Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Suchen Themen Lexikon
Register Fächer Datenbank
Medien Links Daten
Projekte Dokumente  
Schule und Agenda 21
Lokale Agenda Globale Agenda
Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Kontakt
Impressum
   Haftungsausschluss

Daten/Statistiken Coronavirus SARS-CoV-2 Anfangsjahr Vorjahr 2021 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 38

Impfstoffe gegen Covid-19
 Globus Infografik 15105
23.12.21    (2069)
dpa-Globus 15105: Impfstoffe gegen Covid-19
Zur Bekämpfung von COVID-19 sind in Deutschland drei verschiedene Impfstofftypen zugelassen, deren Wirkungsweise die Grafik veranschaulicht. Ziel einer Impfung ist, den Körper zur Produktion von Antikörpern gegen das Virus anzuregen. Bei einem RNA-Impfstoff wird der genetische Bauplan des Virus direkt in die Zelle eingeschleust, bei einem Vektor-Impfstoff per Transport-Virus (sog. "Vektor"). Bei einem Protein-Impfstoff (auch "Totimpfstoff" genannt) werden im Labor Virusproteine produziert und an Partikel gebunden, die dann verimpft werden.

Quelle: Nature  Nature  | Infografik 

| SARS-CoV-2 |
Inzidenzen, Impfstatus
DE KW47-2021
Höhere Inzidenzen bei Ungeimpften | Statista
13.12.21    (2062)
Statista: Höhere Inzidenzen bei Ungeimpften
Die Anzahl der symptomatischen COVID-19-Fälle pro 100.000 EinwohnerInnen ist unter Ungeimpften in der Altersgruppe 12-17|18-59|60+ um den Faktor 9,0|2,6|2,8 höher als bei Ungeimpten und hängt stark von der Impfquote ab, wie die Daten der Meldewoche 47/2021 zeigen:
Altersgruppe Inzidenz Ungeimpfte|Geimpfte| Impfquote
12-17 386|43| 56,4% 18-59 261|99| 76%| 60+ 146|53| 87% .

Quelle: RKI
Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
Staatsquote
DE 1960-2020
 Globus Infografik 15067
03.12.21    (2053)
dpa-Globus 15067: Die Staatsquote
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Staatsquote* im Zeitraum 1960-2020. Zuletzt überschritt sie mit 50,8% erstmals die Schwelle 50%. Frühere Hochpunkte lagen etwas darunter (% vom BIP):
1975 48,8 1995 48,7 2010 48,1 2020 50,8 .
Der deutliche Anstieg 2020 ist hauptsächliche Folge der COVID-19-Pandemie, vor allem durch erhöhte Ausgaben im Gesundheitssystem sowie Unterstützungen für Unternehmen und Arbeitnehmer bei zugleich gesunkenden Steuereinnahmen. Ein Teil der Staatsquote ist der Anteil der Sozialversicherungen: auch er stieg zuletzt auf das Allzeithoch 22,0%.
 
* Ausgaben von Bund, Ländern, Kommunen, Sozialversicherungen, in % vom BIP

Quelle: Bundesfinanzministerium  | Infografik 

| Konsum & Produktion | BIP | SARS-CoV-2 |
Corona-Impfstoffe
Patentfreigabe
Impfstoff-Patentfreigabe | Statista
30.11.21    (2048)
Statista: Impfstoff-Patentfreigabe
Die extrem geringen COVID-19-Impfquoten in vielen Ländern weltweit sind die Hauptursache für die Entstehung und schnelle Ausbreitung der aktuellen SARS-CoV-2-Variante Omikron. Die Impfquoten könnten wesentlich erhöht werden durch die temporäre Freigabe der Impfstoffpatente im Rahmen des TRIPS-Abkommens: Labore weltweit könnten dann nach der Rezeptur von Pharmakonzernen wie BioNTech und Moderna Impfstoffe in großen Mengen preiswert herstellen, was die Impfquoten besonders in armen Ländern zügig erhöhen würde. Vor diesem Hintergrund sind in der Weltkarte die Länder gemäß ihrer Haltung zur Freigabe (pro, unsicher, contra) gefärbt. Besonders die EU müsste ihre bisherige Contra-Haltung aufgeben; die EU-Kommission hat dies inzwischen befürwortet () .

Quelle: WTO, Ärzte ohne Grenzen, Knowledge Ecology International

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
Corona-Intensivfälle
DE Bundesländer
5 Bundesländer, 48% der Corona-Intensivfälle | Statista
23.11.21    (2034)
Statista: 5 Bundesländer, 48% der Corona-Intensivfälle
In der Deutschlandkarte sind die 5 Bundesländer mit der höchsten 7-Tage-Inzidenz* rot gefärbt, alle im Südosten. Hauptgrund der hohen Inzidenz ist der geringe Anteil Geimpfter:
SN 966|59,9% TH 681|63,5% BY 646|68,1% BB 602|63,9% ST 588|65,8%⟩.
Eng korreliert mit den hohen Inzidenzen ist der stark überhöhte Anteil an COVID-19 Intensivfällen relativ zum Bevölkerungsanteil: 48%/29%=1,7. Besonders ausgeprägt ist dieses Missverhältnis in Sachsen (12,0/4,9=2,4), Thüringen (5,4/2,5=2,2) und Bayern (24,8/15,8=1,6).

