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Daten/Statistiken | Bruttoinlandsprodukt (BIP) | 2020 |
Least Developed Countries 11.12.20 (1487) |
dpa-Globus 14349: Least Developed Countries Am 4.12.20 strich die UN den Inselstaat Vanuatu von der Liste der „Least Developed Countries“ (LDC) ("Am wenigsten entwickelte Länder" (WEL)). Aus diesem Anlass sind die verbleibenden 46 LDCs in der Weltkarte farbig markiert und gelistet.Ob ein Land zu den LCD zählt, wird entschieden anhand von 14 Indikatoren aus 3 Kategorien.* Alle drei Jahre wird die LDC-Liste aktualisiert. Da Vanuatu die Zielwerte in zwei Kategorien ((1)+(2)) erreicht hat, ist es das sechste Land, das von der LCD-Liste seit ihrem Beginn 1971 gestrichen wurde (↗). Vanuatu bleibt jedoch weiter stark gefährdet: aktuell durch die Folgen der COVID-19-Pandemie, anhaltend durch Naturrisiken (WRI-Rang 1), mittel- bis langfristig durch den Meeresspiegelanstieg als Folge der globalen Erwärmung. * (1) Bruttonationaleinkommen pro Kopf (2) Human Assets Index (3) Economic and Environmental Vulnerability Index Quelle: UNDESA: LCDs | Infografik
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Staatsverschuldung Eurozone 2020 04.12.20 (1814) |
dpa-Globus 14339: Defizit und Staatsverschuldung Laut Maastricht-Regeln soll in den Ländern der Eurozone a) das Haushaltsdefizit 3% und b) die Staatsverschuldung 60% des BIP nicht überschreiten. Als Folge der COVID-19-Pandemie werden voraussichtlich alle aktuell 19 Länder der Eurozone Ziel a) weit verfehlen, weil durch schwere Konjunktureinbrüche einerseits die Steuereinnahmen einbrachen und andererseits umfangreiche Maßnahmen zur Unterschützung von Firmen und Beschäftigten durch zusätzliche Kredite finanziert werden mussten. Dadurch erhöht sich in allen Staaten auch der Schuldenstand, weshalb 13 Staaten auch Regel b) nicht einhalten können. Rangfolgen: a) Defizit, b) Schulden in % vom BIP: a) 〈ES 12,2 BE 11,2 FR 10,5 AT 9,6〉 ... 〈CY 6,1 DE 6,0 EE 5,9 LU 5,1〉 b) 〈GR 207 IT 160 PT 135 ES 120 BE 118 FR 116 CY 113 AT 84 SI 82 DE 71〉 ... . Auf Vorschlag der EU-Kommission wurden deshalb die Maastricht-Regeln erstmals ausgesetzt, was die „allgemeine Ausweichklausel“ ermöglicht, die 2011 nach der Wirtschafts- und Finanzkrise eingeführt wurde. Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos
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Bruttoinlandsprodukt Welt 2019 27.11.20 (1571) |
dpa-Globus 14319: Die größten Volkswirtschaften der Welt Im Jahr 2019 betrug das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) 87,4 Billionen US-Dollar (T$). Die Grafik listet die Top20 (hier Top10) (Anteil am Welt-BIP in %): 〈US 24,5 CN 16,3 JP 5,9 DE 4,4 IN 3,3 UK 3,2 FR 3,1 IT 2,3 BR 2,1 CA 2,0〉 . Die USA liegen mit weitem Abstand an der Spitze, gefolgt von China, zusammen bereits 40,8%. Einstellig, im Bereich von 5%, folgen Japan (5,9%) und Deutschland (4,4%). Diese Top4 umfassen etwas mehr als die Hälfte (51,2%) des Welt-BIP, die Top10|20 bereits 67%|80%, was zeigt, wie stark sich die Wirtschaftskraft auf wenige Länder konzentriert. Mit Indien (Rg 5), Brasilien (Rg 9) sind nach China zwei weitere Schwellenländern unter den Top10. Quelle: Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Auftragsrückgang Industriebranchen 06-19 - 06-20 01.09.20 (1767) |
