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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | OPEC | 0 |
Benzinpreis EU+UK 11.03.22 25.03.22 (2137) |
Statista: So teuer ist tanken im Europa-Vergleich Russland zählt zu den größten Erdölländern (Rg 2 bei Förderung und Export), der Ukrainekrieg hat daher die Ölmärkte stark verunsichert und die Benzinpreise auf Rekordhöhe getrieben. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik ein Ranking der Kosten einer Tankfüllung (60 ℓ) Super-Benzin E10 in 16 Ländern (€, am 11.03.22): 〈NL 144 DE 132 BE 126 IT 124 CH 124 DK 119〉 .. 〈CZ 88 PL 86 HU 76〉 . Rangfolge bei Umrechnung in Arbeitsstunden (Bruttolohn-Ø Vollzeitjobs 2018): 〈HR 15,2 HU 13,8〉 ... 〈DE 6,7 FR 6,5 BE 6,2 UK 5,5 LU 4,5 DK 4,0 CH 3,5〉 . Die Bundesregierung hat die Energiesteuer auf Kraftstoffe für drei Monate auf EU-Mindestmaß gesenkt; der Benzin-|Dieselpreis soll dadurch um 30|14 ct/ℓ reduziert werden. Quelle: ADAC Eurostat Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Öl-Einsparpotenzial Industrieländer 22.03.22 (2134) |
Statista: So könnte der Westen weniger Öl verbrauchen Die Rohölpreise sind seit Beginn des Ukrainekriegs sprunghaft angestiegen, dadurch auch die Einnahmen Russlands (Rang 2 der Öl-Exporteure). Um den Divisenfluss und damit auch die Finanzierung des Krieges zu verringern, wollen westliche Länder ihre Ölimporte aus Russland reduzieren oder sogar stoppen. Täglich werden weltweit rund 99 Mb Erdöl verbraucht, davon 44,6 Mb (45%) durch die Industrieländer (IL) ("advanced economies"). Die IEA hat einen 10-Punkteplan vorgestellt, mit dem die IL ihren Ölverbrauch innerhalb von 4 Monaten auf 41,8 Mb (-6,3%) senken könnten: Maßnahme: Reduktion des durchschnittlichen täglichen IL-Ölverbrauchs (in Mb): ➊ Tempolimit auf Autobahnen: 0,4 ➋ bis zu 3 Tage Homeoffice pro Woche: 0,4 ➌ autofreie Sonntage in Städten: 0,4 ➍ ÖPNV verstärken: 0,3 ➎ Straßennutzung für Privat-PKW beschränken: 0,2 ➏ Carsharing ausbauen: 0,4 ➐ LKW-Effizienz erhöhen: 0,3 ➑ Flugzeuge durch (Nacht-)Züge ersetzen: 0,1 ➒ Geschäftsflüge vermeiden: 0,3 ➓ E-Mobilität stärken: 0,1. Quelle: IEA: 10 Punkte-Plan Statista: Infotext Infografik
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Benzinkosten Arbeitsminuten DE 1972-2022 16.03.22 (2130) |
Statista: So lange arbeiten wir für 1 Liter Benzin Vor allem der Ukrainekrieg hat die Spritpreise zuletzt auf Rekordhöhe getrieben, nicht nur in ct/ℓ sondern auch gemessen an den Arbeitsminuten* pro Liter, wie die Grafik für den Zeitraum ab 1972 für Superbenzin zeigt: Der Spritpreis (in ct/ℓ) ist von anfangs 35 auf zuletzt 223** gestiegen, die Arbeitsminuten pro Liter von anfangs 4,91 auf zuletzt 6,18, beide Endwerte auf Allzeithoch. * Fachkräfte im produzierenden Gewerbe, Daten nur bis Q3.2021 ** bundesweiter Durchschnittswert am 16.03.2022 Quelle: MWV, destatis Statista: Infotext Infografik
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Diesel-/Benzinpreis Steueranteil DE 15.03.22 (2129) |
