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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Energiewende | ||
Hintergrund | |
Energiewende zur Nachhaltigkeit: |
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Umsetzung der Energiewende: Bei der Energiewende stellt sich prinzipiell die Aufgabe, Energiedienstleistungen langfristig ausschließlich mittels Erneuerbaren Energien zu erbringen, weil nur diese auf Dauer in ausreichendem Maße verfügbar und zugleich umwelt- und klimaverträglich sind. Dadurch helfen sie, die Konkurrenz um sich verknappende nicht regenerative Energieressourcen zu entschärfen und tragen somit zur Friedenssicherung bei. |
Der Ökomix |
Energiedienstleistungen werden über die
Endenergieträger Strom,
Wärme und Treibstoffe erzeugt, für die jeweils unterschiedliche spezifische Aspekte wichtig sind,
weshalb sie im folgenden zunächst getrennt in Extraseiten analysiert werden. |
Realisierbarkeit der Energiewende
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Alternatives Konzept: Gaswirtschaft: |
Infos/ Großansicht |
"grüne" Wasserstoffwirtschaft |
Aktuelles / Archiv | |
Ab 2008 wurde das Oberthema "Energiewende" (EW) in die Unterthemen "EW-Strom", "EW-Wärme" und "EW-Verkehr" gegliedert. Datensätze können also 4 Schwerpunkten (EW-übergreifend; EW-Strom, EW-Wärme, EW-Verkehr) zugeordet sein, wobei Überschneidungen möglich sind. |
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Presse-/ Online-Medien Datenbank |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. |
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THG-Emissionen DE 1990 - 2045 04.01.24 (2385) |
Statista: Wie viel Treibhausgase emittiert Deutschland? Der THG-Ausstoß in DE (in MtCO2e) ist von 1990:1249 gesunken auf 2023:673, 49 unter der Marke 722, dem aus dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) abgeleiteten Zwischenziel für das Jahr 2023. Die nächsten KSG-Ziele sind: 2030:438, 2040:150, 2045:0. Nach Analysen von Agora Energiewende resultiert der starke THG-Rückgang 2023 (-73 MtCO2e |- 9,7% ggü. Vorjahr) etwa zur Hälfte aus kurzfristigen situativen Effekten (vor allem schwache Konjunktur) und nur zu 15% aus langfristig wirksamen Maßnahmen einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik (EE-Ausbau, Steigerung der Energieeffizienz, Dekarbonisierung, ... ). Da der Gebäude- und Verkehrssektor seit Jahren die KSG-Ziele verfehlen, muss insbesondere die Wärmewende (energetische Sanierung von Gebäuden; Wärmepumpen; Nah- u. Fernwärme; ...) und Verkehrswende (Verkehrsvermeidung und -verlagerung zu Bahn, Bus, Fahrrad, Fuß und zur E-Mobilität; Tempolimit; ...) drastisch beschleunigt werden, um die Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Quelle: Agora Energiewende Statista: Infotext Infografik
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Öl-/Gasheizungen DE 1979-2022 11.12.23 (2376) |
Statista: Die meisten Heizungen stammen aus dem letzten Jahrtausend Laut neuem GEG müssen ab dem 1.1.24 in den meisten Neubauten Heizungen mit mindestens 65% EE-Anteil eingebaut werden. Für Wohngebäude im Bestand gelten aber großzügige Übergangsfristen und verschiedene technologische Möglichkeiten, die Wärmewende in diesem Bereich wird daher vor allem im Zuge des Heizungstauschs am Ende der Nutzungszeit erfolgen. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik den Anteil der Öl-|Gas-Heizungen in Deutschland nach Errichtungszeitraum. Mit fast 50%-Anteil ragt die Dekade 1990-1999 heraus, deren Heizungen bei einer Nutzungsdauer von 20 bis 30 Jahren ausgewechselt werden müssen, wobei die Wärmepumpe in vielen Fällen die nachhaltigste Variante ist (➔). In Neubauten zeigt sich bereits ein deutlicher Trend hin zu Wärmepumpen (➔). Quelle: Bundesverband Schornsteinfegerhandwerk Statista: Infotext Infografik
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Nutzungsgrade Wärmeerzeuger Mehrfamilienhäuser 2022 11.12.23 (2375) |
Statista: Wärmepumpen vier Mal effizienter als Ölheizungen Seit 2002 ist der Anteil von Wärmepumpen im Wohngebäude-Neubau von 2,0% fast kontinuierlich gestiegen auf zuletzt (2002) 57% (↗), vor allem wegen ihrer hohen Energieeffizienz im Vergleich zu anderen Wärmeerzeugern: Jahresnutzungsgrad* in Mehrfamilienhäusern in Deutschland 2022 (in %): Wärmepumpen 304,7 Holz 93,3 Erdgas 86,2 Heizöl 74,5 . Das neue GEG legt fest, dass Wärmepumpen generell den geforderten EE-Anteil von mindestens 65% erfüllen, tatsächlich liegen sie weit darüber**. Die Umrüstung auf Wärmepumpe im Altbestand wird mit bis zu 70% der Investitionskosten gefördert durch die "Bundesförderung Energieeffiziente Gebäude" (BEG) als "Einzelmaßnahme" (BEG-EM) oder über zinsgünstige Kredite bei der umfassenden Sanierung zum Effizienzhaus (KfW-261). * Jahresnutzungsgrad = abgegebene Wärmeenergie / aufgewendete Endenergie Bei Wärmepumpen wird der Jahresnutzungsgrad auch mit Jahresarbeitszahl (JAZ) bezeichnet: JAZ = abgegebene Wärmeenergie / aufgewendete Strommenge Werden z.B. mit einem Stromaufwand von 6 MWh pro Jahr 18 MWh Wärme ins Haus gepumpt, folgt JAZ = 18 MWh/6 MWh = 3. ** Der EE-Anteil am Strommix beträgt aktuell rund 50%, d.h. im Beispiel oben sind 3 von 6 MWh EE-Strom. Plus (18-6) MWh Umweltwärme => EE-Anteil = (12+3)/18 = 83,3%. Quelle: Techem Energy Services GmbH Statista: Infotext Infografik