Statista: So unterschiedlich stark trifft Corona die Industrie Die Grafik zeigt am Beispiel von vier Kurven, dass die Branchen im verarbeitenden Gewerbe von unterschiedlich starken Rückgängen bei den Auftragseingängen infolge der COVID-19-Pandemie betroffen sind. Dargestellt wird der jeweilige Index (2015=100) in den Monaten 06-2019 bis 06-2020. Am stärksten betroffen waren Kraftwagen/-teile mit einem markanten V-förmigen Einbruch (Mitte 02- bis 06-2020) auf im Minimum 38% Mitte 04-2020, zuletzt 90,1%. Am zweitstärksten war der Rückgang im Maschinenbau (Minimum ca. 70%, zuletzt 80,4%). Deutlich geringer geschwächt wurden die Chemie- und Pharmaziebranche mit zuletzt 92,1 und 99,9%. Nach DIHK-Einschätzung sind viele Unternehmen noch weit entfernt vom Vorkrisenniveau. Die Hälfte der Unternehmen rechnet laut einer Umfrage nicht mit einer raschen Rückkehr zur Normalität. Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Bundeshaushalt DE 2012-2020 28.08.20 (1769) |
dpa-Globus 14144: Der Bundeshaushalt 2020 Seit 2014 kam der Bundeshaushalt ohne Neuverschuldung aus, auch für 2020 war eine Fortführung der Politik der "Schwarzen Null" geplant. Durch die umfangreichen Hilfsprogramme zur Bekämpfung der Folgen der COVID-19-Pandemie erhöhten sich jedoch die Ausgaben durch zwei Nachtragshaushalte von ursprünglich 362,0 auf 508,5 G€ (+146,5 G€). Diese Mehrausgaben zusammen mit großen Steuerausfällen durch die starke Dämpfung der Konjunktur verursachten eine Rekord-Neuverschuldung von 217,8 G€. Ein Großteil der neuen Kredite soll ab 2023 innerhalb von 20 Jahren getilgt werden. Die Grafik vergleicht die ursprünglich geplanten Ausgaben mit den aktuellen bei Top15 Haushaltsposten . Top3-Erhöhung (G€): ➊ Finanzverwaltung 81,6 ➋ Gesundheit 25,9 ➌ Arbeit u. Soziales. Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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BIP ohne Hauptstadt EU28 24.08.20 (1761) |
Statista: Der deutschen Wirtschaft ginge es besser ohne Berlin In vielen EU-Ländern trägt die Hauptstadt überproportional zum nationalem BIP bei, mit Ausnahme von Deutschland, wie die Infografik am Beispiel von 8 aus 15 Ländern der Quelle zeigt: Veränderung des BIP in %, falls der BIP-Beitrag der Hauptstadt rausgerechnet wird : 〈GR -18,9 SK -18,3 FR -15,6 CZ -15,2 DK -14,5 FI -12,8 UK -12,2 PT -11,9 SE -11,0 BE -8,0 NL -6,2 ES -5,2 AT -5,2 IT -1,6 DE +0,2〉. Der unterproportionale Beitrag Berlins zum BIP Deutschlands ist Spätfolge der früheren Teilung Deutschlands, bei der sich Berlin als isolierte Stadt deutlich schlechter entwickelt hat als die alten Bundesländer, z.B. haben die meisten großen Konzerne ihren Hauptsitz in den alten Bundesländern. Quelle: DIW-Studie Statista: Infotext Infografik
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BIP-Entwicklung DE 2015-2020 30.07.20 (1727) |
Statista: Deutsche Wirtschaft bricht im 2. Quartal ein Durch die Coronakrise sank das BIP im 2.Quartal um 10,1% ggü. Vorquartal (-11,7% ggü. Vorjahresquartal), der stärkste Einbruch seit Beginn der BIP-Quartalsberechnung 1970, mehr als doppelt so tief wie beim bisherigen Rekordeinbruch (Q2-2009|-4,7%) als Folge der Großen Rezession 2009. Im Q2-2020 sanken Export, Import und privater Konsum drastisch, nur die staatlichen Ausgaben stiegen. Datenquelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Sozialbudget-BIP DE 1970-2019 13.07.20 (1715) |
