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Daten/Statistiken | Klimawandel / Klimaerwärmung | 2013 |
Treibhausgas- Trends 30.11.13 (494) |
CAT: Analysis of current greenhouse gas emission trends Die Trendanalyse der Treibhausgas (THG)-Emissionen zeigt, dass zum Einhalten der 2°C-Schwelle die Emissionen ab 2015 drastisch sinken sollten: von derzeit rund 50 auf ca. 20 GtCO2e bis 2050. Selbst wenn alle von den Staaten zugesagten THG-Reduktionen auch tatsächlich umgesetzt werden, wird der THG-Ausstoß auf ca. 60 GtCO2e wachsen, was zu einer Erderwärmung von ca. 4 °C führt, weit über der 2°C-Schwelle. Spätestens auf dem Weltklimagipfel 2015 in Paris müssen also weitaus wirksamere Maßnahmen zur THG-Reduktion beschlossen werden als bisher. Die Grafik ist abgedruckt auf Seite 21 im Trend-Report 2013 [CAT 30.11.13]
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Treibhausgase 29.11.13 (489) |
dpa-Globus 6072: Weltweite Treibhausgas-Emissionen Die Infografik vergleicht die Treibhausgas-Emissionen in den Jahren 1970, 1990, 2000 mit einer Prognose für 2020 der jeweils 5 größten Verursacher-Staaten. Der CO2-Ausstoß stieg zunächst überall an (Ausnahme Russland). Laut Prognose wird er in den USA und der EU-27 bis 2020 leicht sinken, dagegen in den beiden bevölkerungsreichsten Ländern China und Indien stark wachsen. Weltweit wird für 2020 ein Ausstoß von 47,1 Mrd. Tonnen (Gt) CO2 prognostiziert, weitaus mehr als mit dem 2 °C-Ziel verträglich ist, falls nicht anschließend eine dramatische Reduktion weltweit erfolgt, denn laut aktuellem Stand der Klimaforschung darf der weltweite über den Zeitraum 2010 bis 2050 kumulierte CO2-Ausstoß nicht 750 Gt überschreiten (s. CO2-Budgets) | Infografik
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Weltrisikoindex WRI 2013 20.09.13 (495) |
dpa-Globus 5934: Weltrisikoindex 2013 Der Risikoindex beschreibt durch einen Wert zwischen 0 und 100 %, wie stark ein Land durch Naturkatastrophen (u.a. Erdbeben, Vulkane, Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren, Meeresspiegelanstieg) gefährdet ist in Kombination mit seiner Fähigkeit, solche Katastrophen zu verhindern oder ihnen vorzubeugen bzw. sie zu bewältigen. Berechnet wird er als gewichtetes Mittel aus 28 Indikatoren. Das höchste Risiko tragen Ozeanien, Südostasien, die südlichen Sahelzone und Zentralamerika, besonders die Inselstaaten Vanuatu und Tonga und die Philippinen, denn hier trifft die hohe Gefährdung auf nur geringe Kapazitäten zur Risikovorbeugung bzw. Katastrophenbewältigung. Das niedrigste Risiko zeigen Katar, Malta und Barbados. Deutschland liegt auf Rang 146 der 173 bewerteten Staaten. Großansicht der Infografik: Bezug | Serie
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Tropische Wirbelstürme 30.05.13 (485) |
dpa-Globus 5707: Tropische Wirbelstürme Für die Entstehung eines Wirbelsturms über einem Meer müssen hauptsächlich zwei Bedingungen erfüllt sein: a) es muss genügend Wasserdampf über dem Meer durch Verdunstung entstehen, wozu das Oberflächenwasser i.d.R. mindestens 26 °C warm sein muss; b) die Corioliskraft muss groß genug sein, um die feuchten Luftmassen in eine Drehbewegung zu versetzen, was erst ab einer geographischen Breite von φ = 5° aufwärts der Fall ist, da die Corioliskraft proportional zum Faktor sin(φ) ist. Daher treten solche Wirbelstürme bisher fast ausschließlich in den Tropen im Sommer und Herbst auf; als Folge der Klimaerwärmung könnte sich diese Zeitspanne wie auch das Verbreitungsgebiet ausdehnen. Im Westantlantik und Ostpazifik werden tropische Wirbelstürme "Hurrikan", im Westpazifik "Taifun" und im Indischen Ozean "Zyklon" genannt. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Klimasünder-2011 17.01.13 (477) |
dpa-Globus 5448: Klimasünder 2011 Ziel des Kyoto-Protokolls ist die Reduktion der weltweiten Treibhausgas (THG)-Emissionen. Bei Kyoto I sollten die Industriesstaaten ihren Ausstoß im Durchschnitt der Jahre der 1. Verpflichtungsphase 2008-12 um 5,2 % im Vergleich zu 1990 senken, was den teilnehmenden Staaten in etwa auch gelingen wird. Allerdings sind starke Emittenten wie die USA und Kanada inzwischen aus dem Klimaschutzabkommen ausgetreten und Schwellenländer wie China und Indien haben bisher nicht teilgenommen. In der Folge stiegen die weltweiten THG-Emissionen von 1990 bis 2011 um 50 %. Die Infografik listet die Top-10 Länder 2011 beim energiebedingten CO2-Ausstoß in Mt (Veränderung seit 1990 in %): China 9700 (+286); USA 5420 (+9); Indien 1970 (+198); Russland 1830 (-25); Japan 1240 (+7); Deutschland 810 (-21); Südkorea 610 (144); Kanada 560 (+24); Indonesien 490 (+206); Großbritannien 470 (-20). Außerdem wird zu jedem Staat ergänzend der Pro-Kopf-Ausstoß und seine Veränderung seit 1990 angegben. | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energiehunger 10.01.13 (450) |
dpa-Globus : Energiehunger der Welt Die Grafik zeigt den Anstieg des Energiebedarfs (in Mio.Tonnen Öläquivalent (Mtoe = 41,868 PJ )) weltweit und aufgeteilt nach Ländergruppen mit Werten für die Jahre 2000 2010 2020 2035 => Tabelle In Asien mit den beiden bevölkerungsreichsten Ländern China und Indien stieg der Energieverbrauch im Zeitraum 2000 bis 2010 schon rasant an, er wird - so die Prognosen der IEA - weiter stark steigen, während der anhaltend hohe Energiebedarf der OECD nur wenig wachsen wird. Ob der prognostizierte hohe Energiebedarf tatsächlich gedeckt wird und welchen Anteil daran fossile Energien haben, wird maßgeblich darüber entscheiden, ob die 2 °-Schwelle bei der Klimaerwärmung nicht überschritten wird. => Datentabelle Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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erstellt: 27.11.24/ zgh | Klimawandel / Klimaerwärmung | 2013 |
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