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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Armut & Reichtum: Deutschland, Europa, weltweit | 2018 |
Fragile States Index FSI 2018 14.12.18 (1233) |
dpa-Globus 12894: Stabile und fragile Staaten 2018 Der Fragile States Index (FSI) bewertet bei 178 Ländern die Gefahr zu kollabieren anhand von 12 Faktoren (u.a. wirtschaftliche Entwicklung, Gesundheitssystem, Braindrain, Konflikte, Menschenrechte). In der Weltkarte sind die Staaten von dunkelrot (sehr fragil) bis dunkelgrün (sehr stabil) eingefärbt. Die fragilsten (hoher FSI) bzw. stabilsten (niedriger FSI) Staaten sind: 〈SS 113,4 SO 113,2 YE 112,7 SY 111,4 CF 111,5 CD 110,7〉 〈LU 20,8 IS 20,7 IE 20,3 DK 19,8 CH 19,2 NO 18,3 FI 17,9〉 . Deutschland (Rang 167) wird in 6 Kategorien (u.a. Menschenrechte, öffentliche Dienste) mit „exzellent“ bewertet. Nur "durchschnittlich" waren "gruppenbezogene Missstände", wie z.B. Diskriminierung und ethnische Gewalt sowie "Flüchtlinge". Quelle: The Fund for Peace: Pressemitteilung Report | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Armutsgefährdung Bundesländer 2017 09.11.18 (1208) |
dpa-Globus 12817: Von Armut bedroht Im Jahr 2017 betrug die Armutsgefährdungsquote* in Deutschland 15,8%. Unter den Bundesländern variierte die Quote stark: a) 〈HB 23,0 ST 21,0 MV 19,4〉 ... 〈HH 14,7 BW 12,1 BY 12,1〉 b) 〈HH 18,7 HB 18,2 BE 17,4〉 ... 〈BB 13,1 SN 12,4 TH 11,8〉 . * Anteil der Personen mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle = 60% des Median-Einkommens berechnet mit dem a) Bundesmedian b) Landesmedian (nicht Teil der Infografik). Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Mindestsicherung DE 2017 02.11.18 (1197) |
dpa-Globus 12809: Auf Unterstützung angewiesen Ende 2017 haben rund 7,6 M Menschen in Deutschland Leistungen der sozialen Mindestsicherung* bezogen, 9,2% der Bevölkerung. Unter den Bundesländern variiert die Quote erheblich (Faktor 3,7). 〈HB 18,0 BE 17,7 HH 13,4 ST 11,8 NW 11,7〉 ... 〈BW 5,6 BY 4,9〉 . Besonders die Zahl der Empfänger gemäß Asylbewerberleistungsgesetz sank deutlich auf 468 k (-36%), da viele nach Abschluss ihres Asylverfahrens nicht mehr die Bedingungen erfüllten. * u.a. Hartz-IV, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter, Asylbewerber Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geldvermögen Welt 2017 26.10.18 (1196) |
dpa-Globus 12800: So ungleich ist das Vermögen verteilt Im Jahr 2017 stieg das Brutto|Netto-Geldvermögen* der privaten Haushalte weltweit um 7,7|8,3% auf 168,3|128,5 Billionen Euro (T€). Das Vermögen ist extrem ungleich verteilt (Brutto-|Nettovermögen pro Kopf in k€) Reichste, ärmste Region: Nordamerika 200,3|160,4; Osteuropa 6,5|4,5 (West-: 87,2|61,1). Reichstes, ärmstes Land: Schweiz 261,1|174,0; Ukraine 0,64|0,53 (DE 73,6|52,4). Die Tabelle bieten Daten zu allen Regionen und ein Ranking von 53 Ländern. * Bankeinlagen, Wertpapieren, Versicherungen; Schulden werden beim Netto abgezogen, beim Brutto bleiben sie unberücksichtigt Quelle: Allianz Global Wealth Report 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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soziale Ausgrenzung EU 2017 26.10.18 (1194) |
