Weltbankstudie-4°C
22.11.12
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Worldbank: Turn Down the Head. Why a 4°C Warmer World Must be Avoided Im Vorfeld des UN-Klimagipfels vom 26.11.-07.12.12 in Doha warnt die neue Klimastudie, die vom PIK und Climate Analytics im Auftrag der Weltbank erstellt wurde, eindringlich davor, dass selbst wenn die bisher zugesagten Reduktionen bei den Treibhausgas-Emissionen tatsächlich umgesetzt werden, die Klimaerwärmung dennoch mit hoher Wahrscheinlichkeit um 3,5- 4°C wachsen wird, mit so verheerenden Folgen weltweit, dass dieses Szenario umbedingt vermieden werden muss. Es muss also drastisch mehr als bisher angekündigt für den Klimaschutz getan werden, soll das 2°C-Ziel doch noch erreicht werden. Notwendig ist eine zügige globale und umfassende "Große Transformation" hin zu einer post-fossilen Wirtschafts- und Lebensweise, wie sie z.B. der WBGU in seinem Hauptgutachten 2011 skizziert hat.
Studie:
Turn Down the Heat [pdf, 14,7 MB; Weltbank]
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GHG-Bulletin-2012
19.11.12
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WMO: Greenhouse Gas Bulletin 2012 Jährlich im November gibt die WMO ihr "Greenhouse Gas (GHG) Bulletin" (deu.: Treibhausgas (THG) Bulletin) heraus, in dem die Treibhausgas-Konzentrationen in der Atmosphäre im Vorjahr bilanziert werden. Im Bulletin 2012 werden neue Rekordstände aus 2011 gemeldet: Kohlendioxid (CO2) stieg auf 390,9 ppm, Methan (CH4) auf 1813 ppb und Lachgas (N2O) auf 324,2 ppb.
Download:
WMO Greenhouse Gas Buelletin [pdf, WMO 19.11.12]
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GEO5
06.06.12
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UNEP: Global Environment Outlook 5 (GEO5) Rechtzeitig zum Rio+20-Weltgipfel vom 20.-22.6.12 bilanziert das UN-Umweltprogramm UNEP den globalen Zustand der Umwelt. Dazu werden im Report 90 der wichtigsten international vereinbarten Ziele zum Umweltschutz bewertet. Bei 8 Zielen wird eine weitere Verschlechterung und nur bei 4 Zielen eine Verbesserung festgestellt: Ozonschicht, Blei-Reduktion; Trinkwasser; Forschung zur Reduktion der Verschmutzung der Meere. Bei weiteren 40 Zielen wird global im Durchschnitt zwar eine leichte Verbesserung analysiert, regional dagegen teils gravierende Verschlechterung, z.B. beim Giftmüll. Kaum Fortschritt gibt es in weiteren 24 Bereichen, z.B. bei der Luftverschmutzung in Räumen besonders in armen Ländern, wo Feinstaub aus Holz- oder Dungverbrennung weltweit 2 Mio vorzeitige Todesfälle verursacht.
Überblick Summar for Policy Makers [4,8 MB] Full Report [79,3 MB]
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