Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Suchen Themen Lexikon
Register Fächer Datenbank
Medien Links Daten
Projekte Dokumente  
Schule und Agenda 21
Lokale Agenda Globale Agenda
Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Kontakt
Impressum
   Haftungsausschluss

Daten/Statistiken Einkommensteuer Anfangsjahr Vorjahr 2010 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 4

Steuern-Abgaben-OECD
Steuern- und Abgabenlast: Deutschland und OECD:  Grafik Großansicht
12.05.10    (241)
FR-Grafik: Steuern- und Abgabenlast in Deutschland im Vergleich zur OECD
Hohe Sozialabgaben bremsen laut OECD-Studie die Beschäftigung in Deutschland. Zwar liegt Deutschland mit einer Steuer- und Abgabenquote von 36,4 % am BIP im OECD-Durchschnitt, der Faktor Arbeit wird aber mit 51 % drastisch höher als im OECD-Mittel (36,4 %) belastet. Besonders hoch im Vergleich zur OECD werden alleinstehende Geringverdiener und Alleinerziehende belastet. Der Anteil der Sozialabgaben an den Staatseinnahmen ist mit 13,3 % ebenfalls höher als das OECD-Mittel 9 %. Die OECD empfiehlt daher, die Sozialsysteme stärker über Steuern zu finanzieren und dazu die Steuerbasis zu verbreitern sowie die Steuersätze z.B. beim Konsum und Grundbesitz zu erhöhen.
  
=> Großansicht/ Daten

| Einkommensteuer | Armut & Reichtum | Konsum & Produktion | BIP | OECD |
Staatsverschuldung-D
Staatsverschuldung, Haushaltsdefizit, Deutschland 1991 bis 2013 / Infografik Globus 3373 vom 25.02.2010
25.02.10    (236)
dpa-Globus : Wege in den Schuldenstaat
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Neuverschuldung und der Staatsverschuldung von 1991 bis 2013. Laut Maastricht-Kriterien soll die Neuverschuldung 3,0 % des BIP nicht überschreiten. Diese Vorgabe wurde in der Vergangenheit bereits in 2 Phasen verletzt: 1995-96 und 2002-05, wo ein Defizitverfahren gegen Deutschland eingeleitet wurde, das aber 2007 wieder eingestellt wurde, da damals sogar ein kleiner Haushaltsüberschuss erzielt wurde. Infolge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise stieg die Neuverschuldung 2009 jedoch drastisch auf 3,3 % des BIP an. 2010 wird mit einem Negativrekord von 5,5 % gerechnet. Die Maastricht-Schwelle von 3,0 % wird laut Prognosen frühestens 2013 erreicht werden. Bis auf 2 kurze Phasen (2000-01, 2006-07) stieg die Staatsverschuldung ständig, besonders ab 2009. Bis 2013 wird ein Anstieg auf 82 % des BIP prognostiziert, weit mehr als die Maastricht-Schwelle von 60 %, die bereits 2003 überschritten wurde.
 
  => Großansicht: Bezug     Großansicht: Galerie

| BIP | Einkommensteuer | Konsum & Produktion | Nachhaltigkeit |
Einkommen-Hartz-IV
Wie sich Erwerbsarbeit auf das Nettoeinkommen auswirkt:  Grafik Großansicht
18.02.10    (201)
Tagesschau-Grafik: Wie sich Erwerbsarbeit auf das Nettoeinkommen auswirkt
Der Anreiz für Arbeitslose, sich neue Arbeit zu suchen, ist laut einer neuen OECD-Studie in Deutschland im Vergleich zu anderen Staaten klein, weil schon bei geringem Verdienst relativ hohe Steuern und Abgaben erhoben werden. Die Infografik stellt das Gesamteinkommen ( Nettolohn + Transferleistungen in % des Durchschnittslohns) als Funktion des Bruttoverdienstes in % des Durchschnittlohns dar. Oberhalb von etwa 50 % Bruttoverdienst ergibt sich in etwa folgende Rangfolge im Kurvenverlauf: Irland, Frankreich, Schweden, Schweiz, Deutschland, d.h. im Vergleich dieser 5 Ländern lohnt es sich in Deutschland am wenigsten, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Ganz anders in Irland: die Kurve liegt mit Abstand höher als alle anderen: Schon ab 20 % steigt die Kurve, bei etwa 50 % macht sie einen Sprung auf über 100 %, während sie in Deutschland noch bei 50 % stagniert. Erst ab etwa 65 % steigt die Kurve für Deutschland nennenswert, liegt aber am Ende um ca. 15 % unter der Schweiz, um 20 % unter Schweden, um 25 % unter Frankreich und 55 % unter Irland.
  
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Hartz-IV-Familien haben wenig Anreize zur Jobsuche [Tagesschau 18.02.10]

| Einkommensteuer | Armut & Reichtum | OECD |
Reallohn-1992-2009
Reallohn-Entwicklung 1992-2009
21.01.10    (177)
FR-Infografik: Reallohn-Entwicklung der Stundenlöhne 1992 - 2009
Laut aktuellen Daten des Statischen Bundesamtes stiegen die Bruttolöhne pro Stunde nominal um 2,9 %, real (abzüglich Inflationsrate) um 2,5 %, während die monatlichen Bruttolöhne um nominal 0,4 % und real um 0,8 % gesunken sind. Der Hauptgrund für diese ungleiche Entwicklung sind die Arbeitszeiten, die in Folge der Wirtschaftskrise stark gesunken sind.

Die Grafik ist eingebettet im Artikel "Spielen die Löhne verrückt" [FR 21.1.10]

| Armut & Reichtum | Einkommensteuer | Konsum & Produktion |
  

erstellt: 21.11.24/ zgh Einkommensteuer Anfangsjahr Vorjahr 2010 Folgejahr Endjahr

Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Suchen Lexikon
Register Fächer Datenbank
Medien Links Daten  
Projekte Dokumente  
Schule und Agenda 21
Lokale Agenda Globale Agenda
Homepage: Agenda 21 Treffpunkt

Kontakt über uns Impressum Haftungsausschluss Copyright   © 1999 - 2024  Agenda 21 Treffpunkt