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Welthungerhilfe: Homepage
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Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten gemeinnützigen Entwicklungs-Organisationen in Deutschland. Die politisch und konfessionell unabhängige NGO arbeitet unter einem ehrenamtlichen Vorstand und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Für den Unterricht besonders interessant ist - neben den aktuellen und Hintergrund-Infos - das umfangreiche Angebot an Infografiken mit erläuternden Texten, von denen wir hier eine Auswahl vorstellen.
Die folgenden Inhalte dürfen bei exakter Quellenangabe für den Schulunterricht kostenlos genutzt werden. Jegliche andere insbesondere gewerbliche Nutzung unterliegt dem Copyright-Schutz.

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Infografik: Transnationale Konzerne
Transnationale Konzerne
  
Infografik: Afrikas Anteil am Welthandel: 2 Prozent. Die Hälfte aller afrikanischen Exporte gehen nach Europa/ Deutsche Welthungerhilfe
Afrikas Anteil
am Welthandel
  
Infografik: Afrikas Anteil am Welthandel: 2 Prozent. Die Hälfte aller afrikanischen Exporte gehen nach Europa/ Deutsche Welthungerhilfe
Armut: Fortschritte
nur in Asien
  
Infografik: Afrikas Anteil am Welthandel: 2 Prozent. Die Hälfte aller afrikanischen Exporte gehen nach Europa/ Deutsche Welthungerhilfe
wenige leisten sich viel...
viele konsumieren wenig
  
Infografik: Afrikas Anteil am Welthandel: 2 Prozent. Die Hälfte aller afrikanischen Exporte gehen nach Europa/ Deutsche Welthungerhilfe
Gastarbeiter weltweit
  
Infografik: Ungleiche Nahrung. Kaum tierische Nahrungskalorien in den Entwicklungsländern / Welthungerhilfe Schwarzafrika verliert
den Anschluss
 
Infografik: Ungleiche Nahrung. Kaum tierische Nahrungskalorien in den Entwicklungsländern / Welthungerhilfe immer mehr Speisefisch
aus Aquakultur
  
WHH-Infografik:  Hungernde weltweit Zahl der Hungernden
steigt wieder
  
Infografik: Ungleiche Nahrung. Kaum tierische Nahrungskalorien in den Entwicklungsländern / Welthungerhilfe Ungleiche Nahrung: Kaum tierische Nahrungskalorien in den Entwicklungsländern
  
der weltweite
Wasserverbrauch steigt

 
Infografik: Baumwolle: Preisverfall durch Subventionen Baumwolle: Preisverfall
durch Subventionen
  
Infografik: Medikamente für die Armen/ Großansicht kaum neue Medikamente
für die Armen
  

 

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Infografik: Transnationale Konzerne
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=> Eine Welt > Daten
Immer mehr ausländische Töchter
Transnationale Konzerne drängen vor allem nach China

"Im Zeitalter der Globalisierung hat sich die Zahl transnationaler Konzerne und ihrer Tochterfirmen binnen kurzem vervielfacht. Noch vor zehn Jahren notierte der World Investment Report der UNCTAD rund 40.000 länderübergreifende Firmen mit rund 250.000 ausländischen Niederlassungen. Heute gibt es bereits rund 64.000 Transnationale Konzerne mit etwa 870.000 Auslandstöchtern. [...] Sprunghaft angestiegen ist in den vergangenen Jahren vor allem die Zahl der Tochterfirmen in China. Über 360.000 Firmen in der Volksrepublik gehören zu ausländischen Konzernen. " 
 
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Infografik: Afrikas Anteil am Welthandel: 2 Prozent. Die Hälfte aller afrikanischen Exporte gehen nach Europa/ Deutsche Welthungerhilfe
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=> Eine Welt > Daten
Afrikas Anteil am Welthandel: 2 Prozent.  
Die Hälfte aller afrikanischen Exporte gehen nach Europa
"Der Anteil der Entwicklungsländer am Welthandel steigt. Fast ein Drittel aller Exporte stammt heute bereits aus Entwicklungsländern. Vor 20 Jahren lag dieser Anteil noch bei knapp 20 Prozent. Doch diese verstärkte Integration in den Welthandel ist nur einer Handvoll Länder gelungen, wie z.B. China, den südostasiatischen "Tigerstaaten" oder Mexiko. Für die Länder Afrikas gilt nach wie vor: der Welthandel fließt weitgehend an Afrika vorbei. Die afrikanischen Exporte tragen nur noch 2 Prozent zu den Weltexporten bei - und davon entfällt fast die Hälfte auf die drei Länder Südafrika, Algerien und Nigeria." 
 