* Summe der Neuinfektionen der letzten 7 Tage, Stand: 23.11.21

Quelle: RKI  DIVI  Impfdashboard

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
2G-Regel
Bundesländer
2G bald deutschlandweit | Statista
18.11.21    (2028)
Statista: 2G bald deutschlandweit
Laut Recherche der Süddeutschen Zeitung () könnte 2G bald der bundesweite Standard werden, wobei die Implementierung im Detail unter den Bundesländern allerdings variieren kann.
In der Deutschlandkarte sind die Bundesländer nach 5 Kategorien gefärbt:
➊ 2G: BB BE BY BW SN ➋ 2G kommt: HH NW NI SH SL TH ➌ 2G optional: HE ST ➍ 2G bei steigender Inzidenz: MV RP ➎ keine G-Regel: HB*

* Bremen plant aufgrund vergleichsweise niedriger Inzidenzen und bundesweit höchster Impfquote (80%) bisher keine G-Regel

Quelle: SZ 17.11.21

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
COVID-19-Intensivfälle
DE Apr 20 - Nov 21
Aufwärtsstrend bei Corona-Intensivfällen setzt sich fort | Statista
15.11.21    (2026)
Statista: Aufwärtsstrend bei Corona-Intensivfällen setzt sich fort
Die Kurve der Anzahl intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle verlief in den ersten beiden Coronawellen um etwa 14 Tage zeitverzögert zur Kurve der 7-Tage-Inzidenz (), danach immer mehr parallel, wie z.B. die Höchstwerte der ersten drei Coronawellen zeigen:
18.04.20 2928 03.01.21 5745 26.04.21 5106
Seit Mitte Oktober ist die Zahl der Intensivfälle im Zuge der 4. Coronawelle steil angestiegen auf zuletzt 3021 (Stand: 14.11.21). Seit Beginn der Coronapandemie wurden rund 133000 COVID-19-PatientInnen intensivmedizinisch behandelt.

Quelle: DIVI-Intensivregister

Statista: Infotext  Infografik  | Serie 

| SARS-CoV-2 |
Coronapandemie
DE Mai 20 - Nov 21
7-Tage-Inzidenz steigt erstmals über 300 | Statista
15.11.21    (2025)
Statista: 7-Tage-Inzidenz steigt erstmals über 300
In der 4.Welle der Coronapandemie in Deutschland ist die 7-Tage-Inzidenz* am 15.11.21 erstmals über 300 gestiegen, weit über die Höchstwerte der 1. bis 3. Welle:
03.04.20 45 22.12.20 198 26.04.21 169 .
Bei den extrem hohen Inzidenzen* in vielen Kreisen () vor allem in Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg reichen die zu niedrigen Impfquoten () nicht aus, die dortigen Gesundheitssysteme vor Überlastung zu bewahren. In Sachsen wird vermutlich am Wochenende offiziell der Überlastungszustand des Gesundheitssystems ausgerufen ().

* Summe der Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner

Quelle: RKI Stand: 15.11.21

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
Impfquote, Inzidenz
Bundesländer 10.11.21
Sachsen: Niedrigste Impfquote, höchste Inzidenz  | Statista
11.11.21    (2021)
Statista: Sachsen: Niedrigste Impfquote, höchste Inzidenz
In der Deutschlandkarte sind die Länder gemäß 7-Tage-Inzidenz eingefärbt zur Stufung [100, 200, 300, 400]. Außerdem sind die Impfquoten notiert. Es besteht eine starke inverse Korrelation zwischen Impfquote und Inzidenz: Je geringer die Impfquote, desto höher die Inzidenz Tabelle.
Ranking zur a) Impfquote b) Inzidenz (Korrelationskoeffizient = -0,78) :
a) ⟨SN 57,2 BB 61,2 TH 61,2 ST 63,6 BY 65,2⟩ ... ⟨SH 71,9 HH 72,7 SL 73,8 HB 78,9⟩
b) ⟨SN 458 TH 452 BY 396 BW 297 BB 259⟩ ... ⟨HH 132 NI 106 HB 92 SH 82⟩ Tabelle.
In Sachsen gilt ab dem 8.11.21 die 2G-Regel für öffentliche geschlosse Räume (z.B. Clubs, Kinos, Theater, Museen, Kneipen, Bars, Restaurants). In Bayern wurde am 11.11.21 der landesweite Katastrophenfall ausgerufen. Er habe sich bereits als wirksames Mittel bewährt bei den bisherigen coronabedingten Katastrophenfällen von Mitte März bis Mitte Juni 2020 sowie von Dezember 2020 bis Anfang Juni 2021.

Quelle: Robert Koch-Institut Stand: 10.11.21

Statista: Infotext  Infografik  | Tabelle/Infos 

| SARS-CoV-2 |
Unterernährung
WE 2020
 Globus Infografik 14957
15.10.21    (2006)
dpa-Globus 14957: Unterernährung in der Welt
Ein zentrales Ziel der 2030-Agenda ist, den Hunger weltweit bis 2030 zu beenden (SDG-2). Laut FAO-Report SOFI hat sich die Ernährungslage 2020 im Vergleich zu 2019 jedoch verschlimmert, vor allem ist die Zahl der von Hunger betroffenen Menschen um 160 M auf 811 M gewachsen. Auch die Zahl der Unterernährten hat vielerorts zugenommen, in Westafrika um knapp 50%, in Südafrika, Zentralamerika und Südamerika um mehr als 30%, weltweit von 8,4% auf 9,9%. In der Weltkarte ist der Anteil der Unterernährten in den Regionen notiert. Top 4 (in %):
➊ Zentralafrika 31,8 ➋ Ostafrika 28,1 ➌ Westafrika 18,7 ➍ Karibik 16,1 Tabelle
Eine Ursache für die Verschärfung von Unter- und Mangelernährung ist die Coronakrise mit ihren weitreichenden vernetzten Negativwirkungen (u.a. Arbeitskräftemangel, Produktionsausfälle, gestörte Lieferketten, Versorungsengpässe, weniger Einkommen, mangelnde Kaufkraft); hinzukommen Konflikte und Kriege () sowie zunehmend die Folgen der Klimaerwärmung wie Überschwemmungen oder Dürren mit gravierenden Ernteausfällen.

