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klimaneutral-leben
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Dezember 10    (86)
UBA: Klimaneutral-leben: Verbraucher starten durch beim Klimaschutz
Soll das 2°C-Ziel erreicht werden, muss Deutschland seine Treibhausgas(THG)-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 40 % bis 2020 und um 90 % bis 2050 senken. Private Verbraucher können bei Konsum, Strom, Heizung, Mobilität und Ernährung nennenswert zur THG-Reduktion beitragen. Der THG-Ausstoß pro Kopf  von derzeit 11 Tonnen (t) muss im Durchschnitt der Jahre von 2010 bis 2050 auf unter 2,5 t gesenkt werden. Die Broschüre zeigt dazu Möglichkeiten anhand von 5 Personen, bei denen der THG-Ausstoß zwischen 5,2 und 18,3 t variiert. Je nach Lebensstil bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an, den persönlichen THG-Ausstoß im eigenen Lebensbereich und bei Mitmenschen zu reduzieren. Auch die problematischen Kompensationszahlungen (Kritik:"Ablasshandel") werden als Mittel auf dem Weg zur Klimaneutralität propagiert.
 
Infos: Überblick/ Zusammenfassung
Download: Broschüre: Klimaneutral leben [pdf; 659 KB]

| Treibhausgase | Energie | Konsum & Produktion | Emissionshandel | Nachhaltigkeit |
Biokraftstoff
IEEP-Studie: Europas Biokraftstoffpläne und deren Auswirkungen auf Klima und Natur
November 10    (91)
IEEP: Europas Biokraftstoffpläne und deren Auswirkungen auf Klima und Natur
Das Institut für Europäische Umweltpolitik (IEEP) wertete die Nationalen Aktionspläne für Erneuerbare Energien aus 23 EU-Staaten aus im Hinblick auf die indirekten Änderungen bei der Landnutzung, die aus der zusätzlichen Nachfrage nach Biomasse zur Erreichung der Treibstoffziele (Biospritanteil von 9,5 % bis 2020) resultieren. Im Ergebnis ist mit einem zusätzlichen Flächenbedarf von 69000 km² zu rechnen, wobei nichtnachhaltiger Intensivanbau auf Plantagen mit Monokulturen vorherrschen wird. Durch die damit einhergehende veränderte Landnutzung (Energie- statt Nahrungsmittelpflanzen; Umwandlung von Wald, Weideland, Moorflächen in Ackerland) ist mit einem zusätzlichen Treibhausgas (THG)-Ausstoß von 27 bis 56 Mio Tonnen CO2 zu rechnen. Entlang der gesamten Produktionskette ist die THG-Bilanz von Agrokraftstoffen um 81 bis 167 % schlechter als die von konventionellen fossilen Kraftstoffen.
  
Infos: Presseinfo [NABU]; 
Download der IEEP-Studie: Zusammenfassung [pdf;  ]; Langfassung [engl; pdf; 341 KB]

| Biomasse | NaWaRo | Mobilität/Verkehr | EW-Verkehr | Nachhaltigkeit |
Living_Planet_Report _2010
Living Planet Report 2010
13.10.10    (83)
WWF: Living Planet Report 2010
Der alle 2 Jahre vom WWF herausgegebene Weltzustandsbericht dokumentiert wieder einmal die Übernutzung der Erde durch die Menschen. Um den Bedarf an Rohstoffen, Energie, Wasser und Nahrungsmitteln zu decken, bräuchte die Menschheit schon jetzt eine zweite Erde. Statt nur von Erträgen zu leben, verbraucht und belastet die Menschheit immer mehr das Naturkapital. In der Folge ist der Bestand von 2500 ausgewählten Tierarten, die charakteristisch für die unterschiedlichen Land-, Meeres- und Süßwasserökosysteme der Erde sind, seit den 1970-ern um durchschnittlich rund 30 % zurückgegangen, in den Tropen sogar um fast 60 %. Vor allem die Industrieländer (darunter auch Deutschland) mit ihrem hohen Pro-Kopf-Verbrauch an Ressouren und -ausstoß von Schadstoffen zählen zu ökologischen Schuldnerländern.
  
Living Planet Report 2010: WWF-Infografik [(pdf, 12,8 MB, WWF 13.10.10]
Presseerklärung zum Living Planet Report [WWF 13.10.10]
Zusammenfassung/ weitere kontextbezogene Infos/Dokumente [RNE 23.10.10]

| Indikatoren | Nachhaltigkeitsrat | Globale Agenda 21 | Bio-Vielfalt | Natur & Umwelt | Konsum & Produktion | BIP | NWI | HDI |
Memorandum-2010
Memorandum-2010:  Grafik Großansicht
30.04.10    (79)
AG Alternative Wirtschaftspolitik: Memorandum 2010
Jährlich zum 1.Mai publiziert die "Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik" ihr Memorandum, das die vorherrschende angebotsorientierte Wirtschaftspolitik kritisiert und nachfrageorientiere Alternativen vorstellt. Einer der Schwerpunkte des diesjährigen Memorandums ist die Finanz- und Wirtschaftskrise, die nach Einschätzung der Memorandumgruppe noch lange nicht überwunden ist und mit teils falschen Methoden, wie z.B. der Abwrackprämie, nicht nachhaltig bekämpft wird. Die Memo-Gruppe fordert ein Zukunftsinvestitionsprogramm für Erhalt und Ausbau der öffentlichen Infrastruktur und für ein besseres Bildungssystem, das auch den Kommunen aus ihrer desolaten Lage helfen soll. Dazu sollen die Einnahmen aus Steuern erhöht werden, wobei vor allen jene mehr belastet werden sollen, die vom derzeitigen System der Umverteilung von unten nach oben am meisten profitieren. Auch sei eine zeitweise erhöhte Staatsverschuldung sinnvoll, wenn damit in Zukunftsfähigkeit investiert werde.
  
Memorandum-2010:  Presseinfos, Download-Angebote, Bestellung

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion | BIP | NWI | HDI | Nachhaltigkeit |
Wohlfahrtsindex-NWI
Diefenbacher: Wohlfahrtsmessung in Deutschland
Februar 10    (73)
H. Diefenbacher et. al.: Wohlfahrtsmessung in Deutschland. Ein Vorschlag für einen nationalen Wohlfahrtsindex (NWI)
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) eignet sich nicht als Maß für Lebensqualität und Wohlstand. Daher versuchen Wissenschaftler seit einigen Jahren, dafür geeignete Indikatoren und Meßwerte zu definieren. In Deutschland hat ein vom UBA gefördetes Projekt der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft und der Forschungsstelle für Umweltpolitik Berlin den Nationalen Wohlfahrtsindex (NWI) definiert, der z.B. im BIP vernachlässigte Wohlfahrtsleistungen (u.a. häusliche Arbeit, Erziehung und Pflege, Ehrenamtl) positiv einbezieht. Negativ bilanziert werden dagegen Schäden (z.B. Luft, Boden, Gewässer, Gesundheit, Verkehr) und die Verringerung des Naturkapitals (Boden, Wälder, Ressourcen, Artenvielfalt, Klima). Auch soziale Faktoren wie Verteilungsgerechtigkeit, öffentliche Ausgaben für das Gesundheits- und Bildungssystem sowie Kriminalität werden im NWI bilanziert
  
Studie:  Download (pdf, 2,6 MB)

| NWI | BIP | UGR | HDI | Nachhaltigkeit |
  

erstellt: 16.07.24/ zgh Nationaler Wohlfahrtsindex Anfangsjahr Vorjahr 2010 Folgejahr Endjahr

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