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Lokale Agenda 21 und Schule in NRW: Arnsberg /
HS-Oeventrop

Inhaltsübersicht:
1. Einleitung:
2. So sind wir auf die Idee gekommen:
3. Das bezwecken wir mit unserem Projekt:
4. Das haben wir bisher erreicht:
5. Das haben wir noch vor uns:
6. Kontakt:
1. Einleitung:

Das Projekt „Lebensraum Ruhr“ wurde 1999 von der Hauptschule Oeventrop initiiert und die Zusammenarbeit mit Schulen entlang der Ruhr von vornherein auf einen langen Zeitraum hin geplant.
43 Schulen arbeiten inzwischen schulform- und fächerübergreifend zusammen, betreiben vielfältige Datenerhebung über den Lebensraum Ruhr sowie Datenpflege und Darstellung im Internet.

www.lebensraum-ruhr.de

Jährlich werden biologische und chemische Gewässergüteuntersuchungen vorgenommen. Dazu tritt jedes Jahr ein neuer Fachschwerpunkt, zu dem wir in Zusammenarbeit mit unseren außerschulischen Partnern Unterrichtsmaterial entwickeln und Lehrerfortbildung anbieten:

2000 – Strukturgüte
2001 – Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung
2002 – Energetische Nutzung der Ruhr

Weitere Themen entnehmen Sie bitte Website "Lebensraum-Ruhr".

Wir sind natürlich daran interessiert, unser Netzwerk entlang der Ruhr noch dichter zu knüpfen, d. h. weitere Schulen für die Teilnahme zu gewinnen. Denn das Projekt ist längst nicht abgeschlossen, das Ende völlig offen, beziehungsweise derzeit überhaupt noch nicht abzusehe

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2. Idee:
Die Vorstellung, dass die Schwerpunkte des Schulprogramms der Hauptschule Oeventrop um so größeres Gewicht bekämen, je mehr gegenseitige Anknüpfungspunkte sich finden ließen, hat letztlich die Entstehung des Projektes Lebensraum Ruhr zur Folge gehabt.
Als „Schwerpunktpaten“ Umweltbildung (Birgit Rafflenbeul) und IT – Neue Medien (Peter Steeger) haben wir nach der verbindenden Idee gesucht. Als Anregung diente uns dabei das „Blue-River-Projekt“ aus dem US-Staat Kansas:

Anzeigetiere werden mit der Liste verglichenDer Blue-River durchfließt das Stadtgebiet von Kansas City. Schülerinnen und Schüler entlang des Flusses betreiben „river monitoring“ und machen ihre Ergebnisse im Internet der Öffentlichkeit zugänglich.

Der Lebensraum Ruhr sollte den Schülerinnen und Schülern eine intensive Beschäftigung mit dem Fluss in ihrem Schulumfeld bieten und Anlass sein zu eingehendem Datenaustausch mit anderen beteiligten Schulen.

Mit dieser Vorstellung sind wir dann an unsere derzeitigen außerschulischen Partner (s. Visitenkarte) herangetreten und fanden dort auf Anhieb eine in diesem Umfang nicht erhoffte Unterstützung.


3. Zweck:

Das Projekt

  • fördert die Kooperation zwischen den Schulen,

  • überträgt den Schülerinnen und Schülern Verantwortung für ein „Stück Natur“ in ihrem Schulumfeld,

  • leistet einen wichtigen Beitrag zur Umwelterziehung,

  • fördert die Medienkompetenz sowohl der Schülerinnen und Schüler als auch der Lehrerinnen und Lehrer.

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4. Ergebnisse Die folgende Übersicht gibt Auskunft über unsere bisherigen Aktivitäten.

August '99
  • Mitteilung über die Bewilligung des GÖS-Antrages "Lebensraum Ruhr"
  • Erste konkrete Gespräche mit außerschulischen Partnern
  • Die NUA sagt die Schirmherrschaft zu, erklärt sich bereit eine Lehrerfortbildung auszurichten und fachlich bei der Erstellung von Bestimmungsunterlagen mitzuwirken. Der Lumbricus wird im Sommer 2000 für ca. 2 Wochen für das Projekt zur Verfügung gestellt.
  • Der FB Limnologie der Uni Essen sagt die fachliche Unterstützung bei der Erstellung von biologischen und chemischen Untersuchungsunterlagen, sowie bei der Kartierungsanleitung von Strukturgütedaten zu.
  • Haus Ruhrnatur sagt die fachliche Unterstützung und begleitende Lehrerfortbildung für die am Projekt teilnehmenden Schulen zu.