Quelle: FAO: SOFI 2021  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Hunger | Nahrung | Globale Agenda 21 | 2030-Agenda | SARS-CoV-2 |
Wirtschaftswachstum
WE 2019-2020
So stark könnte die Wirtschaft 2022 wachsen | Statista
13.10.21    (2002)
Statista: So stark könnte die Wirtschaft 2022 wachsen
Der IWF prognostiziert für 2022 ein BIP-Wachstum ggü. Vorjahr von 4,3|4,9% für die Eurozone|Welt. Auch in allen weiteren erfassten Ländern und Regionen wird das BIP wachsen Tabelle.
Die Grafik zeigt das Ranking von zehn ausgewählten Ländern (in %):
IN 8,5 ES 6,4 CN 5,6 US 5,2 UK 5,0 DE 4,6 FR 3,9 JP 3,2 RU 2,9 BR 1,5⟩.
Weiter leidet die Weltwirtschaft laut IWF unter den Folgen der Coronakrise, u.a. an gestörten Lieferketten, die zusammen mit steigenden Rohstoffpreisen und erhöhter Nachfrage der Verbraucher die Inflation antreiben. Sie wird laut IWF jedoch Ende 2021 ihr Maximum überschreiten und dann bis Mitte 2022 wieder auf das Vorkrisenniveau fallen.

Quelle:World Economic Outlook

Statista: Infotext  Infografik  | Tabelle/Infos 

| BIP | Konsum & Produktion | Weltmarkt | SARS-CoV-2 |
COVID-19-Immunisierung
Kontinente 20.09.21
1/3 der Weltbevölkerung ist vollständig immunisiert | Statista
22.09.21    (1977)
Statista: 1/3 der Weltbevölkerung ist vollständig immunisiert
US-Präsident Joe Biden verfolgt das Ziel, bis zum Herbst 2022 mindestens 70% der Weltbevölkerung gegen COVID-19 vollständig zu immunisieren (). Einen entsprechenden Aktionsplan sollen führende Entscheider aus Politik, internationalen Organisationen, NGOs, Pharmafirmen sowie private Geldgeber am Rande der UN-Vollversammlung bei einem virtuellen Corona-Gipfel beschließen. Aktuell (20.9.21) sind jedoch erst 31,8% der Weltbevölkerung vollständig geimpft, wie die Weltkarte mit den Quoten der Kontinente zeigt:
➊ Europa 51,0 ➋ Nordamerika 45,6 ➌ Südamerika 37,3 ➍ Asien 34,8 ➎ Australien & Ozeanien 27,9 ➏ Afrika 4,0

Quelle: Our World in Data

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
COVID-19-Intensivfälle
DE 04.20-08.21
Corona-Intensivfälle erstmals seit Juni wieder vierstellig | Statista
30.08.21    (1970)
Statista: Corona-Intensivfälle erstmals seit Juni wieder vierstellig
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl gemeldeter intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle in Deutschland von April 2020 bis zum 29.08.21. Die bisherigen 3 Corona-Wellen markieren 3 Hochpunkte:
18.04.20 2928 03.01.21 5745 26.04.21 5106 .
Nach dem letzten Tiefpunkt 29.07.21 344 hat die Kurve am 29.08.21 wieder die 1000-er Schwelle überschritten und wird weiter steigen, zeitverzögert um etwa 2 Wochen zu den inzwischen rasant gestiegenden COVID-19-Neuinfektionen.

Quelle: DIVI-Intensivregister

Statista: Infotext  Infografik  | Serie 

| SARS-CoV-2 |
COVID-19-Infektionen im Ausland
In diesen Ländern infizieren sich die Deutschen | Statista
30.07.21    (1959)
Statista: In diesen Ländern infizieren sich die Deutschen
Vom 28.6. bis 25.7.21 wurden in Deutschland 31.359 Neuinfektionen mit COVID-19 registriert, darunter 3662 (12%) mit wahrscheinlichem Infektionsort im Ausland. Die Grafik listet die Top10-Länder mit zusammen 2556 Neuinfektionen:
ES 1247 TR 249 NL 203 HR 197 GR 180 RU 154 FR 119 IT 78 AT 74 DK 55⟩.
Um die Ausbreitung der Delta-Variante einzudämmen, gelten ab dem 1.8.21 verschärfte Regelungen für Rückkehrer aus dem Ausland: alle Einreisenden ab 12 Jahren benötigen einen GGG-Nachweis. Bei Rückkehr aus einer Region mit besorgniserregenden Virusvarianten ist immer ein aktueller Test erforderlich. Tests im Ausland sind selbst zu zahlen.

Quelle: RKI-Wochenbericht vom 29.7.21

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
COVID-19-Impfquote
Vollständig geimpft? | Statista
01.07.21    (1945)
Statista: Vollständig geimpft?
Inzwischen sind weltweit über 843M Menschen vollständig gegen COVID-19 geimpft, das entspricht einer Impfquote von 843M/7875M* = 10,7%. Unter den Staaten variiert die Quote erheblich, wie die Grafik an der Auswahl von 10 Ländern zeigt ( in %):
IS 59,7 UK 48,2 US 46,1 ES 36,6 DE 36,2 IT 30,5 FR 29,7 BR 12,3 JP 11,5 IN 4,2⟩