Statista: Tankstellenpreise bestehen zur Hälfte aus Steuern Die steigenden Energie- und Spritpreise werden immer mehr zum Problem für Haushalte und Wirtschaft, besonders für alle, die weite Strecken per Dieselantrieb zurücklegen müssen, denn der Dieselpreis liegt inzwischen trotz Steuerprivilegierung sogar über dem Benzinpreis. Daher wird u.a. diskutiert, die staatlichen Steuern/Abgaben zu verringern. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik, wie sich der Diesel-|Benzinpreis zusammensetzt (Anteile in %): ➊ Produktpreis 34,6|33,2 ➋ Energiesteuer 29,4|36,6 ➌ Mehrwertsteuer 16,0|16,0 ➍ Deckungsbeitrag 14,1|10,2 ➎ CO2-Steuer 6,0|4,0. Steuern+Abgaben: Diesel|Benzin = 51,4|56,6% beim Preis 157|180 ct/ℓ * * Hinweise (zgh): Die Aussage "Hälfte Steuern" stimmt nur bei einem Diesel-|Benzinpreis von rund 163|214 ct/ℓ , denn nur die Mehrwertsteuer erhöht sich proportional (16% = 19%/(1+19%)) zum Verkaufspreis, die anderen Steuern/Abgaben sind unabhängig festgelegt in ct/ℓ: Energiesteuer 47,04|65,45; CO2-Steuer 8,04|7,20; Erdölbevorratungsabgabe 0,30|0,27. Mit steigendem Spritpreis sinkt daher der relative Anteil der Steuern+Abgaben immer weiter, z.B. beim Diesel-|Benzinpreis 250 ct/ℓ auf 38%|45% . Quelle: en2x Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Verbraucherpreise DE 02.2021-02.2022 15.03.22 (2128) |
Statista: Energie deutlich teurer als vor einem Jahr Von 02.2021-02.2022 sind die Verbraucherpreise für Haushaltsenergie (Strom, Gas, andere Brennstoffe) (+20,8%) sowie Heizöl/Kraftstoffe (+30,2%) weitaus stärker gestiegen als der Gesamtindex ohne Energie (+3,3%). Als Folge des Ukrainekriegs rechnet DIW-Präsident Marcel Fratzscher 2022 mit einem sinkenden BIP und noch stärker steigenden Preisen (Inflationsrate deutlich über 5%). Im Falle einer Eskalation des Krieges und immer neuer Sanktionen könne die Inflation sogar auf bis zu 10% steigen (↗) . Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Spritpreise DE 03.2021-03.2022 08.03.22 (2123) |
Statista: Krieg in der Ukraine erreicht deutschen Benzinmarkt Der Ukrainekrieg hat die Preise für Energie und Kraftstoffe inzwischen auf Allzeithochs getrieben, Diesel z.B. auf über 2€/ℓ. Schon im Februar waren die Spritpreise auf Rekordhöhe gestiegen: Diesel|Superbenzin 1,73|1,65 €/ℓ. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik die Entwicklung der Spritpreise für Diesel|Superbenzin vom 1.2.21 bis 1.3.22: 133,5|151,5 ➚ 175,6|182,7 ct/ℓ. Im März sind die Energie- und Spritpreise weiter gestiegen. Sollte es zu verschärften Sanktionen bis hin zum Importstopp von fossilen Energien aus Russland kommen, ist ein weiterer kräftiger Preisanstieg wahrscheinlich. Quelle: destatis, MWV, ADAC Statista: Infotext Infografik
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Erdölpreis OPEC 1970-2021 11.02.22 (2095) |
dpa-Globus 15201: Der Ölpreis 1970 bis 2021 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für OPEC-Rohöl (in $/b) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2021|69,89 (2020|41,47). Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28. ƵR 2021 ist der OPEC-Ölpreis stark gestiegen (+68,5,2% ggü. Vorjahr). Eine Ursache war die Erholung der Konjunktur nach dem Einbruch im Coronajahr 2020 und eine entsprechend erhöhte Nachfrage nach Erdöl, während die erdölproduzierenden Länder das Angebot weiter eher knapp hielten im Hinblick auf Risiken wie reduzierte Mobilität durch Corona. Auch der eskalierende Russland-Ukraine-Konflikt bewirkte einen kräftigen Risikoaufschlag: so stieg der Barrel-Preis im Oktober auf über 72 US-$. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Sprit-CO2-Preis DE 2021/22 22.12.21 (2068) |
AG21: CO2-Bepreisung erhöht den Spritpreis Der CO2-Preis für fossile Treib-/ Heizstoffe steigt jedes Jahr (€/t CO2): 2021 25 2022 30 2023 35 2024 45 2025 55 2026 55-65 (per Auktion) . 2022 steigt der CO2-Preis also von 25 auf 30 €/t. Wird der Aufpreis von 5 €/t CO2 multipliziert mit dem CO2-Emissionsfaktor 2,68|2,40 kg CO2/ℓ für Diesel|SuperE10, ergibt sich eine Preiserhöhung von 1,34|1,20 ct/ℓ * Bei einem Zapfsäulenpreis von 146,9|157,9 ct/ℓ für Diesel|Super E10 beträgt der CO2-Preisanteil 5,5%|4,6%, der Anteil aller Steuern & Abgaben 53,7%|62,1% . * 5 €/t • 2,4 kg/ℓ = 500 ct/1000kg • 2,4 kg/ℓ = 0,5 • 2,4 ct/ℓ = 1,2 ct/ℓ | Tabelle/Infos
