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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Lexikon | NGO (Non Governmental Organization) NRO (Nicht Regierungs-Organisation) |
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Was ist eine
Nicht-Regierungs- Organisation (NRO)? |
"Eine nichtstaatliche Organisation (Non-Governmental Organization, im weiteren Text: NGO) ist eine nicht-gewinnorientierte und auf freiwilliger Arbeit basierende Organisation von Bürgern, die sowohl lokal als auch national oder international organisiert und tätig sein kann. Auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet und von Leuten mit einem gemeinsamen Interesse gegründet, versuchen NGOs, eine Vielfalt von Leistungen und humanitären Funktionen wahrzunehmen, Bürgeranliegen bei Regierungen vorzubringen, die politische Landschaft zu beobachten und das politische Engagement in der Bevölkerung zu erwecken" weiter.. [aus: Department of Public Information DPI, zitiert aus: Lexikon der Nachhaltigkeit] |
TV-Tipp: | NGO -
Netzwerk-Guerilla oder Wachhund? Dienstag, 2. Dezember 2003, ab 6.25 Uhr, WDR Schulfernsehen Vierteilige Sendereihe über die Rolle von Nicht-Regierungs-Organisationen. Ausführlich werden folgende 4 Organisationen vorgestellt: 1. Kampagne für saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign (CCC)) 2. Oxfam: Not- und Katastrophenhilfe 3. Urgewald: zur Rettung des Regenwaldes 4. FIAN: Für die Verteidigung von Landrechten Zusammenfassung / Sendetermine/ weitere Infos [LernZeit] Zur Sendereihe bietet das WDR-Schulfernsehen auf seiner Website ergänzende Informationen: Ausschnitte aus den Sendungen, Hintergrund-Infos, didaktische Hinweise, Literatur und weitere Infos. |
interne Links | |
Lexikon | |
Spezialthemen | Extrasite: Kampagne für saubere Kleidung zahlreiche weitere Beiträge und Links zu NGOs bei den diversen Spezialthemen kleine Auswahl von NGOs: siehe Liste unten |
Ober-Themen | alle Agenda 21 Themen: Themenübersicht |
externe Lexika | |
Katalyse-Lexikon | BUND FSC Greenpeace Grüne Liga Robin Wood Tropenwaldnetzwerk WWF |
Nachhaltigkeitslexikon | NRO Was ist eine Nicht-Regierungs-Organisation (NRO)? |
externe Links / weiterführende Informationen | |
United Nations | http://www.un.org/esa/coordination/ngo/ |
NGO-Global Network | http://www.ngo.org/ |
Nicht-Regierungs-Organisationen
(NRO) kleine Auswahl: mit deutschsprachigem Angebot / alphabetisch zahlreiche weitere NROs bei den Links zu den Agenda 21 Themen |
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Kurzinfo: |
"Für eine solidarische Weltwirtschaft gegen neoliberale Globalisierung" (Überschrift der Homepage von ATTAC ) Die Tobin-Steuer war Kristalisationkern der Bewegung, die ihren Ursprung in Frankreich nahm. ATTAC= "Action pour une Taxe Tobin d'Aide aux Citoyens", zu Deutsch: "Vereinigung für die Tobin-Steuer im Interesse der Bürger". Der Name Tobins wurde jedoch gestrichen. "ATTAC" steht jetzt für: "Association pour une Taxation des Transaction financières pour l' Aide aux Citoyens", zu Deutsch: "Vereinigung für die Besteuerung von finanziellen Transaktionen im Interesse der Bürger." Ziel von ATTAC war ursprünglich die Verringerung und Verlangsamung internationaler Devisenspekulationen (mittels der Tobinsteuer). Inzwischen hat sich ATTAC zur größten globalisierungskritischen NGO in Deutschland entwickelt, die ihr Themenspektrum auf alle Globalisierungsaspekte erweitert hat. Weitere Infos zu ATTAC bieten die Themen "Eine Welt/ Globalisierung", WTO-Gipfel in Cancun 2003, Fairer Handel, Globale Agenda 21. |
»Brot
für die Welt« ist eine Aktion der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit
und wird getragen von allen evangelischen Landes- und Freikirchen Deutschlands.