* Stand: 29.6.21 (oder letztverfügbarer), Weltbevölkerung hochgerechnet

Quelle: Our World in Data

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
Coronamutation Delta
Delta-Variante verbreitet sich in Europa | Statista
28.06.21    (1943)
Statista: Delta-Variante verbreitet sich in Europa
Am 25.6.21 hat das Auswärtige Amt Portugal zum Virusvariantengebiet erklärt, weshalb ab dem 29.6. Touristen nach Rückkehr aus Portugal in Deutschland 14 Tage lang in Quarantäne müssen. Aus diesem Anlass listet die Grafik Länder in Europa, in denen sich die SARS-CoV-2 Variante Delta in den letzten 4 Wochen ausgebreitet hat: Anzahl|Anteil an allen Infektionen in % (Stand: 28.6.21)
UK 36432|91,2 PT 622|56,2 DE 560|12,4 ES 288|20,9 BE 179|11,8 IT 178|17,8 DK 173|3,2 FR 171|9,1 RU 154|88,5 NL 116|7,0 CH 106|10,9⟩.
Durch die Fußball-Europameisterschaft wird sich die Delta-Mutation vermutlich verstärkt ausbreiten, weil vermehrte Reisen und zu volle Stadien zahlreiche Infektionsmöglichkeiten bieten.

Quelle: GISAID

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
Staatsverschuldung
EU 2020
 Globus Infografik 14665
21.05.21    (1981)
dpa-Globus 14665: Schuldenlast in der EU
Laut Maastricht-Kriterien soll die Staatsverschuldung unter 60 % vom BIP bleiben, doch 14 von 27 EU-Ländern liegen darüber. Mit über 100% besonders kritisch sind die Quoten der Top7:
GR 206 IT 156 PT 134 ES 120 CY 118 FR 116 BE 114⟩.
Auch Quoten ≥ 80 % gelten als kaum nachhaltig: ⟨HR 89 AT 84 SI 81 HU 80⟩ Tabelle.
Deutschland lag als Folge der Weltfinanzkrise ab 2007 und Eurokrise ab 2010 drei Jahre lang im 80%-Bereich ('10 82,5 '11 79,9 '12 81,2 ), von 2003 bis 2018 über 60%, erst 2019 mit 57,4% darunter. 2020 stieg die Quote wieder auf 69,8%, vor allem als Folge der COVID-19-Pandemie, die in allen EU-Staaten die Staatsverschuldung erhöhte. Weiterhin bergen besonders die hohen Quoten der drei großen Volkswirtschaften ⟨IT 156 ES 120 FR 116⟩ ernste Gefahren für die Eurozone.

Quelle: Eurostat: Pressemitteilung  Daten  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Indikatoren | BIP | Konsum & Produktion | SARS-CoV-2 |
Corona-Kurven
So entwickeln sich die Corona-Kurven | Statista
02.05.21    (1928)
Statista: So entwickeln sich die Corona-Kurven
Die Grafik zeigt die kumulative Anzahl der COVID-19-Fälle ab dem 1.Tag mit 100k Fällen für 5 Kontinente (in M):
➊ Europa 45,0 ➋ Asien 40,1 ➌ Nordamerika 37,6 ➍ Südamerika 25,1 ➎ Afrika 4,6.
Die 7-Tage-Inzidenz* steigt weltweit immer noch, besonders stark in Indien, wo sie die Marke von 200 überschritten hat (> 400 k Neuinfektionen täglich). In Europa variiert sie von Schweden (350) bis Island (25), in Deutschland ist sie zuletzt wieder unter 150 gesunken.

Quelle: Our World in Data  CSSE (JHU)  Stand: 2.5.202

Statista: Infotext  Infografik  | Serie 

| SARS-CoV-2 |
Coronabekämpfung
Bundesnotbremse
Bundesnotbremse - das ist (nicht) erlaubt | Statista
24.04.21    (1922)
Statista: Bundesnotbremse - das ist (nicht) erlaubt
Die "Bundesnotbremse" zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie gilt ab dem 24.April. Die Grafik listet, welche Maßnahmen ab der jeweiligen Inzidenz*-Stufe greifen:
> 100: Private Kontakte: 1 Haushalt + maximal 1 Person; Ausgangsbeschränkung: von 22-5 Uhr, Sport alleine bis 24 Uhr erlaubt; Schulen: Wechselunterricht, 2 Tests/Woche; Einzelhandel des täglichen Bedarfs: begrenzte Kundenzahl, mit Maske; übriger Einzelhandel: mit Termin + Test + Maske; Sport: im Freien: individuell mit maximal 2 Personen oder aus eigenem Haushalt; kontaktloser Gruppensport für unter 15-Jährige; Kultur/Freizeit: geschlossen; Gastronomie: geschlossen, Abholung oder Lieferung erlaubt.
≥ 150**: übriger Einzelhandel geschlossen
> 165**: Unterricht zu Hause

* 7-Tage-Inzidenz = Neuinfektionen der letzten 7-Tage pro 100.000
** an 3 aufeinander folgenden Tagen

Quelle: Bundesregierung

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
Lebenserwartung
EU27 2020
 Globus Infografik 14604
16.04.21    (1918)
dpa-Globus 14604: Lebenserwartung in der EU
In der Europakarte sind die EU27-Länder* gemäß Lebenserwartung von Neugeborenen 2020 nach 5 Stufen gefärbt von dunkelblau (82,3 - 82,6 Jahre) bis hellblau (73,6 - 75,7). Ranking (Jahre):
MT 82,6 ES 82,4 IT 82,4 SE 82,4 FR 82,3⟩ ... ⟨HU 75,7 LT 75,1 RO 74,2 BG 73,6⟩ Tabelle.
Hauptsächlich als Folge der COVID-19-Pandemie ist die Lebenserwartung im Jahr 2020 in fast allen EU-Ländern gesunken (Ausnahme (CY  LV  DK  FI)), am stärksten in (Rückgang, Jahre): ⟨BG 1,5; LT 1,4; PL 1,4; RO 1,4; BE 1,2⟩. (DE: 81,3 ➘ 81,1).
* ohne Irland (keine Daten)

