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Lebensmittel
WE 2021
 Globus Infografik 15698
14.10.22    (2274)
dpa-Globus 15698: Lebensmittelproduktion auf Kosten des Planeten
Die aktuelle Art der Nahrungsmittelproduktion ist nicht zukunftsfähig, weil sie zu viele Treibhausgase (THG) erzeugt und die Ressourcen der Erde schon jetzt überlastet, wie die Grafik an zentralen Kenndaten belegt. Anteil der Landwirtschaft (in %):
THG-Ausstoß 26 Fläche 50 Frischwasser 70 Nutztiere/Säugetiere 94
Da die Weltbevölkerung weiter wächst (), müssen die Produktion von Nahrungsmitteln und die Essgewohnheiten schnell nachhaltiger werden. Insbesondere der Fleischkonsum muss drastisch reduziert werden: er beansprucht rund 80% der landwirtschaftlich genutzten Fläche, deckt aber nur 11% des globalen Kalorienbedarfs. Allein der Ersatz von Rind- durch Hühnerfleisch würde den THG-Ausstoß | Wasserverbrauch der Fleischproduktion um 50|30% reduzieren. Noch nachhaltiger wäre die Umstellung auf vegetarische oder vegane Ernährung ().
  
Quelle: Startegy & PwC „The sustainable food revolution“  | Infografik  | Kontext 

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THG-Bilanz
Lebensmittel
 Globus Infografik 15195
11.02.22    (2093)
dpa-Globus 15195: CO2-Fußabdrücke von Lebensmitteln
In Deutschland werden 11,3 tCO2e pc Treibhausgase (THG) ausgestoßen (), davon entfallen 2,6 tCO2e auf Ernährung. Von diesen Durchschnittswerten können individuelle THG-Emissionen jedoch stark abweichen (), bei Lebensmitteln hauptsächlich abhängig von der Ernährungsweise (). Notwendig für die individuelle Bilanz sind die spezifischen CO2e-Faktoren von Lebensmitteln (in kgCO2e/kg):
Gemüse/Obst 1,3-0,2 Milchprodukte/Ersatz 9,0-0,3 Fleisch/Ersatz 13,6-1,0 Tabelle.
Die THG-Bilanz je Lebensmittel weist eine große Bandbreite auf, abhängig von Faktoren wie Anbau, Verarbeitung, Verpackung, Transport, Verteilung, Verkauf; z.B. beim Transport von Ananas per Schiff | Flugzeug 0,6|15 kgCO2e/kg. Werden die indirekten THG-Emissionen aus veränderter Landnutzung (LUCLUF) einbezogen, z.B. der Anbau auf ehemaligen Moorflächen (), schneiden Bio-Lebensmittel teils schlechter ab, weil sie wegen geringerer Erträge/ha mehr Fläche benötigen. Andererseits kommen im Ökolandbau weniger Kunstdünger und Pestizide zum Einsatz, was den Ökologischen Fußabdruck wieder verbessert.

Quelle: ifeu: Ökologische Fußabdrücke ...  hbs: Pestizidatlas 2022   | Infografik  | Tabelle/Infos  | Kontext 

| Treibhausgase | CO2-EF | Nahrung |
Ernährungsweisen
Treibhausgase
DE 2020
 Globus Infografik 14601
16.04.21    (1915)
dpa-Globus 14601: Klimaschutz auf dem Teller
Im Jahr 2020 betrug der THG-Ausstoß Deutschlands 739 MtCO2e, das sind 8,882 tCO2e/Kopf*, davon entfallen 2,552 tCO2e (28,7%) auf Ernährung.
Anteile (in %): ➊ Fleisch/Wurst 29,8 ➋ pflanzliche Lebensmittel 29,0 ➌ Milch/Käse/Eier 21,5 ➍ Landnutzungsänderung 19,3 ➎ Fisch/Meeresfrüchte 0,4.
Die drei alternativen Ernährungsweisen reduzieren den THG-Ausstoß beträchtlich: von aktuell 100 % auf flexitarisch 73,4%, vegetarisch 53,3%, vegan 51,5% Tabelle
* gerechnet mit 83,2 M Einwohnern