dpa-Globus 12794: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU Der Anteil (%) der Menschen, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung* betroffen waren, ist im Durchschnitt der EU28 von 2012|24,8 laufend gesunken auf 2017|22,5 (Vorjahr: 23,5). Ranking: 〈BG 38,9 RO 35,7 GR 34,8〉 ... 〈SK 16,3 FI 15,7 CZ 12,2〉 Deutschland liegt mit 19,0 (Vorjahr: 19,7) auf Rang 18 (wie Vorjahr). * nach EU-weit vergleichbarer Datenquelle EU-SILC, wenn mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist (Anteil beim EU28-Durchschnitt) a) Armutsgefährdung: Haushaltseinkommen < 60 % des Median-Einkommens (16,9 %) b) erhebliche materielle Entbehrung: Personen können sich Grundlegendes (z.B. Heizung, Strom) nicht leisten (6,9 %) c) sehr geringe Erwerbstätigkeit der unter 60-Jährigen (9,3 %) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Haushaltseinkommen DE Kreise 2016 12.10.18 (1255) |
dpa-Globus 12767: Das Einkommen der Haushalte Das durchschnittlich verfügbare Jahreseinkommen der privaten Haushalte je Person (VEK in k) betrug in Deutschland im Jahr 2016 im Durchschnitt 21,9. In der Deutschlandkarte sind die 401 Kreise (294 Landkreise + 107 kreisfreie Städte) anhand des VEKs von dunkelblau (≥ 27) bis hellgrau (< 20) eingefärbt. Selbst nach 28 Jahren Wiedervereinigung zeigt die Karte deutliche Unterschiede zwischen Ost und West. Auf Länderebene ist Hamburg (24,4) Spitzenreiter, gefolgt von allen Ländern im Westen, dann Berlin und die Länder im Osten mit Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern (18,2). Auch auf Kreisebene überwiegt die Ost-West-Trennung von Starnberg (35,0) an der Spitze bis Halle (17,2) auf dem drittletzten Platz. Das Schlusslicht bilden allerdings zwei westdeutsche Städte: Duisburg (16,9) und Gelsenkirchen (16,2) . Quelle: VGRdL | Infografik-Bezug xlsx
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Kinderarmut Hartz-IV DE 2017 28.09.18 (1213) |
dpa-Globus 12741: Kinder in Hartz-IV-Familien Der Anteil der Kinder¹ in Hartz IV-Haushalten² in Deutschland ist im Zeitraum 2012 bis 2017 kontinuierlich von 12,8% auf 14,2% gestiegen. Unter den Bundesländern variiert der Anteil um den Faktor 4,7: 〈HB 31,2 BE 29,1 ST 20,3 HH 20,0〉 ... 〈RP 11,6 BB 8,2 BY 6,6〉 . Ende 2017 waren insgesamt 2.028.907 Kinder betroffen, darunter (%): < 6 Jahre: 37,4; 6 bis 14: 49,3; > 14: 13,3. 48% lebten in Haushalten von Alleinerziehenden. 1 unverheiratete unter 18-Jährige in Bedarfsgemeinschaften 2 Haushalte, die Arbeitslosengeld II gemäß SGB II beziehen Quelle: Bundesagentur für Arbeit | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitslosenquote EU28 2017 21.09.18 (1190) |
dpa-Globus 12721: Arbeitslose in der EU Im Jahr 2017 betrug die Arbeitslosenquote* im Durchschnitt der EU28 7,6%, ab 2013 (10,9%) der vierte Rückgang in Folge. Unter den EU-Staaten variiert die Quote um den Faktor 7,4. Die 8 Staaten mit der höchsten bzw. niedrigsten Arbeitslosenquote: 〈GR 21,5 ES 17,2 IT 11,2 HR 11,1 CY 11,1 FR 9,4 PT 9,0 LV 8,7〉 〈NL 4,9 PL 4,9 RO 4,9 MT 4,6 GB 4,4 HU 4,2 DE 3,8 CZ 2,9〉 . Deutschland (3,8%) hat die 2.niedrigste Quote. *Anteil der 15- bis 64-jährigen Arbeitslosen an der Erwerbsbevölkerung (Erwerbstätige plus Arbeitslose) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Sozialbudget DE 2017 17.08.18 (1163) |