Quelle: Eurostat  Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | SARS-CoV-2 |
Staatsverschuldung
DE 1991-2020
 Globus Infografik 14592
09.04.21    (1906)
dpa-Globus 14592: Deutschlands Staatsschulden
Nach vorläufigen Zahlen sind die Staatsschulden in Deutschland 2020 drastisch um 274 G€ (13%) gestiegen auf 2332 G€, das sind 70,0% vom BIP. Nachdem 2019 erstmals seit 2002 die Maastricht-Schwelle von 60% unterschritten wurde, liegt die Staatsverschuldung nun 10 %P darüber, hauptsächlich als Folge der Konjunkturdämpfung und dem geringeren Steueraufkommen als Folge der Coronakrise. Rund 3/4 des Schuldenanstiegs entfielen auf den Bund, da er ein Großteil der pandemiebedingten Lasten schulterte.

Quelle: Deutsche Bundesbank  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Konsum & Produktion | Indikatoren | SARS-CoV-2 |
Coronatests
Positivrate KW 8-13
So viele Corona-Tests sind positiv | Statista
08.04.21    (1905)
Statista: So viele Corona-Tests sind positiv
Ein wichtiger Indikator für die Verbreitung von SARS-CoV2 ist die Testpositivrate, also die Anzahl der positiven in Relation zu allen Test auf das Coronavirus. Diese Rate ist seit der Kalenderwoche (KW) 08/2021 laufend gestiegen von 6,2% auf zuletzt 11,1% (KW 13) (bisheriges Maximum: 16% in KW-53/2020). Auch der Anteil der bei den Test erkannten Mutanten aus Großbritannien, Südafrika und Brasilien mit höherer Reproduktionszahl R steigt weiter, weshalb das RKI die Gefährdung durch COVID-19 weiter für sehr hoch einschätzt.

Quelle: RKI: Lagebericht 07.04.21

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
7-Tage-Inzidenz
Altersgruppen DE
Immer mehr Kinder infizieren sich mit COVID-19 | Statista
29.03.21    (1899)
Statista: Immer mehr Kinder infizieren sich mit COVID-19
In der ersten und zweiten Corona-Welle waren Kinder (<15 Jahre) und Jugendliche weniger betroffen, in der nun dritten Welle steigen jedoch die Inzidenzen auch in den Altersgruppen 0-4, 5-9, 10-14, 15-19 und 20-24, wie die Grafik für die Kalenderwochen 33-2020 bis 11-2021 zeigt. Am stärksten ist die 7-Tage-Inzidenz zuletzt bei den unter 15-Jährigen gestiegen: in den letzten 4 Wochen hat sie sich mehr als verdoppelt. Ein Grund für diesen rasanten Anstieg ist vermutlich das häufigere Testen auch von Kindern, der andere, dass die Virus-Mutation B.1.1.7 auch bei Kindern und Jugendlichen infektiöser ist als der ursprüngliche Virus SARS-CoV-2. Auch Long Covid-Fälle nehmen in dieser Altersgruppe zu.

Quelle: RKI-Lagebericht
Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
Corona-Todesfälle Altersstruktur
89% der Corona-Toten waren im Alter 70+ | Statista
25.03.21    (1845)
Statista: 89% der Corona-Toten waren im Alter 70+
Ältere Menschen sind unter jenen, die an* oder mit* COVID-19 gestorben sind, stark überrepräsentiert: ≥70|<50 Jährige mit 88,7|0,8 %, das Maximum 46,4% liegt bei den 80-89-Jährigen. Altersstruktur (≥ Stufe %):
0 0,01 10 0,004 20 0,1 30 0,2 40 0,6 50 2,6 60 7,8 70 19,4 80 46,4 90 22,9
* Die RKI-Statistik umfasst nur Gestorbene, bei denen der Erreger SARS-CoV-2 direkt im Labor nachgewiesen wurde, darunter solche, die "an" dem Virus gestorben sind, wo also COVID-19 die eigentliche Todesursache war (der Großteil der Erkrankten), und solche, die "mit" dem Virus gestorben sind, wo COVID-19 in Kombination mit bestimmten Vorerkrankungen zum Tod führte.

Quelle: RKI-Lagebericht

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
Corona-Lockdown
Ostern 2021
So dürfen Sie Ostern (nicht) feiern | Statista
23.03.21    (1898)
Statista: So dürfen Sie Ostern (nicht) feiern
Um die 3.Welle der COVID-19-Pandemie einzudämmen, hat die MPK am 22.03.21 verschärfte mehrtägige Kontaktbeschränkungen über Ostern (sog. "Osterruhe") beschlossen: es dürfen sich maximal 5 Personen aus höchstens 2 Haushalten treffen, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitzählen. Die Regeln gelten unabhängig davon, ob die beteiligten Personen verwandt sind. Die Grafk veranschaulicht an 3 Beispielen, welche Kombinationen möglich sind und welche nicht:
[ ] steht für Haushalt
1) [ 2 Eltern] + [Kind_1+PatnerIn + Enkel], aber nicht [Kind_2] aus 3.Haushalt
2) [ 2 Eltern + 2 Kinder >14] + [Kind_3], aber nicht PartnerIn von Kind_3 als 6.Person
3) [ 3 FreudInnen ] + [ 2 FreundInnen], aber nicht ein(e) 6.FreundIn

Quelle: Bund-Länder-Beschluss

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
COVID-19-Fälle
Intensivmedizin
Intensivstationen so voll wie während erster Welle | Statista
22.03.21    (1883)
Statista: Intensivstationen so voll wie während erster Welle
Die Grafik zeigt die Entwicklung der COVID-19-Fälle mit intensivmedizinischer Behandlung in Deutschland von März 2020 bis März 2021. Die Kurve hat ihr erstes Hoch im April 2020 mit fast 3000 Fällen und ihr zweites anfang Januar 2021 mit rund 5800. Nach einem Tief etwas unter 3000 Mitte März 2021 ist die Kurve wieder gestiegen auf zuletzt (21.03.) 3044.
Die Zahl der belegten Intensivbetten hat sich von 20.000 Ende Sep.2020 auf 19.700 Mitte März 2021 leicht verringert, die Zahl der noch freien Betten hat sich dagegen von 8000 auf 4135 fast halbiert. Hinzu kommt noch eine Notfallreserve von 10.000 (Auslastung am 15.03.21).