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Erdölreserven Welt 2020 27.08.21 (1439) |
dpa-Globus 14865: Ölreserven der Welt Ende 2020 wurden die weltweiten Erdölreserven auf 1732 Gb (244 Gt) geschätzt, darunter die Top20-Länder mit zusammen 96% (OPEC 70%). Rangfolge Top10-Länder (Anteile in %, gerundet): 〈VE 18 SA 17 CA 10 IR 9 IQ 8 RU 6 KW 6 AE 6 US 4 LY 3〉 . Die Top-2|4|8|10-Länder umfassen bereits 35|54|80|86 % aller Reserven. Unter den Top-10 sind nur Kanada (Rg 3) und die USA (Rg 9) westlich orientierte Länder. Das mit der EU assoziierte Norwegen (Rg 17) hat nur geringe Reserven (0,5%). Mit einem PEV-Anteil von 31% blieb Erdöl der wichtigste Energieträger, gefolgt von Kohle (27%) und Erdgas (25%) (➔). Quelle: BP StatRev 2021 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölpreis OPEC 1970-2020 05.02.21 (2046) |
dpa-Globus 14459: Der Ölpreis 1970 bis 2020 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2020|41,47 (2019|64,04). Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28. ƵR Zuletzt (2020) fiel der OPEC-Ölpreis um 35,2% ggü. Vorjahr. Hauptursache für den Preisverfall war die COVID-19-Pandemie, in deren Folge die Ölnachfrage einbrach wegen der schweren Konjunktureinbrüche in vielen Ländern weltweit. Hinzu kam ein Preiskampf zwischen den großen Ölförderstaaten Saudi-Arabien (OPEC-Mitglied) und Russland. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Öllieferländer DE 2019 28.02.20 (1630) |
dpa-Globus 13770: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2019 importierte Deutschland aus 29 Ländern insgesamt 86,0 Mt Rohöl (+0,8 Mt zum Vorjahr). Die Grafik listet die Top7 Lieferländer, auf die 84% der Ölimporte entfallen. Ranking (Anteil in %): 〈RU 31,5 GB 11,9 NO 11,3 LY 9,7 KZ 7,4 US 6,2 NG 6,1〉 . Die kumulierten Anteile (%) zeigen die hohe Abhängigkeit von wenigen Ländern: Top3|55, Top5|72, darunter 4 Problem-Länder (RU, LY, KZ, NG). Bei Russland kommt erschwerend hinzu, dass auch der Anteil beim Erdgas- und Kohleimport mit jeweils ca. 40% sehr hoch ist. Ölrechnung: 36,8 G€ (-1,7 G€); Durchschnittspreis: 428 €/t (-24€/t). Quelle: BAFA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ölpreis Welt 1970-2019 07.02.20 (1617) |
dpa-Globus 13726: Der Ölpreis 1970 bis 2019 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2019|64,04. Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28; letztes Zwischentief: 2016|40,76. ƵR In der Infografik sind 12 herausragende Ereignisse (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) notiert, die den Ölpreis seit 1970 maßgeblich beeinflusst haben. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruhte vor allem auf hohem Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA und dem EE-Ausbau bei eher leicht schwankender, teils sogar rückgängiger Nachfrage. Anfang 2017 beschlossen die OPEC und verbündete Ölstaaten (u.a. Russland), ihre Ölförderung zu drosseln, um das tendenzielle Überangebot zu dämpfen. Der Ölpreis stieg in der Folge etwas auf 2018|69,78, sank dann aber wieder durch ein hohes Ölangebot bei verhaltener Nachfrage auf zuletzt 2019|64,04. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Ölrechnung DE 2001-2018 01.11.19 (1537) |
