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Daten/Statistiken Wasser: Trinkwasser, Abwässer, Flüsse/ Seen/ Meere Anfangsjahr Vorjahr 2020 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 9

Belastung der Meere
Welt 2020
 Globus Infografik 14232
16.10.20    (1796)
dpa-Globus 14232: Die Belastung der Meere
Der menschliche Druck auf Ökosysteme weltweit nimmt weiter zu, so die Quintessenz im Living Planet Report 2020, besonders die Meere werden immer stärker belastet durch Müll, Lärm, Verschmutzung und die Veränderung von Lebensräumen, vom Oberflächenwasser bis in die Tiefsee. Die Infografik listet die wichtigsten Ursachen (u.a. Klimawandel, Küstenbebauung, Schifffahrt, Offshore-Infrastruktur, Tiefseebergbau, Überfischung, Aquakulturen) und ihre Folgen (u.a. Artensterben, Veränderung sowie Ab- und invasives Zuwandern von Arten; Giftstoffe in Nahrungsketten; verringerte Produktivität und Resilizenz von Ökosystemen; veränderte Strömungen und Zirkulationen z.B. beim Golfstrom; verringerte Möglichkeiten zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels). Zur Bekämpfung dieser negativen Entwicklung fordert der WWF vorrangig die Ausweitung von nachhaltiger Fischerei und von Schutzgebieten.

Quelle: WWF: Living Planet Report 2020  Klimawandel und die Auswirkungen auf die Meere (pdf) | Infografik 

| Wasser | Bio-Vielfalt | Nahrung | Chemikalien | Klimawandelfolgen | Globale Agenda 21 |
Wasserverbrauch
DE 1990-2019
 Globus Infografik 14146
11.09.20    (1773)
dpa-Globus 14146: So viel Wasser verbrauchen wir
Die Kurve zeigt die Entwicklung des Wasserverbrauchs von Haushalten und Kleingewerbe in Deutschland im Zeitraum 1990 bis 2019 (in Litern () pro Tag pro Einwohner). Der Wasserverbrauch fiel von 1990:147 unter Schwankungen auf das Bereichstief 2010:121 und stieg danach auf das Zwischenhoch 2018:127. Zuletzt sank er etwas auf 2019:125. Das Stabdiagramm vergleicht den Jahreswasserverbrauch 1990|2019 (6,0|4,8 Gm³) aller Kundengruppen und listet deren Anteil in %:
➊ Haushalt/Kleingewerbe 69,3%|79,4% ➋ Industrie 19,5|13,6 ➌ Sonstige 11,2|7,0 Tabelle.
Infolge der Hitzewellen 2018 und 2019 wurde besonders im Sommer deutlich mehr Wasser verbraucht, an manchen Tagen doppelt so viel wie in normalen Zeiten, u.a. durch verstärkte Bewässerung von Gärten und vermehrte Befüllung von Pools.

Quelle: BDEWPresseinfo  Wasserfakten | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Wasser |
Bodenfläche
DE 2019
 Globus Infografik 14152
04.09.20    (1775)
dpa-Globus 14152: Deutschland im Quadrat
Anfang 2019 betrug die Gesamtfläche Deutschlands 357.582 km² (35,758 Mha), die sich so aufteilten (%): Landwirtschaft 51, Wald 30, Straßen/Wege/PLätze 5, Wohngebiete 4, zusammen 89 %. Die restlichen 11 % verteilen sich auf Flächen für Industrie, Gewerbe, Sport, Freizeit, Erholung sowie Gewässer, Gehölze, Heide, Moore, Sümpfe und Sonstiges Tabelle. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Verteilung kaum geändert, die Unterschiede zeigen sich erst in den Nachkommastellen.
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche* hatte einen Anteil von rund 14 %, von 2015 bis 2019 hat sie im Durchschnitt um 56 ha/Tag zugenommen. Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie will die Bundesregierung diesen Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 ha/Tag senken, um der Versiegelung der Böden (Erhalt der natürlichen Bodenfunktionen, Hochwasserschutz) und dem Verlust naturnaher Gebiete (Artenschutz, Erhalt der Biodiversität) entgegen zu wirken.
* Gebäude, Betriebe, Erholungs- und Verkehrsflächen, Friedhöfe

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Nahrung | Boden | Wald | Wasser | Bio-Vielfalt | Konsum & Produktion |
"wahre Kosten"
von Lebensmitteln
dpa-Grafik: wahre Kosten von Lebensmitteln
01.09.20    (1766)
dpa 101433: Die "wahren Kosten" von Lebensmitteln
Viele von der Landwirtschaft verursachte Umweltschäden (z.B. Treibhausgase, Gewässerbelastung durch Überdüngung) werden bisher weitestgehend "externalisiert", d.h. die entstehenden Belastungen und Schäden werden auf die Allgemeinheit und künftige Generationen abgewälzt. Bei Internalisierung dieser externen Kosten würden die Lebensmittelpreise deutlich steigen. Die Grafik zeigt am Beispiel von acht landwirtschaftlichen Produkten, um wieviel % sie teurer würden, wenn die ökologischen und sozialen Folgen ihrer Erzeugung eingepreist würden, differenziert nach Produkten aus dem bio-/ökologischen bzw. konventionellen Anbau:
von Apfel (4%|8%) über Gouda (33|88) bis Fleisch (126|173), im Durchschnitt (35|61) Tabelle

