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Daten/Statistiken | Bruttoinlandsprodukt (BIP) | 2022 |
BIP-Anteil Industrie EU 2021 19.10.22 (2279) |
Statista: So wichtig ist die Industrie für Europa In der Europakarte sind die EU-Länder (+CH,NO,UK) gemäß Industriequote (Anteil des Industriesektors am BIP) im Jahr 2021 gefärbt zur Stufung [15; 20; 25; 30]. Im EU-Ø betrug die Quote 23,0%, unter den EU-Ländern variiert sie um den Faktor 3,5. Ranking (in %): 〈IE 40,2 NO 35,6 CZ 31,2 SI 29,8〉 ... 〈UK 17,7 FR 16,8 GR 15,9 LU 11,4〉 In der Länderauswahl rangiert Deutschland mit 26,6% auf Platz 8 über dem EU-Ø und auch weit über den großen Volkswirtschaften (UK, FR, IT, ES). Wegen des hohen Energieverbrauchs im Industriesektor sind dort die Betriebe besonders betroffen vom starken Preisanstieg bei Strom und Gas, weshalb sie ihre Rentabilität zunehmend einbüßen. Das Ifo-Institut erwartet deshalb, dass Investitionen und Produktion vermehrt ins Ausland verlagert werden. Die Produktion im Industriesektor ist schon seit 2018 rückläufig (↗), laut Hans-Werner Sinn vor allem als Folge von Problemen in der Autoprodukton (Dieselskandal, Abkehr vom Verbrennungsmotor; schwächelnder Absatz in China, ...) (↗). Quelle: Weltbank Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Staatsquote EU27 2001, 2021 15.08.22 (2232) |
Statista: Staatsquote in der EU liegt über 50 Prozent Die Staatsquote ist in 22|5 EU-Ländern in den letzten 20 Jahren gestiegen|gefallen, wie der Vergleich 2001|2021 zeigt: Ranking Veränderung der Staatsquote 2021 ggü. 2001 (in %P): 〈ES 12,2 GR 10,9 LV 10,3〉 ... 〈HR -0,2 PL -0,6 DK -2,0 SE -3,0 IE -7,4〉 Rangfolge Staatsquote 2021 (in % vom BIP): 〈FR 59,2 GR 56,9 AT 55,9 FI 55,5〉 ... 〈EE 42,3 RO 39,9 LT 38,7 IE 24,8〉 . Im EU-Ø ist die Staatsquote gestiegen von 47,1 auf 51,5%, in Deutschland von 47,4 auf 51,5%. Der Anstieg der Staatsquoten 2021 resultiert in vielen Ländern zu einem großen Teil aus den Staatshilfen zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Die soziale Sicherung hat in allen EU-Ländern den größten Anteil an der Staatsquote. Quelle: Eurostat Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Bruttoinlandsprodukt WE 2021 22.07.22 (2278) |
dpa-Globus 15520: Die größten Volkswirtschaften der Welt 2021 betrug das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) 96,1 Billionen US-$ (T$). Die Grafik listet die Top20-Länder (absolut, hier Top10: Anteil in %): 〈US 23,9 CN 18,5 JP 5,1 DE 4,4 UK 3,3 IN 3,3 FR 3,1 IT 2,2 CA 2,1 KR 1,9〉 . Die USA und China liegen mit weitem Abstand an der Spitze mit zusammen bereits 42,4% des Welt-BIP. Kommen Japan und Deutschland (Rg 3|4) hinzu, wird mit 51,9% die Hälfte überschritten. Die Top10|20 (67,7|80,5) vereinen mehr als ⅔ | ⅘ des Welt-BIP, was zeigt, wie stark sich die globale Wirtschaftskraft auf wenige Länder konzentriert. Hinweis: EU27: 17,8% (0,7 %P unter China). Quelle: Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Außenbilanz DE 2000-2021 20.05.22 (2184) |
dpa-Globus 15401: Deutschlands Außenbilanzen Die blaue bzw. gelbe Kurve zeigt die Entwicklung der Handels¹- bzw. Leistungsbilanz² Deutschlands von 2000 bis 2021 (in G€). Beide sind seit dem Allzeithoch 2016: 265,5,9|248,9 gefallen auf 2020: 180,4|238,7. Danach sank die Handelsbilanz weiter auf 2021: 172,5, die Leistungsbilanz dagegen stieg auf 2021: 265,0. Grund für den hohen Überschuss der Leistungsbilanz ist nicht nur der große Überschuss der Handelsbilanz, sondern auch die hohe Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen, zuletzt 126,1. Der weiterhin hohe Leistungsbilanz Deutschlands ist nicht nachhaltig, weil sie die Verschuldung des Auslands erhöht und das Risiko verschärft, dass Forderungen Deutschlands gegenüber dem Ausland auf Dauer zum Teil oder ganz verfallen. ¹ Saldo des Warenverkehrs mit dem Ausland (Export - Import) ² Leistungsbilanz = Handelsbilanz + Dienstleistungsbilanz + Übertragungsbilanz + Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen Quelle: Statistisches Bundesamt Deutsche Bundesbank | Infografik | Serie