Statista: Sozialbudget knackt die Billionen-Grenze Die Grafik zeigt die Entwicklung des Sozialbudgets* und der Sozialleistungsquote von 1970 bis 2019. Das Sozialbudget (in G€) ist zuletzt gestiegen von 995,2 auf 1.040,3 (+2,7%) und überschritt damit erstmals die Billionengrenze. In Relation zum BIP (3.344,4 ↗ 3.435,8; +2,7%) ergibt sich eine Sozialleistungsquote von 30,3% (Vorjahr 29,8%; +4,5%), seit 1960 die zweithöchste Quote (Maximum: 2009|30,8%) ƵR . Einen Hauptgrund für die relativ hohe Quote sieht der Sozialverband VdK in vielen schlecht bezahlten Jobs trotz geringer Arbeitslosigkeit, da sie die Sozialtransfers erhöhen. Als Folge der Coronakrise zeichnet sich ein drastischer Anstieg der Transferzahlungen und ein Sinken des BIP ab, was beides die Sozialleistungsquote erhöht. * u.a.Sozialtransfers (Sozialhilfe, Grundsicherung, ...); Alterssicherung, Krankenversicherung; Kindergeld Datenquelle: BMAS (pdf) Statista: Infotext Infografik | Serie | Zeitreihe
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Militärausgaben NATO 2019 24.06.20 (1697) |
Statista: Die Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten US-Präsident Trump will rund 10k US-Soldaten aus Deutschland abziehen als eine Art Bestrafung dafür, dass Deutschland seit Jahren deutlich weniger als 2 % vom BIP für Verteidigung ausgibt. Der NATO-Sollwert 2% vom BIP wird im Jahr 2019 nur von 9/30 Mitgliedern eingehalten: neben den beiden großen Volkswirtschaften USA (3,4%) und Großbritannien (2,1%) sieben kleine: 〈BG 3,3 GR 2,3 EE 2,1 RO 2,0 LT 20,0 LV 20,0 PL 2,0〉. Deutschland (1,4%) leistet aber in absoluten Zahlen mit 54,8 G$ nach den USA (730,1) und Großbritannien (60,8) den drittgrößten Beitrag. Quelle: NATO Statista: Infotext Infografik | Serie
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Coronakrise BIP-Einbruch 11.06.20 (1682) |
Statista: So stark bricht das BIP im Ländervergleich ein Der OECD Economic Outlook prognostiziert den BIP-Rückgang 2020 ggü. Vorjahr nach zwei Szenarien: I: nur eine COVID-19-Infektionswelle; II: auch zweite Infektionswelle. Beide Szenarien hält die OECD für gleichwahrscheinlich. Die Grafik listet den BIP-Rückgang für 7 von 37 OECD-Ländern und China ( I | II, sortiert nach II, in %): 〈ES 11,1|14,4 FR 11,4|14,1 IT 11,3|14,0 UK 11,5|14,0 DE 6,6|8,8 US 7,3|8,5 CN 2,6|3,7 KR 1,2|2,5〉. Statista: Infotext Infografik
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Bewältigung der Coronakrise 29.05.20 (1672) |
Statista: So unterschiedlich meistern Länder die Corona-Krise Eine neue Studie von Adecco bewertet 12 Staaten weltweit, wie gut sie bisher die immensen wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie gemeistert haben, wobei verschiedene makroökonomische Indikatoren (u.a. Anstieg der Arbeitslosigkeit; BIP-Rückgang) zu einem Score verrechnet werden (je kleiner desto besser): 〈CH 14 SE 19 DE 26 FR 32 JP 32 BE 33 NL 34 US 34 AT 37 IT 37 ES 45 UK 45〉. Der Umfang von Konjunkturpaketen und die effektive Umsetzung von Maßnahmen zur Kurzarbeit sind laut Studie die beiden Hauptfaktoren für die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie. Statista: Infotext Infografik
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Tourismus BIP, Beschäftigte EU 2018 25.05.20 (1670) |
Statista: In diesen Ländern ist der Tourismus am wichtigsten Durch die Beschränkungen infolge der COVID-19-Pandemie ist die Tourismusbranche weltweit besonders betroffen. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik für 8 ausgewählte EU-Staaten den Anteil des Tourismus an der Beschäftigenzahl und am BIP (in %): 〈HR 23|25 CY 22|22 GR 26|21 PT 22|5 ES 15|15 AT 16|15 EE 6|15 DE 12|9〉 Die Quelle bietet die Daten aller EU-Staaten (inkl. absolute Zahlen) sowie eine EU28-Karte zur regionalen Verwundbarkeit (vulnerability index) auf NUTS-3 Ebene. In Deutschland haben u..a. die typischen Urlaubsregionen an Nord- und Ostseee die höchsten Index-Werte. Quelle: Tourismus-Report der EU-Kommission Statista: Infotext Infografik
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Militärausgaben Welt 2019 27.04.20 (1658) |
