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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Frauen, Mädchen, Genderpolitik | ||
Hintergrund | |
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Bedeutung der Frauen in der Agenda 21 Die bei der Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro beschlossene Agenda 21 sieht bei der Umsetzung der Agenda 21 die Frauen in einer entscheidenen zentralen Rolle. Im Teil III (Stärkung der Rolle wichtiger Gruppen) skizziert das Agenda 21-Dokument in Kapitel 24 einen "globalen Aktionsplan für Frauen zur Erzielung einer nachhaltigen und gerechten Entwicklung". |
Zur Umsetzung der Agenda 21 beschloss die UN-Hauptversammlung 2000 die sog. Millenniumsziele. Von den insgesamt 8 globalen Entwicklungszielen (Millenniums-Develoment-Goals (GDR)) beziehen sich Nr.3, 5 direkt auf Frauen und Nr.2, 4, indirekt auf Mädchen/Frauen. Auszug aus den insgesamt 8 Millenniums-Entwicklungszielen: 2. Grundschulbildung für alle Kinder gewährleisten 3. Gleichstellung und größeren Einfluss der Frauen fördern 4. Kindersterblichkeitsrate senken 5. Gesundheit von Müttern verbessern |
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Seit dem Beschluss der Agenda 21 im Juni 1992 in Rio de Janeiro waren die Staaten aufgefordert, sog. "Nationale Nachhaltigkeitsstrategien" zur Umsetzung der Agenda 21 im eigenen Land aufzustellen. In Deutschland beschloss die Bundesregierung am 17.04.2002 eine Nachhaltigkeitsstrategie unter dem Titel "Perspektiven für Deutschland. Unsere Strategie für eine nachhaltige Entwicklung". Darin werden 7 Schwerpunkte festgelegt, von denen sich aber keiner explizit auf Frauen/Mädchen bezieht. Außerdem werden 21 Indikatoren definiert, mittels derer der Grad der erreichten Nachhaltigkeit bilanziert werden soll, darunter nur die folgend zwei, die im engeren Kontext zu Frauen/Mädchen stehen: |
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Geschlechter- Gerechtigkeit Gender Mainstreaming
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Nachhaltigkeitsstrategie geschlechtergerecht? Das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit wird in der Nachhaltigkeitsstrategie zwar über die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern sowie über eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf angesprochen, ein durchgängiges Gender Mainstreaming ist aber nicht zu erkennen. Damit wird die Nachhaltigkeitsstrategie der Bedeutung der Genderdimension bei einer nachhaltigen Entwicklung nur ansatzweise gerecht. Anfang 2004 will die Bundesregierung in einen Konsultationsprozess über neu aufzunehmende Themen eintreten. Aus diesem Anlass möchte genanet - die Leitstelle für Geschlechtergerechtigkeit und Nachhaltigkeit - gemeinsam mit den Umweltverbänden ihre Positionen vorstellen, sie mit ExpertInnen aus Politik und Verbänden weiter entwickeln und Wege zu ihrer Integration in die Nachhaltigkeitsstrategie sowie in die einzelnen Fachpolitiken diskutieren. Die Tagung "Nachhaltigkeitsstrategie! Eine nachhaltige Strategie für Geschlechtergerechtigkeit?" findet am 20. Januar 2004 in Berlin statt. Info/ Programm: www.genanet.de [aus: Agenda Transfer Newsletter Nr.1/ 13.4.04] |
Aktuelles/ Archiv | ||||||||||||||||||||||||||||
Presse-/ Medien- Datenbank |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Alle Datenbank-Einträge zum Thema "Frauen": |
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Jahrgang: |
04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Presse-Archiv. |
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8. März |
Auf Anregung der deutschen Frauenrechtlerin und Sozialistin Clara Zetkin beschloss die II.Internationale Sozialistische Frauenkonferenz 1910 in Kopenhagen die Einführung eines jährlichen weltweiten Frauentags. 1921 legte dann die Zweite Kommunistische Frauenkonferenz in Moskau den 8. März als jährlichen Aktionstag fest. Der 8. März soll an historische Ereignisse erinnern, wo Frauen sich gegen die vorherrschende Missachtung ihrer Rechte auflehnten, u.a.:
Weitere Infos: => Weltfrauentag |
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Equal Pay Day |
