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Daten/Statistiken | OECD | 2020 |
Coronakrise BIP-Einbruch 11.06.20 (1682) |
Statista: So stark bricht das BIP im Ländervergleich ein Der OECD Economic Outlook prognostiziert den BIP-Rückgang 2020 ggü. Vorjahr nach zwei Szenarien: I: nur eine COVID-19-Infektionswelle; II: auch zweite Infektionswelle. Beide Szenarien hält die OECD für gleichwahrscheinlich. Die Grafik listet den BIP-Rückgang für 7 von 37 OECD-Ländern und China ( I | II, sortiert nach II, in %): 〈ES 11,1|14,4 FR 11,4|14,1 IT 11,3|14,0 UK 11,5|14,0 DE 6,6|8,8 US 7,3|8,5 CN 2,6|3,7 KR 1,2|2,5〉. Statista: Infotext Infografik
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COVID-19 Lateinamerika 26.05.20 (1669) |
Statista: Das Coronavirus in Lateinamerika TOP10-Staaten Lateinamerikas bei den SARS-CoV-2-Infizierten (kumulativ, in k) 〈BR 375 PE 124 CL 74 MX 71 EC 37 CO 22 DO 15 AR 13 PA 11 BO 7〉. Werden die aktiven COVID-19-Fälle in Relation zur Bevölkerungszahl (pcm) als Maß für die Betroffenheit eines Landes gewählt, ergibt sich eine andere Rangfolge: 〈CL 232 PE 213 PA 108 BR 94 EC 93 DO 59 BO 50 CO 32 AR 19 MX 11〉. Zum Vergleich: TOP-OECD (pcm): 〈US 360 UK 332 BE 332 SE 248 CL 232〉. DE liegt mit 13 pcm unter den 37 OECD-Staaten auf Rang 25. Da die pcm-Werte besonders der beiden mit weitem Abstand bevölkerungsreichsten Länder Brasilien (211 M) und Mexiko (128 M) verglichen mit Top-OECD Ländern noch gering sind, ist mit einem weiteren starken Anwachsen der Fallzahlen in Lateinamerika zu rechnen, zumal einflussreiche Politiker wie Präsident Jair Bolsonaro die Folgen der Coronapandemie drastisch unterschätzen und keine adäquaten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie eingeleitet haben. Statista: Infotext Infografik
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Corona-Schutzschirm OECD-Auswahl 2020 22.04.20 (1655) |
Statista: Der deutsche Corona-Schutzschirm im Vergleich In Deutschland stellen Bund und Länder rund 2.058 Milliarden Euro (G€) Finanzhilfen zur Bewältigung der Coronakrise bereit, rund 60% des BIP 2019, mit Abstand mehr als in allen anderen ausgewählten OECD-Ländern (Finanzhilfen in % des BIP 2019): 〈DE 60 FR 26 IT 21 UK 21 DK 12 US 12 ES 12 HU 9 NL 5 GR 4 BE 2〉. Zusammensetzung der Corona-Hilfen in DE (in G€): Soforthilfen 236; Stundungen von Steuern/Abgaben: 500; sonstige Hilfen 1322 (darunter KfW-Kreditgaratien 811). Datenquelle: Bruegel Statista: Infotext Infografik
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Corona-Kurven 17.03.20 (1638) |
Statista: So entwickeln sich die Corona-Kurven Die Zahl der gemeldeten COVID-19-Fälle in Deutschland hat sich in den vier Tagen vom 13.3. (2369) bis zum 17.3. (7272) verdreifacht. Aus Anlass dieses rasanten Anstiegs vergleicht die Statista-Grafik die Entwicklung in den am meisten von COVID-19 betroffenen OECD-Ländern (Fallzahl am 17.3.20, 8 Uhr): Italien (27.980), Spanien (9.942), Südkorea (8.236), Deutschland (7.272) Frankreich (6.633), USA (4.663). Mit Ausnahme Südkoreas befinden sich die Länder noch in der Phase exponentiellen Wachstums, wo sich die Fallzahlen in einem gewissen Zeitraum verdoppeln, in Deutschland aktuell alle 2,5 Tage (5 Tage|Faktor 4; 7,5 Tage|Faktor 8; 10 Tage|Faktor 16, usw.). Die Verdopplungszeit hängt davon ab, wie effektiv Maßnahmen zur sozialen Distanzierung die Virus-Ausbreitung abbremsen und eindämmen. In Spanien z.B. stieg die Fallzahl in den oben genannten vier Tagen um den Faktor 3,35, was einer täglichen Wachstumsrate von p = 4.Wurzel(3,35) -1 = 35,3 %* und einer Verdopplungszeit von ln(2)/ln (1,353) = 2,3 Tagen* entspricht. Schon eine geringfügige Änderung der Wachstumsrate bewirkt nach einigen Tagen enorme Unterschiede, wie der Vergleich Deutschland (p = 32,4%) und Spanien (p=35,3%) zeigt, z.B. nach 10 Tagen Anwachsen um den Faktor rund 17|21; nach 15 Tagen: 67|93; nach 20 Tagen: 273|424*. * Berechnung: s. Abschnitt: Abflachung der Pandemiekurve Statista: Infotext Infografik | Serie
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Innovationsindikator Welt 2020 18.02.20 (1622) |
Statista: Deutschland verliert an Innovationskraft Die Statista-Grafik listet die Top8-Staaten zum BDI-Innovationsindikator-2020 (pdf), der insgesamt 35 Staaten* bewertet im Hinblick auf ihre Innovationskraft. 〈CH 74 SG 70 BE 60 DE 54 SE 54 DK 52 IE 52 US 52〉 Deutschland rangiert mit 54 (2019: 55; Maximum 2010: 57) von 100 möglichen Gesamtpunkten wie im Vorjahr auf Platz 4, büßt aber teils Punkte ein bei den 5 Subindikatoren, aus denen der Gesamtindikator berechnet wird: Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Staat, Gesellschaft. Verbesserungswürdig sind laut BDI besonders die Bereiche Wissenschaft & Forschung (zu geringe Forschungsexzellenz, unzureichende FuE-Ausgaben) und Bildung (u.a. zu geringe Bildungsausgaben pro Studierenden , zu geringe Kompetenzen bei der Digitalisierung). * 27 größere OECD, 5 BRICS, ID, SG, TW Statista: Infotext Infografik
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Social Justice Index EU/OECD 2019 17.01.20 (1601) |
dpa-Globus 13696: Der "Social Justice Index" (SJI) Im Jahr 2019 wurden die 41 Länder der EU-28 oder OECD-36 im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit bewertet anhand von 6 Dimensionen* mit 46 Indikatoren auf einer Skala von 1 bis 10 (bester Wert): 〈IS 7,9 NO 7,7 DK 7,7 FI 7,2 SE 7,0〉 ... 〈CL 4,9 BG 4,9 RO 4,9 TR 4,9 MX 4,8〉 . Wie bei vielen anderen Nachhaltigkeitindizes schneiden die Länder Skandinaviens besonders gut ab. Deutschland (Rg 10) erreicht nur einen Indexwert von 6,6, u.a. wegen eines umfangreichen Niedriglohnsektors und großen geschlechtsspezifischen Lohnlücken (Gender Pay Gap) * Armutsprävention, gleichberechtigte Bildung, Zugang zum Arbeitsmarkt, soziale Inklusion und Nicht-Diskriminierung, Generationengerechtigkeit, Gesundheit Quelle: Bertelsmann Stiftung | Infografik | Tabelle/Infos
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erstellt: 18.12.24/ zgh | OECD | 2020 |
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