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Daten/Statistiken Armut & Reichtum: Deutschland, Europa, weltweit Anfangsjahr Vorjahr 2017 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 26

Sozialleistungen
EU 2015
 Globus Infografik 12170
15.12.17    (1008)
dpa-Globus 12170: Sozialschutz in der EU
Im Jahr 2015 haben die EU-Länder (ohne Polen) 3,992 Billionen Euro für den Sozialschutz ausgegeben, davon in %: [Alter und Hinterbliebene 45,2; Krankheit, Gesundheitsversorgung, Invalidität 37,3; Familie und Kinder 8,6; Arbeitslosigkeit 4,8; Wohnen und soziale Ausgrenzung 4,1].
Länder-Ranking der Sozialausgaben 2015 (% vom BIP):
FR 33,9 DK 323 FI 31,6 BE 30,4 NL 30,2⟩ ... ⟨EE 16,4 LT 15,6 LV 14,9 RO 14,6⟩ Tabelle.

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung | Sozialwissenschaften |
Kinderarmut
EU-2016
 Globus Infografik 12167
15.12.17    (1005)
dpa-Globus 12167: Kinder in Armut
Die Zahl (in M) der armen* Kinder unter 18 Jahren fiel von 2010|26,0 auf den Tiefpunkt 2011|25,7 und stieg anschließend auf den höchsten Wert im gesamten Zeitraum: 2012|26,4. Danach sank die Zahl laufend auf zuletzt 2016|24,8.
Unter den EU-Ländern variiert die Kinderarmutsquote* (in %) um den Faktor 3,6. Rangfolge
[RO 49,2; BG 45,6; GR 37,5; HU 33,6; IT 33,2] und endet mit [NL 17,6; CZ 17,4; SI 14,9; FI 14,7; DK 13,8] Tabelle. Deutschland belegt mit 19,3 % Rang 23.
* Laut Definition durch Eurostat gilt ein Mensch als arm oder sozial ausgegrenzt, wenn er mindestens eins von den drei folgenden Kriterien erfüllt: Er
1) ist nach Zahlung von Sozialleistungen von Armut bedroht (Einkommensarmut)
2) kann sich wichtige Ausgaben fürs Wohnen oder für Gebrauchsgüter nicht leisten
3) lebt in einem Haushalten mit sehr niedriger Erwerbstätigkeit.

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Kinder/Jugendliche | Indikatoren |
Mindestsicherung
DE 2006-2016
Soziale_Mindestsicherung_DE 2006-2016: Globus Infografik 12156/ 08.12.2017
08.12.17    (997)
dpa-Globus 12156: Staatliche Unterstützung
Die Anzahl der Menschen (in M) in Deutschland, die Leistungen aus der sozialen Mindestsicherung bezogen, fiel vom Höchstwert 2008|8,07 M stetig (Ausnahme 2009) auf das Tief 2011|6,96. Danach stieg die Anzahl wieder jedes Jahr auf das Hoch 2015|7,99. Zuletzt (2016) sank sie auf 7,86, die sich so verteilen: Arbeitslosengled II 4,32 M; Sozialgeld 1,65; Grundsicherung 1,03; Asylbewerber 0,73; Hilfe zum Lebensunterhalt 0,13. Tabellenansicht

Quelle: Statistisches Bundesamt   Statistische Landesämter     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   


| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Index soziale Gerechtigkeit
DE, EU 2017
Index-soziale-Gerechtigkeit-DE-2017: Globus Infografik 12132/ 01.12.2017
01.12.17    (995)
dpa-Globus 12132: Wie gerecht ist Deutschland?
Die Bertelsmann Stiftung berechnet jährlich für jeden EU-Staat den "Index der sozialen Gerechtigkeit" aus 6 Dimensionen (Armut, Bildung, Arbeitsmarkt, sozialer Zusammenhalt, Gesundheit, Generationengerechtigkeit ) mit insgesamt 49 Indikatoren (Details: s. Infos). Der EU28-Durchschnitt beträgt 5,85; 14|14 liegen über|unter dem Durchschnitt. Die Rangfolge beginnt mit [DK 7,39; SE 7,31; FI 7,14; CZ 6,84; SI 6,74] und endet mit [ES 4,96; IT 4,84; BG 4,19; RO 3,99; GR 3,70] Tabellenansicht.
Die Infografik listet die Einzelwerte für die 6 Indikatoren für  DE (6,71, Rang 7) im Vergleich zur EU. Besonders in den Dimensionen Arbeitsmarkt und Gesundheit schneidet DE gut ab: jeweils Rang 2. Bei Armut und Bildung (jeweils Rang 11) besteht jedoch Nachholbedarf, besonders bei Immigranten.

Quelle: Bertelsmann Stiftung     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos 


| Bevölkerung | Armut & Reichtum | Indikatoren |
Sozialwohnungen
DE 1990-2014
Sozialwohnungen_DE_1990-2014: Globus Infografik 12131/ 01.12.2017
01.12.17    (994)
dpa-Globus 12131: Sozialer Wohnraum in Deutschland
Die Wohnungsnot hat in Deutschland in den letzten Jahren stark zugenommen. Der Hauptgrund dafür ist, dass der Bestand an Sozialwohnungen seit 1990 laufend gefallen ist: von 2,87 auf zuletzt (2015) 1,29 Millionen, die sich wie folgt auf die Bundesländer verteilen (in 1000, gerundet): [NW 477; BY 147; BE 122; HE 101; NI 81; HH 87; RP 63; BW 60; BB 54; SH 50; ST 18; HB 8; TH 8; SN 7; MV 7; SL 1] Tabellenansicht.

Quelle: Deutscher Bundestag   BAGW     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   


| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Lohn-Illusion
DE 1991-2017
 Globus Infografik 12128
24.11.17    (992)
dpa-Globus 12128: Die Lohn-Illusion
Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittlichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2017 (in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2854 (+ 72 %), der Nettolohn¹ von 1159 auf 1895 (+ 64 %), der Reallohn² dagegen fiel zunächst auf ein Allzeittief von 1095 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1185 € erstmals 2015 seinen Anfangswert. 2017 wird er mit geschätzt 1218 € gerade mal 59 € über seinem Anfangswert liegen, die reale Kaufkraft ist also seit 1991 nur um 5,1% gestiegen.
1 Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben
2 Reallohn = Nettolohn preisbereinigt, in Preisen von 1991

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Konsum & Produktion | Armut & Reichtum | Einkommensteuer |
Armutsgefährdung
EU28-2016
 Globus Infografik 12074
03.11.17    (979)
dpa-Globus 12074: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU
Der Anteil der Menschen (in % der Gesamtbevölkerung), die im Jahr 2016 von Armut oder sozialer Ausgrenzung* betroffen waren, betrug im Durchschnitt der EU28 23,4 %; in 13|15 Staaten lag die Quote über|unter dem Durchschnitt. Das Länderranking beginnt mit ⟨BG 40,4 RO 38,8 GR 35,6 LT 30,1 IT 28,7⟩ und endet mit ⟨AT 18,0 NL 16,8 DK 16,7 FI 16,6 CZTabelle. Deutschland liegt mit 19,7 auf Rang 18.
* nach EU-weit vergleichbarer Datenquelle EU-SILC, wenn mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist (Anteil beim EU28-Durchschnitt)
a) Haushaltseinkommen < 60 % des Median-Einkommens (17,2 %)
b) Personen können sich Grundlegendes (z.B. Heizung, Strom) nicht leisten (10,4 %)
c) unter 60-Jährige leben in Haushalten mit sehr geringer Erwerbstätigkeit (7,5 %)