Der "Equal Pay Day" ist ein Aktionstag in vielen Ländern weltweit, der auf die geringere Entlohnung von Frauen im Vergleich zu Männern aufmerksam machen soll. Er wird berechnet aus dem Lohnabstand in Relation zum Männerlohn ("Gender Pay Gap"). Weitere Infos: Equal Pay Day |
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Auswahl älterer Informationen | ||||||||||||||||||||||||||||
14. April 2011 |
Girls' Day 2011 Mädchen und junge Frauen wählen ihre Ausbildung bisher aus einem sehr eingeschränkten Berufswahlspektrum abseits technikorienter Bereiche und vermeiden auch Studiengänge aus dem MINT-Spektrum (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), wo sie meist aussichtsreichere Chancen hätten als in tradionellen Frauenberufen. Um diesem Missstand entgegen zu wirken, öffnen Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland am jährlichen Girls' Day einen Tag lang ihre Tore, um Mädchen ab Klasse 5 Einblicke in spannende technische und naturwissenschaftliche Berufsbereiche oder Studiengänge zu ermöglichen. Der Girls' Day 2011 findet am 14. April statt. Unternehmen und Organisationen, die Veranstaltungen anbieten wollen, können diese auf dem Webportal girls-day.de eintragen, so dass sie für interessierten Mädchen recherchierbar werden. Weitere Infos |
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Frauenrechte => FR-Themenseite |
Frauenrechte weltweit: 10 Jahre nach der Weltfrauenkonferenz in Peking Auf der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking wurde eine völkerrechtlich nicht bindende Aktionsplattform beschlossen, die u.a. Frauenrechte als Menschenrechte definiert, das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung garantiert und Maßnahmen gegen die Ungleichheit in Wirtschaft, Politik und Bildung einfordert. Zehn Jahre nach der Weltfrauenkonferenz überprüft nun die UN-Frauenrechtskommission vom 28.2.- 11.3.05 in New York die Umsetzungsberichte der Regierungen. Aus diesem Anlass hat die Frankfurter Rundschau (FR) eine Themenseite erstellt mit folgenden Beiträgen:
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taz-Dossier: Internationaler
Tag der Frauen 2006 |
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Weltfrauentag
2005 => FR-Themenseite |
Alljährlich
am 8.März erinnert der Weltfrauentag
daran, dass die Rechte der Frauen weltweit beachtet und ihre Gleichstellung
in allen Ländern und Regionen der Erde tatsächlich umgesetzt werden
sollen. Zum Weltfrauentag 2005 hat die Frankfurter Rundschau (FR) eine Themenseite
erstellt mit folgenden Beiträgen:
Achtung: Die Artikel und die Infografik sind bis zum 21.03.05 online abrufbar im FR-14 Tage-Archiv. Alle Inhalte können bis zum 21.03.05 im FR-ePaper-Angebot nach kostenloser Registrierung im Original-Layout abgerufen werden, danach werden alle Elemente in kostenpflichtige Datenbanken gestellt. => Themen: Weltfrauentag < Frauen |
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Global Gender Gap Index GGGI 2023 28.03.24 (2433) |
dpa-Globus 16751: Gleichstellung weltweit Seit 2006 publiziert das Weltwirtschaftsforum (WEF) jährlich den Global Gender Gap Report (GGGR), der für 146 Länder weltweit untersucht, zu wieviel % die geschlechtsspezifsche Lücke (Gendergap) geschlossen wurde in den Kategorien (1) Bildung, (2) Gesundheit und Lebenserhaltung, (3) Wirtschaftliche Teilhabe und Möglichkeiten sowie (4) Politische Emanzipation. Die Grafik zeigt das Ranking der Top10 und Flop 5 (GGGI in %): 〈IS 91,2 NO 87,9 FI 86,3 NZ 85,6 SE 81,5 DE 81,5 NI 81,1 NA 80,2 LT 80,0 BE 79,6〉 〈PK 57,5 IR 57,5 AZ 57,3 TD 57 AF 40,5〉 Deutschland ist zwar aufgestiegen von Rang 10 auf 6, aber der Gendergap in der Politik (63,4) und Wirtschaft (66,5) bleibt vergleichsweise groß. Im weltweitem Durchschnitt beträgt der GGGI 68,4. Entwickelt sich die Gleichberechtigung im aktuellen Tempo weiter, wäre der Gendergap erst nach 131 Jahren komplett geschlossen. Quelle: Weltwirtschaftsforum | Infografik | Serie
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Gender-Care-Gap DE 2010-2020 08.09.23 (2413) |
