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Daten/ Statistiken    Welthunger-Index (WHI)

Anzahl: 10

Welthunger-Index
WHI-2022
 Globus Infografik 15704
21.10.22    (2365)
dpa-Globus 15704: Hunger in der Welt
Der Welthunger-Index (WHI) (engl. Global Hunger Index (GHI)) bewertet das Ausmaß von Hunger und Unterernährung in Ländern und Regionen weltweit durch eine Zahl zwischen 0 und 100. Beim WHI-2022 werden 129 Länder eingestuft in 5 Schweregrade (Anzahl);
 gravierend  0  sehr ernst  9  ernst  35  mäßig  36  niedrig  49 .
In der 2030-Agenda haben die Vereinten Nationen beschlossen, den Hunger bis 2030 zu beseitigen (SDG-2). Der WHI-2022 verzeichnet jedoch deutliche Rückschritte bei der Hungerbekämpfung vor allem als Folge der Klimaerwärmung, gewaltsamer Konflikte und der Coronapandemie. Knapp 828M weltweit leiden an Hunger (Vorjahr: 811M), darunter 193M an akutem Hunger. Noch nicht erfasst wurden die Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ab dem 24.02.22, der seitdem die Preise insbesondere bei Lebensmitteln und Energien hochtreibt und dadurch das Risiko von Hungerkatastrophen drastisch erhöht. Am schlimmsten betroffen ist der Jemen mit 41,4% Unterernährten.

Quelle: Welthungerhilfe  | Infografik  | Serie 

| Welthunger-Index | Hunger | Nahrung | 2030-Agenda |
Welthunger-Index
WHI 2021
Hunger in Afrika, die Lage ist ernst | Statista
13.07.22    (2213)
Statista: Hunger in Afrika, die Lage ist ernst
Der Welthunger-Index (WHI) bewertet das Ausmaß von Hunger und Unterernährung in Ländern und Regionen weltweit. Laut WHI-2021 leiden weltweit 10% an chronischem Hunger, in Afrika sogar 20% (278 M). In der Afrikakarte sind die 54 Länder gemäß 5-stufiger WHI- Schwereskala ("niedrig" bis "gravierend") gefärbt. "Gravierend" ist das Ausmaß an Hunger in Somalia, "sehr ernst" in 7 Ländern (Burundi, DR Kongo, Komoren, Madagaskar, Südsudan, Tschad, Zentralafrik. Republik). Nur 4 Länder sind eingruppiert in "niedrig" (Algerien, Marokko, Trinidat u. Tobago, Tunesien), 8 in "mäßig" (Ägypten, Eswatini, Gabun, Gambia, Ghana, Kamerun, Senegal, Südafrika), die restlichen 34 in "ernst".

Quelle: Welthunger-Index 2021 (WHI)

Statista: Infotext  Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Welthunger-Index | Hunger | Nahrung | 2030-Agenda |
Welthunger-Index
WHI-2021
 Globus Infografik 14980
22.10.21    (1435)
dpa-Globus 14980: Welthunger-Index 2021
Der Welthunger-Index (WHI) (engl. Global Hunger Index (GHI)) bewertet das Ausmaß von Hunger und Unterernährung in Ländern und Regionen weltweit durch eine Zahl zwischen 0 und 100 . Beim WHI-2021 werden 128 Länder erfasst, die in 5 Schweregrade eingestuft werden (Schweregrad: Anzahl);
gravierend 1 sehr ernst 9 ernst 37 mäßig 31 niedrig 50 Tabelle.
In der 2030-Agenda haben die Vereinten Nationen beschlossen, den Hunger bis 2030 zu beseitigen (SDG-2). Der WHI-2021 verzeichnet jedoch deutliche Rückschritte bei der Hungerbekämpfung als Folge der Klimaerwärmung, gewaltsamer Konflikte und der Coronapandemie. In 47 Ländern wird wahrscheinlich bis 2030 kein niedriges Hungerniveau erreicht werden. In Somalia (Schlusslicht der Rangfolge) sind aktuell 60% der Menschen unterernährt.