In jährlich mehr als 2000 Projekten und Programmen wird gemeinsam mit
Partnern in Übersee Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. Unter "Aktuell" (linke Menüleiste) bietet die Website eine aktuelle Stellungnahme und Pressemitteilungen zum Welternährungsgipfel. Unter "Globales Lernen" bietet die Organisation eine Vielzahl von Unterrichtsmaterialien zum Themenbereich "Eine Welt" im Unterricht an. |
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Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Eine der größten NROs, mit einem umfangreichen vielseitigen Webangebot, mit zahlreichen Themenschwerpunkten im Umfeld des Naturschutzes. Für Kinder und Jugendliche sind Extra-Websites geschaltet. Der BUND bietet einen kostenlosen eMail-Newsletter an, der bei aktuellen Ereignissen i.d.R. mehrmals pro Woche verschickt wird. |
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Der Deutsche Naturschutzring
(DNR) ist der Dachverband der im Natur- und Umweltschutz tätigen Verbände
in Deutschland. Im Jahre 1950 mit ca. 19 Verbänden gegründet, gehören dem DNR heute 98 Mitgliedsverbände an. Angesichts der schnell wachsenden Umweltprobleme und der vielfältigen Nutzungsansprüche an Natur und Landschaft braucht Natur- und Umweltschutz mehr denn je eine starke Lobby. Der DNR ist diese Lobby: Themen u.a.: bedrohte Tier- und Pflanzenarten, Schutzgebiete, Verkehr, Freizeit, Tourismus, Stadtökologie, Energie- und Wirtschaftspolitik Als Dachverband greift der DNR regional, national und international bedeutsame Themen auf. |
Earthwatch
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Earthwatch ist eine internationale
Umweltorganisation. Dort engagieren sich Menschen, die Umweltprojekte
in der ganzen Welt finanziell unterstützen und an den Projekten mitarbeiten
und Wissenschaftler bei der Feldforschung unterstützen. Um bei einem
der 140 Projekte in der ganzen Welt mitarbeiten zu können werden jedoch
keine speziellen Vorkenntnisse vorausgesetzt. |
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FIAN
ist eine internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht sich
zu ernähren. 1986
gegründet, sind bei FIAN heute in Deutschland mehr als 1.300 Menschen
Mitglieder. In elf weiteren Staaten Asiens, Europas, Latein-amerikas und
den USA gibt es FIAN-Sektionen. FIAN ist die Partner-Organisation der "Denkfabrik" "Food First", die von Joseph Collins und Frances Moore Lappé gegründet wurde, den Autoren des Weltklassikers "Vom Mythos des Hungers". FIAN tritt dafür ein, dass die Landbevölkerung eine eigenständige Ernährungsbasis und eine entsprechende Rechtsbasis hat, um überhaupt erst in der Lage zu sein, eigene Nahrung produzieren zu können. Das Menschenrecht sich selbst zu ernähren haben die Vereinten Nationen im internationalen Pakt über die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte (Sozialpakt) festgeschrieben. FIAN gibt "FoodFirst" heraus, das Magazin für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte. Die Ausgaben stehen als pdf-Dateien zum Download bereit. |
www.foodwatch.de siehe auch Extasite: Nitrofenskandal Agenda-Thema: Ernährung & Landwirtschaft |
Die neue, unabhängige Verbraucherorganisation foodwatch will über Recherchen, gezielte Kampagnen und rechtliche Schritte die Schwächen der bisher unzureichenden
Qualitäts- und Sicherheitskontrolle bei Lebensmitteln verbessern. Als erstes vorrangiges Ziel sollen die Informationsrechte der Verbraucher in Deutschland und Europa gestärkt werden, z.B. durch eine bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln und
mehr Sicherheit bei Futtermitteln. Gründungsgeschäftsführer ist Thilo Bode, ehemaliger und langjähriger Chef von Greenpeace Deutschland und Greenpeace International. Zur Vorstellung präsentierte foodwatch am 17.10.2002 neue
Enthüllungen zum Nitrofenskandal. Im ersten Jahr wird foodwatch noch von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft gefördert, langfristig soll die Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge und Spenden sicher gestellt werden, um die Unabhängigkeit zu wahren. |
Forum |
Zusammenschluss deutscher Nichtregierungsorganisationen Zahlreiche Organisationen und Initiativen beteiligen sich am Forum. Neben einem aktuellem Info-Service ( Pressemitteilungen, Postitionspapiere, Rundbriefe, Veranstaltungen) bietet die Website Themen und AGs direkt zu Agenda 21 Themen wie z.B. Klima, Wälder, Meere, Artenvielfalt usw. Nützlich auch das Lexikon mit Fachbegriffen. Das Forum beteiligt sich an der Kampagne "10 Jahre nach Rio" |
Global Challenges Network e.V.