dpa-Globus 13536: Deutschlands Ölrechnung Die Infografik stellt die Entwicklung des Ölpreises und des Werts der Rohölimporte im Zeitraum 2001 bis 2018 dar und setzt damit ➔ in das Jahr 2018 fort. Ölpreis (€/t): 2001|202; Bereichshoch 2012|643; Zwischentief 2016|286; 2018|452. Wert (G€): 2002|21,2; Bereichshoch 2012|60,1; Bereichstief 2016|26,1; 2018|38,5. 2018 wurden 85,2 Mt Rohöl importiert (-5,5 Mt) aus 29 Ländern (Anteil %): 〈RU 36,3 NO 11,8 LY 8,5 KZ 8,0 UK 7,8 NG 6,4 US 4,6 AZ 3,6〉 ... (➔) Quelle: MWV | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölreserven Top10 Welt 2018 16.09.19 (1473) |
Statista: Wo die größten Ölreserven schlummern Ende 2018 betrugen die Erdölreserven weltweit rund 1730 Milliarden Barrel (Gb), davon entfielen auf die Top10-Staaten 1487 Gb (86%). Rangfolge (Gb) 〈VE 303 SA 298 CA 168 IR 156 IQ 147 RU 106 KW 102 AE 98 US 61 LY 48〉 . Datenquelle: BP Statistical Review of World Energy 2019 Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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OPEC-Rohölpreis 1970-2018 01.03.19 (1309) |
dpa-Globus 13048: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2018|69,78. Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28; letztes Zwischentief: 2016|40,76; seitdem Anstieg auf zuletzt 2018|69,78 ƵR In der Infografik sind 12 herausragende Ereignisse (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) notiert, die den Ölpreis seit 1970 maßgeblich beeinflusst haben. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruhte vor allem auf hohem Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA und dem EE-Ausbau bei eher leicht schwankender, teils sogar rückgängiger Nachfrage. Anfang 2017 beschlossen die OPEC und verbündete Ölstaaten (u.a. Russland), ihre Ölförderung zu drosseln, um das tendenzielle Überangebot zu dämpfen. Seitdem steigt der Ölpreis in der Tendenz an. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Öllieferländer DE 2018 15.02.19 (1301) |
dpa-Globus 13024: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2018 importierte Deutschland aus 29 Ländern insgesamt 85,2 Mt Rohöl, 5,5 Mt weniger als im Vorjahr. Die Grafik listet die Top12 Lieferländer, auf die 94% der Ölimporte entfallen. Ranking (Anteil in %): 〈RU 36,3 NO 11,8 LY 8,5 KZ 8,0 GB 7,8 NG 6,4 US 4,6 AZ 3,6 IQ 3,6 SA 1,7 EG 1,3 GH 0,9〉 . Die kumulierten Anteile (%) zeigen die hohe Abhängigkeit von wenigen Ländern: Top3|57, Top6|79, Top9|91, darunter 6 Problem-Länder (RU, LY, KZ, NG, AZ, IQ). Bei Russland kommt erschwerend hinzu, dass auch der Anteil beim Erdgas- und Kohleimport mit jeweils ca. 40% extrem hoch ist. Beim Primärenergierverbrauch (PEV) hat Erdöl mit 34,1% den weitaus größten Anteil, gefolgt von Erdgas (23,5), Braun- (11,5) und Steinkohle (10,1). Wegen des 2°C-Ziels müssen diese fossilen Energien im Zuge der Energiewende möglichst schnell durch erneuerbare abgelöst werden. Quelle: BAFA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Öllieferländer DE 2017 23.02.18 (1041) |
dpa-Globus 12307: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2017 hat Deutschland insgesamt 90,7 Mt Rohöl importiert, 0,5 Mt weniger als im Vorjahr. Top12-Lieferländer (Mt) : RU 33,5; NO 10,3; GB 8,6; KZ 8,1; LY 6,9; NG 4,9; IQ 4,7; AZ 2,5; DZ 2; EG 1,7; SA 1; US 0,9. Die Ölimportkosten erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 auf 32,5 G€, weil der durchschnittliche Rohölpreis von 286 auf 358 €/t anstieg. Ende 2017 zog der Rohölpreis sogar auf über 400 €/t an und er könnte im Verlauf von 2018 weiter steigen. Quelle: BAFA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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OPEC-Rohölpreis 1970-2017 09.02.18 (1035) |