Quelle: Welthungerhilfe  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Welthunger-Index | Hunger | Nahrung | 2030-Agenda |
Welthunger-Index (WHI) 2020
 Globus Infografik 14239
16.10.20    (1785)
dpa-Globus 14239: Welthunger-Index 2020
Jährlich wird die Ernährungslage in Ländern weltweit bewertet durch den Welthunger-Index (WHI), der berechnet wird aus 4 Quoten: Unterernährte in der Gesamtbevölkerung sowie Untergewicht, Wachstumsverzögerung und Sterblichkeit bei Kindern. Der WHI 2020 umfasst 132 Länder, darunter 25 ohne ausreichende Datenlage, von denen aber 18 nach Erfahrung eingestuft wurden in die Schweregrad-Kategorien (Anzahl):
"niedrig": 48; "mäßig": 26; "ernst": 40; "sehr ernst": 11; "gravierend": 0.
In "sehr ernst" wurden 3 Staaten mit WHI ⟨TD 45  TL 38  MG 36⟩ sowie 8 ohne WHI vorläufig eingestuft, von denen vermutlich einige in Wirklichkeit eine "gravierende" Ernährungslage aufweisen*: ⟨BI  YE  KM  CD  SO  SS  SY  CFTabelle.
Im Schwerpunktthema "Null Hunger" des WHI-Berichts wird analysiert, ob es gelingen kann, bis 2030 den Hunger weltweit zu besiegen (SDG-2 der 2030-Agenda). Bisher sind die Fortschritte allerdings viel zu gering: anhaltende Ungleichheit, Konflikte, Vertreibung und Klimawandel erschweren die weltweite Hungerbekämpfung. Weltweit leiden 690 M Menschen an chronischem Hunger, 135 M befinden sich sogar in einer akuten Ernährungskrise. Die COVID-19-Pandemie wird die Situation weiter verschärfen, insbesondere für Kinder. In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen könnte die Zahl der Kinder, die an Auszehrung leiden, um 6,7 M und die Todesfälle um 130k steigen, als Folge von pandemiebedingten Einschränkungen in der Nahrungs- und Gesundheitsversorgung.
* Kritik (zgh): In der Grafik ist diese unsichere Einstufung nicht erkennbar, weder in der Häufigkeitsverteilung noch in der Weltkarte, wo die 3+8 Staaten einheitlich "orange" gefärbt sind.
  
Quelle: Welthungerhilfe  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Welthunger-Index | Hunger | 2030-Agenda | Nahrung | Globale Agenda 21 | SARS-CoV-2 |
Welthunger-Index
WHI 2019
 Globus Infografik 13513
18.10.19    (1516)
dpa-Globus 13513: Welthunger-Index 2019
Jährlich bewertet die Welthungerhilfe die Ernährungslage in Ländern weltweit durch den Welthunger-Index (WHI), der berechnet wird aus 4 Quoten: Unterernährte in der gesamten Bevölkerung sowie Untergewicht, Wachstumsverzögerung und Sterblichkeit bei Kindern. Die Länder werden dann gemäß WHI nach 6 Kategorien gruppiert und in der Weltkarte (pdf) gefärbt. Der WHI 2019 umfasst 132 Staaten, darunter 15 ohne ausreichende Daten, von denen bei neun die Lage "besorgniserregend" ist: ⟨GQ  ER  CD  LY  KM  PG  SO  SS  SY⟩ Tabelle.
Verteilung der 117 Länder mit WHI-Wert (ausreichende Daten): "gravierend": ⟨CF⟩; "sehr ernst": ⟨TD  YE  MG  ZM⟩; "ernst": 43; "mäßig": 23; "niedrig": 46 Tabelle.
Nach wie vor verschärfen Extremwetter, bewaffnete Konflikte und Wirtschaftskrisen den Hunger in vielen Teilen der Welt. Seit 2010 ist die Zahl Unterernährter von 785 auf 822 M gestiegen. Voraussichtlich werden 45 Länder das 2.Hauptziel (SDG-2) der 2030-Agenda, die Beseitigung des Hungers, nicht schaffen. Schwerpunktthema 2019 sind die Negativfolgen des Klimawandels auf die Ernährungssicherheit.

