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Daten/Statistiken | Erdöl | 2008 |
Primärenergie (PEV) DE 2008 22.12.08 (37) |
AGEB-Statistik: Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland 2008 Nach vorläufigen Berechnungen der AGEB ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2008 auf rund 14.062 PJ gestiegen. Aufgrund der kühleren Witterung legte vor allem die Wärmeenergie und darüber der Ölverbrauch zu, nachdem die Öl-Käufe im Jahr 2007 wegen der hohen Ölpreise stark gesunken waren. Anteile der Primärenergiearten in %: Mineralöl 34,6; Erdgas 22,8; Steinkohle 13,2; Braunkohle 11,1; Kernenergie 11,5; Wasserkraft 1,1; Stromaustausch -0,5; Sonstige 5,7. Quelle: AGEB
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Ölmarkt-OMR-12, IEA-08CB 11.12.08 (23) |
IEA: Öl-Markt-Report Dezember 2008 Jeden Monat publiziert die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem "Oil-Market-Report (OMR)" die neuesten Daten zum Erdöl-Markt u.a. mit Prognosen für Nachfrage und Angebot: Laut OMR vom 11.12.08 sank im Jahr 2008 die durchschnittliche Erdölnachfrage erstmals um 0,35 Millionen Barrel pro Tag (Mb/d) auf 85,8 Mb/d. Für 2009 wird ein leichter Anstieg auf 86,3 Mb/d prognostiziert. Das Erdölangebot betrug 2008 im Durchschnitt 86,5 Mb/d. Nach dem OPEC-Treffen am 17.12.08, wo eine weitere drastische Kürzung der Öl-Förderung um 2,2 Mb/d (insgesamt 4,2 Mb/d seit Sep.2008) beschlossen wurde, ist in der Tendenz mit einem sinkenden Öl-Angebot der OPEC zu rechnen. mehr.. [tagesschau]
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OPEC-Erdöl 26.09.08 (34) |
Globus-Infografik: Die Bilanz des Ölkartells Die OPEC (Organization of the Petroleum Exporting Countries) wurde im Jahr 1960 von Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela gegründet und besteht heute aus 13 Mitgliedsländern. 2007 förderte die OPEC 44,9 % des weltweiten Rohöls und verfügt über 78,0 % der weltweiten Erdöl-Reserven. Mit Abstand steht Saudi-Arabien an der Spitze, sowohl bei der Förderung (8,8 Millionen Barrel pro Tag (Mb/d)) als auch bei den Ölreserven (264,2 Mrd. Barrel (Gb)). Auf Platz 2 folgt Iran mit ungefähr der Hälfte bei der Förderung (4,0 Mb/d) und den Reserven (136,2 Gb). Deutschland importierte in den 1970-ern über 90 % des Rohöls aus OPEC-Staaten, heute sind es nur noch 20 %. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Erdöl-Top10-2007,glo-2273 Großansicht/Daten 15.08.08 (15) |
Globus-Infografik: Öl-Welt 2007 Top 10 Länder: Erdöl-Förderung/ -Verbrauch (Angaben in Mt RÖL) Bei der Erdöl-Förderländern liegt Saudi-Arabien (491,7) noch knapp an 1. Stelle, dicht gefolgt von Russland (491,5), die beide sehr viel mehr Erdöl fördern als sie verbrauchen. Ganz anders die USA auf Platz 3, die sehr viel mehr verbrauchen (936,0) als sie fördern (317,8). Durch starkes Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren sind die beiden Schwellenländer China (365,0) und Indien (126,0) inzwischen auf Platz 2 bzw. 4 der Öl-Verbraucher aufgerückt. Allerdings ist ihr Pro-Kopf-Verbrauch (China: 0,281; Indien:0,126) aufgrund der großen Bevölkerungszahl im Vergleich zur USA (3,12) sehr klein. => Daten der Infografik / Großansicht/ Bezug
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Mineralöl-Absatz-D 20.06.08 (33) |
Globus-Infografik: Treibstoff für die Volkswirtschaft: Absatz von Mineralöl in Deutschland 2007 Zwar sank der Absatz von Mineralöl und daraus gewonnenen Produkten (Heizöl, Treibstoffe, Bitumen) von einem Spitzenwert von 149 Millionen Tonnen (Mt) in 1979 auf 108 Mt in 2007, dennoch ist die Wirtschaft auf die Öl-Produkte nach wie vor angewiesen: ohne sie stünden Produktion und Verkehr weitesgehend still. Die Heizölnachfrage sank 2007 wegen milder Witterung, Kaufzurückhaltung in Folge hoher Ölpreise und durch zunehmenden Ersatz von Erdöl- durch Ergas-Heizungen sowie auch durch Heizungsmodernisierung. Die Nachfrage nach Benzin sank um 4% (effizientere Neufahrzeuge, Verlagerung von Bezin- auf Dieselmotoren), die nach Diesel stieg um 1 % (lebhafte Konjunktur und daher erhöhter Einsatz von Nutzfahrzeugen mit überwiegend Dieselmotor). => Daten der Infografik/ Großansicht
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Primärenergie-PEV-2007 Großansicht Juni 08 (5) |
BP-Statistik: Weltweiter Primärenergieverbrauch 1982 bis 2007 Angaben in Millionen Tonnen Öläquivalent (1 Mtoe = 41,868 PJ) Der Primärenergieverbrauch* stieg im gesamten Zeitraum an: von rund 6600 Mtoe in 1982 auf rund 11100 Mtoe 2007. Wasser- und Kernkraft wuchsen in den letzten 10 Jahren vergleichsweise wenig, Erdöl etwas mehr, am stärksten Erdgas und Kohle. Quelle: BP Statistical Review of World Energy, Juni 2008 (Datenstand: 31.12.07) Infos: Überblick/ Zusammenfassung [deutschebp.de] Dokument: Download [pdf, 6,3 MB, deutschebp.de] Die Grafik befindet sich auf S. 42 des Reports. Eine Tabelle auf S.41 listet den Primärenergieverbrauch* von diversen Ländern weltweit, gegliedert nach Regionen, sowie in der Summe weltweit: Angaben für 2007 in Mtoe :
*Achtung: Im BP-Statistical Review werden grundsätzlich nur die kommerziell im großen Maßstab gehandelten Energieträger erfasst. Ausgeschlossen bleiben daher Brennstoffe wie z.B. Holz, Torf oder tierische Exkremente, obwohl sie in manchen armen Ländern eine große Rolle spielen. Außer Wasserkraft bleiben auch alle weiteren erneuerbaren Energien (Windkraft, Geothermie, Solarenergie, Biomasse) unberücksichtigt.