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum |
BIP-pro-Einwohner
DE-Kreise-2015
BIP-pro-Einwohner_DE-Kreise-2015: Globus Infografik 12053/ 20.10.2017
20.10.17    (976)
dpa-Globus 12053: Wirtschaftsleistung der Regionen
In der Deutschlandkarte sind die 401 Kreise (294 Landkreise + 107 kreisfreie Städte) gemäß ihres BIPs pro Einwohner im Jahr 2015 (in 1000 (k)) von dunkelblau (≥ 33 k) bis hellgrau (< 22 k) eingefärbt. Die BIP-hohen Regionen befinden sich überwiegend im Westen und Süden. Spitzenreiter sind [Ingolstadt 132 k, Wolfsburg 110, Landkreis München 98]; das Schlusslicht bilden 3 Landkreise aus Rheinland-Pfalz: [Rhein-Pfalz 17 k; Kusel 16; Südwestpfalz 15]. Tabellenansicht
Die Hauptstadt Berlin liegt mit 35 k auf Platz 126.

Quelle: VGRDL vgrdl       Infografik-Bezug        Tabelle/ Infos   

| BIP | Armut & Reichtum |
Automatisierung-Jobs
OECD
Automatisierung, Jobs;: Globus Infografik 12032/ 13.10.2017
13.10.17    (974)
dpa-Globus 12032: Automatisierung gefährdet Jobs
Durch Automatisierung/ Digitalisierung sind in den OECD-Länder (a) 9 % aller Arbeitsplätze gefährdet wegzufallen und (b) 25 % könnten sich in ihrem Anforderungsprofil erheblich verändern. Die Grafik präsentiert eine Rangliste aus 13 von 35 OECD-Staaten:
(a) von [GR 13 %; DE 12AT 12;  ES 12] bis [ FR 9 %; US 9; FI 7; SE 7]
(b) von [CZ 36 %; SK 35; IT 34; DE 31] bis [SE 23 %; ES 22; FI 21; FR 21] Tabellenansicht

Quelle: OECD     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos 

| Konsum & Produktion | Armut & Reichtum | Eine-Welt | OECD |
Vermögensungleichheit
Welt 2016
 Globus Infografik 12026
06.10.17    (975)
dpa-Globus 12026: So ungleich ist das Vermögen verteilt
Das Bruttogeldvermögen* (BGV) ist 2016 weltweit** um 7,1 % auf 169,2 Billionen Euro (T€) gestiegen, ein neuer Rekordwert.
In der Weltkarte sind für 6 Regionen jeweils 3 Werte notiert: BGV pro Kopf in k€ | Anteil am Welt-BGV in % | Anteil an der Weltbevölkerung in %: Nordamerika 212,3|45,0|4,9; Lateinamerika 7,3|2,0|6,4; Westeuropa 84,9|20,9|5,7; Osteuropa 6,1|1,4|5,4; Asien 14,4|28,1|44,8; Australien & Neuseeland 129,9|2,2|0,4 Tabelle.
Noch stärker ist die Ungleichverteilung auf Länderebene (BGV pro Kopf in k€):
[CH 269, US 222, DK 146] ... [IN 1,4; ID 1,3; UA 0,8] Tabelle.
Deutschland liegt mit 70,4 auf Rang 19.
* Wert von Bankeinlagen, Wertpapieren, Versicherungen; Schulden werden nicht berücksichtigt; ohne Immobilien; ohne Ansprüche auf Rente aus Umlagesystemen
** 53 Staaten weltweit, die rund 90 % des weltweiten BIP und 69 % der Weltbevölkerung abdecken.

