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Daten/Statistiken | Coronavirus SARS-CoV-2 | 2022 |
Übersterblichkeit DE 2022 08.11.22 (2290) |
Statista: Deutlich mehr Todesfälle im Sommer 2022 Seit März 2022 übertrifft die Zahl der Todesfälle in Deutschland deutlich den Mittelwert der Vorjahre, wie die Grafik zeigt durch den Vergleich von 4 Kurven monatlicher Sterbefälle: ➊ Mittelwert 2018-2021 ➋ 2020 ➌ 2021 ➍ 2022 Als die beiden Hauptgründe für die Übersterblichkeit 2022 werden die COVID-19-Pandemie und die Hitzewellen vermutet (↗). Nach WHO-Angaben sind im Sommer 2022 mindestens 15000 Menschen in Europa an den Folgen der hohen Temperaturen gestorben (↗). Die beiden Länder mit der höchsten Zahl an Hitzetoten waren Deutschland (4500) und Spanien (4000). Quelle: destatis Statista: Infotext Infografik
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IQB-Bildungstrend DE 2021 21.10.22 (2282) |
dpa-Globus 15710: Sinkendes Bildungsniveau Seit 2011 bewertet das IQB das Kompetenzniveau von Viertklässlern in den Fächern Deutsch (Lesen, Zuhören, Rechtschreibung) und Mathematik durch eine Punktzahl. Die Grafik zeigt die Punktzahl 2011|2016|2021, differenziert nach 3 Gruppen: (A) Schüler ohne Zuwanderungshintergrund; (B) in Deutschland geborene Schüler mit zugewanderten Eltern; (C) im Ausland geboren zugewanderte Schüler. (A): Lesen 514|512|497 Mathe 515|502|478 (B): Lesen 461|465|438 Mathe 461|459|434 (C): Lesen 457|426|394 Mathe 460|431|400 Danach ist das Bildungsniveau in beiden Fächern in jeder Gruppe gesunken, deutlich in (B) und (C), d.h. Kinder mit Migrationshintergrund zeigen eine besonders ungünstigste Entwicklung und die höchsten Kompetenzrückstände. Das Absinken des Niveaus 2021 ist auch Folge der COVID-19-Pandemie (Schulschließungen, Zuhause-Lernen): In beiden Fächern erreichten (A), (B) nur den Mindeststandard (ab 390) und (C) den Regelstandard (ab 460). Damit wurden der Regelstandard Plus (ab 530) und Optimalstandard (ab 600) weit unterboten. Quelle: IQB-Bildungstrend 2021 | Infografik
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Corona Intensivfälle DIVI-Register 13.06.22 (2194) |
Statista: Zahl der Corona-Intensivfälle stagniert bei 600 Die Kurve der Anzahl intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle ist seit dem 20.3.22 (letzes Update) von 2.231 weiter gefallen auf 611 am 12.6.22, davon mussten 37% invasiv beamtet werden. In der letzten Welle markierte die Zahl den zweithöchsten Wert seit Beginn der Pandemie: 4917 am 10.12.21 (invasiv beatmet 56%) (Allzeithoch: 5.745 am 3.1.21). Seit Start des DIVI-Registers im April 2020 wurden rund 193k COVID-19-Fälle mit Behandlung auf der Intensivstation festgestellt. Quelle: DIVI-Intensivregister Statista: Infotext Infografik | Serie
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FuE-Ausgaben DE 2010-2020 25.03.22 (2142) |