dpa-Globus 16356: Unbezahlte Arbeitszeit Die Grafik zeigt, wieviel Stunden pro Tag (h/d) Frauen|Männer im Laufe ihres Lebens (von 20 bis 54 Jahre) mit Care-Arbeit (Haushalt, KInderbetreuung, Altenpflege, ...) in Deutschland verbringen. Beide Kurven steigen zunächst an bis zum Maximum bei etwa 37 Jahre (ca. 8,9|3,8 h/d*) und fallen dann ab auf zuletzt (54 Jahre) 4,1|2,8 h/d*. Die Kurve der Frauen verläuft in allen Jahren weit oberhalb der Kurve der Männer. Die "Gender-Care-Gap", also die Differenz Frauen- minus Männer-Care-Zeit, erreicht im Alter von 34 Jahren ihr Maximum 170%. * durch Ablesen aus der Grafik geschätzte Werte Quelle: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung | Infografik
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Global Gender Gap Index (GGGI) DE-WE 2022 15.07.22 (2219) |
Statista: Deutschlands Gender Gap in der Politik am größten Das WEF publiziert jährlich den Global Gender Gap Report (GGGR), der weltweit und für 146 Länder untersucht, zu wieviel % die geschlechtsspezifsche Lücke (Gendergap) geschlossen wurde in den Kategorien (1) Bildung, (2) Gesundheit und Lebenserhaltung, (3) Wirtschaftliche Teilhabe und Möglichkeiten sowie (4) Politische Emanzipation. Bei (1) und (2) ist Deutschland weit fortgeschritten, bei (3) und (4) besteht aber Nachholbedarf, wie die Grafik belegt, in der die Werte für Deutschland mit dem Welt-Ø verglichen werden (in %): ➊ Bildung 98,8|94,4 ➋ Gesundheit 97,2|95,8 ➌ Wirtschaft 69,5|60,3 ➍ Politik 55,0|22,0. Hauptgründe für den niedrigen Wert in der Kategorie "Wirtschaft" ist der hohe Gender-Pay- Gap (Ø-Jahresgehalt der Frauen liegt knapp 16000 € unter dem der Männer) und der geringe Anteil von Frauen in Führungspositionen (28,1%). Letzteres gilt auch für die Kategorie "Politik", die global und in allen Ländern (außer Bangladesch, Island) am schlechtesten abschneidet, so auch in Deutschland. Quelle: GGGR Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Jahrgang: | 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
weitere ältere Daten / Statistiken / Infografen | |
Daten-Extraseite | Vielfältige weitere Informationen bietet die Extraseite: => Frauen: Daten/ Statistiken/ Infografiken |
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Weltbevölkerungsbericht-2009 18.11.09 (64) |
DSW: Weltbevölkerungsbericht 2009: Eine Welt im Wandel: Frauen, Bevölkerung und Klima. Industrialisierung und Bevölkerungswachstum haben ab 1950 zu einem beschleunigten Anstieg der weltweiten Treibhausgas-Emissionen geführt. Ein langsameres Bevölkerungswachstum könnte Ländern nennesnwert helfen, sich kurz- und mittelfristig besser an die Folgen der Klimaerwärmung anzupassen, und langfristig den Treibhausgas-Ausstoß zu reduzieren. Würde die Weltbevölkerung bis 2050 statt auf 9,1 Mrd. nur auf 8 Mrd. Menschen anwachsen, könnten ca. 1 bis 2 Mrd. Tonnen CO2 eingespart werden. Auch die drohende Verknappung natürlicher Ressourcen wie Wasser und Ackerland könnte durch ein verringertes Bevölkerungswachstum vermindert werden. Besonders betroffen von den Folgen des Klimawandels sind Frauen in armen Ländern. Umgekehrt sind Frauen und Mädchen auch der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung, da ihre bessere Bildung und Gesundheit Voraussetzung für kleinere und gesündere Familien sind. DSW: Presseinfos Bericht-Kurzfassung: Download [pdf; 2,4 MB]
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Jahrgang: | 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
weitere Dokumente | |
Dokumente- Extraseite |
Vielfältige weitere Dokumente bietet die Extraseite: => Frauen: Dokumente |
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IpB-297 Themenheft 12.02.08 (8) |
Bundeszentrale für politische Bildung:
Menschenrechte.
Information zur politischen Bildung Nr. 297/ 4.Quartal 2007 Die an Schulen und Institutionen der politischen Bildung kostenlos verteilten Hefte der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) bieten vielfältige Informationen, Auszüge aus Büchern und Zeitungsartikeln, Daten, Statistiken, Infografiken und Infokästen. Das 63-seitige Heft umfasst folgende Kapitel:
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Jahrgang: | 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Alle |
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