Quelle: Allianz Global Wealth Report 2017 | Infografik  | Tabelle/Infos  | Kontext 

| Armut & Reichtum | Globale Agenda 21 | Eine-Welt | 2030-Agenda |
Armutsgefährdung
DE-Großstädte-2016
Armutsgefährdung-DE-Grossstaedte-2016: Globus Infografik 11999/ 22.09.2017
22.09.17    (958)
dpa-Globus 11999: Armutsgefährdung in deutschen Großstädten
Der Durchschnitt der Armutsgefährdungsquoten* der 15 bevölkerungsreichsten Städte stieg von 2006|16,6 % unter Schwankungen auf das Allzeithoch 2015|20,0% und sank dann etwas auf zuletzt 2016|19,1 %. Bezogen auf Deutschland insgesamt lag die Quote im gesamten Zeitraum deutlich darunter, stieg aber ebenfalls von 2006|14,0% unter Schwankungen auf zuletzt 2016|15,7%.
Die Rangliste der Top15 Großstädte beginnt mit [DO 24,2; N 23,3; DU 22,8] und endet mit [HH 14,9; S 13,8; M 10] Tabellenansicht
* Anteil der Menschen mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle (60 % vom Median-Einkommen in Deutschland). Ergänzung: Kritik am Median als Bezugsgröße: s. Infos 

Quelle: Stat.Ämter d. Bundes u.d. Länder     Infografik-Großansicht   Tabelle/ Infos 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Armutsgefährdung
Bundesländer 2016
Armutsgefährdung-DE-2016: Globus Infografik 11968/ 08.09.2017
08.09.17    (959)
dpa-Globus 11968: Von Armut bedroht
Die Armutsgefährdungsquote* im Jahr 2016 in Deutschland insgesamt betrug 16 %, in 9|7 Bundesländern lag die Quote über|unter diesem Durchschnitt: HB 22,6 % ; ST 21,4; MV 20,4; BE 19,4; NW 17,8; SN 17,7; SL 17,2; TH 17,2; NI 16,7; BB 15,6; RP 15,5; HE 15,1; SH 15,1; HH 14,9; BY 12,1; BW 11,9. Tabellenansicht
* Anteil der Menschen mit einem Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) unter der Armutsgefährdungsschwelle = 60 % des Median-NÄE in Deutschland.  
Im Bundesdurchschnittlag die Schwelle bei Einpersonenhaushalten bei 969 €, bei Paaren mit zweiKindern unter 14 Jahren bei 2035 € pro Monat.
Ergänzung (zgh): Kritik am Median als Bezugsgröße für die Schwelle
  
Quelle: Statistisches Bundesamt     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Langzeitarbeitslose
DE-2017
Langzeitarbeitslose-DE-2017: Globus Infografik 11947/ 01.09.2017
01.09.17    (956)
dpa-Globus 11947: Langzeitarbeitslose
Im Juli 2017 registrierte die Bundesagentur für Arbeit 2,52 Millionen (M) Arbeitslose, darunter rund 0,9 M (35,7 %) Langzeitarbeitslose (mindestens 1 Jahr ohne Job). In der Karte sind die 401 Kreise/ kreisfreien Städte gemäß ihres Anteils an Langzeitarbeitslosen von dunkelrot ( ≥ 50 %) bis blassgelb (< 30 %) eingefärbt. Die Grafik listet die 5 Kreise mit dem höchsten bzw. niedrigsten Anteil: [Recklinghausen 53,0; Mühlheim a.d.Ruhr 52,7; Uckermark 50,7; Oder-Spree 49,8; Mansfeld-Südharz 49,4] bzw. [Kitzingen 16,5; Augsburg 16,2; Erding 16,1; Eichstätt 11,1; Pfaffenhofen a.d. Ilm 11,0].
Die 30 Kreise mit den geringsten Anteilen lagen bis auf eine Ausnahme alle in Bayern.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit     Infografik-Großansicht  