(GCN) wurde 1987 von dem Physiker und Träger des Alternativen Nobelpreises,
Prof.Dr. Hans-Peter Dürr, gegründet. GCN stellt sich umwelt-
und sozialverträglichen Herausforderungen und sieht in der Zusammenarbeit
aller gesellschaftlichen Gruppen eine notwendige Vorraussetzung für
lösungsorientiertes Handeln. GCN strebt deshalb an, Wissenschaft, Wirtschaft,
Medien, Bürgerinitiativen und engagierte Bürgerinnen und Bürger
in ausgewählten Projekten für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit
zu gewinnen. www.gcn.de |
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www.germanwatch.org |
Die Nord-Süd-Initiative Germanwatch will die bundesdeutsche Politik am Leitbild der
Zukunftsfähigkeit für Süd und Nord ausrichten. Damit neue Chancen für eigenständige Entwicklungswege in Entwicklungsländern entstehen können, fördert Germanwatch die Bereitschaft der deutschen Bevölkerung zu einer ökonomischen und ökologischen Umorientierung, die Germanwatch für notwendig erachtet, damit die Menschen im Süden
unter menschenwürdigen Bedingungen leben können. Weitere Infos / Kampagnen / Adressen |
www.greenpeace.de www.greenpeace.org (engl.) |
Die bekannte internationale Umweltorganisation
engagiert sich weltweit in zahlreichen Feldern des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes
und gegen genmanipulierte Nahrung. Berichte von aktuellen Aktionen, Bereitstellen von Daten, Publikationen, zahlreiche Studien zu diversen Themen des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes. Täglich aktuelle Infos auf der Homepage, auch kostenloser täglichen Newsletter per eMail. Per Abbo gibt es 6 mal im Jahr das Greenpeace-Magazin. |
www.nabu.de |
Der Naturschutzbund
Deutschland (NABU) ist mit über
360.000 Mitgliedern einer der großen Umweltschutzverbände Deutschlands
mit einer inzwischen über
100-jährigen Vereinsgeschichte. Übergreifendes Ziel: Natur bewahren und Zukunft sichern Themen u.a.: konkreter Naturschutz vor Ort; wissenschaftliche Forschung; politisches Engagement; Umweltbildung; Öffentlichkeitsarbeit durch vielfältige Gespräche mit Wirtschaft, Politik und gesellschaftlichen Interessensgruppen, auch im Rahmen internationaler Zusammenarbeit. Neben aktuellen und Hintergrund-Informationen gibt es ein umfangreiches Service-Angebot, auch für Kinder ("Rudi Rotbein") und Jugendliche (NAJU) Per Abo. gibt es 6 mal pro Jahr das NABU-Magazin "Naturschutz heute" |
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Oxfam ist eine der größten internationalen Hilfsorganisationen und genießt weltweit hohes Ansehen aufgrund langjähriger Erfahrung in der direkten Zusammenarbeit mit armen Menschen vor Ort. Gegründet wurde Oxfam 1942 in Oxford von engagierten Bürgern, darunter der deutsche Emigrant Theo Liepmann, mit dem Ziel, das Leiden der Zivilbevölkerung im von Nazideutschland besetzten Griechenland zu lindern. Nach Kriegsende half Oxfam Kriegsflüchtlingen in Europa, u.a. auch notleidenden Menschen in Deutschland. Oxfam hat sich im Laufe der Zeit stärker zu einer entwicklungspolitischen NGO entwickelt mit den Schwerpunkten "gerechter Welthandel" / "Fairer Handel", z.B. hat Oxfam am 18.9.02 eine Kampagne gestartet, um den Preisverfall auf dem internationalen Kaffeemarkt zu stoppen und ca. 25 Millionen Kleinbauern in der Kaffeeproduktion vor dem Ruin zu retten. Internationale Institutionen und Konferenzen begleitet Oxfam mit kritischen Analysen, Expertisen und Berichten, z.B. den WTO-Gipfel 2003 in Cancún. |
Per eMail gibt es einen kostenlosen Newsletter, |
1982 schlossen sich ein Dutzend
UmweltschützerInnen zusammen, weil sie dem lautlosen Sterben der Wälder
nicht länger tatenlos zusehen wollten. Sie nannten sich - inspiriert von
der legendären Figur des Robin Hood - ROBIN WOOD, und zogen aus, um als
"Rächer der Entlaubten" gewaltfrei in Aktion zu treten. Zu Beginn
war vor allem der saure Regen das Thema. Mittlerweile hat der Verein rund