Quelle: Welthungerhilfe  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

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Welthunger-Index
WHI 2018
 Globus Infografik 12775
19.10.18    (1193)
dpa-Globus 12775: Hunger in der Welt
Jährlich bewertet die Welthungerhilfe zusammen mit IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit durch den Welthunger-Index (WHI), der berechnet wird aus 4 Quoten: Unterernährte in der Gesamtbevölkerung sowie Untergewicht, Wachstumsverzögerung und Sterblichkeit bei Kindern. Gemäß WHI werden die Länder dann sortiert und einer von 6 Gruppen zugeordnet. Beim WHI 2018 werden 132 Staaten erfasst, darunter 13 ohne Daten, von denen bei 7 die Lage größtenteils besorgniserregend ist. Verteilung der 119 Staaten mit WHI-Wert:
"Gravierend": 1: Zentr.Afrika.Rep.(CF) (vor allem Folge des Bürgerkriegs).
"Sehr ernst": 6: ⟨TD  YE  MG  ZM  SL  HTTabelle.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage verschlechtert wegen bewaffneter Konflikte und der Folgen der Klimaerwärmung. Ca. 124 Millionen (M) Menschen leiden unter akutem Hunger (deutlicher Anstieg), 151 M Kinder unter Wachstumsverzögerung und 51 M Kinder unter Auszehrung. Bei Fortschreibung der aktuellen Trends werden etwa 50 Länder das 2.Hauptziel (SDG-2) der 2030-Agenda, die Beseitigung des Hungers, nicht schaffen.

Quelle: Welthungerhilfe, IFPRI | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

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Welthunger-Index
WHI 2017
 Globus Infografik 12048
20.10.17    (977)
dpa-Globus 12048: Hunger in der Welt
Aktuell leiden weltweit 815 Millionen Menschen unter Hunger, darunter sind 20 % von Hungersnöten bedroht. Jährlich bewertet die Welthungerhilfe zusammen mit IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit (2017: 132 Staaten) durch den Welthungerindex (WHI), der aus den 4 Indikatoren Kindersterblichkeit, Unterernährung, Untergewicht und Wachstumsverzögerung berechnet wird. Anhand ihres WHI (Wert zwischen 0 bis 100, je höher desto schlimmer) werden die Länder sortiert und einer von 6 Gruppen zugeordnet ("gravierend" bis "niedrig") sowie in der Weltkarte entsprechend eingefärbt (von dunkelrot bis hellgrün. "Gravierend" ist die Lage in einem Staat: CF 50,9, durch den Bürgerkrieg seit 2013 und durch Folgen des Klimawandels. "Sehr ernst" in 7 Staaten: ⟨TD 43,5 SL 38,5 MG 38,3 ZM 38,2 YE 36,1 SD 35,5 LR 35,3⟩.
Im Ranking folgen dann: "ernst": 44; "mäßig": 24; "niedrig": 43; ohne Daten, größtenteils besorgniserregend : 13. Tabelle

Quelle: Welthungerhilfe/IFPRI | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