| Bevölkerung | Armut & Reichtum |
Sozialleistungen
DE 1966-2016
Sozialbudget-DE-1966-2016: Globus Infografik 11912/ 11.08.2017
11.08.17    (965)
dpa-Globus 11912: Die Ausgaben für den Sozialstaat
Die Sozialleistungen (in Milliarden Euro (G€) | in % vom BIP) sind in den letzten 50 Jahren in Deutschland laufend gestiegen: von 1966|50 G€|20,2 % auf 2016|918 G€|29,3 %. Tabelle.
Der starke Anstieg resultiert aus der laufenden Anpassung an die Preisentwicklung und der Einführung neuer Leistungen (vor allem Pflegeversicherung und Elternzeit).
Die mit weitem Abstand größten Posten im Sozialbudget 2016 sind die Ausgaben für die Renten- (31,9 %) und Krankenversicherung (24,0 %). Einstellig folgen Beamtenpensionen (6,0%), Kindergeld u. Familienleistungsausgleich (4,8%) sowie Lohnfortzahlung (4,7%)
(→ Globus 11965)

Quelle: BMAS: Sozialbericht 2017 | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung | Konsum & Produktion | BIP |
Jugendarbeitslosigkeit
DE-2000-2016
Jugendarbeitslosigkeit-DE-2000-2016: Globus Infografik 11906/ 11.08.2017
11.08.17    (963)
dpa-Globus 11906: Junge Menschen ohne Job
Die Arbeitslosenzahl (k) der Jugendlichen* in Deutschland stieg zunächst von 2000|429 auf das Allzeithoch 2005|620 (Folge der Dotkom-Blase und der Terroranschläge 2001) und fiel dann unter Schwankungen (Zischenhoch 2009|378 wegen der Finanzkrise ab 2007) zuletzt auf das Allzeittief 2016|241.
2016 waren in Deutschland insgesamt 5,3 % Jugendliche arbeitslos. Unter den Bundesländern variiert die Jugendarbeitslosenquote** stark um den Faktor 3,8: MV 10,9; ST 9,9; HB 9,6; BE 9,5; BB 8,2; SN 7,2; TH 6,7; NW 6,6; SL 6,2; SH 5,9; NI 5,7; HH 5,6; DE 5,3; HE 5,0; RP 4,7; BY 3,2; BB 2,9.Tabellenansicht

* 15 bis 24 Jahre    ** in % aller zivilen jugendlichen Erwerbspersonen
  
Quelle: BA   BA     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

| Kinder/Jugendliche | Bevölkerung | Armut & Reichtum |
Jugendarbeitslosigkeit
EU-2016
 Globus Infografik 11864
21.07.17    (961)
dpa-Globus 11864: Arbeitslose Jugend in der EU
Die Arbeitslosenquote der 15-bis 24-Jährigen* betrug im EU-Durchschnitt 18,7 %. In 13|15 Ländern lag die Quote darüber|darunter. Ranking
GR 47,3  ES 44,4  IT 37,8  HR 31,5  CY 29,1  PT 28,2⟩ ... ⟨NL 10,8  CZ 10,5  DE 7,0Tabelle.
In den Krisenländern hat sich die Arbeitsmarktsituation langsam verbessert, z.B. erreichte die Quote in Griechenland 2013 mit 58,3 % ihr Allzeithoch. Auch in Spanien und Italien ging die Quote leicht zurück.
* Grundwert bei den Quoten sind alle Erwerbspersonen, also Menschen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Ausgenommen sind Nichterwerbspersonen, z.B. Menschen in der Ausbildung oder im Studium.