September '99

  • Anfragen an die StUÄ Lippstadt, Hagen, Herten und Duisburg bzgl. aktueller Beprobungsergebnisse der Ruhr. Diese dienen als Grundlage zur Erstellung von neuen schülergerechten Bestimmungsunterlagen.
  • Anfrage an den Ruhrverband bzgl. aktueller Gewässergüteberichte zur Ruhr. Damit wird eine Überprüfung der chemischen Untersuchungsergebnisse der Schüler möglich.
  • Sammlung von geeigneter Fachliteratur
  • Erste Suche nach Partnerschulen
  • Mundpropaganda im Stadtbereich Arnsberg und im näheren Umfeld,
  • Veröffentlichungen in der jeweiligen lokalen Presse vom Hochsauerland bis zum westlichen Ruhrgebiet

Oktober '99

Weitere Suche nach Partnerschulen durch

  • Bekanntmachung im Rahmen der Lehrerfortbildung "Umwelterziehung in Schule und Unterricht der Sek. I"
  • Bekanntmachung im Rahmen des Projektes "Schulen ans Netz - Verständigung weltweit"
  • Bekanntmachung über Seminare der NUA
  • Bekanntmachung durch Veranstaltungen in Haus Ruhrnatur
  • Vorgespräche mit der NUA bzgl. Ausrichtung einer Lehrerfortbildung zur Einführung der beteiligten Kolleginnen und Kollegen in das Projekt.
  • Veröffentlichung im Jahresprogramm der NUA.

November '99

  • Weitere Suche nach Partnerschulen durch Veröffentlichungen in den Amtl. Schulblättern der BR Arnsberg und Düsseldorf.
  • Arbeit an den begleitenden Unterrichtsmaterialien

Dezember '99

  • Beginn der Arbeit an den Bestimmungsunterlagen
  • Verhandlung mit dem Kosmos-Verlag wg. der Veröffentlichungsrechte von Abbildungen.
  • Entwurf der Einladung für die Lehrerfortbildung, Versand durch die NUA

Januar 2000

  • Fachliche Überprüfung der erarbeiteten Unterlagen durch NUA, Uni Essen, Haus Ruhrnatur.
  • Aufnahme von Verbesserungsvorschlägen
  • Erstellung einer CD-ROM mit allen Unterlagen für die Projektschulen.
  • Verhandlung mit dem Landesfischereiverband bzgl. Bereitstellung von Informationsfilmen (Tiere des Fließgewässers) für alle Partnerschulen.
  • Erprobung der Bestimmungsunterlagen durch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.

Februar 2000

  • Lehrerfortbildung Lebensraum Ruhr in der Hauptschule Oeventrop
  • Organisation des Tages durch Klasse 8
  • fachliche Arbeit in den Bereichen Biologie, Chemie, Informatik
  • Anträge an die BR'n Arnsberg und Düsseldorf bzgl. der Betretungsrechte für alle Projektschulen.

März / April 2000

  • Suche der Schulen nach geeigneten Beprobungsorten.
  • Aufnahme der Ortdaten in die Übersichtskarten der Lebensraum-Ruhr-Homepage durch den WP-Kurs Informatik.
  • Fachliche Vorbereitung der beteiligten Klassen auf die biologische Gewässergüteuntersuchung.

Mai / Juni 2000

  • Erteilung der Betretungsrechte durch die Br'n.
  • Untersuchung der Ruhr durch 37 Klassen (9. 5. 2000 HS Oeventrop), mit Unterstützung des Lumbricus (2., 3. Maiwoche).
  • Eingabe erster Erhebungsdaten durch die WP-Gruppe Informatik.
  • 2. Preis beim Umweltwettbewerb der Stadt Arnsberg, das Preisgeld (DM 1500) wird für die Verbesserung der Geräteausstattung / Schülerarbeitsmaterial verwendet.

Juni bis August 2000

  • Übermittlung der Daten aus anderen Schulen
  • Eingabe auf die Homepage
  • Planung zweier Lehrerfortbildungen zum Thema "Neue Medien im Unterricht - Einsatz von BSCW"
  • Planung der Inhalte für 2000/2001

Herbst 2000

  • Erhebung der Strukturgütedaten
  • Erste Überlegungen zum Aufbau einer Datenbank

Winter 2000

  • Entwicklung von Unterrichtsmaterial und Erkundungsbögen zu den Themenbereichen Trinkwasser und Abwasser

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Februar 2001

  • Lehrerfortbildung in Arnsberg-Oeventrop:
  • Erfahrungsaustausch 2000
  • Interpretation der erhobenen Daten
  • Vorstellung der Themenbereiche für 2001
  • Erste Planung der „Tour de Ruhr 2001“