dpa-Globus 12651: Das soziale Netz Das Sozialbudget 2017 umfasst rund 1.033* Milliarden Euro (G€) (31,7% vom BIP (3263 G€)) und verteilt sich auf 30 Einzelleistungen. Die mit weitem Abstand größten Posten sind die Renten- (29,4 %) und Krankenversicherung (22,1 %). Einstellig folgen Beamtenpensionen (5,6%), sowie Lohnfortzahlung (5,0%), Kindergeld (4,4%) und Kinder-/Jugendhilfe (4,2%), zusammen bereits 3/4 des Sozialbudgets. * Achtung: Die aus den BMAS-Daten hier berechnete Summe ist rund 38 G€ größer als die von BMAS angegebene Summe. Details dazu in der xlsx-Tabelle. Quelle: BMAS | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Gehaltsabstand DAX-Konzerne 2017 13.07.18 (1144) |
dpa-Globus 12580: Große Gehaltsabstände Ein Indikator für Lohngerechigkeit in Unternehmen ist das Verhältnis der Vorstandsvergütung zur Mitarbeitervergütung (engl. "manager to worker pay ratio"). Laut IMU ist dieses Verhältnis bei den DAX-Konzernen von 2005 bis 2017 im Durchschnitt von 42 auf 71 gestiegen (+69%). Im Jahr 2017 beginnt die Rangfolge mit der Deutschen Post (159) und endet bei der Commerzbank (20) . Quelle: IMU: Studie Pressemitteilung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Millionäre Welt 2017 29.06.18 (1133) |
dpa-Globus 12558: Mehr Millionäre Die Anzahl (M) der Dollar-Millionäre ist im Zeitraum 2007 bis 2017 weltweit gestiegen (10,9|18,1), am stärksten in Asien/Pazifik (3,3|6,2), Nordamerika (3,4|5,7) und Europa (3,1|4,8). Top10 Länder (M): 〈US 5,3 JP 3,2 DE 1,4 CN 1,3 FR 0,6 GB 0,6 CH 0,4 CA 0,4 AU 0,3 IT 0,3〉 . Etwa 90 % aller Millionäre besitzen 1-5 M$. Etwa 174800 Superreiche erreichen mehr als 30 M$ und ihr Vermögen stieg 2017 überdurchschnittlich stark um 12 %. Sie besitzen knapp 35 % des Gesamtvermögens aller Dollar-Millionäre. Quelle: World Wealth Report Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Verdienste DE 2017 08.06.18 (1119) |
dpa-Globus 12514: Verdienste in Deutschland Die Tabelle vergleicht den durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst* von vollzeitbeschäftigten Männern und Frauen aufgeschlüsselt nach 14 Bereichen im Jahr 2017. Bei Männern|Frauen beträgt das Maximum 5716|4210 (im Bereich "Versicherungsdienstleistungen") und das Minimum 2437|2133 ("Gastgewerbe"). Ein Maß für den geschlechterspezifischen Unterschied ist die Quote Frauen-/Männerverdienst. Sie ist mit 99,3% im Bereich "Wasserversorgung" am höchsten und mit 65,4 % bei "Kunst, Unterhaltung und Erziehung" am kleinsten. Für die geschlechterspezifischen Verdienstunterschiede sieht das WSI zwei Hauptgründe: (1) In den Branchen gibt es typische Frauen- bzw. Männerberufe und erstere werden traditionell geringer entlohnt. (2) In den betrieblichen Hierarchien besetzen Männer häufiger höhere Positionen als Frauen. * ohne Sonderzahlungen (z.B. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Prämien) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Top10 Bevölkerungen 08.06.18 (1118) |
dpa-Globus 12518: Wo leben die meisten? Im Jahr 1950 gab es nur 4 Länder 〈CN IN US SU〉 mit mehr als 100 Millionen (M) Einwohnern, 2016 waren es bereits 13. China und Indien haben sogar die Milliardengrenze weit überschritten. Top10 im Jahr 2016 (M): 〈CN 1379 IN 1324 US 323 ID 261 BR 208 PK 193 NG 186 BD 163 RU 144 MX 128〉, zusammen 58% der Weltbevölkerung. Die Weltbevölkerung hat sich von 1950|2,5 G bis 2016|7,44 G fast verdreifacht. Nach UN-Prognosen wird sie bis 2050 auf ca. 9,7 G steigen. Indien wird dann mit geschätzten 1,7 G deutlich vor