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung | Armut & Reichtum | Arbeit & Umwelt |
Slums Afrika-2014
Slums-Welt-2014: Globus Infografik 11873/ 21.07.2017
21.07.17    (952)
dpa-Globus 11873: Afrika: Leben in Slums
Das elfte der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung fokussiert auf Städte und Kommunen, die "nachhaltig" sind, d.h. in denen fünf Grundbedürfnisse erfüllt werden: (1) sauberes Wasser; (2) Sanitäranlagen; (3) sicheres Wohn-/Aufenthaltsrecht; (4) genügend Wohnfläche (max. 3 Personen pro Raum); (5) robuste Häuser. Stadtsiedlungen, in denen mindestens eines dieser Grundbedürfnisse nicht gegeben ist, werden als Slum definiert.
In der Afrikakarte sind die Staaten anhand des Anteils der Slumbewohner an der Stadtbevölkerung von rot (≥  70 %) bis gelb (< 40 %) eingefärbt.
Top13 Staaten (Anteil in %):
SS 95,6 CF 93,3 SD 91,6 TD 88,2 GW 82,3 MZ 80,3 MR 79,9 MG 77,2 SL 75,6 CD 74,8 ET 73,9 SO 73,6 NE 70,1⟩ Tabelle.
In vielen dieser Länder fliehen Menschen vor Bürgerkrieg, Gewalt und Hunger und landen in den Elendsvierteln der Städte, so auch im Südsudan: das IDMC schätzt die Zahl der Binnenflüchtlinge 2016 auf 1,9 M, das sind 15 % der Gesamtbevölkerung (12,5 M). ()

Quelle: Weltbank: Interaktive Karte  Studie   Infografik-Großansicht   Tabelle/ Infos 

| Millenniumsziele | 2030-Agenda | Armut & Reichtum | Globale Agenda 21 |
Wohnungsnot
DE-2017
Wohnungsnot-DE-2017: Globus Infografik 11837/ 07.07.2017
07.07.17    (946)
dpa-Globus 11837: Teure Städte
In der Deutschlandkarte sind die 402 Land- und Stadtkreis anhand der Angebots-Nachfrage-Relation ihres Wohnungsmarktes von dunkelrot (sehr angespannt) bis dunkelgrau (rückläufige Nachfrage) eingefärbt. Die ländlichen Räumen zeigen überwiegend eine rückläufige Nachfrage, vor allem in Mittel- und Ostdeutschland (ausgenommen der Großraum Berlin). In 108 von 402 Kreisen ist die Lage dagegen problematisch, in den Ballungsräumen der bevölkerungsreichsten Großstädte sogar sehr angespannt. Dort kann sich ein Haushalt mit mittleren Einkommen weniger als 70 Quadratmeter Warmmiete leisten: S 66 m²; F 64; K 63; D 63; HH 57; B 56; M 54. Tabellenansicht
Im Bundesdurchschnitt beträgt das mittlere Haushaltseinkommen 2168 Euro netto, wovon im Durchschnitt rund 35 % (759 €) für die Warmmiete aufgewendet werden, was im Bundesdurchschnitt einer Mietwohnung mit 77 m² entspricht. Experten schätzen, dass jährlich 400.000 neue Wohnungen entstehen müssten, um die Wohnungsnot hinreichend zu lindern.

Quelle: Verbändebündnis Wohnungsbau, prognos    Infografik-Großansicht    Tabelle/ Infos    

| Bevölkerung | Armut & Reichtum |
Monatsverdienste-DE-2016
Monatsverdienste-DE-2016: Globus Infografik 11777/ 02.06.2017
02.06.17    (931)
dpa-Globus 11777: Verdienste in Deutschland
Der Bruttostundenlohn bei Vollzeitbeschäftigen variiert unter den 15 Tätigkeitsbereichen bei Männer von 5491 € (Finanz- und Versicherungsdienstleister) bis 2400 € (Gastgewerbe), bei Frauen von 4095 € (Energieversorung) bis 2071 (Gastgewerbe). In allen Bereichen liegt der Frauenlohn deutlich unter dem Männerlohn, besonders stark bei "Kunst, Unterhaltung und Erholung" (- 31,4 %), am wenigsten im Baugewerbe (-1,4 %). Tabellenansicht