dpa-Globus 12278: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) von 1970|1,67 bis 2017|52,43. Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45 $, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28 im Zuge der Asienkrise; letztes Zwischentief: 2016|40,76; zuletzt 2017|52,43 . Der ÖLpreis hängt stark von wirtschaftlichen Faktoren (Angebot/ Nachfrage, Konjunktur) und politischen Ereignissen (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) sowie der OPEC-Politik ab. Zwölf besonders wichtige Ereignisse sind in der Grafik notiert. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruhte vor allem auf einem hohen Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA, bei eher geringer Nachfrage durch eine damals schwächelnde Weltkonjunktur. Hinzu kam eine Ausweitung der Erneuerbaren Energien. Anfang 2017 beschlossen die OPEC- und einige Nicht-OPEC-Länder (u.a. Russland), die Ölförderung zu drosseln. Der Ölpreis stieg dann leicht an auf 52,43 $, auch infolge einer stärkeren Weltkonjunktur 2017. Quelle: Opec | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Öllieferländer DE 2016 10.03.17 (885) |
dpa-Globus 11603: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2016 hat Deutschland insgesamt 91,1 Millionen Tonnen (Mt) Rohöl importiert, 0,2 Mt weniger als im Vorjahr. Top12-Lieferländer (Anteil in %): RU 39,5 %; NO 12,2; GB 10,0; KZ 9,2; AZ 5,6; NG 4,2; DZ 3,6; IQ 3,4; LY 2,0; EG 1,9; MX 1,0; SA 0,9. Die Importe konzentrieren sich auf wenige Länder, z.B. (kumulierte Anteile in %, gerundet): Top2|52 %, Top3|62, Top5|77, Top10|92. Die Ölrechnung sank von 32,5 auf 26,1 Mrd. €, weil der Ölpreis im Jahresdurchschnitt von 356 auf 287 Euro pro Tonne (€/t) fiel. Im Dezember 2016 stieg er ab wieder auf über 360 €/t, so dass 2017 insgesamt mit steigenden Sprit- und Heizölkosten zu rechnen ist. Quelle: BAFA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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OPEC-Rohölpreis 1970-2016 26.01.17 (863) |
dpa-Globus 11514: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar von 1970 (1,67 $) bis 2016 (40,76 $). Sein Allzeithoch markierte der Ölpreis 2012 mit 109,45 $, sein Allzeittief seit 1976 mit 12,28 $ im Jahr 1998 im Zuge der Asienkrise . Der ÖLpreis hängt stark von wirtschaftlichen Faktoren (Angebot/ Nachfrage, Konjunktur) und politischen Ereignissen (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) sowie der OPEC-Politik ab. Zwölf besonders wichtige Ereignisse sind in der Grafik notiert. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruht vor allem auf einem hohen Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA, bei eher geringer Nachfrage durch eine schwächelnde Weltkonjunktur. Hinzu kommt eine Ausweitung der Erneuerbaren Energien. Anfang 2017 beschlossen die OPEC- und einige Nicht-OPEC-Länder (u.a. Russland), die Ölförderung zu drosseln. Das könnte der Beginn eines neuerlichen Ölpreisanstiegs sein. Quelle: Opec | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ölpreis_1970-2015 12.11.15 (666) |
