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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung | 2015 |
Welthunger-Index WHI 2015 22.10.15 (670) |
dpa-Globus 10595: Hunger in der Welt Jährlich bewertet die Welthungerhilfe in Zusammenarbeit mit dem Internationalem Forschungsinstitut IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit mittels des sog. Welthungerindex (WHI), der aus den Indikatoren wie Kindersterblichkeit, Anteil der unternährten Bevölkerung und Anteil der untergewichtigen Kinder berechnet wird. Anhand ihres WHI-Werts werden die Länder dann einer von 6 Gruppen zugeordnet und in der Weltkarte entsprechend eingefärbt: gravierend: kein Land, aber von Eritrea, Burundi (2013) fehlen Daten sehr ernst: TD CF ZM MG AF HT. ernst: einige Länder West-u. Südafrikas u. Asiens, u.a.: SL PK IN ID. mäßig: einige Länder Mittel- u. Südamerikas u. Asiens, u.a.: EC BO EG ZA wenig: viele Länder Südamerikas u. Nordasiens, u.a.: MX BR CL AR SA RU unproblematisch: entwickelte Industrieländer Zwar hat sich die Ernährungslage in den Entwicklungsländer in den letzten 15 Jahren verbessert, trotzdem ist sie in 52 Ländern immer noch "ernst" oder "sehr ernst". Weltweit ist jeder achte Mensch unausreichend ernährt. Quelle: Welthungerhilfe/IFPRI Pressemappe (Infos, Weltkarte) Infografik-Bezug | Serie
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Malaria-Tote 2010 - 2015 25.09.15 (677) |
dpa-Globus 10542: Weniger Malaria-Tote Die Zahl der Malaria-Toten sank von 839 Tausend (T) im Jahr 2000 auf 438 T im Jahr 2015. In der Weltkarte wird die Zahl der Malaria-Toten 2000 und 2015 verglichen. In allen Regionen sank die Opferzahl., am stärksten in Lateinamerika u. Karibik (-49 %) sowie in Subsahara-Afrika (-48 %), wo es aber die mit Abstand meisten Opfer gibt: 2015 400 T. Kinder sind besonders betroffen: 2/3 aller Malaria-Opfer sind Kinder unter 5 Jahre. Zur Eindämmung der Seuche wurden über 1 Mrd. Moskito-Netze verteilt. Inzwischen schlafen mehr als 2/3 aller unter-Fünfjährigen unter Netzen. Quelle: WHO, Unicef Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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nachhaltigste Industriestaaten-2015 25.09.15 (673) |
dpa-Globus 10543: Wer sind die nachhaltigsten Industriestaaten? Um Staaten im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu vergleichen, haben Experten im Auftrag der Bertelsmann Stiftung einen Nachhaltigkeitsindex aus 34 Indikatoren zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) berechnet, darunter die Bereiche Umweltschutz, Wachstumsaussichten, Sozialsystem und Kriminalität. Die Grafik listet eine Auswahl von 20 aus insgesamt 34 OECD-Staaten mit ihrem Indexwert: SE 7,86 NO 7,79 DK 7,55 FI 7,52 CH 7,21 DE 7,08 FR 6,94 AT 6,92 JP 6,91 SI 6,91 GB 6,83 AU 6,65 ES 6,65 IT 6,13 US 5,95 GR 5,88 CL 5,73 HU 5,55 TR 5,19 MX 4,91. Deutschland (Rang 6) erreicht bei 12 der 34 Indikatoren vordere Plätze, darunter Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquote, Armutsquote, soziale Absicherung, Zahl der Naturschutzgebiete. Punktabzüge gab es aber beim Umweltschutz, u.a. hohes Müllaufkommens, Überdüngung der Böden, Artensterben, Ausbeutung der Wasserressourcen und Feinstaubbelastung. Quelle: Bertelsmann-Stiftung Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Armutsgrenze weltweit 1990-2015 07.08.15 (687) |
dpa-Globus 10447: Unter der Armutsgrenze Die Zahl der Menschen weltweit unter der Armutsgrenze (1,25 Dollar pro Tag kaufkraftbereinigt) sank von 1,9 Milliarden (36,4 %) 1990 auf 0,8 Mrd. (11,5 %) 2015. Der Anteil in den Regionen betrug 2015: Subsahara-Afrika 40,9; Südasien 18,1; Lateinamerika u. Karibik 4,3; Ostasien, Pazifik 4,1; Naher Osten, Nordafrika 2,0; Europa, Zentralasien 0,3. Gemäß den am 25.09.15 beschlossenen 17-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) will die UN Armut (Ziel 1) und Hunger (Ziel 2) bis 2030 vollständig überwinden. Quelle: Weltbank Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Welt-Mütter-Index 2015 15.05.15 (695) |