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Welthunger-Index
WHI 2016
Welthungerindex-2016: Globus Infografik 11320/ 21.10.2016
21.10.16    (815)
dpa-Globus 11320: Hunger in der Welt
Jährlich bewertet die Welthungerhilfe zusammen mit IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit durch den Welthungerindex (WHI), der aus den 4 Indikatoren Kindersterblichkeit, Unterernährung, Untergewicht und Wachstumsverzögerung berechnet wird. Anhand ihres WHI (je höher desto ernster die Lage) werden die Länder dann sortiert und einer von 6 Gruppen zugeordnet sowie in der Weltkarte entsprechend eingefärbt.
gravierend (50≤WHI): kein Land, aber von einigen Staaten Afrikas fehlen Daten
sehr ernst (35≤ WHI<50): CF TD  ZM  HT MG YE  SL.
ernst (20≤ WHI<35):  einige Länder West-/Südafrikas u. Asiens, u.a.: PK  IN  ID
mäßig (10≤ WHI<20): einige Länder Lateinam./ Asiens, u.a.: EC  BO  EG  ZA 
wenig (WHI<10): viele Länder Südam./ Nordasiens, u.a.: MX  BR  CL  AR  SA  RU
unproblematisch: entwickelte Industrieländer
Die Zahl unterernährter Menschen sank in den letzten 2 Jahren von 843 Millionen (M) auf 795 M, obwohl die Weltbevölkerung gewachsen ist. Vor allem bewaffnete Konflikte (u.a. Syrien, Jemen, Subsahara-Staaten) sind oft die Hauptursache für Hunger und Mangelernährung.

Quelle: Welthungerhilfe, IFPRI     Infografik-Großansicht  | Serie 

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Welthunger-Index
WHI 2015
Welthungerindex-2015 / Globus Infografik 10595 vom 22.10.2015
22.10.15    (670)
dpa-Globus 10595: Hunger in der Welt
Jährlich bewertet die Welthungerhilfe in Zusammenarbeit mit dem Internationalem Forschungsinstitut IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit mittels des sog. Welthungerindex (WHI), der aus den Indikatoren wie Kindersterblichkeit, Anteil der unternährten Bevölkerung und Anteil der untergewichtigen Kinder berechnet wird. Anhand ihres WHI-Werts werden die Länder dann einer von 6 Gruppen zugeordnet und in der Weltkarte entsprechend eingefärbt:
gravierend: kein Land, aber von Eritrea, Burundi (2013) fehlen Daten
sehr ernstTD  CF  ZM  MG  AF  HT
ernst: einige Länder West-u. Südafrikas u. Asiens, u.a.: SL  PK  IN  ID
mäßig: einige Länder Mittel- u. Südamerikas u. Asiens, u.a.: EC  BO  EG  ZA 
wenig: viele Länder Südamerikas u. Nordasiens, u.a.: MX  BR  CL  AR  SA  RU
unproblematisch: entwickelte Industrieländer
Zwar hat sich die Ernährungslage in den Entwicklungsländer in den letzten 15 Jahren verbessert, trotzdem ist sie in 52 Ländern immer noch "ernst" oder "sehr ernst". Weltweit ist jeder achte Mensch unausreichend ernährt.

Quelle: Welthungerhilfe/IFPRI   Pressemappe (Infos, Weltkarte)   Infografik-Bezug   | Serie 

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Welthunger-Index
WHI 2014
Ernährungslage weltweit; Welthungerindex / Infografik Globus 6711 vom 16.10.2014
16.10.14    (536)
dpa-Globus 6711: Hunger in der Welt
Jährlich bewertet die Welthungerhilfe in Zusammenarbeit mit dem Internationalem Forschungsinstitut IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit mittels des sog. Welthungerindex (WHI), der aus den Indikatoren Kindersterblichkeit, Anteil der unternährten Bevölkerung und Anteil der untergewichtigen Kinder berechnet wird. Anhand ihrer WHI-Werts werden die Länder dann einer Gruppe zugeordnet: von gravierend (dunkelrot: Eritrea, Burundi) bis blau (unproblematisch). Sehr ernst (orange) ist die Lage in vielen Subsahara-Staaten, in Südostafrika, Bangladesch und Laos; ernst (gelb) in Westafrika, Indien und Indonesien.

Quellen: Deutsche Welthungerhilfe;  IFPRI;       Infografik:  Großansicht: Bezug   | Serie 

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erstellt: 29.03.24/zgh
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