (1948) |
Statista: Diverses Deutschland Im Jahr 2019 lebten in Deutschland 81,848 M Menschen, darunter 26,0% mit Migrationshintergrund*, deren Geburtsländer (selbst oder Eltern*) sich so verteilen ( in %): Europa 64,9 • Naher & Mittlerer Osten 15,2 • Übriges Asien 6,5 • Afrika 4,7 • Amerika 2,7 • Australien & Ozeanien 0,29. * gemäß Definition hat eine Person einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Doppelstaatler DE 2000-2017 14.09.18 (1180) |
dpa-Globus 12716: Mit zwei Pässen Das Stabdiagramm zeigt die Entwicklung der Zahl (k) der Einbürgerungen nach Deutschland im Zeitraum 2000 bis 2017. Die Zahl fiel vom Bereichshoch 2000|186,7 auf das Bereichstief 2008| 94,5, zugleich das Allzeittief seit 1990. Danach stieg sie wieder etwas an und schwankt seit 2012 zwischen 108 und 112. Der Anteil jener, die beim Einbürgern ihre ursprüngliche Staatsbürgerschaft beibehielten (Doppelstaatler*), war 2003 mit 40,7% am niedrigsten und zuletzt mit 61,4% am höchsten. Bei den Herkunftsregionen der Doppelstaatler liegen die EU28 (785 k) und das sonstige Europa (581) mit weitem Abstand vorne. Naher und mittlerer Osten (152) liegen auf Rang 3, gefolgt von Afrika (88). * Deutschland erlaubt eine doppelte Staatsbürgerschaft grundsätzlich nur mit EU-Staaten und der Schweiz, alle anderen Länder erfordern besondere Voraussetzungen oder Genehmigungen, mit Ausnahme von Asylberechtigten oder anerkannten Flüchtlingen: sie dürfen ihre bisherige Staatsbürgerschaft beibehalten. Quelle: bpb Destatis: Fachserie Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Top10 Bevölkerungen 08.06.18 (1118) |
dpa-Globus 12518: Wo leben die meisten? Im Jahr 1950 gab es nur 4 Länder 〈CN IN US SU〉 mit mehr als 100 Millionen (M) Einwohnern, 2016 waren es bereits 13. China und Indien haben sogar die Milliardengrenze weit überschritten. Top10 im Jahr 2016 (M): 〈CN 1379 IN 1324 US 323 ID 261 BR 208 PK 193 NG 186 BD 163 RU 144 MX 128〉, zusammen 58% der Weltbevölkerung. Die Weltbevölkerung hat sich von 1950|2,5 G bis 2016|7,44 G fast verdreifacht. Nach UN-Prognosen wird sie bis 2050 auf ca. 9,7 G steigen. Indien wird dann mit geschätzten 1,7 G deutlich vor China liegen (1,4 G).Sorgen bereitet vor allem die Verdopplung der Bevölkerung in Afrika: von 2017|1,26 G auf 2050|2,53 G (→ Globus 11871). Schon jetzt ist der mangelhafte Zugang zu überlebenswichtigen Ressourcen (erträgliches Klima, Wasser, Nahrung, Unterkunft) verbunden mit Perspektivlosigkeit vor allem bei jungen Menschen weit verbreitet und wird sich sehr wahrscheinlich noch dramatisch verstärken. In der Folge wächst der Migrationsdruck besonders in Richtung Europa. Quelle: Weltbank UN | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Migration-Ausländer DE 1960-2016 23.03.18 (1065) |
dpa-Globus 12359: Zu- und Abwanderung von Ausländern Die Infografik zeigt die Entwicklung der Zu- bzw. Fortzüge (in k) von Ausländern nach bzw. aus Deutschland im Zeitraum von 1960 bis 2016. Bei den Zuzügen gab es zwei Zwischenhochs (1970|976; 1992|1.211) und das Allzeithoch 2015| 2.016), ebenso bei den Fortzügen: zwei Zwischenhochs (1975|600; 1993|711) und das Allzeithoch (2016|1.084). Der Saldo (Zuzüge - Fortzüge) war in zehn Jahren negativ (Tiefpunkt 1975|-234) und markierte 2015 mit 1.157 ein Allzeithoch. Zuletzt (2016) verteilen sich die Zuzüge (in k) auf folgende Regionen: EU 808; andere europäische Länder 175; Asien 452; Afrika 87; Nord- und Südamerika 51; sonstige Länder/ unbekannt 146. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Migrationsströme Welt 2017 23.03.18 (1066) |
dpa-Globus 12361: Weltweite Wanderungsströme Im Jahr 2017 haben weltweit 258 M Menschen ihre Heimat verlassen (2000|173; 2010|220). In der Weltkarte sind die Hauptmigrationsströme (Summe: 241 M) innerhalb (Binnenwanderung) und zwischen den Regionen (Auswanderung) eingetragen. Die jeweils drei größten Ströme sind (M): Binnen: Asien 63; Europa 41; Afrika 19. Extern: Lateinamerika -> Nordamerika 26; Asien -> Europa 21; Asien -> Nordamerika 17 Quelle: Int. Migration Report 2017 Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx
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Migrationströme Welt-2015 15.12.17 (1002) |
dpa-Globus 12160: Weltweite Wanderungsströme Im Jahr 2015 lebten weltweit 244 Millionen (M) Menschen nicht in ihrem ursprünglichen Heimatland, 71 M mehr als im Jahr 2000. In der Weltkarte sind die Haupt-Migrationsströme in und zwichen den Regionen Nordamerika, Lateinamerika/Karibik, Europa, Afrika, Asien und Australien/Ozeanien eingezeichnet. Die meisten Migranten (76 M) hat Europa aufgenommen, gefolgt von Asien (75 M). Zwischen den Regionen war der Migrationsstrom von Latein- nach Nordamerika (25 M) der stärkste, gefolgt von Asien nach Nordamerika (16 M). Die stärkste Binnenmigration zeigte Asien (60 M). Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Weltbevölkerung 2017-2100 21.07.17 (951) |
dpa-Globus 11871: Das Wachstum der Menschheit Die UN prognostiziert ein weiteres Anwachsen der Weltbvölkerung (in Milliarden (G): von derzeit 7,6 auf 8,6 (2030), 9,8 (2050) und 11,2 (2100). Die Bevölkerungsentwicklung der Weltregionen (Millionen (M)) ist stark unterschiedlich, wie der Vergleich der Jahre 2017|2100 zeigt: Asien 4504|4780 (+6%); Afrika 1256|4468 (+256%); Europa 742|653 (-12%); Lateinamerika/Karibik 646|712 (+10%); Nordamerika 361|499 (+38%); Ozeanien 41|72 (+76%) . Bei dieser mittleren Prognose wird angenommen, dass die Fruchtbarkeitsrate (Fertilität = durchschnittliche Kinderzahl pro Frau) von heute 2,5 auf 2,0 bis 2100 sinkt. Bliebe die Fertiliät bei 2,5, würde die Weltbevölkerung auf 16,5 G wachsen. Besonders die Bevölkerungsexplosion in Afrika (Verdopplung auf 2,53 G bis 2050) wird diesen Kontinent mit enormen Problemen konfrontieren und auch Europa durch die wahrscheinlich stark steigende Migration. Quelle: Vereinte Nationen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Migration aus Afrika 16.12.16 (845) |
taz-Dossier/Infografik: Flucht aus Afrika: Die Fakten Aus Anlass des "Internationalen Tags der Migranten" am 18.12. hat die taz am 16.12.16 ein 7-seitiges Dossier zur Migration aus Afrika nach Europa erstellt. Eine großformatige Grafik (S.2) informiert über die Entwicklung der jährlichen Zahl aller Asyl-Erstanträge in allen EU-Staaten pro Herkunftsland aus Nord-/Mittelafrika von 2010 bis 2015 und über die bekannt gewordenen Fälle im Mittelmeer ertrunkener Flüchtlinge von 2010 bis Dez.2016. Außerdem enthält das Dossier u.a. umfangreiche Artikel zu folgenden Aspekten: Hightec-Grenzsicherung; Migrationsabwehr; EU-Afrika-Politik.
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Flüchtlingsrouten 06.11.15 (609) |
dpa-Globus 10617: Flucht nach Europa Seit dem 01.01.15 flohen mehr als 724.000 Menschen vor Krieg, Terror und Perspektivlosigkeit aus Krisenländern wie Syrien, Afghanistan und Eritrea nach Europa. Die Landkarte zeigt die beiden prinzipiellen Fluchtwege: über Land (Balkanroute) und das Mittelmeer, jeweils mit mehreren Routen. Beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, starben mehr als 3400 Menschen. Die Belastung der Länder längs der Fluchtrouten wird immer größer: Allein am 19.10.15 kamen fast 8000 Menschen auf den Ägäischen Inseln an, die Zahl der Seeankünfte in Griechenland seit dem 1.1.15 stieg auf über 0,5 Mio. Um Italien und Griechenland zu entlasten, beschloss die EU im September, von dort 120.000 Flüchtlinge auf die übrigen EU-Staaten zu verteilen. Der 17-Punkte-Plan, beschlossen auf dem EU-Sondertreffen am 26.10.15, soll die Probleme längs der Balkanroute mindern. Quellen: Europol, Frontex, ICMPD, dpa Infografik-Großansicht
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erstellt: 22.11.24/zgh |
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