dpa-Globus 10280: Das Leben von Müttern und Kindern Alljährlich bewertet die Kinderrechtsorganisation Save the Children die Lebensbedingungen von Müttern und Kindern in 179 Ländern anhand von Faktoren wie Kindersterblichkeit, Bildung sowie der Länge des Mutterschutzes, aus denen der sog. "Welt-Mutter-Index" berechnet wird. Im alljährlichen Mütter-Report werden die Ergebnisse publiziert. Aus dem 16. Report für 2015 ergibt sich folgende Rangfolge für die a) 10 Ländern mit den besten, b) 11 Ländern mit den schlechtesten Lebensbedingungen: a) NO FI IS DK SE NL ES DE AU BE. b) HT SL GW TD CI GM NE ML CF CD SO. In den Ländern der b)-Liste (in West,-Zentral- u. Ostafrika sowie Haiti) stirbt durchschnittlich eine von 30 Frauen an Komplikationen während der Geburt. Jedes 7. Kind erlebt seinen 5. Geburtstag nicht. Außerdem verursacht die verbreitete chronische Mangelernährung immer mehr geistige und körperliche Entwicklungsstörungen bei Kindern. Wie bei vielen anderen Nachhaltigkeitsindikatoren liegen die skandinavischen Länder auch beim Welt-Mütter-Index auf den ersten Plätzen. Quelle: Save the Children Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Waldzerstörung 2010-2030 07.05.15 (693) |
dpa-Globus 10256: Brennpunkte der Waldzerstörung 2010 bis 2030 In der Weltkarte sind Waldflächen nach 3 Kategorien von gefärbt: dunkelgrün: zusammenhängend (u.a. Kanada; Amazonas, Skandinavien bis Sibirien; Kongo); hellgrün: stark zerstückelt (u.a.: Europa, Indien, China) und dunkelrot: akut gefährdet: Diese 11 Regionen und ihr geschätzter Waldverlust von 2010 bis 3030 werden in der Tabelle gelistet. Insgesamt können bis zu 170 Mha verloren gehen. Am stärksten bedroht ist der Regenwald am Amazonas (Waldverlust bis zu 48 Mha), am Mekong (bis zu 30 Mha) und in Borneo (22 Mha). Hauptursachen für den Waldverlust sind die industrielle Landwirtschaft, vor allem die Viehhaltung und der Anbau von riesigen Monokulturen wie Palmöl und Soja. Quelle: WWF UNEP Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Entwicklungshilfe Welt 2014 16.04.15 (690) |
dpa-Globus 10218: Entwicklungshilfe 2014 Die 28 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2014 insgesamt 135,2 G$ Entwicklungshilfe geleistet. Im Schnitt waren das 0,29% vom BNE, weitaus weniger als das Millenniumsziel 0,7 %. Dieses Ziel erreichen nur 〈SE 1,10 LU 1,07 DK 0,85 UK 0,71〉 . Beim Volumen der Hilfe sind die Top5-Staaten (Mio $ | % vom BNE): US 32729|0,19; GB 19387|0,71; DE 16249|0,41; FR 10371|0,36; JP 9188|0,19 . Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Pay Gap DE 2010-2014 26.03.15 (568) |
dpa-Globus 10176: Die Lücke beim Gehalt Die vier Kurven zeigen die Entwicklung des durchschnittlichen Bruttostundenverdiensts unabhängig vom Beschäftigungsumfang (z.B. Voll-/Teilzeit) und der Stellung im Beruf (z.B. Hilfs-/ Führungskraft) von Männern und Frauen in West- u. Ostdeutschland von 2010 bis 2014. In diesem Zeitraum verringerte sich die Lohnlücke zwischen Männern u. Frauen in Westdeutschland etwas von 23,7 % auf 22,9 %, in Ostdeutschland stieg sie dagegen von 6,7 % auf 8,7 %. Nach Einschätzung des Statistischen Bundesamtes resultiert die Lohnlücke (unbereinigter Gender Pay Gap) zu 2/3 aus folgenden Faktoren: niedrigere Löhne in typischen Frauenberufen sowie geringere Karrierestufen, mehr Teilzeit und niedrigeres Dienstalter bei Frauen. Das restliche Drittel beruht auf schlechterer Bezahlung trotz vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik | Serie | Kontext
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erstellt: 18.12.24/ zgh | 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung | 2015 |
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