China liegen (1,4 G).Sorgen bereitet vor allem die Verdopplung der Bevölkerung in Afrika: von 2017|1,26 G auf 2050|2,53 G (→ Globus 11871). Schon jetzt ist der mangelhafte Zugang zu überlebenswichtigen Ressourcen (erträgliches Klima, Wasser, Nahrung, Unterkunft) verbunden mit Perspektivlosigkeit vor allem bei jungen Menschen weit verbreitet und wird sich sehr wahrscheinlich noch dramatisch verstärken. In der Folge wächst der Migrationsdruck besonders in Richtung Europa. Quelle: Weltbank UN | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Langzeitarbeitslose EU28 2017 27.04.18 (1089) |
dpa-Globus 12436: Lange Zeit ohne Job Der Anteil der "über sehr lange Zeit"* Arbeitslosen (Alter: 15-74 Jahre) an allen Arbeitslosen betrug im Durchschnitt der EU 28,0 %. Unter den 28 Staaten variiert die Quote um den Faktor 6,5: 〈SK 45,0 IT 38,4 BG 36,4 PT 34,2 BE 32,0〉 ... 〈DK 9,0 SE 8,1〉 . Deutschland (26,5 %) liegt auf Rang 10 etwas unter dem EU-Durchschnitt. * ≥ 2 Jahre arbeitslos, abweichend von üblicherweise 1 Jahr. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erwerbstätigenquote EU 2017 27.04.18 (1086) |
dpa-Globus 12425: Erwerbstätigkeit in der EU Die Beschäftigungsquote (%) der 20 bis 64 Jährigen betrug 2017 im EU28-Durchschnitt 72,2 (Euroraum 19: 71,0). Unter den 28 EU-Staaten variiert die Quote um den Faktor 1,4, von 〈SE 81,8 DE 79,2 EE 78,7 CZ 78,5 GB 78,2 NL 78,0〉 bis 〈HR 63,6 IT 62,3 GR 57,8〉 . Im Rahmen von »Europa 2020" verfolgt die EU das Ziel, bis 2020 eine Erwerbstätigenquote von mindestens 75 % zu erreichen, wobei für jeden Mitgliedstaat eine eigene nationale Quote festgelegt wurde, um die Situation und die Möglichkeiten der einzelnen Mitgliedsstaaten bei der Zielerreichung zu berücksichtigen. Mit 79,2 % hat Deutschland seine Vorgabe 77 % bereits erfüllt, wie auch 7 weitere Staaten [,|staat; CZ, EE, LT, IE, HR, LV, MT] Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Vermögensverteilung Welt 2017 20.04.18 (1081) |
dpa-Globus 12409: Globale Vermögensverteilung 2017 Laut Oxfam* ist die Kluft zwischen Arm und Reich weiter gewachsen: 2017 verfügten die 42 reichsten Personen über soviel Vermögen wie die ärmsten 3,7 Milliarden Menschen (ärmere Hälfte der Weltbevölkerung); das reichste Prozent der Menschheit besaß mehr als die übrigen 99 %. Die Zahl der Milliardäre ist zwischen 2016 und 2017 so stark gestiegen wie nie zuvor. Auch Deutschland ist trotz guter Konjunktur weiter geprägt durch hohe Ungleichheit: die reichsten 40 Personen besaßen 2017 soviel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung. * Oxfams Angaben basieren auf Daten der Credit Suisse und Schätzungen des Magazins "Forbes". Quelle: Credit suisse Oxfam | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Jugendarbeitslosigkeit EU 2018 13.04.18 (1079) |
dpa-Globus 12398: Arbeitslose Jugend in der EU Die Arbeitslosenquote* der Jugendlichen (15-24 Jahre) im Februar 2018 betrug im Durchschnitt der EU28 15,9 %. Unter den Staaten variiert die Quote um den Faktor 7,3, von 〈GR 45,0 ES 35,5 IT 32,8〉 bis 〈CZ 7,5 NL 7,2 DE 6,2〉 . * Die Quote bezieht sich auf Jugendliche, die dem Arbeitsmarkt tatsächlich zur Verfügung stehen (Erwerbspersonen), Jugendliche in Ausbildung oder im Studium werden daher ausgeklammert. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Mindestlohn EU 2018 16.03.18 (1058) |