Statista: Deutschland klettert auf Rang 7 im Rüstungs-Ranking Im Jahr 2019 wurden laut SIPRI-Daten weltweit 1.917 Milliarden US-Dollar (G$) für die Bewaffnung und Unterhaltung von Armeen aufgewendet, ein neuer Rekordwert, darunter Deutschland mit 49,3 G$ (+10% ggü. Vorjahr, Rang 9➚7). Rangfolge der Top7 Staaten gemessen am Anteil der weltweiten Militärausgaben | Anteil der Militärausgaben am nationalen BIP, jeweils in %: 〈US 38,0|4,9 CN 14,0|1,9 IN 3,7|2,7 RU 3,4|3,6 SA 3,2|8,6 FR 2,6|2,0 DE 2,6|1,3〉 Datenquelle: SIPRI Fact Sheet: Trends in World Military Expendure, 2019 (pdf) Statista: Infotext Infografik
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Corona-Fallzahlen 27.04.20 (1657) |
Statista: Coronavirus: Die Infektionsrate in den Bundesländern Der aktuelle tägliche RKI-Lagebericht* listet folgende Fallzahlen für Deutschland: Infizierte 154.175, Verstorbene 5.640, Genesene ca. 112.000. Im bundesweiten Durchschnitt sind das 185 Infizierte pro 100.000 (pcm). Unter den Bundesländern variiert die Quote (pcm) erheblich: 〈BY 313 BW 278 SL 251 HH 241 NW 177 BE 149 RP 143 HE 127 NI 123 HB 108 SN 109 BB 107 TH 98 SH 91 ST 68 MV 42〉. Die Quote in Bayern ist etwas niedriger als in Italien (334). Unter den EU-Flächenländern liegen aktuell* Spanien (488) und Belgien (398) an der Spitze. * Stand: 26.04.20 24 Uhr. Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Coronakrise, Staatsschulden 2001-2020 22.04.20 (1656) |
Statista: Corona-Krise lässt Staatsschulden steigen Die Statista-Grafik zeigt die Entwicklung der Schuldenquote von 2001 bis 2020 von vier Staaten (% vom BIP, Prognose für Ende 2020): 〈IT 155,5 US 131,1 FR 115,4 DE 68,7〉. Nach der Großen Rezession 2009 zeigen die Kurven einen Knick nach oben, noch deutlich ausgeprägter wird der abrupte Anstieg der Staatsverschuldung 2020 infolge der COVID-19-Pandemie ausfallen*. Schon vor der Coronakrise hatte die Staatsverschuldung in IT, FR und den USA ein Niveau über 80 bis 90% erreicht, das unter Experten noch als längerfristig nachhaltig bewältigbar gilt. Laut Maastricht-Kriterien soll die Staatsverschuldung sogar unter 60% bleiben. Deutschland konnte dieses Ziel 2019 erstmals seit 2003 wieder erreichen (➔), durch die Staatshilfen zur Bewältigung der Coronakrise im Umfang von über 2 T€ werden die Staatsschulden jedoch wieder deutlich steigen auf geschätzte 68,7%. *Prognose des IWF und der Agenda Austria Statista: Infotext Infografik
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Corona-Schutzschirm OECD-Auswahl 2020 22.04.20 (1655) |
Statista: Der deutsche Corona-Schutzschirm im Vergleich In Deutschland stellen Bund und Länder rund 2.058 Milliarden Euro (G€) Finanzhilfen zur Bewältigung der Coronakrise bereit, rund 60% des BIP 2019, mit Abstand mehr als in allen anderen ausgewählten OECD-Ländern (Finanzhilfen in % des BIP 2019): 〈DE 60 FR 26 IT 21 UK 21 DK 12 US 12 ES 12 HU 9 NL 5 GR 4 BE 2〉. Zusammensetzung der Corona-Hilfen in DE (in G€): Soforthilfen 236; Stundungen von Steuern/Abgaben: 500; sonstige Hilfen 1322 (darunter KfW-Kreditgaratien 811). Datenquelle: Bruegel Statista: Infotext Infografik
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Arbeitnehmerentgelt Brutto-/Nettolohn DE 2019 09.04.20 (1512) |