dpa-Globus 10632: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar von 1970 (1,67 $) bis 2015 (51,84 $). Sein Allzeithoch markierte der Ölpreis 2012 mit 109,45 $, sein Allzeittief seit 1976 mit 12,28 $ im Jahr 1998 im Zuge der Asienkrise . Der ÖLpreis hängt stark von wirtschaftlichen Faktoren (Angebot/ Nachfrage, Wirtschaftskrisen) und politischen Ereignissen (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) sowie der OPEC-Politik ab. Elf besonders wichtige Ereignisse sind in der Grafik notiert. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruht vor allem auf einem hohen Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA, bei eher geringer Nachfrage durch eine schwächelnde Weltkonjunktur. Quelle: Opec Infografik-Bezug Tabelle [htm] | Serie
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Opec-2014 11.09.15 (671) |
dpa-Globus 10505: Das Ölkartell Opec Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wurde 1960 in Bagdad von 5 Staaten (IQ IR KW SA VE) gegründet mit dem Ziel, den Ölmarkt auf möglichst hohem Preisniveau zu stabilisieren. Regelmäßig treffen sich die Mitgliedsstaaten (derzeit 13 ), um Förderquoten sowie Preise abzusprechen und die Energiemärkte zu analysieren. 2014 betrug der Anteil der Opec an der Ölförderung 42 % (31 Mb) und an den Ölreserven 81 % (1206 Gb). Die Kartellmacht der OPEC verringert sich in dem Maße, wie neue Fördertechniken (z.B. Fracking in den USA ) oder verbesserte bisherige (Tiefseebohrungen in Brasilien) den Einfluss von Nicht-Opec-Staaten stärken. Das dadurch erhöhte Ölangebot hat im Zuge einer eher schwächelnden Weltkonjunktur im Verlaufe von 2015 zu einem Ölpreisverfall auf unter 40 $/Barrel geführt, der die Opec zusätzlich schwächt und in einigen Staaten eine Krise bei den Staatsfinanzen und in der Wirtschaft verursacht hat, besonders in Venezuela und Angola. Quelle: Opec Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Rohölpreis 2005-20 19.02.15 (561) |
dpa-Globus 10111: Nach dem Einbruch des Ölpreises Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises (in USD pro Barrel) für die Rohölsorte Brent im Zeitraum 2005 bis 2014 sowie Prognosen bis 2020. Der Ölpreis stieg von rund 50 im Jahr 2005 auf ein Allzeithoch von rund 144 am 3.7.08. Infolge des Konjunktureinbruchs im Verlaufe der Weltfinanzkrise sank er extrem schnell auf 33,73 am 26.12.08, der tiefeste Stand im gesamten dargestellten Zeitraum. Er stieg dann wieder schnell und erreichte ab 2011 ein Niveau zwichen ca. 110 bis 130, um dann im Jahr 2014 zu verfallen auf um die 50. Entsprechend hat die IEA ihre Prognose vom Juni 2014 (bis 2020 Abfall auf 87) stark revidiert: Im Feb. 2015 erwartet sie einen Anstieg von 55 auf 73 im Jahr 2020. Betroffen vom niedrigen Ölpreis sind große Ölförderländer, darunter Russland, das laut IEA bis 2020 täglich 560.000 Barrel weniger fördern wird, während die USA ihre Förderung sogar noch um 2,2 Millonen Barrel pro Tag ausweiten kann. Quelle: IEA Infografik-Großansicht
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Ölpreis 05.02.15 (552) |
dpa-Globus 10078: Ölpreis unter Druck Der Preis für OPEC-Rohöl (in USD/bb) stieg zunächst von 23,12 im Jahr 2001 auf ein Zwischenhoch von 94,45 in 2008. Durch den weltweiten Konjunktureinbruch infolge der Finanzkrise ab 2008 sank er 2009 drastisch auf 61,06, um danach wieder stark zu steigen auf ein Allzeithoch von 109,45 im Jahr 2012. Seitdem fiel er auf zuletzt (Dez. 2014) 59,46. Der Hauptgrund für den Preisverfall ist ein hohes Öl-Angebot u.a. wegen des Fracking-Booms in den USA bei gleichzeitig verhaltender Nachfrage infolge einer eher schwächelnden Weltkonjunktur. Quelle: OPEC Infografik-Bezug
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Ölreserven 23.07.11 (344) |
