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Daten/Statistiken | Naturkatastrophen | 2020 |
Least Developed Countries 11.12.20 (1487) |
dpa-Globus 14349: Least Developed Countries Am 4.12.20 strich die UN den Inselstaat Vanuatu von der Liste der „Least Developed Countries“ (LDC) ("Am wenigsten entwickelte Länder" (WEL)). Aus diesem Anlass sind die verbleibenden 46 LDCs in der Weltkarte farbig markiert und gelistet.Ob ein Land zu den LCD zählt, wird entschieden anhand von 14 Indikatoren aus 3 Kategorien.* Alle drei Jahre wird die LDC-Liste aktualisiert. Da Vanuatu die Zielwerte in zwei Kategorien ((1)+(2)) erreicht hat, ist es das sechste Land, das von der LCD-Liste seit ihrem Beginn 1971 gestrichen wurde (↗). Vanuatu bleibt jedoch weiter stark gefährdet: aktuell durch die Folgen der COVID-19-Pandemie, anhaltend durch Naturrisiken (WRI-Rang 1), mittel- bis langfristig durch den Meeresspiegelanstieg als Folge der globalen Erwärmung. * (1) Bruttonationaleinkommen pro Kopf (2) Human Assets Index (3) Economic and Environmental Vulnerability Index Quelle: UNDESA: LCDs | Infografik
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Naturkatastrophen Welt 2000-2019 16.10.20 (1797) |
dpa-Globus 14240: Naturkatastrophen seit 2000 In der 20-Jahresperiode 2000-2019 (Vorperiode 1980-1999) wurden weltweit 7348 (4212) Naturkatastrophen registriert mit über 4 (3) G betroffenen Menschen, darunter 1,23 (1,19) M Todesopfern . Die Zahlen belegen einen starken Anstieg, der hauptsächlich resultiert aus deutlich mehr klimabedingten Katastrophen (inkl. extremer Wetterereignisse): Anstieg von 3656 (1980-1999) auf 6681 (2000-2019). Angesichts dieser negativen Entwicklung wird es um so wichtiger, die globale Erwärmung gemäß Pariser Klimaabkommen auf möglichst unter 1,5°C einzudämmen. Quelle: UNDRR | Infografik | Tabelle/Infos
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Naturkatastrophen Welt 2000-2019 14.10.20 (1782) |
Statista: Die schlimmsten Katastrophen der 2000er Jahre In der Weltkarte sind die 10 tödlichsten Naturkatastrophen von 2000 bis 2019 eingetragen, jeweils mit Jahr, Land/Region, Anzahl Todesopfern und Ursache (Sturm, Dürre, Hitze, Erdbeben, Tsunami), darunter 3 Mega-Desaster* (Todesopfer in 100k): ➊ 2004|Indischer Ozean|226|Tsunami ➋ 2010|Haiti|223|Erdbeben ➌ 2008|Myanmar|138|Zyklon Nargis. Die Hitzewelle in Europa 2003 liegt mit rund 72k Todesopfern auf Rang 6. Die Top10 Katastrophen umfassen rund 76% aller Todesopfer, die restlichen 7.338 nur knapp 1/4 (rund 290k). Bei der Katastrophenprävention haben sich laut UNDRR besonders Sturmbunker, windfeste Schutzeinrichtungen, Frühwarnsysteme sowie natürliche protektive Ökosysteme wie z.B. Mangrovenwälder und Korallenriffe als effektiv erwiesen. * mit über 100.000 Todesopfern Quelle: UNDRR Statista: Infotext Infografik
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Binnenflüchtlinge Welt 2019 26.06.20 (1704) |
dpa-Globus 14012: Flüchtlinge im eigenen Land Ende 2019 waren 45,7M Menschen (+4,4M ggü.Vorjahr) im eigenen Land auf der Flucht vor Gewalt, Unterdrückung oder Krieg*, davon 75,5% in den Top10-Ländern (in M): 〈SY 6,5 CO 5,6 CD 5,5 YE 3,6 AF 3,0 SO 2,6 NG 2,6 SD 2,1 IQ 1,6 ET 1,4〉 . Hinzu kommen 5,1 M Binnenflüchtlinge infolge von Naturkatastrophen (u.a.. Stürme, Erdbeben) in 95 Ländern, darunter mehr als 40% in Afghanistan, Indien und Äthiopien. * Binnenvertriebene (internally displaced people (IDPs) ) Quelle: IDMC  | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Naturkatastrophen 19.05.20 (1665) |
Statista: Naturkatastrophen nehmen tendenziell zu Von 1980 bis 2019 ist die Anzahl der registrierten Naturkatastrophen mit Versicherungsschaden in der Tendenz von 249 auf 820 gestiegen, wie das gestapelte Flächendiagramm zeigt, bei der die Anzahl differenziert wird in vier Kategorien: meteorologisch, hydrologisch, klimatologisch, geophysikalisch. Die meteorologischen Ereignisse dominieren mit einem Anteil von 45|70% an den Gesamtschäden | versicherten Schäden. Das Tohoku-Erdbeben am 11.3.2011 in Japan mit Tsunami und Super-Gau im Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi gilt mit 210 G$ als gesamtwirtschaftlich teuerste Naturkatastrophe überhaupt. Bei den versicherten Schäden liegt Hurrikan Katrina 2005 mit 61 G$ an der Spitze. Datenquelle: Munich RE Statista: Infotext Infografik
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Winterstürme DE 1980-2018 10.02.20 (1616) |
Statista: Die teuersten Winterstürme in Deutschland Aus Anlass des Orkantiefs "Sabine" am 09/10.02.2020 listet die Statista-Grafik die schadenreichsten Winterstürme seit 1980: Gesamtschaden | versicherter Schaden (in M€): 2007 Kyrill 5020|2740; 2018 Friederike 1730|1370; 1999 Lothar 1460|820; 1990 Daria 1100|760; 2002 Jeanett 1100|740 (Quelle: Munich Re). Angaben zum Umfang der Gesamtschäden des aktuellen Orkans "Sabine" liegen noch nicht vor. Er erreichte Spitzengeschwindigkeiten über 170 km/h und legte bundesweit den Bahn- und Flugverkehr lahm. Mehrere Menschen wurden veletzt, darunter drei schwer. Umgestürzte Bäume verursachten einen Stromausfall von rund 60.000 Haushalten des Energieversorgers Bayernwerk und eine Sperrung der A45. Vielerorts blieben Schulen und Kitas aus Sicherheitsgründen geschlossen. Auch weitere Länder sind betroffen, darunter Großbritannien, Irland und Frankreich. Statista: Infotext Infografik
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Niederschläge Australien 2019 20.01.20 (1607) |
Statista: 2019 - das trockenste Jahr seit Beginn der Messungen Die unmittelbare Hauptursache für die verheerenden Buschfeuer in Australien anfang 2020 mit 10 Mha verbrandter Fläche ist das außergewöhnlich warme und regenarme Vorjahr 2019: die Durchschnittstemperatur war in diesem Extremjahr 1,5°C höher als jene der WMO-Klimareferenzperiode 1961-1990 und die Niederschlagsmenge lag mit nur 278 mm 40% unter 465 mm, dem Mittel der Referenzperiode. Die maximale Niederschlagsmenge seit Beginn der Aufzeichnungen wurde 1974 verzeichnet: 760 mm Statista: Infotext Infografik
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erstellt: 18.12.24/ zgh | Naturkatastrophen | 2020 |
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