Quelle: Statistisches Bundesamt     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

| Armut & Reichtum | Frauen |
Hartz-IV-Strafen-2016
Hartz-IV-Strafen-2016: Globus Infografik 11739/ 19.05.2017
19.05.17    (922)
dpa-Globus 11739: Strafen für Hartz-IV-Empfänger
Die Kurve zeigt die Anzahl der Fälle, in denen Jobcenter in Deutschland Hartz-IV-Beziehern wegen Pflichtverletzungen Leistungen gekürzt haben, im Zeitraum 2007 bis 2016 (in k, gerundet). Die Anzahl fiel von 2007|783 auf das Bereichstief 2009|726 und stieg danach kontinuierlich auf das Bereichshoch 2012|1022. Danach sank die Zahl wieder auf zuletzt 939.
Die Sanktionsgründe im Jahr 2016 verteilen sich wie folgt (in %):
Termin-/Meldepflichtversäumnis 76,0; 
Verstoß gegen Eingliederungsvereinbarung, z. B. keine aktive Arbeitssuche 10,0; 
Weigerung, Arbeit/Ausbildung/Maßnahme aufzunehmen oder weiterzuführen 9,9; 
Sonstige Pflichtverletzung 4,1. Tabellenansicht

Quelle: Bundesagentur für Arbeit     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos    

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Entwicklungshilfe
Welt-2016
 Globus Infografik 11690
21.04.17    (906)
dpa-Globus 11690: Entwicklungshilfe 2016
Die 28 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2016 insgesamt 142,6 G$ Entwicklungshilfe geleistet. Ranking (G$):
US 33,6 DE 24,7 GB 18,0 JP 10,4 FR 9,5 NL 5,0 SE 4,9⟩ ... ⟨GR 0,3⟩ Tabelle.
Laut Millenniumsziel sollen die Staaten mindestens 0,7 % vom BNE leisten. Dieses Ziel erreichten nur ⟨NO 1,11% LU 1,00 SE 0,94 DK 0,75 GB 0,70 DE 0,70xlsx-Tabelle
Deutschland erzielte die 0,7 % nur, weil die Ausgaben für Flüchtlinge eingerechnet wurden. Ohne diese Ausgaben betrug die Quote nur 0,52 %, wie im Vorjahr.

Quelle: OECD | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Eine-Welt | Millenniumsziele | 2030-Agenda | Globale Agenda 21 | Migration | Armut & Reichtum | OECD |
Armutsgefährdungsquote
DE-2015
Armutsgefährdungsquote-DE-2015: Globus Infografik 11675/ 13.04.2017
13.04.17    (900)
dpa-Globus 11675: Von Armut bedroht
Die Armutsgefährungsquote* (in %) ist in Deutschland von 2005|12,2 gestiegen auf 2015|16,7. Im Jahr 2015 waren Alleinerziehende (33,7) und Alleinlebende (33,1) mit Abstand am meisten und Paare mit 1 Kind (10,1) oder 2 Kindern (8,7) am wenigsten betroffen. Im Hinblick auf die Erwerbssituation waren Arbeitslose (69,1) mit Abstand am meisten und Erwerbstätige (9,7) am wenigsten gefährdet. Wie schon in den Vorjahren hatten Frauen (17,4) ein höheres Armutsrisiko als Männer (15,9). Tabellenansicht
* Anteil der Menschen mit einem Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) unter der Armuts-gefährdungsschwelle (= 60 % des Median-NÄE in Deutschland).Diese Schwelle lag z.B. für Alleinlebende bei 1033 € und für Familien mit zwei unter 14-jährigen Kindern bei 2170 €.
Die Berechnung der Schwelle relativ zum Median ist umstritten (s.dpa-Globus 11291)

Quelle: Statistisches Bundesamt   Eurostat     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

| Armut & Reichtum |
Einkommensverteilung
DE 2016
 Globus Infografik 11612
17.03.17    (887)
dpa-Globus 11612: Wie das Einkommen verteilt ist
Die Grafik zeigt die Anteile der Einkommensgruppen beim monatlichen Nettoeinkommen* der Haushalte in Deutschland im Jahr 2016 (Untergrenze in € | Anteil in %):
0 €|13,2%  1100|11,2;  1500|14,0;  2000|14,2;  2600|22,7;  4000|20,6;  7500|4,0 Tabelle.
* Summe aller Einkünfte inkl. Sozialleistungen, Kapitalerträge u.a., abzgl. Steuern und Sozialabgaben