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Infografik: Afrikas Anteil am Welthandel: 2 Prozent. Die Hälfte aller afrikanischen Exporte gehen nach Europa/ Deutsche Welthungerhilfe
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=> Eine Welt > Daten
Armut: Fortschritte nur in Asien.  
Über eine Milliarde Menschen leben von weniger als einem Dollar pro Tag

"Vor 20 Jahren lebten rund 1,5 Milliarden Menschen von weniger als einem Dollar am Tag. Das waren damals 40 % der Weltbevölkerung. Heute gelten etwa 1,1 Milliarden Menschen als extrem arm, entsprechend 21% aller Erdbewohner. Die Weltbank führt diesen Erfolg vor allem auf die rasante wirtschaftliche Entwicklung in Südostasien und insbesondere in China zurück. Dagegen hat sich die Situation in Afrika verschlechtert - und in Osteuropa und Zentralasien hat sich extreme Armut überhaupt erst seit der Öffnung des so genannten Ostblocks entwickelt." 
 
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Infografik: Afrikas Anteil am Welthandel: 2 Prozent. Die Hälfte aller afrikanischen Exporte gehen nach Europa/ Deutsche Welthungerhilfe
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=> Eine Welt > Daten
=> Konsum > Daten
Wenige leisten sich viel ...
... und die Mehrheit der Menschheit konsumiert wenig
"Die privaten Haushalte geben jährlich über 20 Milliarden Dollar für Waren und Dienstleistungen aus - das ist mehr als vier mal soviel wie 1960. Im gleichen Zeitraum haben sich die Ausgaben der Wirtschaft für die Werbung auf fast 500 Milliarden Dollar im Jahr nahezu verzehnfacht.
Doch Konsum und Reichtum sind regional sehr unterschiedlich verteilt. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in den vergangenen Jahren stetig tiefer geworden. Das Pro-Kopf-Einkommen in den Ländern, in denen das reichste Fünftel der Menschheit lebt, ist heute rund hundert mal so hoch wie in jenen Ländern mit dem ärmsten Fünftel der Weltbevölkerung.
 
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Infografik: Afrikas Anteil am Welthandel: 2 Prozent. Die Hälfte aller afrikanischen Exporte gehen nach Europa/ Deutsche Welthungerhilfe
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=> Eine Welt > Daten
Weltweit rund 200 Millionen Gastarbeiter
"Weltweit leben und arbeiten rund 200 Millionen Menschen außerhalb ihres Heimatlandes - das sind gut 3 % der Weltbevölkerung. Die Zahl der Arbeitsmigranten hat sich binnen zehn Jahren verdoppelt. Viele dieser "Gastarbeiter" schicken einen Teil ihres Verdienstes in ihr Heimatland - damit bestreiten sie dort einen Teil des Lebensunterhaltes ihrer Familien oder investieren in ihre Altersvorsorge. Die Summe aller Überweisungen von Arbeitsmigranten in ihre Heimat beläuft sich inzwischen auf über 90 Milliarden Euro. Diese Summe könnte in Wirklichkeit auch sehr viel höher liegen. Fachleute der Weltbank schätzen die Dunkelziffer auf bis zu 100 %.
 
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Infografik: Ungleiche Nahrung. Kaum tierische Nahrungskalorien in den Entwicklungsländern / Welthungerhilfe
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=> Eine Welt > Daten
Schwarzafrika verliert den Anschluss:  
"In den Ländern Afrikas südlich der Sahara lebt noch immer die Hälfte der Bevölkerung in extremer Armut. Daran hat sich in den vergangenen 15 Jahren praktisch nichts geändert. Nach Angaben des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) liegen von den 34 besonders gering entwickelten Ländern 30 in Schwarzafrika. Die untersten 25 Ränge belegen ausschließlich afrikanische Länder mit Sierra Leone auf dem letzten Platz. Die Welternährungsorganisation FAO hofft, dass sich die Zahl der Hungernden weltweit bis zum Jahr 2030 halbieren wird. Nur in Afrika südlich der Sahara werde es kaum Verbesserungen geben. Ähnlich pessimistisch fallen auch die Bestandsaufnahmen der Weltgesundheitsorganisation WHO und des UN-Kinderhilfswerks UNICEF aus." 
 
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Infografik: Ungleiche Nahrung. Kaum tierische Nahrungskalorien in den Entwicklungsländern / Welthungerhilfe
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=> Nahrung > Daten
Immer mehr Speisefisch aus Aquakultur
Vor allem China setzt auf Fischfarmen
"Kein Bereich in der Nahrungsmittelproduktion wächst so stürmisch wie die Aquakultur. Seit Mitte der 70er Jahre haben sich die Erträge von Fischfarmen mehr als verzehnfacht. Derzeit registriert die FAO jährliche Steigerungsraten von über 9 Prozent. Zugleich stagniert der Fischfang auf offener See. Weltweit gelten bereits mehr als die Hälfte aller Speisefischbestände als überfischt, einst häufige Arten wie z.B. Kabeljau, Dorsch und sogar Thunfisch sind mittlerweile vielerorts ernsthaft bedroht."
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WHH-Infografik:  Hungernde weltweit
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=> Nahrung > Daten
Die Zahl der Hungernden steigt wieder.
Betroffen sind vor allem Südasien und Afrika 
"Die Zahl der chronisch unterernährten Menschen ist weltweit auf über 840 Millionen gestiegen. Mitte der 90er Jahre wiesen die Statistiken der UNO noch Fortschritte im Kampf gegen den Hunger aus. In den im Jahr 2000 verabschiedeten. Milleniumszielen hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, die Zahl der Hungernden bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Dieses Ziel ist mittlerweile in weite Ferne gerückt. Sowohl in Südasien als auch in Schwarzafrika machen Bevölkerungswachstum und nachlassende Wirtschaftskraft, aber auch Kriege und Aids die Erfolge im Kampf gegen den Hunger zunichte
 