dpa-Globus 15283: Für Forschung und Entwicklung Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in Deutschland (in G€) sind von 2010 bis 2019 laufend gestiegen auf das Bereichshoch 110,0 und zuletzt (2020) gefallen auf 105,9. Zeitreihe ab 2010 (G€, gerundet): '10 70 '11 76 '12 79 '13 80 '14 84 '15 89 '16 92 '17 100 '18 105 '19 110 '20 106 . Verteilung 2020: Wirtschaftsunternehmen 71,0; Hochschulen 19,3; Staat u. private Institutionen ohne Erwerbszweck 15,6. Den stärksten Anstieg 2020 (+4% ggü.Vorjahr) verzeichneten die außeruniversitären Einrichtungen, hauptsächlich aufgrund der Ausweitung der Forschung zur Coronapandemie. Der FuE-Anteil am BIP betrug zuletzt 3,1%, knapp über der EU-Vorgabe 3%. Bis 2025 will die Bundesregierung den Anteil auf 3,5% steigern. Quelle: destatis: Pressemitteilung Fachreihen | Infografik | Serie
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COVID-19-Intensivfälle DE 03.20-03.22 21.03.22 (2133) |
Statista: DIVI zählt aktuell rund 2.200 Intensiv-Fälle Die Kurve der Anzahl intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle ist seit dem 9.1.22 (letzes Update) von 3242 weiter gefallen auf 2.231 am 20.3.22, in etwa der Wert der letzten 7 Tage. Die Zahl der Intensivfälle bleibt also zuletzt stabil trotz sehr hoher Inzidenzwerte in Deutschland von über 1700 seit dem 18.3.22. Seit Start des DIVI-Registers im April 2020 wurden rund 174k COVID-19-Fälle mit Behandlung auf der Intensivstation festgestellt. Quelle: DIVI-Intensivregister Statista: Infotext Infografik | Serie
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COVID-19-Intensivfälle 10.01.22 (2073) |
Statista: Intensiv-Abwärtstrend hält an Die Kurve der Anzahl intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle ist seit dem inzwischen vierten Hochpunkt im Dezember gesunken auf zuletzt 09.01.22|3242. Hochpunkte: 18.04.20 2928 03.01.21 5745 26.04.21 5106 10.12.21 4917 Wie lange der Rückgang anhält, ist kaum abzuschätzen. Angesichts extremer Anstiege der Inzidenzen in fast allen Nachbarländern und seit Anfang Januar z.B. auch in Bremen und Berlin als Folge der Omikron-Ausbreitung ist mit einer wachsenden Zahl von Intensivfällen zu rechnen. Seit Start des DIVI-Registers im April 2020 wurden rund 157k COVID-19-Fälle mit Behandlung auf der Intensivstation festgestellt. Quelle: DIVI-Intensivregister Statista: Infotext Infografik | Serie
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Omikron Ausbreitung 07.01.22 (2071) |
Statista: So verlaufen die Omikron-Wellen Die neue SARS-CoV-2-Variante Omikron wurde erstmals im November 2021 in Südafrika diagnostiziert. Dort überschritt die Welle der Neuinfektionen mit Omikron bereits etwa Mitte Dezember 2021 ihren Hochpunkt, in anderen Ländern baut sich die Welle noch auf, wie die Grafik am Beispiel von Frankreich, Großbritannien, Spanien und Deutschland zeigt. 7-Tage-Ø täglicher Neuinfektionen 11/2021 - 01/2022, Zahl am Ende in k: 〈FR 206,3 UK 181,7 ES 112,8 DE 39,4 ZA 8,3〉 Die WHO warnt, die Entwicklung in Südafrika als Muster auf andere Länder zu übertragen: Die Bevölkerung Südafrikas ist vergleichsweise sehr jung (Medianalter 27,3 ➔) und der Anteil der bereits zuvor Infizierten (oder Geimpften) ist hoch, so dass Antikörper gegen COVID-19 weit verbreitet sind. In Deutschland sollen angepasste Corona-Regeln (u.a. verkürzte Quarantäne-Zeit) einem erwarteten Mangel an Arbeitskräften vor allem in der kritischen Infrastruktur begegnen. Quelle: JHU Statista: Infotext Infografik
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erstellt: 05.12.24/ zgh | Coronavirus SARS-CoV-2 | 2022 |
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