Quelle: GfK GeoMarketing  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

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Armut, soziale Ausgrenzung
EU-2015
Armut_soziale Ausgrenzung-EU-2015: Globus Infografik 11590/ 02.03.2017
02.03.17    (877)
dpa-Globus 11590: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU
Der Anteil der Menschen (in % der Gesamtbevölkerung), die im Jahr 2015 von Armut oder sozialer Ausgrenzung* betroffen waren, betrug im Durchschnitt der EU-28 23,7 %; in 13|15 Staaten lag die Quote über|unter dem Durchschnitt. Die Länderliste beginnt mit [BG 41,3; RO 37,3; GR 35,7; LV 30,9; LT 29,3; HR 29,1] und endet mit [DK 17,7; FR 17,7; FI 16,8; NL 16,4; SE 16,0; CZ 14,0]. Tabellenansicht
Deutschland (20,0 %) auf Rang 18 liegt unter dem Durchschnitt.
* Laut EU-weit vergleichbarer Datenquelle EU-SILC, wenn mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist (Anteil beim EU-Durchschnitt)
a) Haushaltseinkommen < 60 % des mittleren Einkommens (17,3 %)
b) Personen können sich Grundlegendes (z.B. Heizung, Strom) nicht leisten (10,5 %)
c) unter 60-Jährige leben in Haushalten mit sehr geringer Erwerbstätigkeit (8,1 %)
  
Quelle: Eurostat     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos    

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Mindestsicherung
DE-2015
Mindestsicherung-DE-2015: Globus Infografik 11552/ 10.02.2017
10.02.17    (869)
dpa-Globus 11552: Auf Unterstützung angewiesen
Ende 2015 erhielten 7,99 Millionen Menschen in Deutschland Leistungen der sozialen Mindestsicherung (Hartz IV, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter, Unterstützung für Asylbewerber, ...), das waren 9,7 % aller Einwohner. In 11|5 Bundesländern lag die Quote über|unter dem Bundesdurchschnitt. Die Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote waren [BE 19,4; HB 18,5; HH 13,9; ST 13,4; MV 13,1] bzw. [TH 9,4; HE 9,3; RP 7,8; BW 6,0; BY 5,2]. Tabellenansicht
Vor allem durch den starken Anstieg der registrierten Asylbewerber stieg die Zahl der Leistungsempfänger 2015 kräftig an: 8,6 % mehr als im Vorjahr.

Quelle: Statistisches Bundesamt     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos    | Serie 

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Lebensbedingungen
Lebensbedingungen-2016: Globus Infografik 11472/ 06.01.2017
06.01.17    (854)
dpa-Globus 11472: Ungleiche Lebensbedingungen
Die Lebensbedingungen werden anhand von 5 Indikatoren verglichen: Zugang zu (1) sauberem Wasser und zu (2) sanitären Einrichtungen; (3) Kindersterblichkeit; (4) Besuch weiterführender Schulen; ( 5) Gesundheitsausgaben. Unter den Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen sind die Bedingungen in Subsahara-Afrika am schlimmsten und die in Europa und Zentralasien am besten. Noch deutlich besser sind die Lebensbedingungen in Ländern mit hohem Einkommen. Tabellenansicht
Seit 2011 wurden allerdings deutliche Fortschritte erzielt: Z.B. sank die Kindersterblichkeit in allen Regionen, besondes stark in Subsahara-Afrika: von 130 auf 83 Kinder pro 1000.
 
Quelle: Weltbank     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

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erstellt: 29.03.24/ zgh Armut & Reichtum: Deutschland, Europa, weltweit Anfangsjahr Vorjahr 2017 Folgejahr Endjahr

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