dpa-Globus 13861: Drei Mal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn Das Arbeitnehmerentgelt (AE) ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben werden etwas mehr als die Hälfte vom AE als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt. Die Sozialabgaben werden aufgeteilt in einen Arbeitgeber (AG)- und Arbeitnehmeranteil (AN), wobei nur Letzterer auf der Lohnabrechnung auftaucht, zusammen mit dem Bruttolohn (= AE - AG), der als Basis für die Berechnung der Lohnsteuer und der Sozialabgaben gewählt wird. Durchschnittswerte 2019 pro Monat in Euro: Arbeitnehmerentgelt 3763 (100 %); Bruttolohn 3099 (82,4 %); Nettolohn 2079 (55,2 %). Vom AE vereinnahmt der Staat also direkt 44,8 %, vom ausgezahlten Nettolohn gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuern, Versicherungssteuern: s. Steuerspirale (xlsx)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Job-Verluste durch Coronakrise 25.03.20 (1645) |
Statista: Corona-Krise könnte weltweit 25 Millionen Jobs kosten Laut dreier ILO-Szenarien auf Basis des geschätzten BIP-Sinkens könnte die Arbeitslosenzahl weltweit um 25 M steigen: -2%|5,3 M; -4%|13,0 M; -8%|24,7 M. Zum Vergleich: Durch die Weltfinanzkrise 2008/09 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 22 M. Laut ILO belief sich die Zahl der Arbeitslosen 2019 weltweit auf rund 174 M. Statista: Infotext Infografik
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Bruttoinlandsprodukt DE 2019 20.03.20 (1741) |
dpa-Globus 13820: Das Bruttoinlandsprodukt 2019 Das BIP 2019 Deutschlands betrug 3435,8 G€. Es kann auf drei Weisen berechnet werden: Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: Privatkonsum + Staatskonsum + Investitionen + Außenbeitrag¹ Verteilung: Volkseinkomen²+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen + Außensaldo³ 1 Außenbeitrag= Export – Import 2 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 3 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Coronavirus BIP-Rückgang 21.02.20 (1625) |
Statista: So stark könnte Corona die Wirtschaft schwächen Durch die starke Vernetzung der Ökonomien vieler Länder mit der Chinas dämpft die Coronavirus-Epidemie die Konjunktur weltweit. Die Statista-Grafik listet den von der Deutschen Bank prognostizierten BIP-Rückgang (in %P) im Jahr 2020 für ausgewählte Regionen und Länder: China -0,3; sonstiges Asien -0,3; Deutschland -0,3; Japan -0,2; Welt -0,2; Euroraum -0,2; USA -0,2. Falls sich die Epidemie sogar zur Pandemie ausweitet, halten Experten von Oxford Economics eine Rezession in den USA und den Euroländern im 1. Halbjahr für wahrscheinlich, erwarten aber danach im 2. Halbjahr eine schnelle wirtschaftliche Erholung. Statista: Infotext Infografik
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Bruttoinlandsprodukt DE 2009-2019 17.01.20 (1602) |
dpa-Globus 13683: Die Leistung unserer Wirtschaft Im Jahr 2019 betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) rund 3436 G€¹, im Vergleich zum Vorjahr nominal|real² 2,7|0,6% mehr. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 4,0 %, Finanzkrise ab 2007) ist das BIP im dargestellten Zeitraum 2009 bis 2019 jedes Jahr real gestiegen, am stärksten real 2010 (4,2%), nominal 2011 (5,0%). Im unteren Teil schlüsselt die Infografik das BIP nach Entstehung, Verwendung und Verteilung auf . 2019 litt die stark exportorientierte deutsche Wirtschaft unter den Handelskonflikten und der Abkühlung der Weltwirtschaft. Konjunkturstärkend wirkten dagegen vor allem der private Konsum und der Bau-Boom, weshalb das BIP noch ein wenig wuchs, real um 0,6%, der niedrigste Wert seit 2013. 1 berechnet nach der Generalrevision der VGR 2019 (pdf) 2 preisbereinigt (Inflation rausgerechnet) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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erstellt: 22.12.24/ zgh | Bruttoinlandsprodukt (BIP) | 2020 |
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