Quelle: WWF  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Kontext 

| Treibhausgase | Nahrung |
Treibhausgase Ernährung
Welt 2020 2030
 Globus Infografik 14119
21.08.20    (1758)
dpa-Globus 14119: Ernährung beeinflusst das Klima
Laut einer FAO-Prognose werden im Jahr 2030 durch Ernährung weltweit 8,110 GtCO2e Treibhausgase (THG) erzeugt, wenn die Ernährungsweise sich so weiter entwickelt wie bisher. Einen herausragend hohen Anteil daran hat der Konsum von Fleisch (41%) und Milch (25%). Durch weniger Fleisch und Milch könnte eine erhebliche THG-Reduktion erzielt werden, in der Spitze durch vegane Ernährung um 74,3%. Auch weniger radikale Ernährungskonzepte würden die THG-Emissionen deutlich senken: vegetarisch um 55,5%; pescetarisch 50,5%; flexitarisch 40,7%.
Durch Förderung pflanzlicher Ernährungsweisen könnten laut FAO Länder mit hohem Einkommen ihren ernährungsbedingten THG-Austoß um bis 86% senken. Auch Länder mit mittlerem Einkommen könnten erheblich zur weltweiten THG-Reduktion beitragen, weil dort 69% der Weltbevölkerung leben. Länder mit geringem Einkommen und vielen Unterernährten dagegen müssten die Protein-Zufuhr erhöhen, was den THG-Ausstoß erhöht.

Quelle: FAO   | Infografik  | Tabelle/Infos  | Kontext 

| Treibhausgase | Nahrung | 2030-Agenda |
Treibhausgase
Lebensmittel
THG-Lebensmittel:  Grafik Großansicht
14.11.12    (430)
FR/WWF-Grafik: Anteil der Lebensmittel an den Treibhausgas-Emissionen
Der Ausstoß von Treibhausgasen (THG) pro Kopf beträgt in Deutschland insgesamt ca. 11 tCO2e pro Jahr, davon werden rund 2 Tonnen durch Lebensmittel verursacht, die sich wie folgt auf die Lebensmittelgruppen verteilen (in %): Fleischerzeugnisse 40,7; Milchprodukte 23,6; Getreideerzeugnisse 9,3; Obstwaren 6,2; Zuckerwaren 4,8; Gemüsewaren 4,2; Fischerzeugnisse 3,2; Kartoffelerzeugnisse 3,1; pflanzliche Öle/Fette; 1,9; Eierwaren 1,3; Sontiges 1,8.
Rund 4/5 der THG-Emissionen entstehen direkt durch Anbau, Ernte, Lagerung, Kühlung, Transport, Verarbeitung, Vertrieb) und ca. ⅕ indirekt durch Änderung der Landnutzung, z.B. Umwandlung von Grünland in Ackerland oder Rodung von Regenwald zur Gewinnung von Weideland. Da die Ernährung in Deutschland stark vom Futtermittelimport abhängt, würde eine Umstellung der Ernährung hierzulande gemäß Empfehlungen der DGE weltweit rund 1,8 Mha für eine sinnvollere Nutzung freisetzen, z.B. Anbau von Grundnahrungsmitteln für die regionale Bevölkerung, wodurch ca. 27 MtCO2e pro Jahr vermieden würden, so viel wie 2,3 Millionen Neuwagen beim EU-Grenzwert von 120 g CO2/km und 100k km Gesamtfahrstrecke emittieren. Datenquelle: WWFStudie (pdf, 4,3 MB)
  
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Fleischverzicht fürs Klima [FR 14.11.12, S.15] und in der Studie "Klimawandel auf dem Teller" [WWF, Okt.12, S.28]. | Kontext 

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erstellt: 29.03.24/zgh
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