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Staatsverschuldung DE 1991-2021 08.04.22 (2154) |
dpa-Globus 15311: Deutschlands Staatsschulden Die Staatsschulden Deutschlands sind 2021 weiter stark gestiegen auf 2476 G€ (+7,0% ggü. Vorjahr), 69,3% vom BIP, deutlich über der Maastricht-Schwelle 60% ƵR . Wie schon im Vorjahr war die COVID-19-Pandemie der Hauptgrund für den Anstieg der Staatsverschuldung: erhöhte Kosten für pandemiebedingte Maßnahmen bei gleichzeitig weniger Steuereinnahmen. Die Schuldenquote 2021 lag 13,2 %P unter dem bisherigen Allzeithoch 82,5% (2010 ƵR ) durch die Weltfinanzkrise (ab 2007), wo Banken durch Staatshilfen in der Größenordung von Hunderten Milliarden Euro gestützt wurden. Maßnahmen zur forcierten Energiewende und drastisch erhöhte Rüstungsausgaben als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine werden die Staatsverschuldung weiter deutlich erhöhen. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Serie | Zeitreihe
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FuE-Ausgaben DE 2010-2020 25.03.22 (2142) |
dpa-Globus 15283: Für Forschung und Entwicklung Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in Deutschland (in G€) sind von 2010 bis 2019 laufend gestiegen auf das Bereichshoch 110,0 und zuletzt (2020) gefallen auf 105,9. Zeitreihe ab 2010 (G€, gerundet): '10 70 '11 76 '12 79 '13 80 '14 84 '15 89 '16 92 '17 100 '18 105 '19 110 '20 106 . Verteilung 2020: Wirtschaftsunternehmen 71,0; Hochschulen 19,3; Staat u. private Institutionen ohne Erwerbszweck 15,6. Den stärksten Anstieg 2020 (+4% ggü.Vorjahr) verzeichneten die außeruniversitären Einrichtungen, hauptsächlich aufgrund der Ausweitung der Forschung zur Coronapandemie. Der FuE-Anteil am BIP betrug zuletzt 3,1%, knapp über der EU-Vorgabe 3%. Bis 2025 will die Bundesregierung den Anteil auf 3,5% steigern. Quelle: destatis: Pressemitteilung Fachreihen | Infografik | Serie
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BIP-Reduktion Embargo gegen Russland 24.02.22 (2108) |
Statista: Gas-Embargo würde Russland empfindlich treffen Die EU belegt Russland wegen seines Kriegs gegen die Ukraine mit Sanktionen ↗, die in erster Linie die Ökonomie Russlands spürbar treffen sollen. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik die erwartete BIP-Reduzierung Russlands bei sektoralen Sanktionen der EU* (in %): ➊ Erdgas: 2,9 ➋ Rohöl: 1,2 ➌ Maschinen, Anlagen: 0,5 ➍ Kraftwagen: 0,3 ➎ Unternehmensdienstleistungen: 0,2 ➏ Elektrische Geräte: 0,1 ➐ Transportausrüstung: 0,1 ➑ Computertechnik: 0,1. * simuliert wurde ein völliger Stopp aller Importe/ Exporte der jeweiligen Produktgruppe Quelle: IfW Kiel Statista: Infotext Infografik
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BIP pro Kopf Welt 2020 01.02.22 (2144) |
Weltbank: Bruttoinlandsprodukt pro Kopf 2020 Im weltweiten Durchschnitt sank das Pro-Kopf-BIP 2020 auf 10.919 $ (-4,2% ggü.Vorjahr). Hauptgrund für den deutlichen Rückgang war die Rezession in vielen Ländern durch die COVID-19-Pandemie. Ranking von 196 Ländern (in k$/c, gerundet): 〈MC 174 LU 116 BM 107 CH 87 IE 85 KY 85 NO 67 US 64 DK 61 SG 60 IS 59〉 ... . An der Spitze liegen Länder mit geringer Einwohnerzahl (EWZ), wo Sondereffekte (z.B.: LU: Steuerparadies, viele Einpendler; IE: Steuerparadies; NO: Rohstoffreichtum) ein hohes BIP erzeugen, das auf vergleichsweise wenige Einwohner entfällt. Unter den Top10-Ländern hat nur die USA (Rg 8, 64 k$) eine große EWZ. Die nächsten Länder in der Rangfolge mit größerer EWZ sind Australien (Rg 14, 52 k$) und Deutschland (Rg 19, 46 k$). Quelle: Weltbank | Tabelle/Infos | Serie
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erstellt: 30.12.24/ zgh | Bruttoinlandsprodukt (BIP) | 2022 |
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