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Jahrgang: | 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
ältere Daten / Statistiken / Infografen | ||||
Globus 1382-18.05.2007 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie Achtung: In der Grafik wird die falsche Maßeinheit Mio MWh (= TWh) verwendet, die um den Faktor 1000 zu klein ist. |
Infografik: Energiequelle Natur Weltweiter Verbrauch von Energie 2004 aus erneuerbaren Quellen: weltweit insgesamt 16,8 PWh (= 1015 Wh = Billion kWh), davon in:
=> Erneuerbare Energien > Daten/Statistiken/ Infografiken => Energie/ Ressourcen > Daten/Statistiken/ Infografiken |
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Globus 1007-03.11.2006 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: Kraftwerk Natur: Regenerative Energie in Deutschland 2005 |
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Ariadne-Report-2021 11.10.21 (140) |
Ariadne-Report: Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutraliät 2025 Die verschärften Klimaziele erfordern bis 2030|2035|2040 eine CO2-Reduktion von 65|77|88% ggü. 1990, bis 2045 soll die Klimaneutralität (Netto-Null) erreicht werden (➔). Der Report stellt verschiedene Szenarien vor, wie diese ambitionierten Ziele umgesetzt werden können. Vorrangig ist ein drastischer Ausbau der Kapazitäten zur Erzeugung Erneuerbaren Energien (EE) und ihrer Speicherung, einhergehend mit einer tiefgreifenden Transformation des gesamten Systems der Energieversorgung auf Basis einer sektorübergreifenden Elektrifzierung. Überblick/ Hintergrund/ Downloads
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Kalte Dunkelflaute 12.05.17 (138) |
Energy Brainpool: Kalte Dunkelflaute. Robustheit des Stromsystems bei Extremwetter Mit "Dunkelflaute" wird eine Wetterperiode mit sehr wenig Wind und Sonnenschein bezeichnet, z.B. nachts bei Windflaute. Kommt außerdem noch deutliche Kälte hinzu, spricht man von "Kalter Dunkelflaute", die in etwa alle 2 Jahre im Winter mit einer Länge von ca. 10 Tagen und mehr auftritt, z.B. die 14 Tage vom 23.1.-6.2.2006 als Extremfall. In solchen Phasen sinkt die Ökostromleistung auf die Größenordnung 10 GW, die dann fehlende Leistung von ca. 70 GW wird bisher vor allem abgedeckt durch mehr Kohle-und Atomstrom. Die Studie von Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace-Energy arbeitet heraus, dass eine sichere Stromversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien in Phasen von Dunkelflauten zwei Säulen erfordert: 43 GW-Elektrolyseure zur großvolumigen Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff (bzw. Methan) aus Ökostrom kombiniert mit 67 GW-Gaskraftwerke zur Verstromung des Speichergases. Überblick/ Hintergrund Download
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Jahrgang: | 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
interne Links | |
internes Lexikon | Erneuerbare Energien Fossile Energien Atomausstieg Energie-Maßeinheiten Klimawandel Treibhauseffekt |
Spezials | Energiemix /nachhaltige Energieversorgung Energieabhängigkeit Ressourcenkonflikte |
Ober-Themen | Klima Energie |
externe Links | |
Wikipedia | Energiewende Rohstoffwende Energiepolitik |
3sat | Stellungnahme von Dr. Manfred Fischedick vom Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie: "Die Energiewende ist sicherlich möglich" |
Die Grünen.at | "Energiewende: Ökostrom statt Atom und Öl. Aufbruch ins Solarzeitalter" Ausführlicher Hintergrund mit Problemaufriss, Fakten und Grüner Position |
greenpeace.de | Übersichtsseite mit Links zu Solarstromangeboten |
Anmerkungen | |
[1] | Gerd Rosenkranz: "Die Effizienz-Verweigerer" [DUH Nov. 2006] |
[2] | Karl-Heinz Tetzlaff (Dipl.Ing. Energie, Verfahrenstechnik) war früher in der Forschung der Hoechst AG zuständig für die Entwicklung von Elektrolyse und Brennstoffzellen. Inzwischen hat er als Ruheständler das Konzept einer "grünen" Wasserstoffwirtschaft auf der Basis von Bio-Wasserstoff entwickelt, das er in seiner Website www.bio-wasserstoff.de im Detail ausführt. |
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Stand: 22.03.09/zgh | Thema: Energie & Ressourcen |
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