FR-Infografik: Die größten Ölreserven 2010 Die OPEC hat umfangreiche Vorkommen von extrem schwerem teerartigem Erdöl - ähnlich den Ölsanden in Kanada - im Orinoco-Becken in Venezuela neu bewertet und zählt sie nun zu den Ölreserven, also zu jenen Ölvorkommen, die mit aktueller Technik als rentabel förderbar gelten. Damit rückt Venezuela auf Rang 1 der Länder mit den größten Ölreserven. Wie valide die Daten sind, lässt sich kaum beurteilen, da die Bewertungskriterien nicht einheitlich sind und die Daten meist von den Staaten selbst stammen, die oft ein Interesse an hohen Werten haben, u.a. weil sich dadurch ihre Förderquote innerhalb der OPEC erhöht. Bei Venezuela fällt auf, dass sich die Ölreserven seit 2006 angeblich mehr als verdreifacht haben sollen. Top 10-Länder Ölreserven 2010 (OPEC-Angaben, auf Mrd. Barrel gerundet): Venezuela 297, Saudi-Arabien 265, Iran 151, Irak 143, Kuwait 102, VAE 98, Russland 79, Libyen 47, Kasachstan 40, Nigeria 37. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Chávez macht sich stark [FR 23.07.11] | Serie
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Ölpreis 23.09.10 (281) |
dpa-Globus : Der Ölpreis seit 1970 Der Ölpreis wird neben Angebot und Nachfrage durch weitere Faktoren beeinflusst, vor allem von Einschätzungen an den Rohstoff- und Finanzmärkten, wie lange die zur Neige gehenden Reserven noch reichen werden. Die sich abzeichnende Ölverknappung wird in der Tendenz den Ölpreis längerfristig erhöhen. Kurz- und mittelfristig können dagegen Extrem-Ereignisse in Politik und Wirtschaft (Kriege und Konflikte; Konjunktureinbrüche, Boomphasen) zu erheblichen Schwankungen führen. In der Grafik sind solche Ereignisse an markanten Hoch- und Tiefpunkten in Zeitraum von 1970 bis 2010 notiert. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Erdöl-Angebot-Nachfrage 29.07.09 (98) |
SZ-Grafik: Weltweite Ölfunde und Ölförderung Neu entdeckte Erdöl-Vorkommen (blau) sind seit ihrem letzten Spitzenwert im Jahr 1961 von ca. 55 Mrd. Barrel stark gesunken auf inzwischen ca. 5 Mrd.Barrel/Jahr und werden im Trend weiter sinken. Die Ölförderung (rote Kurve) stieg in den Jahren seit 1930, bei etwas Nachgeben zwischen 1979 und 1982, bis 2010 unter leichten Schwankungen im Trend immer an auf gut 30 Mrd. Barrel/Jahr, wird allerdings laut Prognosen ab 2010 stetig fallen, während der Bedarf steigt. In der Folge wird sich ab 2010 die Schere zwischen Ölnachfrage und Ölangebot immmer weiter öffnen, was vermutlich einen steigenden Ölpreis zur Folge hat. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel "Luxusgut Benzin: Erdöl wird knapp" [SZ 29.7.09]
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Ölmarkt-OMR-12, IEA-08CB 11.12.08 (23) |
IEA: Öl-Markt-Report Dezember 2008 Jeden Monat publiziert die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem "Oil-Market-Report (OMR)" die neuesten Daten zum Erdöl-Markt u.a. mit Prognosen für Nachfrage und Angebot: Laut OMR vom 11.12.08 sank im Jahr 2008 die durchschnittliche Erdölnachfrage erstmals um 0,35 Millionen Barrel pro Tag (Mb/d) auf 85,8 Mb/d. Für 2009 wird ein leichter Anstieg auf 86,3 Mb/d prognostiziert. Das Erdölangebot betrug 2008 im Durchschnitt 86,5 Mb/d. Nach dem OPEC-Treffen am 17.12.08, wo eine weitere drastische Kürzung der Öl-Förderung um 2,2 Mb/d (insgesamt 4,2 Mb/d seit Sep.2008) beschlossen wurde, ist in der Tendenz mit einem sinkenden Öl-Angebot der OPEC zu rechnen. mehr.. [tagesschau]
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OPEC-Erdöl 26.09.08 (34) |