Quelle: DIVI-Intensivregister

Statista: Infotext  Infografik  | Serie 

| SARS-CoV-2 |
Konsumausgaben
Hauhalte DE 2020
Deutschland konsumiert 2020 weniger | Statista
15.03.21    (1888)
Statista: Deutschland konsumiert 2020 weniger
Als Folge der COVID-19-Pandemie sind die Konsumausgaben in Deutschland 2020 insgesamt um 4,6% im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen, der stärkste Rückgang seit dem 2.Weltkrieg. Veränderung nach Zeitraum und Konsumsektor (in %)
Inlands-Konsumausgaben privater Haushalte 2020 H1 H2
Verbrauchsgüter, z.B. Lebensmittel, Getränke 1,4 2,5 0,3
kurzlebige Gebrauchsgüter, z.B. Bekleidung -5,4 -8,3 -2,7
langlebige Gebrauchsgüter, z.B. Möbel, Geräte, PKW -0,2 -8,5 7,8
Dienstleistungen, z.B. Gastronomie, Beherbergung -8,7 -8,2 -9,1
insgesamt  -4,6 -5,3 -4,0
Alle Zeiträume und Sektoren verzeichnen deutliche Rückgänge mit vier Ausnahmen (grün):
- Verbrauchsgüter durch mehr Ausgaben für Nahrungsmittel/Getränke
- langlebige Verbrauchsgüter in H2 u.a. wegen hoher KFZ-Nachfrage
Quelle: Statistisches Bundesamt

Statista: Infotext  Infografik 

| Konsum & Produktion | SARS-CoV-2 |
Women in Work Index
OECD 2021
So steht es um Arbeitsbedingungen für Frauen | Statista
09.03.21    (1879)
Statista: So steht es um Arbeitsbedingungen für Frauen
Jährlich zum Weltfrauentag am 8.März veröffentlicht PwC seinen "Women in Work Index", bei dem 33 OECD-Länder im Hinblick auf die wirtschaftliche Stellung von Frauen bewertet werden durch eine Zahl von 0 bis 100. Der Index wird berechnet als gewichtetes Mittel aus 5 Quoten* zur Beschäftigung und Gleichstellung, darunter die Lohnlücke (Gender-Pay-Gap). Die Grafik listet die Top3 und weitere 7 ausgewählte Staaten (Index, gerundet):
IS 78 NZ 76 SE 76 CH 67 UK 66 DE 64 AT 60 US 58 ES 54 MX 45⟩.
Deutschland liegt mit 63,8 auf Rang 19 von 33 untersuchten Ländern.
Im Fokus des Reports-2021 stehen die besonders negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Stellung von Frauen im Arbeitsmarkt, in deren Folge die geschlechtsbedingten Lücken noch verschärft werden.
* Gender-Gap bei (1) Bezahlung und (2) Teilhabe am Arbeitsmarkt (3) Zugang zum Arbeitsmarkt (4) Arbeitslosenquote (5) Vollzeitquote

Quelle: Women in Work Index 2021 (pdf)

Statista: Infotext  Infografik  | Serie  | Kontext 

| Gender-Gap | SARS-CoV-2 | OECD |
COVID-Öffnungsplan
Diese Öffnungsschritte plant die Regierung | Statista
05.03.21    (1875)
Statista: Diese Öffnungsschritte plant die Regierung
Der bisherige Lockdown wird grundsätzlich bis zum 28.März verlängert, kombiniert mit Öffnungen, abhängig von der regionalen 7-Tage-Inzidenz (Summe der Neuinfektionen der letzten 7 Tage/100.000). Der Öffnungsplan gliedert sich in 5 Stufen, die in der Grafik dargestellt werden: In der linken Spalte wird stichwortartig notiert, welche Bereiche geöffnet werden können, in der rechten unter welchen Bedingungen und Modalitäten, u.a.: Masken-/Testpflicht; Terminvorgabe; Begrenzung von Personen/ Haushalten; Höchstgrenzen für die Personendichte z.B. in Läden.
1. seit 1.3.: • Grundschulen, Kitas • Friseur_innen
2. ab 8.3.: • Buchhandlungen, Blumenläden, Gartenmärkte • körpernahe Dienstleistungen; Fahr-/Flugschulen
3. ab 8.3. bei Inzidenz  < 50 bzw. 50 − 100:
    • Einzelhandel • Museen, Galerien, Zoos, Gärten, Gedenkstätten • Individalsport
4. 14 Tage später frühestens ab 22.3. bei Inzidenz < 50 bzw. 50 − 100:
    • Theater, Kino • Außengastronomie • kontaktfreier Sport • Kontaktsport
5. 14 Tage später, frühestens ab 5.4. bei Inzidenz < 50 bzw. 50 − 100:
    • Einzelhandel • Kontaktsport • Freizeitveranstaltungen
Für alle Öffnungsschritte gilt eine "Notbremse": steigt die Inzidenz an 3 aufeinander folgenden Tagen über 100, treten ab dem 2.Werktag danach die Vormärz-Lockdownregeln wieder in Kraft:
➊ Treffen mit max. 1 Person aus fremden Haushalt ➋ Einzelhandel nur für täglichen Bedarf ➌ nur Abhol-Gastronomie ➍ Museen, Kultur etc. geschlossen ➎ nur Individual-Sport
Quelle: MPK 03.03.21 (pdf)