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Infografik: Ungleiche Nahrung. Kaum tierische Nahrungskalorien in den Entwicklungsländern / Welthungerhilfe
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=> Nahrung > Daten
Ungleiche Nahrung. Kaum tierische Nahrungskalorien in den Entwicklungsländern:
"Weltweit werden jährlich rund zwei Milliarden Tonnen Getreide produziert. Statistisch betrachtet stehen damit für jeden der etwa 6,2 Milliarden Erdbewohner die täglich notwendigen 2500 Nahrungskalorien zur Verfügung. Dennoch hungern fast 1 Milliarde Menschen. Hauptursache für den Hunger ist die Armut. Über 2 Milliarden Menschen müssen von weniger als 2 US-$ am Tag leben. Viele haben nicht genug Geld, um ausreichend Nahrung für sich und ihre Familie zu kaufen."  weiter.. [www.welthungerhilfe.de]
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Infografik/ Infotext
vergrößerte Ansicht [WHH]
=> Wasser > Daten
  
"Der weltweite Wasserverbrauch steigt":
"Vor allem für die Nahrungsproduktion wird immer mehr Wasser gebraucht. In den vergangenen 100 Jahren hat sich der weltweite Wasserverbrauch fast verzehnfacht. Damit ist der Wasserbedarf deutlich schneller gestiegen als die Bevölkerungszahl. In 31 Ländern der Erde herrscht dauernder Wassermangel. Schon im Jahr 2025 werden es rund 50 Länder mit insgesamt etwa drei Milliarden Einwohnern sein. Doch auch in Ländern, in denen statistisch genug Wasser zur Verfügung steht, haben viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser".  
[weiter bei: www.welthungerhilfe.de]  
  
Infografik/ InfotextInfografik: Baumwolle: Preisverfall durch Subventionen
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[pdf-Bild, 284KB]

=> Weltagrarmarkt
> Daten

Baumwolle: Preisverfall durch Subventionen
"Baumwolle: Kleine Produzenten in den Entwicklungsländern werden in den Ruin getrieben. Baumwolle ist für manche Staaten Westafrikas das wichtigste Exportprodukt, doch in den letzten Jahren ist damit kaum noch Geld zu verdienen. Der Weltmarktpreis ist abgestürzt, viele Bauern mussten aufgeben. Schuld daran sind vor allem die Subventionen, die US-amerikanische Baumwollproduzenten erhalten.
" weiter... [welthungerhilfe]

Einen ausführlichen sehr informativen Hintergrundbericht bietet DIE ZEIT:
"Der Norden sät den Hunger. Baumwolle aus Burkina Faso ist besser als amerikanische Ware - und viel billiger. Trotzdem beherrschen US-Farmer den Weltmarkt. Ein Lehrstück über die globale Wirkung von Agrarsubventionen
"
[DIE ZEIT Nr.34/14.08.03, S. 13]
   
Infografik / Infotext
Infografik: Medikamente für die Armen/ Großansicht
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"Kaum neue Medikamente für die Armen": Pharmaforschung missachtet Bedürfnisse der Entwicklungsländer.
In den vergangenen 25 Jahren wurden weltweit über 1.200 neue Medikamente patentiert - zum Beispiel gegen Bluthochdruck und Übergewicht, gegen Appetit- und Schlaflosigkeit. Ganze 13 Arzneimittel wurden in dieser Zeit gegen ansteckende Tropenkrankheiten entwickelt. Die rund 5 Milliarden Menschen in den Entwicklungsländern sind offenbar kein attraktiver Markt für die Pharmaindustrie."
weiter.. [welthungerhilfe]
Grafik und Text wurden zu einem DIN-A4-Infoblatt zusammengefasst.
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Für hochauflösenden Druck bieten wir die Grafik zusätzlich einzeln an:
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Welthungerhilfe

Die Deutsche Welthungerhilfe bietet in ihrem Grafik-Service zahlreiche weitere kontextbezogene Infografiken mit erläuterndem Infotext an, von denen wir eine kleine Auswahl per Titelangabe kurz vorstellen:

   

Stand: 28.01.05/zgh Themen: Eine Welt / Globalisierung    zur Themenübersicht zum Oberthema: Eine Welt zum Seitenanfang

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