2.300 Mitglieder, in rund 20 Städten arbeiten Regionalgruppen. Weitere Themen sind hinzugekommen: gegen die Zerstörung der Wälder und Tropenwälder, gegen Energieverschwendung und für eine vernünftige Verkehrspolitik. Robin Wood versucht immer wieder durch spektakuläre Aktionen, begleitet durch Informationsstände, Vorträge und Veröffentlichungen, Politik und Gesellschaft zu beeinflussen. |
UfAZ Umweltforum für Aktion und Zusammenarbeit |
Das UfAZ will
im Internet die Kommunikation, Koordination und Kooperation im Agenda 21
Prozess unterstützen. Unter dem Dach dieses virtuellen Gebäudes
gibt es Zugang zu 4 Flügeln mit insgesamt 25 Räumen, ein
"Agenda21-Netzwerk, das für den gesamten
deutschsprachigen Raum Personen und Organisationen aller Coleur verbindet,
die sich engagiert, strukturiert und kooperativ für den Erhalt unserer
natürlichen Umwelt und den verantwortungsvollen Umgang mit unseren
Ressourcen einsetzen - beruflich oder privat!" (Zitat aus der Website); |
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Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald ist Ansprechpartner für Menschen, die ihren Lebensraum durch internationale Entwicklungsprojekte mit deutscher Beteiligung gefährdet sehen.
Bei Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Entwicklungsorganisationen setzt sich urgewalt für die Interessen der Betroffenen ein und versucht, Entscheidungsprozesse zugunsten von Mensch und Umwelt zu beeinflussen. Eine weitere Zielgruppe sind Verbraucher/innen und Multiplikator/innen. Mit Lobbyarbeit in Politik, Handel und Industrie will urgewald zu einer nachhaltigen Ressourcennutzung beitragen. Dazu zeigt urgewald die Konsequenzen westlichen Konsumverhaltens an der Rohstoffquelle auf und stellt alternative, sozial- und umweltverträgliche Handlungsmöglichkeiten dar. |
WEED ist seit über 10 Jahren eine kritische und unabhängige Stimme in der nationalen und internationalen Nord-Süd- und Ökologie-Politik. (mehr ..) WEED informiert über aktuellen Projekte und Arbeitsschwerpunkte, aktuell u.a.: Internationale Finanzmärkte, Tobin-Steuer, Hermesbürgschaften, IWF, Weltbank, Verschuldung, Großstaudämme/ WCD (World Commission on Dams) |
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Die
Deutsche Welthungerhilfe wurde 1962 als Nationales Komitee der Freedom from
Hunger Campaign der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der
Vereinten Nationen (FAO) vom damaligen Bundespräsidenten Lübke
gegründet. Heute ist sie eine der größten privaten Entwicklungs-Organisationen
in Deutschland. Gemeinnützig, politisch und konfessionell unabhängig,
arbeitet die Organisation unter einem ehrenamtlichen Vorstand und unter
der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Vorsitzende ist seit November
1996 Ingeborg Schäuble . Die Website bietet u.a : Aktuelle und Hintergrund-Infos; Projekte; Kontakte; Stellenangebote; Links. Für den Unterricht besonders interessant ist das umfangreiche Angebot an Infografiken mit erläuternden Texten (siehe: Daten/ Statistiken/ Infografiken). Die Grafiken können regelmäßig kostenlos per eMail-Abo. bezogen werden. |
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World
Wide Fund
for Nature (WWF) Weltweit größte Umweltorganisation mit über 4,7 Mio. Mitgliedern Der WWF verfolgt das Ziel, das Leben auf der Erde in seiner Vielfalt zu bewahren. Die internationalen Aktionen beziehen sich daher im Schwerpunkt auf den Natur- und Umweltschutz: Erhalt und Ausbau der biologischen Vielfalt und von dazu notwendigen intakten Ökosystemen, regional wie international. Über die Website können zahlreiche Dokumente (Berichte, Studien, u.ä.) abgerufen werden, die zu diversen Agenda 21 relevanten Themen laufend z.B. aus aktuellem Anlass erstellt werden. Der WWF bietet einen kostenlosen Newsletter per eMail, der aus aktuellem Anlass fast täglich verschickt wird. Besonders inhaltsreich ist die Website in der Schweiz (deutsch): www.wwf.ch |
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