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
Corona-Mutante B.1.1.7
Bundesländer 31.01.21
Britische Corona-Mutation in 13 Bundesländern nachgewiesen | Statista
08.02.21    (1859)
Statista: Britische Corona-Mutation in 13 Bundesländern nachgewiesen
In der Deutschlandkarte sind die Bundesländer gemäß Anzahl der gemeldeten Fälle der neuen Coronavirus-Variante B.1.1.7 von SARS-CoV-2 mit Ursprung in Großbritannien gefärbt von grau (= 0) über Rottöne bis Dunkelrot (>40).
SH 47 NW 22 BE 20 HE 17 MV 15 HB 11 HH 10 BW 7 BY 6 TH 6 NI 4 SN 2 BB 1 RP 0 SL 0 ST 0⟩.
Da die Reproduktionszahl R der Mutante B.1.1.7 um etwa 0,5 Punkte höher ist als bei den bisher zirkulierenden Virusvarianten, ist mit einer zunehmenden Verbreitung von B.1.1.7 zu rechnen.

Quelle: RKI

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
hospitalisierte COVID-19-Fälle
DE 02.02.21
So viele Corona-Patienten kommen ins Krankenhaus | Statista
04.02.21    (1860)
Statista: So viele Corona-Patienten kommen ins Krankenhaus
Das Diagramm zeigt die Anzahl hospitalisierter COVID-19-Fälle von Kalenderwoche (KW) 10/2020 bis KW 4/2021 mit zwei deutlich ausgeprägten Wellen und ihrem jeweiligen Hochpunkt: KW 14|6076; KW 51|10.752.
Nach Einschätzung von Experten wird die Zahl der Hospitalisierten noch einige Wochen etwa auf dem derzeitigen Stand verharren, möglicherweise aber wieder ansteigen, falls sich die neue Virusvariante B.1.1.7 stärker ausbreitet. Viele Intenstivstationen könnten in der Folge überlastet werden, da sie unter einem starken Mangel an Pflegekräften leiden ().

Quelle: RKI

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |

Fake News
Donald Trump
Der Fake News-Präsident | Statista
25.01.21    (1850)
Statista: Der Fake News-Präsident
Donald Trump hat während seiner Amtszeit mit falschen oder irreführenden Aussagen ("Fake News") in Medien und Netzwerken massiv die öffentliche Meinung manipuliert und versucht, Kritiker zu verunglimpfen, darunter die Washington Post. Diese hat insgesamt 30.573 Fake News des Ex-Präsidenten regristriert, darunter (Anzahl in k, gerundet):
➊ Einwanderung 3,2 ➋ Außenpolitik 3,2 ➌ Wahl 3,0 ➍ Coronavirus 2,5 ➎ Außenhandel 2,5 ➏ Wirtschaft 2,5 ➐ Russland 1,8 ➑ Arbeitsmarkt 1,7 ➒ Gesundheitsvorsorge 1,6 ➓ Ukraine-Affaire

Quelle: Washing-Post

Statista: Infotext  Infografik 

| Konsum & Produktion | SARS-CoV-2 | Eine-Welt | Konflikte |
Kinderkrankentage
COVID-19
Wer hat Recht auf die neuen Kinderkrankentage? | Statista
25.01.21    (1849)
Statista: Wer hat Recht auf die neuen Kinderkrankentage?
Im Zuge der verschärften Corona-Beschränkungen in Deutschland müssen viele Eltern ihre Kinder wieder zuhause betreuen, was aber i.d.R. nicht parallel zur Erwerbsarbeit, auch nicht im Home-Office, (vollumfänglich) möglich ist. Um betroffene Eltern wenigstens teilweise zu entlasten, dürfen sie rückwirkend ab dem 5.1.21 doppelt so viele "Kinderkrankentage" in Anspruch nehmen wie zuvor, auch wenn die Kinder nicht krank sind, vorausgesetzt der Zugang zur Schule bzw. zur Kita/ zum Kindergarten ist eingeschränkt und die Eltern sind gesetzlich krankenversichert. Die Grafik informiert über weitere Details, u.a. wie die Kinderkrankentage beantragt werden können.

Quelle: BMFSFJ: aktuelle Meldung (18.1.21)

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 | Kinder/Jugendliche |
Tabakabsatz
DE 2020
 destatis 21_N003_799
18.01.21    (1843)
Destatis: Absatz von Feinschnitt und Pfeifentabak 2020 deutlich gestiegen
Änderung bei den versteuerten Mengen von Tabakprodukten 2020 ggü.Vorjahr in %:
Pfeifentabak 44,3 • Feinschnitt 10,6 • Zigarren/Zigarellos 3,7 • Zigaretten -1,1%
Der Wert aller versteuerten Tabakwaren 2020 betrug 28,8 G€ (+5,0% ggü.Vorjahr).
Als Folge der COVID-19-Pandemie wurden zeitweise die Grenzen geschlossen, weshalb Raucher weniger preisgünstigere Zigaretten aus dem Ausland kauften, stattdessen mehr Feinschnitt zum Selbstdrehen von Zigaretten, besonders aber mehr Pfeifentabak, dessen Absatz sich von 1838 auf 5989 t mehr als verdreifachte. Hauptverantwortlich für diesen enormen Anstieg sind Produkte für sog. elektrische Erhitzer (vor allem Wasserpfeifentabak), dagegen sank der Absatz von klassischem Pfeifentabak.