dpa-Globus 12342: Mindestlohn in der EU Die Grafik listet den gesetzlichen Mindestlohn pro Stunde in 22 von insgesamt 28 EU-Ländern. Ranking: 〈LU 11,55 FR 9,88 NL 9,68 IE 9,55 BE 9,47〉 ... 〈LT 2,45 BG 1,57〉 Fünf EU-Staaten haben eine deutlich höhere Lohnuntergrenze als Deutschland. Unter den größeren Volkswirtschaften liegen nur Großbritannien (8,56 €) knapp und Spanien (4,46 €) deutlich darunter. Allerdings ist ein Vergleich mit Italien nicht möglich, da es zu den 6 Ländern (DK FI IT AT SE CY) zählt, die keinen Mindestlohn eingeführt haben. Quelle: WSI Tarifarchiv | Infografik | Tabelle/Infos
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Einkommensverteilung DE 2017 23.02.18 (1042) |
dpa-Globus 12302: Wie das Einkommen verteilt ist Die Grafik zeigt die Anteile der Einkommensgruppen beim monatlichen Nettoeinkommen* der Haushalte in Deutschland im Jahr 2017 (Untergrenze in € | Anteil in %): 0 €|12,6% 1100|10,9 1500|13,7 2000|14,2 2600|22,8 4000|21,5 7500|4,3 . * Summe aller Einkünfte inkl. Sozialleistungen, Kapitalerträge u.a., abzgl. Steuern und Sozialabgaben Quelle: GfK GeoMarketing | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Armutsgefährdung Stadtbewohner EU 16.02.18 (1039) |
dpa-Globus 12295: Armut und soziale Ausgrenzung in Städten Im Jahr 2016 betrug der Anteil der von Armut* und sozialer Ausgrenzung** bedrohten Stadtbewohner in der EU28 im Durchschnitt 23,6 %. Unter den Staaten variiert die Quote um den Faktor 2,6. Die Rangfolge beginnt mit [GR 33,6 %; BG 31,1; IT 30,3; BE 29,3; ES 25,9] und endet mit [ HU 18,4; FI 17,2; PL 16,2; CZ 14; SK 13]. DE liegt mit 23,7 % auf Rang 11 etwas über dem EU-Durchschnitt. * Armutsgefährdung: Haushaltseinkommen < 60 % des Median-Einkommens ** Soziale Ausgrenzung: Personen, die sich Grundlegendes nicht leisten können (z.B. Waschmaschine) und/oder die in Haushalten mit sehr geringer Erwerbstätigkeit leben Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Arbeitslosigkeit DE-2016 12.01.18 (1022) |
dpa-Globus 12221: Die tatsächlichen Kosten der Arbeitslosigkeit Die Arbeitslosigkeit in Deutschland hat im Jahr 2016 über 55 G€ Kosten (30 G€ Leistungen* + 25 G€ Mindereinnahmen**) verursacht, die sich so verteilen: Arbeitslosgengeld I 20 %; Arbeitslosengeld II (Hartz IV) 35; Mindereinnahmen Sozialbeiträge 29; Mindereinnahmen Steuern 17. Getragen wurden die Kosten durch: Bund 32 %; Bundesagentur für Arbeit 23; Rentenversicherung 16; Gemeinden 12; Krankenversicherung 9; Länder 7; Pflegeversicherung 1. * u.a. Arbeitslosengeld **u.a. Ausfälle bei Lohn- und Einkommensteuer- sowie Mehrwertsteuer Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2018 05.01.18 (1017) |
dpa-Globus 12202: Hartz-IV-Regelsätze 2018 Wer erwerbsfähig ist, seinen Lebensunterhalt aber nicht aus eigenen Mittelnbestreiten kann, kann Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2018 um bis zu 7 € erhöht wurde: er variiert von 416 € für Alleinstehende bis 240 € für unter 6-Jährige. Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und für Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattungen für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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erstellt: 05.12.24/ zgh | Armut & Reichtum: Deutschland, Europa, weltweit | 2018 |
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