Quelle: Studie: Uni Augsburg (pdf), Penny   | Tabelle/Infos 

| Nahrung | Treibhausgase | Wasser | Gesundheit | Chemikalien |
Wasserförderung
DE 1990-2018
 Globus Infografik 14118
21.08.20    (1760)
dpa-Globus 14118: So viel Wasser fördert Deutschland
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Wasserförderung in Deutschland von 1990 bis 2018 in Milliarden Kubikmetern (in Gm³). Vom Anfangshoch 1990|6,8 fiel die Fördeung auf das Bereichstief 2010|5,1 und stieg danach auf zuletzt 2018|5,4, die sich so verteilen (in %):
➊ Grundwasser 60,8  ➋ Oberflächenwasser* 31,7  ➌ Quellwasser 7,5.
Da der Anteil des Grundwassers so hoch ist, sollte es besonders geschützt werden, z.B. vor Nitrat aus Überdüngung in der Landwirtschaft () oder Schadstoffen wie Chemikalien und Medikamente.
* stehende und fließende Gewässer, u.a. Seen, Talsperren, Flüsse

Quelle: BDEW  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Wasser |
Nitrat im Grundwasser
DE 2008-2018
Zu viel Nitrat im deutschen Grundwasser | Statista
15.07.20    (1716)
Statista: Zu viel Nitrat im deutschen Grundwasser
Die Grafik zeigt den Anteil der Messstellen in Deutschland mit im Jahresmittel zu hoher Nitratbelastung im Grundwasser: a) > 25 mg/   b) > 50 mg/l (EU-Grenzwert):
2008|36,7%|18,2%;  2010|35,3|18,2;  2012|35,3|19,0;  2014| 36,1|18,2; 2016|36,9|18,2; 2018|34,6|17,3.
Hauptursache für die hohe Nitratbelastung ist die Überdüngung mit Stickstoff in der Landwirtschaft: von den Pflanzen nicht aufgenommener Stickstoff sickert als Nitrat ins Grundwasser, das anschließend mit erhöhtem Aufwand in den Wasserwerken aufbereitet werden muss zu gesundheitlich unbedenklichem Trinkwasser. Da viele Bio-Betriebe die EU-Grenzwerte einhalten, hilft der Kauf von Produkten aus dem Ökolandbau bei der Nitratreduzierung.
Datenquelle: UBA
Statista: Infotext  Infografik 

| Wasser | Chemikalien | Gesundheit | Nahrung | Ökolandbau |
installierte EE-Leistung
Welt 2010,2019
EE-Leistung hat sich in zehn Jahren verdoppelt | Statista
03.04.20    (1650)
Statista: EE-Leistung hat sich in zehn Jahren verdoppelt
Ende 2019 betrug die installierte Leistung Erneuerbarer Energien (EE) weltweit 2.537 GW, darunter Wasserkraft 1.190 GW, Windenergie 623, Solarenergie 586, Biomasse 124, Geothermie 14, Meeresenergie 0,5.
Die Statista-Grafik vergleicht die installierte EE-Leistung der Jahre 2010|2019 in fünf Weltregionen:
Asien 387|1119; Europa & Eurasien 392|679; Nordamerika 232|391; Süd- & Mittelamerika 154|237; Naher Osten & Afriak 39|71.

Quelle: IRENA: Renewable Capacity Statistics 2020

Statista: Infotext  Infografik 

| Erneuerbare | Energiewende | Wasser | Windenergie | Solarenergie |  | Geothermie | Meeresenergie |
Medikamenten-Rückstände
 Globus Infografik 13699
24.01.20    (1609)
dpa-Globus 13699: Medikamenten-Rückstände im Süßwasser
Die Infografik zeigt die verschiedenen Wege, wie Rückstände von Medikamenten für Menschen und Tiere in die Gewässer (Grundwasser, Flüsse, Seen) gelangen: aus Krankenhäusern und Haushalten über Abwasser und Abfall sowie von Ausscheidungen der Haustiere, aus Aquakulturen und Viehzucht in Form von kontinuierlichen (u.a. Kläranlagen), unregelmäßigen (u.a. Bewässerung, Sturmfluten, Starkregen) und saisonalen Einträgen (u.a. Düngemittel). Laut OECD existiert bisher keine Methode, die Medikamenten-Rückstände restlos aus den Abwässern zu filtern. Über die Gewässer gelangen die Rückstände auch in die Nahrungskette und gefährden die Gesundheit von Menschen.

Quelle: OECD  IACG  civity Management Consultants  | Infografik 

| Wasser | Chemikalien | Gesundheit |
Niederschläge
Australien 2019
2019 - das trockenste Jahr seit Beginn der Messungen | Statista
20.01.20    (1607)
Statista: 2019 - das trockenste Jahr seit Beginn der Messungen
Die unmittelbare Hauptursache für die verheerenden Buschfeuer in Australien anfang 2020 mit 10 Mha verbrandter Fläche ist das außergewöhnlich warme und regenarme Vorjahr 2019: die Durchschnittstemperatur war in diesem Extremjahr 1,5°C höher als jene der WMO-Klimareferenzperiode 1961-1990 und die Niederschlagsmenge lag mit nur 278 mm 40% unter 465 mm, dem Mittel der Referenzperiode. Die maximale Niederschlagsmenge seit Beginn der Aufzeichnungen wurde 1974 verzeichnet: 760 mm

Statista: Infotext  Infografik 

| Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen | Wasser | Naturkatastrophen |
  

erstellt: 29.03.24/ zgh Wasser: Trinkwasser, Abwässer, Flüsse/ Seen/ Meere Anfangsjahr Vorjahr 2020 Folgejahr Endjahr

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