April/Mai 2001

  • Planung und Aufbau einer Schulausstellung Lebensraum Ruhr
  • Darstellung der Ergebnisse 2000 für das Schulfest
  • Erneute biol. und chem. Untersuchung durch Klasse 9
  • Der Aufbau der Datenbank wird begonnen
  • Planung der Tour de Ruhr 2001
  • Gewinnen von Sponsoren
  • Entwerfen von Werbemitteln wie Plakate und Flyer
  • Erstellen des Ablaufplanes
  • Überlegungen zu Auftakt- und Abschlussveranstaltung

September 2001

  • Durchführung der Tour de Ruhr 2001

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Messwerte
zur Wassergüte
Die beteiligten Schulen haben eine Vielzahl von Messergebnissen zur Bestimmung der Wassergüte der Ruhr ab dem Jahr 2000 gesammelt. Alle Daten sind von dieser Übersichtsseite bei Lebensraum-Ruhr  abrufbar.
Die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler, sich in diesem Projekt zu engagieren, war ausgesprochen groß. Sie begrüßten es sehr, Arbeitsbereiche kennenzulernen, die den Rahmen des „normalen“ Fachunterrichtes sprengten. (Wann haben beispielsweise Schülerinnen und Schüler schon mal die Gelegenheit, anhand eines professionellen Ausstellungssystems mit stabilen und leichten Konstruktionen zu experimentieren?)

Presseresonanz Ihr Selbstbewusstsein – ein gerade bei Hauptschülern nicht immer übermäßig vorhandenes Kapital – erfuhr eine enorme Stärkung durch die Anerkennung ihrer Leistungen von Personen und Einrichtungen außerhalb der Schule. Schließlich erfuhr ja eine breite Öffentlichkeit von den Projektaktivitäten durch die Berichterstattung in den Medien.

Inzwischen ist Teamarbeit bei den Schülerinnen und Schülern, die sich seit Beginn mit dem Projekt befassen zur Selbstverständlichkeit geworden und Einzelne entwickelten darüber hinaus sogar besondere Fähigkeiten, wie das Koordinieren von Teamarbeit.
Nicht unerwähnt bleiben soll ein „Abenteuer“, das wir mit einem Sponsor für die Tour de Ruhr erlebt haben:

Auftaktveranstaltung Um langfristig die Finanzierung des Projektes sicherzustellen sollten ursprünglich Ruhrkilometer, auf denen Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen Quellwasser zur Mündung transportierten, an Sponsoren verkauft werden.

Um der Veranstaltung eine größtmögliche Publikumswirksamkeit zu geben, wurden Auftakt und Abschluss mit besonderer ministerieller Prominenz angestrebt. Davon bekam ein bundesweit agierendes Großunternehmen Kunde und bot sich unaufgefordert als Sponsor an, der T-Shirts für die Staffeln mit seinem und unseren Logos versehen lassen wollte. Von 1000 Hemden und 10.000DM Investitionssumme war die Rede.

RuderbootDarauf, auf bloße Rede, werden wir uns nie mehr allein verlassen! Sponsoring werden wir nur noch mit schriftlichen Verträgen durchführen!

Denn wir bekamen zwar die T-Shirts, sage und schreibe 600 für 800 beteiligte Schülerinnen und Schüler, aber unterhalb eines brustflächendeckend großen magentafarbenen „T“ konnte man bei den vorn übergebeugt fahrenden Radlern den 10 cm mal 1cm großen Schriftzug „Lebensraum Ruhr“ nur noch erahnen...

5. Planung: Die Daten 2001, die von den Schülerinnen und Schülern erhoben wurden, sind noch nicht komplett in die Datenbank eingegeben. Für einige Homepagebereiche fehlen uns auch noch die „Bindeglieder“ zwischen Datenbank und Homepage, damit entsprechende Webseiten automatisch erstellt werden.
In den nächsten Jahren werden wir das Projekt auf noch weitere Themenbereiche ausweiten, um den Lebensraum möglichst ganzheitlich erfassen zu können.

An folgende Bereiche haben wir dabei gedacht:

• Physik / Technik
Energetische Nutzung der Ruhr

• Kunst
Foto- und Videodokumentationen

• Erdkunde /Sport
Sport - und Freizeitmöglichkeiten an / auf der Ruhr

• Deutsch
Literatur an der und über die Ruhr

• Geschichte / Politik
Geschichte des Siedlungsraumes
Industrielle Entwicklung des Ruhrtales

• Erdkunde
Transportwege im Ruhrtal


6. Kontakt:
Städt. Gemeinschaftshauptschule Oeventrop
Dinscheder Straße 8
59823 Arnsberg
02937 1317
info@hauptschule-oventrop.de

Homepage: www.hauptschule-oeventrop.de


Page-Info:  Bericht von Peter Steeger 2001; für Agenda-Treffpunkt aufbereitet Mai.2002 (kre)

Stand: 30.10.2002 / kre Themen:   Wasser    Umwelt

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