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Daten/Statistiken Frauen/ Mädchen; Genderpolitik Anfangsjahr Vorjahr 2021 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 5

Gender Equality Index EU 2021
 Globus Infografik 15041
26.11.21    (2042)
dpa-Globus 15041: Geschlechtergerechtigkeit in der EU
Die Geschlechtergerechigkeit in der EU27, gemessen am Gender Equality Index (maximal 100 Punkte), ist 2021 im EU27-Durchschnitt um 0,6 auf 68,0 gestiegen.
Ranking EU27-Länder (Gesamtpunkte, gerundet):
SE 84 DK 78 NL 76 FR 76 FI 75⟩ ... ⟨SK 56, RO 55 HU 53 GR 53⟩ Tabelle.
Der Index wird aus 6 Kategorien berechnet (Einzelpunkte):
➊ Gesundheit 87,8 ➋ Geld 82,4 ➌ Arbeit 71,6 ➍ Zeit 64,9 ➎ Wissen 62,7 ➏ Macht 55,0.

In der Kategorie „Macht“ stieg der EU-Ø zwar um 1,9 auf 55,0, dennoch bleiben die Diskrepanzen in diesem Bereich am größten, vor allem weil Frauen in wichtigen Positionen in Politik und Wirtschaft meist unterrepräsentiert sind. "Gesundheit" hat zwar den höchsten Punktwert, steht aber dennoch im Fokus des Reports 2021, denn während der Coronapandemie mussten viele Frauen vermehrt zu Hause die Kinder betreuen statt erwerbstätig zu sein zu können.

Quelle: Gender Equality Index   | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Gender-Gap | Frauen |
Gender Equality Index
DE-EU 2019
 Globus Infografik 15016
12.11.21    (2045)
dpa-Globus 15016: Geschlechtergerechtigkeit in Deutschland
Die Geschlechtergerechtigkeit, gemessen am Gender Equality Index, ist im EU27-Ø in den letzten Jahren nur langsam gestiegen auf zuletzt (2021) 68,0 von 100 möglichen Punkten. Deutschland liegt mit 68,6 zwar leicht über dem EU-Ø, aber weit unter den Spitzenreitern Schweden (83,9) und Dänemark (77,8) ().
Der Index wird aus den Einzelpunkten zu Indikatoren aus 6 Kategorien berechnet:
➊ Arbeit ➋ Geld ➌ Bildung ➍ Zeit ➎ Macht ➏ Gesundheit.
Die Grafik vergleicht die Indikatoren-Punkte Deutschlands mit dem EU-Ø Tabelle.
Im Fokus des diesjährigen EIGE-Reports (pdf) stehen die negativen Folgewirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschlechtergerechtigkeit.

Quelle: EIGE: Index-Werte  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Gender-Gap | Frauen |
Gender Pay Gap
 Globus Infografik 14925
24.09.21    (2001)
dpa-Globus 14925: Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern
Ende 2020 waren in Deutschland rund 21,5 M Menschen sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt, darunter 2,5 M (12%) mit einem monatlichen Bruttoeinkommen unter 2000 €. In den unteren|höheren Einkommensgruppen sind die Frauen|Männer stark überrepräsentiert, wie die Anteile von Frauen|Männern belegen (in %):
≤2000 17|9 ≤3000 28|26 ≤4000 26|25 ≤5000 14|15 >5000 14|25 Tabelle
Der derzeitige Preisanstieg bei Mieten, Lebensmitteln, Sprit und Heizung belastet besonders Menschen mit unteren Einkommen, z.B. in Reinigungsberufen, Gastronomie und Tourismus.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Gender-Gap | Frauen | Armut & Reichtum |
Gender Pay Gap
Frauen verdienten 18% weniger als Männer | Statista
09.03.21    (1880)
Statista: Frauen verdienten 18% weniger als Männer
In Deutschland fällt der Equal Pay Day dieses Jahr auf den 10. März*: bis zu diesem Tag haben die Frauen in Deutschland quasi umsonst gearbeitet, weil sie 2020 im Durchschnitt 18,3%** weniger als Männer verdienten. Diese geschlechtsspezifische Lohnlücke (unbereinigter*** Gender-Pay-Gap) betrug 2005 noch 23%, ist seitdem aber in der Tendenz gefallen (Zeitreihe in %):
2015 22 2016 21 2017 20 2018 20 2019 19 2020 18 .
* rechnerisch ergibt sich aus 18,3% der 7.3.|21.3. gemäß Definition 1|2 ()
** Frauenlohn/Männerlohn = 18,62 €/22,78 € = 0,817 = 1 - 18,3%
*** Maßstab ist der tatsächliche durchschnittliche Lohn pro Stunde ohne Rausrechnung von Effekten wie Teilzeit oder Minijobs

Quelle: Destatis
Statista: Infotext  Infografik 

| Equal Pay Day | Gender-Gap | Frauen |
reichste Frauen
Welt 2020
Das sind die reichsten Frauen weltweit | Statista
26.01.21    (1851)
Statista: Das sind die reichsten Frauen weltweit
Der Frauenanteil unter den 2095 Milliardären weltweit beträgt nur 11,9%. Visualcapitalist listet die Top50 gemessen am Reinvermögen, darunter die Top10 der Statista-Grafik (in G$). Alle Top10-Milliardärinnen haben ihr Vermögen erworben durch Erbschaft vom Vater (V) oder Opa über die Mutter (M) oder Ehemann (E) oder durch Scheidung (S).
Françoise Bettencourt-Meyers & Familie 71 (M); Alice Walton 68 (V); MacKenzie Scott 55 (S); Julia Flesher Koch & Familie 45 (V); Yang Huiyan & Familie 31 (V); Jacqueline Mars 29 (V); Susanne Klatten 26 (V); Zhong Huijuan 24 (V); Laurene Powell Jobs & Familie 22 (E); Iris Fontbona & Familie 21 (E).
Susanne Klatten, die reichste Deutsche, hat ihr Vermögen geerbt von ihrem Vater Herbert Quandt, der nach dem 2.Weltkrieg durch die Sanierung von BMW wesentlich beitrug zur Mehrung des Quandts-Vermögens, das vor allem während des Nationalsozialismus geschaffen wurde. Susanne Klatten und ihr Bruder Stefan Quandt sind Hauptaktionäre von BMW.
Quelle: Visualcapitalist   Forbesliste

Statista: Infotext  Infografik 

| Armut & Reichtum | Frauen | Gender-Gap |
  

erstellt: 18.12.24/ zgh Frauen/ Mädchen; Genderpolitik Anfangsjahr Vorjahr 2021 Folgejahr Endjahr

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