Quelle: Destatis / Pressemitteilung 

| Rauchen | Gesundheit | SARS-CoV-2 |
Bruttoinlandsprodukt
DE 2009-2020
 destatis 20811
14.01.21    (1841)
Destatis: Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2020 um 5,0 % gesunken
Nach ersten Berechnungen ist das preisbereinigte BIP 2020 um 5% niedriger als im Vorjahr, der größte Einbruch der Wirtschaftsleistung seit der Weltfinanzkrise 2008/09.
Zeitreihe (±%): 2009 –5,7 2010 4,2 2011 3,9 2012 0,4 2013 0,4 2014 2,2 2015 1,5 2016 2,2 2017 2,6 2018 1,3 2019 0,6 2020 –5,0 .
Hauptgrund für den starken BIP-Rückgang ist die Dämpfung der Konjunktur infolge der COVID-19-Pandemie in fast allen Bereichen, besonders im "Verarbeitenden Gewerbe" (-10,4%) und beim "Handel, Verkehr, Gastgewerbe" (-6,3%). Dagegen wuchs der Online-Handel, auch das Baugewerbe (+1,4%).

Quelle: Destatis / Pressemitteilung 

| BIP | Konsum & Produktion | SARS-CoV-2 |
Naturkatastrophen
Welt 2020
Die tödlichsten Naturkatastrophen 2020 | Statista
08.01.21    (1831)
Statista: Die tödlichsten Naturkatastrophen 2020
Jährlich erstellt die weltgrößte Rückversicherung Munich RE eine Schadensbilanz zu den Naturkatastrophen. Daten für 2020 (Vorjahr): Anzahl Ereignisse: 980 (860); Gesamtschäden: 210 (166) G$; versicherte Schäden: 82 (57) G$; Todesopfer: 8200 (9435). Bei einigen relevanten Gefährdungen wurden Allzeitrekorde verzeichnet, z.B. eine besonders heftige Hurrikansaison und extreme Waldbrände, deren Eintrittswahrscheinlichkeit als Folge der Klimaerwärmung weiter wächst.
Die Grafik listet die fünf Naturkatastrophen 2020 mit den meisten Todesopfern:
➊ 400:  12.07. - 01.10.: Sturzflut, Überschwemmung, Pakistan,
➋ 281:  01.05. - 12.05.: Sturzflut, Überschwemmung, Uganda, Ruanda, Kenia
➌ 257:  Juni - August: Überschwemmung, Bangladesch
➍ 190:  24.08. - 31.08.: Sturzflut, Afghanistan
➎ 183:  02.11. - 12.11.: Hurrikan Eta, Amerika, Karibik
Wird die COVID-19-Pandemie auch als Naturkastastrophe gewertet, ist ihre Opferzahl mit rund 1,8M 220 mal so groß wie 8200 (Opferzahl der o.g.Naturkatastrophen).

Quelle: Munich Re

Statista: Infotext  Infografik 

| Naturkatastrophen | Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen | SARS-CoV-2 |
Grippesaisons
2016/17 - 2020/21
Extrem wenig Influenzaviren in Deutschland | Statista
07.01.21    (1827)
Statista: Extrem wenig Influenzaviren in Deutschland
Die Grafik vergleicht die Entwicklung der an das RKI-gemeldeten Influenza-Fälle in den fünf Grippe-Saisons 2016/17 bis 2020/21 in den Kalenderwochen (KW) 40 bis 49*. Die Kurve zur aktuellen Saison 2020/21 verläuft seit Beginn unterhalb aller anderen Kurven. Während diese etwa ab KW46 deutlich ansteigen, in der Spitze auf über 350, verbleibt die aktuelle Kurve unter der Schwelle von 40. Ursache dafür sind vermutlich die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie, die auch vor Infektion mit Influenza-Virenen schützen.
* vollständige Grippesaison: KW40 bis KW20 des Folgejahrs

Quelle: RKI-Wochenbericht 53
Statista: Infotext  Infografik 

| Gesundheit | SARS-CoV-2 |

Anteil an COVID-19 Impfungen
Länder mit dem höchsten Anteil an COVID-19-Impfungen | Statista
04.01.21    (1824)
Statista: Länder mit dem höchsten Anteil an COVID-19-Impfungen
Weltweit wurden bis zum 3.1.20* rund 12,34 M Einzeldosen** verimpft, das ist eine Impfquote von 16 pro 10.000 Einwohner. (12,34 • 106 / (7,713 • 109) • 104 = 16)
Die Grafik listet die 11 Staaten mit der höchsten Impfquote:
IR 1259 BH 357 UK 139 US 128 DK 70 RU 55 CN 31 CA 30 DE 29 EE 19 IT 19⟩

* Die meisten Angaben stammen vom 2. oder 3.1.. Ausnahme: CN 31.12.; UK 27.12.
** gezählt wurde jede Einzeldosis, i.d.R. sind jedoch 2 Einzeldosen für eine hinreichende Immunisierung erforderlich.

Quelle: Our World in Data

Statista: Infotext  Infografik 

| SARS-CoV-2 |
  

erstellt: 25.04.24/ zgh Coronavirus SARS-CoV-2 Anfangsjahr Vorjahr 2021 Folgejahr Endjahr

Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Suchen Lexikon
Register Fächer Datenbank
Medien Links Daten  
Projekte Dokumente  
Schule und Agenda 21
Lokale Agenda Globale Agenda
Homepage: Agenda 21 Treffpunkt

Kontakt über uns Impressum Haftungsausschluss Copyright   © 1999 - 2024  Agenda 21 Treffpunkt