Globus-Infografik: Die Bilanz des Ölkartells Die OPEC (Organization of the Petroleum Exporting Countries) wurde im Jahr 1960 von Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela gegründet und besteht heute aus 13 Mitgliedsländern. 2007 förderte die OPEC 44,9 % des weltweiten Rohöls und verfügt über 78,0 % der weltweiten Erdöl-Reserven. Mit Abstand steht Saudi-Arabien an der Spitze, sowohl bei der Förderung (8,8 Millionen Barrel pro Tag (Mb/d)) als auch bei den Ölreserven (264,2 Mrd. Barrel (Gb)). Auf Platz 2 folgt Iran mit ungefähr der Hälfte bei der Förderung (4,0 Mb/d) und den Reserven (136,2 Gb). Deutschland importierte in den 1970-ern über 90 % des Rohöls aus OPEC-Staaten, heute sind es nur noch 20 %. => Daten der Infografik/ Großansicht
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OPEC 18.01.08 (31) |
Globus-Infografik: OPEC - Die Mitglieder und ihre Förderquoten Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wurde 1960 in Bagdad von Saudi-Arabien, Iran, Irak, Kuwait und Venezuela gegründet mit dem Ziel, durch Bildung eines internationalen Kartells den Ölmarkt zu stabilisieren und dauerhaft möglichst große Gewinne über einen hohen Ölpreis zu erzielen. Die OPEC-Ölminister treffen sich i.d.R vier Mal pro Jahr, um über die Entwicklung des Ölmarkts zu beraten und Förderquoten festzulegen. Bis 2006 wurde eine Bandbreite für den Ölpreis vorgegeben, an die sich die Mitgliedsländer halten sollten. Angesichts der großen Schwankungen des Ölpreises in den letzten Jahren wurde dieses Preisband inzwischen aufgegeben. Die OPEC-Länder fördern pro Tag geschätzte 31 Millionen Barrel (Mb), nur rund 42 % der Gesamtförderung, was die Preissetzungsmacht des Kartells begrenzt, zumal wichtige Nicht-OPEC-Länder wie Russland bisher eigenständig agierten. In der Vergangenheit wurden die Förderquoten von den OPEC-Ländern nicht besonders dizipliniert eingehalten, was sich aber künftig je nach Entwwicklung des Ölmarktes ändern könnte: Zeichnet sich z.B. ein dauerhaft steigender Ölpeis ab, lohnt es sich für das Kartell, die immer wertvoller werdenden Öl-Reserven zurückzuhalten. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Erdöl-Reserven 06.07.07 (30) |
Globus-Infografik: Herrscher über die Ölreserven Nach einer neuen Studie des Ölkonzerns ExxonMobil wuchsen die Erdöl-Reserven (sicher bestätigte Vorkommen) vor allem durch technischen Fortschritt 2006 um knapp 2 % auf 178,7 Milliarden Tonnen, der Erdöl-Verbrauch stieg um gut 1 % auf knapp 3,9 Milliarden Tonnen. Die Daten beruhen überwiegend auf Angaben von Ländern mit staatsmonopolistischer Ölindustrie (z.B. OPEC, Russland) und sind daher nur bedingt überprüfbar. Nach aktueller Datenlage beträgt die Reichweite der Öl-Reserven noch 46 Jahre. Werden alle bisher bekannten unkonventionellen* Ölvorkommen einbezogen, verdoppeln sich in etwa die gesamten Reserven. Die Ölgewinnung aus Sand und Schiefer ist aber wegen hoher Belastung von Umwelt und indigener Bevölkerung stark umstritten und wird bisher in nennenswertem Umfang nur in Kanada (Provinz Alberta) betrieben. * unkonventionelles Öl ist Öl in nicht fließfähiger Form, z.B. gebunden in Ölsänden und Ölschiefer. Die Grafik informiert über die Top10 Länder mit den größten Öl-Reserven und über den Anstieg der Welt-Erdölreserven in den Jahren von 1985 bis 2006. => Daten der Infografik/ Großansicht
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erstellt: 20.12.24/ zgh | OPEC | 0 |
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