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Erdöl-Lieferanten-D 22.02.08 (32) |
Globus-Infografik: Deutschlands Öl-Lieferanten Insgesamt hat Deutschland im Jahr 2007 rund 107 Millionen Tonnen Rohöl (Mtoe) importiert; davon 64,3 Mtoe aus den Top3 Ländern Russland, Norwegen und Großbritannien. Besonders der hohe Anteil von Russland (31,8 %) ist problematisch, da Russland seine Energieexporte wiederholt als politisches Druckmittel eingesetzt hat. So hat Russland im Energiestreit mit Weißrussland um die Jahreswende 2006/7 zeitweise die Druschba-Öl-Pipeline gesperrt, die Hauptexportroute für Erdöl aus Westsibirien nach Ost- und Mitteleuropa, die über Weißrussland führt. Dadurch wurde die Ölversorgung mehrerer europäischer Länder, darunter auch Deutschland, beeinträchtigt. Ebenso hat Russland mehrfach seine Erdgas-Exporte genutzt, um politischen Druck auszuüben, so um die Jahreswende 2005/6 und 2008/9 im Gasstreit mit der Ukraine. Die Energieabhängigkeit von Russland dürfte künftig eher noch wachsen, da in vielen anderen Lieferländern die Öl-Förderung rückläufig ist. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Primärenergie (PEV) DE 2007 31.01.08 (4) |
AGEB-Statistik: Energiemix: Primärenergieverbrauch 2007 Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) ist der Primärenergieverbrauch um 5% gegenüber 2006 gesunken. Hauptgrund dafür waren die milden Temperaturen vor allem in den ersten 4 Monaten und die hohen Energiepreise, die das Energiesparen verstärkt haben. Primärenergie 2007 insgesamt: 13842 PJ = 472,3 Mt SKE Anteile der Primärenergiearten in % (Vorjahr in Klammern): Mineralöl 33,8 (35,5); Erdgas 22,7 (22,6); Steinkohle 14,1 (13,2); Braunkohle 11,7 (10,8); Kernenergie 11,1 (12,5); Erneuerbare 6,6 (5,4) Hinweis: Die Berechnung nach dem Wirkungsgradansatz erhöht den Anteil der Kernenergie und verringert den Anteil der Erneuerbaren. Veränderung gegenüber 2006 in %: Mineralöl -9,7; Erdgas - 4,5; Steinkohle + 1,5; Braunkohle +2,8; Kernenergie - 16,1; Wind + 31,6; Wasser + 0,8.
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OPEC 18.01.08 (31) |
Globus-Infografik: OPEC - Die Mitglieder und ihre Förderquoten Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wurde 1960 in Bagdad von Saudi-Arabien, Iran, Irak, Kuwait und Venezuela gegründet mit dem Ziel, durch Bildung eines internationalen Kartells den Ölmarkt zu stabilisieren und dauerhaft möglichst große Gewinne über einen hohen Ölpreis zu erzielen. Die OPEC-Ölminister treffen sich i.d.R vier Mal pro Jahr, um über die Entwicklung des Ölmarkts zu beraten und Förderquoten festzulegen. Bis 2006 wurde eine Bandbreite für den Ölpreis vorgegeben, an die sich die Mitgliedsländer halten sollten. Angesichts der großen Schwankungen des Ölpreises in den letzten Jahren wurde dieses Preisband inzwischen aufgegeben. Die OPEC-Länder fördern pro Tag geschätzte 31 Millionen Barrel (Mb), nur rund 42 % der Gesamtförderung, was die Preissetzungsmacht des Kartells begrenzt, zumal wichtige Nicht-OPEC-Länder wie Russland bisher eigenständig agierten. In der Vergangenheit wurden die Förderquoten von den OPEC-Ländern nicht besonders dizipliniert eingehalten, was sich aber künftig je nach Entwwicklung des Ölmarktes ändern könnte: Zeichnet sich z.B. ein dauerhaft steigender Ölpeis ab, lohnt es sich für das Kartell, die immer wertvoller werdenden Öl-Reserven zurückzuhalten. => Daten der Infografik/ Großansicht
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erstellt: 08.10.24/ zgh | Erdöl | 2008 |
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